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Landgericht Bayreuth, 4. Juli 2014, Klage von Dr. med. Klaus Leipziger contra Manfred Riebe
Urteil vom Freitag, 25. Juli 2014, 8:30 Uhr: Die Klage von Chefarzt Dr. med. Klaus Leipziger wird in der Hauptsache abgewiesen, d.h. seine Biographie mußte nicht, wie von ihm gefordert, gelöscht werden.

Zur Güte- und Hauptverhandlung waren rund 20 Zuhörer erschienen.
Auf dem Foto einige Mitglieder und Teilnehmer des Menschenrechtsforums Gustl Mollath‎ und Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Justizopfer in Bayern“ um ‎Ulvi Kulac (Gudrun Rödel) mit Gudrun Rödel (Münchberg) nach der Verhandlung vor dem Landgericht Bayreuth. Viele aktive Unterstützer von Gustl Mollath und Ulvi Kulac wollten nicht auf das Erinnerungsfoto, sondern wollten anonym bleiben. ...

In der hinteren Reihe steht der Menschenrechtsaktivist, Prozeßbeobachter, Plagiatssucher und Gründer von „VroniPlag Wiki““ Martin Heidingsfelder, Landtagskandidat der „Piraten“. Heidingsfelder hatte bei der Uni Ulm die Dissertation Klaus Leipzigers als angebliches Plagiat angezeigt. Die Uni Ulm urteilte, daß kein Plagiat vorliege. Daraufhin verklagte Klaus Leipziger den Plagiatsjäger. Da für sein Klageverfahren der gleiche Rechtsanwalt Leipzigers und der gleiche Einzelrichter Dr. Gerhard Dobmeier zuständig war, war Heidingsfelder anwesend. So lernte er neben Leipzigers Verteidiger RA Volker Hampel auch dessen Kollegen RA Karsten Schieseck kennen. Heidingsfelder hatte schon bei der Podiumsdiskussion „Justizopfer in Bayern“ am Donnerstag, 6. März 2014, in Bayreuth zusammen mit Gustl Mollath im Vorfeld Justiz- und Psychiatrieopfer beraten.

• Foto: Gudrun Rödel

Die Urteilsverkündung erfolgte am 25. Juli 2014.