Arne Fellner

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Arne Karl Fellner (* 2. Juni 1951 in Nürnberg) ist gelernter Maurer und ehemaliger europaweit fahrender Trucker für Sondertransporte, Schriftsteller, Unterstützer von Gustl Mollath und anderen Justiz- und Psychiatrieopfern, Prozeßbeobachter und daraus folgend Justizreformer zum Zwecke einer Digitalen Prozeßbeobachtung.

Arne Karl Fellner als Trucker, das heißt als europaweit fernfahrender Kapitän der Landstraße
Foto: Dirk Kipper, Lufthansa
Arne Fellner mit Sultan de Benimarco
und Fotoapparat
Foto: Ursula Gresser, 2012
Arne Fellner im Gespräch mit Gustl Mollath im Landgericht Gießen, 2014
Foto: Heiderose Manthey
Arne Fellner zeigt vor dem Landgericht Darmstadt auf den Artikel 20 Grundgesetz, 2014
Foto:

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Arne Karl Fellner ist ein Sohn von Karl und Maria Fellner. Meldeadressen waren Buchenschlag 24, Nürnberg, dann Pachelbelstraße 31, Nürnberg.
Auch die Großeltern und Urgroßeltern stammen aus Nürnberg. Diese Vorfahren zogen von Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land als Arbeitnehmer nach Nürnberg.
Karl Fellner hatte eine Schwester.

Böse Zungen behaupten, es gäbe eine Verwandtschaft zu Raubritter Maul aus Alfeld, wo es noch viele Nachkommen der Familie Maul gibt. Das dortige Kirchenbuch ist vollständig und hat durch die Alliierten Luft- und Bodentruppen keinen Schaden erlitten.
Derzeit lebt er in der Nähe von Strasbourg, Metz und Frankfurt am Main.

Über seine Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Nürnberg schreibt Arne Fellner:

„Wer in Nürnberg geboren ist und trotzdem perfekt mit Stäbchen essen kann, den „glusderds“ immer wieder nach „Drei im Weggla“. Und diese, in der Kindheit durch meine Mutter, die im tausendjährigen Reich Fleisch- und Wurstwarenverkäuferin auf der Insel Schütt war, angezüchtete Sucht nach fränkischen Gaumenfreuden, zieht mich immer wieder in meine Heimat, wo ich mich glücklich fühle.“

Taufe, Kirchenzugehörigkeit

Freireligiöse Gemeinde Nürnberg

Schule und Berufsausbildung

Arne Fellner erwarb 1965 den Hauptschulabschluß an der Pestalozzi-Schule in der Regenbogenstraße 73. Anschließend erlernte er von 1965 bis 1968 den Beruf des Maurers und besuchte hierfür eine Berufsschule in Nürnberg und war Lehrling bei der Bauunternehmung Edmund Hähnlein in Eberhardshof (hinter der Quelle). Er bezeichnet sich als „Langsamlerner“. Dennoch war er in der Gesellenprüfung der Zehntbeste des Bezirks Mittelfranken mit den Noten 1,8 (Theorie) und 2,2 (Praxis).

Bundeswehr

„Hamse jedient?“ fragte der falsche Hauptmann von Köpenick laut. Und schon hörten die Männer auf sein Kommando. Uniformen machen Offiziere? Nein, es gehört noch der laute Befehlston dazu, ein möglichst brüllendes Kommando. Und schon fährt den Männern der Schreck in die Glieder.

Die Bundeswehr ist manchmal wie eine große Familie und Heimat. Sie kann für entwurzelte Heimatlose, auch für Söhne Heimatvertriebener wie eine zweite Heimat werden. So ging es dem Tast- und Schreibfunker und Gitarristen Ernst Scherzer in der Bundeswehr, der weinte, als er als Obergefreiter Abschied von seiner Heimatkaserne Dillingen nehmen mußte. Seine Stimme ließ er fortan von Opernsängern schulen. Er war nicht hart genug und eignete sich als Musiker aber nicht als Schleifer. Und auch der Militärische Abschirmdienst interessierte sich nicht.

Arne Fellner war Zeitsoldat bei der Bundeswehr in der Panzerpionier-Kompanie 120 in Gärmersdorf bei Amberg in der Oberpfalz. Er hatte den Dienstgrad eines Gefreiten erreicht und wollte Feldwebel werden. Auf Grund zweier Dienstunfälle wurde er nach zwei Jahren dienstunfähig aus der Bundeswehr entlassen, im Stich gelassen? Die laute Sprache hat er behalten. Und das ist gut so; denn es gibt zu viele höfliche Leisetreter und Rücksichtnehmer, die ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen, statt sich lautstark für einen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat einzusetzen, obwohl es gemäß ihrem Diensteid ihre Pflicht wäre, den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zu verteidigen.

Berufe

Maurer, Bautechniker

Während Arne Fellner im Ingenieurbüro Nowak in der Äußeren Bayreuther Straße als Maurergeselle arbeitete, studierte er drei Semester Bautechnik an der Abendschule. Für das Fach Englisch nahm er Nachhilfeunterricht bei Andreas Bogner, einem querschnittsgelähmten Bauingenieur, der in der NS-Zeit am Reichsparteitagsgelände mitwirkte.
Während der Zeit als Bauzeichner lernte er einen Vetter, den Sohn seiner Tante, kennen, der als Beamter der Stadt Nürnberg im Zuge einer Ausschreibung auch das Ingenieurbüro Nowak aufgesucht hatte.
Dann kamen die Bundeswehr, die Baukrise und die Stahlkrise, so daß dieser Berufsweg des Bautechnikers keinen Erfolg versprach.

Speditionskaufmann

Arne Fellner begann bei Hermann Ludwig in Frankfurt am Main eine Lehre zum Speditionskaufmann. Diese brach er nach einem Jahr ab und gründete ein eigenes Transportgeschäft, mit welchem er bald jeweils zum Jahresende Humanitäre Hilfstransporte bis nach St. Petersburg durchführte. Die Frankfurter Neue Presse berichtete darüber.

Trucker

Arne Fellner ist seit 1983 Trucker, das heißt LKW-Fernfahrer, europaweit fernfahrender Kapitän der Landstraße, wohnhaft in Frankfurt am Main und im Rhein-Main-Gebiet. Von dort gab es im Nahverkehr Fahrten nach Brüssel oder Zürich, um abends bei Frau und Kind zu sein. Im Fernverkehr fuhr er nach Paris, London, Stockholm, Belgrad, später sogar nach St. Petersburg, um dort in Eigenregie organisierte Humanitäre Hilfsgüter anzuliefern.

Arne Fellner in Uniform und mit voller Bewaffnung, 1998
Foto:Hans Glassl

Wachmann

Als Fellners Transportgeschäft immer wieder durch mutwillige Sachbeschädigungen in Mitleidenschaft gezogen wurde und die Polizei nicht in der Lage war, die Täter zu finden, sagte ein Beamter: „Herr Fellner, wir sind nicht dafür da, Ihren privaten Fuhrpark zu sichern, halten Sie sich an einen privaten Wachdienst.“
Daraufhin ließ sich Fellner durch die IHK Frankfurt als Wachmann ausbilden und durch die IHK Nürnberg zum Sicherheitsunternehmer schulen.

Wachdienst und Falschbeschuldigungen

Durch die schnelle Senkung der Kriminalität in Fellners Wohnort Mörfelden-Walldorf wurde man auf ihn aufmerksam. Die Detektei Fido in Frankfurt am Main, zu der auch das Geldtransportunternehmen WERTSCHUTZ gehörte, setzte Arne Fellner als Wachmann und Geldtransport-Fahrer ein. Unter anderem sicherte er bewaffnet und in Uniform die Europa-Zentrale einer türkischen Bank zum Schutz vor Extremisten. Das Foto rechts zeigt Fellner als Mitarbeiter der Detektei FIDO, auf dem alle möglichen Schuß- und Nahkampfwaffen abgebildet sind, an denen Arne Feller nicht bei der Bundeswehr, sondern bei privaten Einrichtungen deutscher Sicherheitsdienste ausgebildet worden war und die er zum Schutz von Personen und zu seinem eigenen Schutz einsetzen könnte. Dazu gehörte natürlich auch eine fundierte Rechtsausbildung in Bezug auf Umgang und Einsatz mit der Schußwaffe. Mit dieser Ausrüstung, jedoch ohne Pumpgun [1], sicherte er die Zentrale der türkischen Arbeiterbank IS-Bank.

Nachdem Fellner durch gezielte Desinformation der Frankfurter Neuen Presse (FNP) als Schläger hingestellt wurde, der Kinder aus dem Sandkasten verjagte, reagierten namhafte Bürger derart verärgert, daß sie an die FNP schrieben. Dabei waren ein Fax eines leitenden Ingenieurs von LURGI aus den arabischen Emiraten und ein drei Seiten langer Brief eines Gutachters für Kernkraftwerke, die dringend um Richtigstellung baten.
Ein entsprechendes Dementi wurde kurze Zeit später abgedruckt.

Später stellte sich heraus, daß jener Presse-„Informant“ für die Drogenfahndung arbeitete und seine eigenen Kunden an die Drogenfahndung verriet. Als Gegenleistung, so stellte dies ein Richter am Landgericht Darmstadt fest, schrieben Drogenfahnder Hausdurchsuchungs-Protokolle, die in Wirklichkeit nie stattgefunden hatten. Auch machte die Drogenfahndung mit dem Drogenhändler Aussageabsprachen vor Gericht.
Entsprechende Pressemeldungen und Nachweise liegen gesichert in Strasbourg !

Das Projekt http://falschbeschuldigung.org/ wird von Männern und Frauen betrieben, die sich gegen den Wahnsinn der Falschbeschuldigungen wehren. Manche Frauen haben blühende sexuelle Phantasien. Wenn sie in ihren Wunschträumen von dem von ihnen begehrten Helden zurückgewiesen und im Traum geschlagen werden, halten sie dies für die Realität. Insofern muß sich Arne Fellner vorsehen, daß er nicht, auch ohne Beweise, als „Frauenschläger“ angezeigt und sofort eingesperrt wird; denn es gibt immer wieder Falschbeschuldigungen durch Frauen wie zum Beispiel die Fälle Jörg Kachelmann, Horst Arnold, Gustl Mollath und andere Opfer es zeigen.

Historischer Rückblick auf die Wiedereingliederung von Soldaten

Ehemalige, meist kriegsversehrte mit Prothesen versorgte Soldaten der Reichswehr, mußten nach Kriegsende in die Gesellschaft zum Broterwerb eingegliedert werden. Zu dieser Frontgeneration gehörten zum Beispiel Ernst Deuerlein, Paul Dreykorn, Ludwig Erhard, Gottfried Fries, Arno Hamburger, Hermann Kellenbenz, Karl Leipziger, Gerhard Mammel, Alfred Raab, Gustav Roeder, Eduard Rudolf, Oscar Schneider, Jules Stauber, Georg Stolz, Wolfgang Stromer von Reichenbach und Andreas Urschlechter. Gottfried Fries und Karl Leipziger absolvierten eín Theologie-Studium und wurden Pfarrer. Hans von Seggern, Chef einer Kradschützenkompanie, zuletzt Major i.G., wurde Militärseelsorger.

Einfache Soldaten wurden zunächst in den Polizeidienst der Städte und der Länder und des Bundes eingegliedert. Der Staat verwendete sie zum Beispiel auch als Lehrer, wenn sie lesen und schreiben konnten. Manche verschafften sich mit Gebrüll, Prügelstrafen, Ohrfeigen, Rohrstock und Kopfnüssen Respekt. Da lagen sie nicht weit entfernt von katholischen Geistlichen und deren Umgang mit Ministranten, von denen viele noch heute traumatisiert sind.

Beispielhaft ist die Laufbahn eines Dechiffrier-Experten des Oberkommandos der Wehrmacht. Zuerst wurde er vom Bundesamt für Verfassungsschutz in Bonn angestellt. Da er Vielsprachler war, wechselte er zur Landespolizei in München. Unter diesem Tarnnamen verbarg sich eine Gliederung der Organisation Gehlen. Er hatte die Aufgabe, hebräische Urkunden von Juden zu übersetzen, die Wiedergutmachung forderten. Dabei stellte er gefälschte Dokumente fest. Schließlich wurde er als Vielsprachler vom Bundesnachrichtendienst in Pullach („die Firma“) als Angestellter übernommen.

Nach Einführung der Bundeswehr kam die Wiederverwendung im Militärdienst mit verlockenden Karriereaussichten. Daß man auch bei der Bundeswehr eine medizinische Karriere machen kann, sieht man am Beispiel von Professor Klemens Dieckhöfer.

Auch in anderen Fakultäten waren Bundeswehrangehörige gefragt wie etwa Professor Oswald Hahn in Nürnberg. Dieser beschäftigte zum Beispiel den Unteroffizier Volker Müller, der Frau und Kind zu ernähren hatte, als Assistenten und somit als Personenschützer; denn es waren die wilden 70er Jahre mit „Sit-ins“ und „Go-Ins“ des marxistischen Studentenbundes, bei denen Professoren körperlich angegriffen wurden. Nebenbei betreute Hahn auch Volker Müllers Diplomarbeit. Volker Müller war eine Stimmungskanone. Er organisierte schon einmal eine Party im Haus seines Chefs in Rückersdorf (Mittelfranken). Bald war er Studiendirektor an der Staatlichen Wirtschaftsschule Weiden.

Wie es einem Soldaten gehen kann, der nach zwei Dienstunfällen entlassen wurde, zeigt das Schicksal des Gefreiten Arne Fellner, der seine laute Bundeswehr-Stimme für den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaaat und für Justizopfer einsetzt. Der Militärische Abschirmdienst interessiert sich nur für körperlich Gesunde.

Andere Bundeswehrsoldaten werden in Sondereinsatzkommandos der Kriminalpolizei und als Wachpersonal in Gefängnissen und Bezirkskrankenhäusern verwendet sowie als Personenschützer und Fahrer von Politikern. Sogar als Richter und Staatsanwälte können sie ihre donnernde Stimme zwecks Einschüchterung der Angeklagten und Journalisten einsetzen, wie es das Beispiel des brüllenden Oberstleutnants Otto Brixner zeigt.

Auch in der Presse und in der Wirtschaft brauchte man Personenschützer. Ungewiß ist, ob der MAD eine lenkende Rolle spielt.

Privatdetektiv und Fotograf

Wie aus einem Bericht aus der Costa-Blanca-Zeitung hervorgeht, war Arne Fellner auch als Privatdetektiv in Spanien tätig.

Zum Handwerkszeug eines Privatdetektivs gehört das Fotografieren und Filmen zur Schaffung von gerichtsverwertbaren Beweisen. Arne Fellner hat daher auch für sein eigenes Leben entscheidende Ereignisse fotografisch festgehalten oder festhalten lassen. Seine Lieblingsmotive sind jedoch seine Hunde in freier Natur, oder bei der Arbeit wie z.B. beim Schutz- und Wachdienst.

Wichtige Fälle in Spanien:

  1. Ein Sicherheitsstadtrat der sich Doktor of Motivation und Graf von Roit zu Bihor titulierte, mußte seinen Sessel räumen. Seine politische Laufbahn war zu Ende.
  2. Ein mit 17 Haftbefehlen gesuchter Betrüger mußte durch Fellners Ermittlungen Spanien verlassen und operierte dann in Österreich weiter und wurde durch Fellners Einflußnahme auch von dort abgeschoben.
  3. Der Erlanger Bürger T.M. wurde an der Costa Blanca als vermißt gemeldet. Der Kripo-Beamte H.K., der Fellner um Hilfe bat, konnte durch dessen Erkenntnisse aus einem anderen Fall enorme Vorteile schöpfen. Fellner deckte auf, daß der Vermißte ermordet worden war. Das Bauunternehmen Construcciones Bavaria 2000 in E-03710 Calpe wurde aufgelöst.

Prozeßbeobachtung zwecks Justiz-Reform

Über sein Ziel einer Digitalen Prozeßbeobachtung und die gesetzliche Pflicht zur Bodycam bei Polizisten schreibt Arne Fellner:

„Ich arbeite an einer JUSTIZ-Reform, denn ich FORDERE, daß das geltende Recht für ALLE gelten soll, wie es im Grundgesetz steht. Das Ziel ist auch die gesetzliche Pflicht zur Bodycam bei Polizisten immer dann, wenn die Polizei Kontakt zum Souverän (Bürger) hat. Nicht nur die Polizei hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, auch der Bürger. Gustl Mollath, den ich als Prozeßbeobachter vor dem Landgericht in Gießen kennenlernen durfte, pflichtete mir bei und ist ebenso ein Unterstützer der DIGITALEN PROZESSBEOBACHTUNG, wie der legendäre Nürnberger Martin Heidingsfelder, der bei zwei Verteidigungsministern „markante Unregelmäßigkeiten“ fand. Prozeßbeobachtung ist IMMER der Versuch, der Wahrheit näherzukommen als die Journalisten, denen oft nicht erlaubt ist, die Wahrheit zu berichten.“

Friedel C. am AG Groß Gerau in den 1990er Jahren

Friedel C. ist ein rechtskräftig verurteilter Drogenhändler, dem nachgewiesen wurde, daß er mit der Drogenfahndung Rüsselsheim eng zusammenarbeitete und mit den Polizeibeamten Aussageabsprachen vor Gericht machte. Richter Lachmund war erbost.
Entsprechende Pressemeldungen sind in Strasbourg gelagert.

Tagung der Gießener Akademischen Gesellschaft am 24. August 2013

Am 24. August 2013 trat Gustl Mollath bei einer Podiumsdiskussion der Gießener Akademischen Gesellschaft auf, zusammen mit Professor Dr. Aris Christidis und seinem letzten Gutachter Dr. med. Friedrich Weinberger und Professor Dr. Dr. Klemens Dieckhöfer von der Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie Weinberger wiederholte dort seine Nürnberger Rede, die Mollath noch nicht kannte. Im Publikum saßen auch Arne Fellner und Dirk Lauer.

Gustl Mollath in Gießen neben Dr. Friedrich Weinberger

Gustl Mollath sprach über das unsägliche Leid, von Willkür, von Mißbrauch und Gewaltanwendungen, die er in der forensischen Psychiatrie erlitten und erlebt hatte. Er forderte Wahrheit und Transparenz für die forensische Psychiatrie, denn Mitgefangene würden mißbraucht. „Wir handeln uns psychische Bomben ein. Da kommen wir nicht mehr heraus.“ ... „Wenn Sie aufrecht bleiben, dann ist es für die ja schon verrückt.“ Das vorherrschende System ähnele in seinen Zwangshandlungen dem des Dritten Reiches. Auf eine Frage aus dem Publikum antwortete Mollath,

Folterinstrumente in der Psychiatrie seien Isolationshaft, Fesseln und das Spritzen. Als Todesursache würden dann Herz- und Kreislaufversagen angegeben. Oft gäbe es für die Opfer nur noch die Flucht in den Selbstmord.

„Wenn einer Opfer wird von so einem unsäglichen System, dann ist das einer zuviel!“ Mollath forderte:

„Macht braucht Kontrolle und zwar wirksame Kontrolle!“ [2]
Vor Prozeßbeginn. Im Saal 2 des Landgerichtes in Darmstadt, ganz links der Angeklagte Arne Fellner, rechts außen der Sachverständige
Foto: Heiderose Manthey

LG Nürnberg-Fürth am 7. März 2014

Arne Fellners konstruktive Gesellschaftskritik zeigte sich, als er als Beobachter den noch schwebenden Prozeß einer ehemaligen Mitarbeiterin der HypoVereinsbank Nürnberg vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth am 7. März 2014 gegen das NürnbergWiki besuchte. Fellner berichtet, der Fall „Mollath“ (Dezember 2014) habe ihn wie die Kugel einer Abrißbirne im Magen getroffen und umgehauen. Deshalb sei er als Prozeßbeobachter nach Nürnberg gekommen.

Nach der Güteverhandlung im Landgericht trafen sich Prozeßbeobachter mit dem Beklagten Manfred Riebe in der Lederer Kulturbrauerei in Nürnberg, Sielstraße 12, 90429 Nürnberg. Unter anderem waren es Gustl Mollath, Arne Fellner, Martin Heidingsfelder und sein Gefolge, Roland Reimann, Dr. Gabriele Pauli, Stefan Uehlein und Norman Walter.
Gustl Mollath kam ins Lokal und dankte dem Beklagten, weil dieser sich für ihn eingesetzt hatte. Gustl Mollath und Martin Heidingsfelder und andere, die innen mit ihren Smartphones keinen Empfang hatten, hielten sich trotz bitterer Kälte mit Dr. Gabriele Pauli außen im Biergarten auf. Abends rief Gustl Mollath bei dem Beklagten eineinhalb Stunden lang an und zählte auf, was Anwalt Gerhard Strate die Klägerin hätte fragen müssen.

Prozeßbeobachter Fürchtegott Gieger

Dennis Stephan am Landgericht Gießen

Durch Mitglieder der Gießener Akademischen Gesellschaft wurde Fellner gebeten, den Fall Dennis Stephan als Prozeßbeobachter zu besuchen. Erst unwillig, jedoch von Verhandlung zu Verhandlung interessierter, stellte Fellner ganz neue Formen der deutschen Polizei und Justiz fest.
Ein ehemaliger Bürgermeister, der den Angeklagten Dennis Stephan vor Monaten mit dem Auto überfuhr und 10 Meter mitschleifte, war in der Lage, über seine Tochter, die als Ärztin in Gießen arbeitete, die Einweisung des Überfahrenen in die Psychiatrie in die Wege zu leiten. Auch Gustl Mollath besuchte diese Gerichtsverhandlung als Prozeßbeobachter.
Presseberichte und Dokumentationen befinden sich in Strasbourg.

Ulvi Kulac am Landgericht Bayreuth

Prof. Dr. Aris Christidis OLG Frankfurt am Main

Dincer D. am Landgericht Darmstadt

Dincer D. ist ein rechtskräftig verurteilter Drogenhändler.

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Ehrenhalber führte er in den Jahren 1990 - 1997 mit seinem Transport-Geschäft humanitäre Hilfstransporte nach St.Petersburg durch, wo Kinderkliniken in St.Petersburg und Puschkin beliefert wurden.

Auszeichnungen

  • 2009

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Derzeitig wohnhaft in der Nähe von
Strasbourg, Metz und Frankfurt am Main

Bertelsmann, 2015

Veröffentlichungen

Monographien

Aufsätze

  • Arne Fellner, Fellner-Security: Noch so ein teuflischer Plan eines, der auszog, um andere ‚missionieren‘ zu wollen. Der pädophile Stiefvater ??. In: Archeviva - archeviva.com

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Fürchtegott Gieger, Frankfurt, Frankreich: Sicherung der Menschenrechte in Deutschland. Einführung der digitalen Prozessbeobachtung in Bild und Ton zur nachträglichen Sicherstellung, daß eine Gerichtsverhandlung rechtskonform verlaufen ist. In: change.org - change.org
Diese Petition wurde übergeben an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Arne Fellner: „Der Frankfurter Enthüllungsschriftsteller Jürgen Roth [3] schreibt in seinen Recherchen über die Probleme der Polizei „Ermitteln unerwünscht“ oder „Ermitteln verboten“. Sein Buch „Spinnennetz der Macht“ oder „Deutschlandkartell“ zeigen Fälle auf, die helfen, unser System der Rechtsstaatlichkeit besser zu verstehen. Spinnennetz der Macht ist ein empfehlenswertes Werk.“

Presse

  • Heiderose Manthey: Transparenz in der Justiz durch Digitale Prozessbeobachtung. Mit dem Hammer für Gerechtigkeit. So fordert Arne Fellner symbolisch die Transparenz in der Justiz. Er fordert Digitale Prozessbeobachtung. In: ARCHEVIVA vom 2. Februar 2014 - archeviva.com
  • Karin Hurrle (Redaktion): Arne Fellner aus JVA Frankfurt entlassen. In: Nachrichten-REGIONAL Haßloch, Dienstag, 19. Juli 2016 10:59 Kategorie: WISSENSWERTES (Kontakt zu Arne Fellner kann über Nachrichten-REGIONAL hergestellt werden.) - nachrichten-regional.de
  • Clara Grau: Kameras im Gerichtssaal: Verkommt der Prozess zur Show? Fernsehsender und Blogger fordern Übertragungen aus dem Gericht. Sollen Kameras Einzug in deutsche Gerichtssäle halten? Das wird derzeit von Politik und Juristen diskutiert. In Nürnberg beschäftigte sich die Juristische Gesellschaft Mittelfranken mit dem Thema. In: Nürnberger Zeitung vom 4. Januar 2017 - NZ

Querverweise

Sachartikel

Auch ein fiktives kleines gallisches Dorf leistete Widerstand gegen den Imperator Julius Cäsar.

Personenartikel

Netzverweise

Aktive Mitstreiter für den Rechtsstaat in Facebook


Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Eine Pumpgun ist eine Vorderschaftrepetierflinte, eine mehrschüssige Flinte, bei der durch Zurückziehen des Vorderschaftes repetiert wird.
  2. * Vortrag Gustl Mollaths bei der Tagung der Gießener Akademischen Gesellschaft „Die Richter und ihre Denker“ über Strukturen in der Justiz und im Gutachterwesen am Samstag, 24. August 2013 in Gießen, aufgenommen von Frank Fischer. Veröffentlicht am 25.08.2013 - YouTube
    * Peter und Heiderose Manthey: Die Irrenhaus-Macher. Ein Raunen des Erstaunens ging durch die Reihen, nachdem Gustl Mollath als Gastredner bei der Gießener Veranstaltung „Die Richter und ihre Denker“ angekündigt worden war. In: tv-Orange vom 28. August 2013 - http://tv-orange.de/2013/08/die-irrenhaus-macher/
  3. Jürgen Roth (* 1945 in Frankfurt am Main, Journalist, Sachbuchautor. Seit 1971 veröffentlicht er brisante TV-Dokumentationen und Bücher; Spezialgebiet: organisiertes Verbrechen.

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