Frauennotruf Nürnberg

Aus NürnbergWiki
(Weitergeleitet von Frauennotruf)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Frauennotruf e.V. Nürnberg, besteht seit 1983 und bietet Frauen, denen sexuelle Gewalt widerfahren ist, Beratung und fachkundige Unterstützung an.

Aufgaben

Das Team, bestehend aus Soziologinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen, bietet telefonische Hilfe, Krisenintervention, Einzel- und Gruppen-Beratung an. Zudem wird auch eine Begleitung zu Behörden, Polizei und vor Gericht angeboten. Es gibt dort auch Weiterbildungsseminare für Fachpersonal.

Der Frauennotruf leistet darüber hinaus umfangreiche Informationsarbeit, um eine Sensibilisierung für das Thema sexualisierte Gewalt in der Gesellschaft zu erreichen. Er arbeitet eng mit anderen Frauenhilfeorganisationen zusammen.

Mißbrauchsopfer

  • Petra Burth, Sekretärin, Mißbrauchsopfer[1]. Mitautorin des Buchs von Doris Distler, Petra Burth: Endlich leben! Mut zum Ich. Ein Wegbegleiter für missbrauchte Frauen und für jede Frau, die sich selbst finden will (2012)
  • Doris Distler, Mitautorin des Buchs von Doris Distler, Petra Burth: Endlich leben! Mut zum Ich. Ein Wegbegleiter für missbrauchte Frauen und für jede Frau, die sich selbst finden will (2012)
  • Heidi Marks (* 1957), wohnte bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr im unterfränkischen Eschenau, danach in München und im Schwarzwald, bevor sie 1981 in die USA auswanderte. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Indiana und gibt Englisch- und Computerkurse an einem Business-College. Heidi Marks, Susanne Will: „Als der Mann kam und mich mitnahm“. Die Geschichte eines Missbrauchs.

Kontakt

Frauennotruf Nürnberg e.V.
Ludwigsplatz 7
90403 Nürnberg

Telefon: 0911 - 28 44 00
Telefonische Beratungszeiten: Mo 10 bis 12 Uhr, Di 19 bis 20 Uhr, Do 16 bis 18 Uhr

E-Mail: kontakt@frauenotruf.info
Internet: http://www.frauennotruf.info

Literatur

  • Doris Distler, Petra Burth: Endlich leben! Mut zum Ich. Ein Wegbegleiter für missbrauchte Frauen und für jede Frau, die sich selbst finden will. Vorreden: Dagmar Wöhrl, Armin Kroder, 1. Auflage. Röthenbach an der Pegnitz: Thiemo Graf Verlag, 2012, 134 S., ISBN 978-3-940217-14-1 (Les éditions Bruno) - Inhaltsverzeichnis
    • Rezension: Eva Gaupp: Keine Frau muss Opfer bleiben. „Endlich leben!“ heißt ein Ratgeber für Frauen, die Gewalt erleben mussten. Doris Distler und Petra Burth wissen, wovon sie schreiben. In: Mittelbayerische Zeitung vom 7. Juni 2012 - mittelbayerische.de
    • Kai Mirjam Kappes: Missbrauchsopfern einen positiven Weg aufzeigen. In Neumarkt und Feucht geben zwei Frauen Ratschläge aus eigener Erfahrung. FEUCHT - Doris Distler und Petra Burth sind Leiterinnen von Selbsthilfegruppen für Frauen, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden. Sie wollen Betroffenen helfen. Auch mit einem Buch. In diesem haben sie ihre eigenen Erfahrungen verarbeitet. In: Der Bote vom 24. August 2012 14:25 Uhr - Der Bote
    • Eva Gaupp: Die Augen verraten die Wahrheit. Missbrauch ist noch immer ein Tabu-Thema. Zwei Frauen wollen das mit ihrem Buch „Endlich leben!“ ändern. In: Mittelbayerische Zeitung vom 4. September 2012 - mittelbayerische.de

Presse

  • Michaela Zimmermann: K.o.-Tropfen im Cocktail: Frauennotruf warnt. Opfer leiden nach Einnahme dieser Drogen unter Gedächtnisverlust. In: Weißenburger Tagblatt vom 5. November 2009 - WT
  • Andreas Dalberg: Trauma des Missbrauchs lebt wieder auf. Frauen leiden im hohen Alter an einstigen sexuellen Übergriffen. In: Nürnberger Nachrichten vom 24. November 2009 - NN
  • Petra Nossek-Bock: Der Frauennotruf hilft Opfern von KO-Tropfen mit ihren Erfahrungen fertig zu werden. Filmriss mit schwerwiegenden Folgen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 1 vom 2. Januar 2010, Nürnberg plus, S. + 3 - NZ
  • Sharon Chaffin: Geschäftsführerin des Nürnberger Frauennotrufs, Sabine Böhm, im NZ-Gespräch. Vergewaltigung in der Ehe – für die Opfer oft ein Tabu. In: Nürnberger Zeitung Nr. 70 vom 25. März 2010, S. 3 - NZ
  • Claudia Urbasek: Traumatisierte Kriegsgeneration leidet noch heute. Wenn Schweigen krank macht. In: Nürnberger Zeitung Nr. 257 vom 6. November 2010, S. 17 - NZ

Querverweise

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Petra Burth, Sekretärin, leitet die Selbsthilfegruppe „Lebenslinie“ in Feucht. Die Mitglieder tragen leuchtend grüne T-Shirts mit dem Namen „Lebenslinie“ auf dem Rücken.

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussion:Frauennotruf Nürnberg. An der Diskussion teilnehmen können - wie bei Leserbriefen üblich - nur mit Klarnamen angemeldete Benutzer.