Birgit Ueberhorst

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Birgit Ueberhorst, auch Überhorst, geb. Helfrich, (* 1. August 1935 in Augsburg) ist eine Freie Journalistin und Lektorin. 2002 zog sie von Nürnberg nach Birgland in der Oberpfalz.

Birgit Ueberhorst

Leben und Wirken

Herkunft

Birgit Helfrich wurde zwar in Augsburg geboren. Doch ihre Familie zog ins Rheinland, als ihre Tochter Birgit 8 Monate alt war. So wuchs sie in Köln und Bonn auf.

Schule, Ausbildung und Studium

Birgit Helfrich bestand 1955 das Abitur am internationalen Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bad Godesberg.

Exkurs: Ehe und Familie
Sie heiratete 1955 und bekam - nunmehr als Birgit Ueberhorst - ein Kind. 1961 bekam sie ihr zweites Kind.

1955 begann sie ein Pädagogik-Studium an der Pädagogischen Akademie in Karlsruhe und absolvierte von 1956 bis 1958 eine dreijährige Journalistenausbildung bei der „Badischen Allgemeinen Zeitung“ in Karlsruhe. 1958 studierte sie Literaturwissenschaften in Köln. 1961 zog sie nach Bielefeld und legte wegen der Geburt ihres zweiten Kindes einen Mutterschaftsurlaub ein.

Angestelltentätigkeit

Ab 1963 war sie in der Presseabteilung im Bertelsmann-Verlag tätig. 1968 erhielt sie die Leitung des Pädagogischen Lektorats im Bertelsmann-Verlag.

1971 zog sie nach Nürnberg und übernahm die Leitung der Presse- und Werbeabteilung bei der Spielwarengenossenschaft VEDES in Nürnberg.

Freiberufliche Tätigkeiten

1974 machte sie sich selbständig mit einer Presse- und Event-Agentur und einem pädagogischen Beratungsbüro. Sie schrieb für mehrere Zeitungen über pädagogische, wirtschaftliche und Lifestyle-Themen.

Presseagentur

In ihrer Presseagentur verfaßte sie wirtschafts- und gesellschaftspolitische Artikel für namhafte Tages- und Wochenzeitungen und dpa. Für die gleichen Medien verfaßte sie kulturelle, sozialpolitische und pädagogische Texte.

Eventagentur

Organisation und Sponsoring für Großveranstaltungen der Stadt Nürnberg, z.B. die jährlichen Kinderfeste in der ganzen Stadt im Sommer. Pädagogische Seminare für die beiden christlichen Kirchen und den Bayerischen Volkshochschulverband in gesamt Bayern.

Organisation von Großveranstaltungen und Seminare für diverse Industriefirmen und Wirtschaftsverbände wie z.B. Fa. Philips, Otto Maier Verlag, Rosenthal etc.

„Nürnberger Autorengespräche“

Von 1996 bis 2003 organisierte sie die Großveranstaltungen des Schriftstellerverbandes Nürnberg unter dem Titel „Nürnberger Autorengespräche“, die von Reinhard Knodt und Peter Horst Neumann geleitet wurden.

Pädagogisches Beratungsbüro

Im pädagogischen Rahmen war sie Dozentin beim Bayerischen Volkshochschulverband und dem Bayerischen Lehrerverband. Außerdem war sie Fortbildungsdozentin im deutschsprachigen Europa für die Firmen Philips und den Otto Maier Verlag, ebenso für den Katholischen und Evangelischen Erzieher- und Elternverband in Bayern. Sie verfaßte Sach- und Kinderbücher für den „Pelikan-Verlag“, Hannover, und schrieb für die Zeitschrift „Eltern“, Hannover.

Ruhestand

Seit 2005 ist sie im Ruhestand. Seitdem ist sie nur noch gelegentlich beratend tätig. Als freie Journalistin schreibt sie im redaktionellen Teil der „Amberger Rundschau“, einem Anzeigenblatt (340.000 Auflage), das zur Mittelbayerischen Zeitung, Regensburg, gehört. Sie ist zuständig für den Großraum Sulzbach-Rosenberg.

Außerdem ist sie u.a. Cheflektorin eines kleinen Autorenverlags in Sulzbach-Rosenberg.

Kontakt

Birgit Ueberhorst
Geigenwang 3
92262 Birgland
Tel. 09666 / 13 94 15
Fax: 09666 / 15 22
Netzpost: roman.friedrich@asamnet.de

Veröffentlichungen

Bücher

  • Ferienspaß in den Alpen. Tips für den Urlaub mit der ganzen Familie. Ein Reiseführer von Pelikan. Text: Birgit Ueberhorst. Karten: Renate Jurisch. Schautafeln: Uta Schmitt. Hannover: Pelikan, 1982, 159 S., ISBN 3-8144-0311-8
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  • Ferienspaß im Bayerischen Wald. Tips für den Urlaub mit der ganzen Familie. Ein Reiseführer von Pelikan. Text: Birgit Ueberhorst. Karten: Renate Jurisch. Schautafeln: Uta Schmitt. Hannover: Pelikan, 1982, 158 S., ISBN 3-8144-0310-X
  • Hartmut Pollack, Birgit Ueberhorst: Poetische Zungenküsse. Erotische Gedichte und Zeichnungen. Zeichnungen von Roman Friedrich. Leipzig: Engelsdorfer Verlag, 2008, 97 S., ISBN 978-3-86703-802-7

Artikel in Zeitschriften

  • Eltern lernen spielen. Teil V: Spielstunden mit dem Schulkind. In: Spielmittel, (1990) 3, S. 103-104
  • Eltern lernen spielen. Hausarbeit und Lebensqualität. In: Spielmittel, (1990) 5, S. 4-8
  • Glaube an Selbsthilfe lehren! Religiöse Erziehung im Alltag. In: Spielmittel, (1991) 2, S. 68-72
  • Eltern lernen Spielen. Natur als Aufgabe. In: Spielmittel, (1991) 2, S. 73-75, ISSN 0174-1772
  • Die Ehe - nur eine Möglichkeit von vielen? Probleme alleinerziehender Eltern. In: Spielmittel, (1992) 2, S. 20-24, ISSN 0174-1772
  • Wichtig ist die Konsequenz. Ordnung lernen setzt Verantwortungsbewußtsein voraus. In: Spielmittel, (1992) 4, S. 8-10
  • Bewährungsfeld Familie. Die politische Sozialisation des Kindes. (Teil 1). In: Spielmittel, (1992) 5, S. 8-10
  • Bestrumpft nach Eden. In: Frankenforum Bamberg, März 1994, S. 12-14 (Stadt/Land-Magazin)

Rezensionen

Literatur

Querverweise

Netzverweise

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