Jules Stauber

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Jules Jean-Pierre Stauber (* 3. April 1920 in Clarens bei Montreux im Kanton Waadt, Schweiz, † 19. Mai 2008 in Nürnberg) war ein Cartoonist, Illustrator, Graphiker und freier Mitarbeiter der Nürnberger Nachrichten.

Jules Stauber in seinem Dachatelier in Schwaig bei Nürnberg

Leben und Wirken

Herkunft und Beruf

Jules Staubers Vater besaß eine Maßschneiderei. Er stammte aus Hengersberg [1] in Niederbayern. Weil Jules' Vater Deutscher war, besaß Jules die deutsche Staatsangehörigkeit. Jules' Mutter war Welschschweizerin, d.h. sie stammte aus der französischsprachigen Schweiz. Jules wuchs daher zweisprachig auf. In Luzern besuchte er die Schule. Dort machte er eine Kunstgewerbelehre und besuchte 1937 die Kunstgewerbeschule. Als er eine Anstellung als Dekorateur bei Karstadt in Berlin erhielt, [1] reiste der Neunzehnjährige 1939 mit seinem deutschen Paß nach Berlin.

Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft

Bei Kriegsausbruch am 1. September 1939 wurde er als Deutscher betrachtet, wurde zur Wehrmacht eingezogen und einer Nachrichteneinheit zugeteilt. So war er als Soldat in Rußland und in Italien. Seine Einheit schlug sich 1945 von der Schweizer Grenze in nächtlichen Fußmärschen bis Venlo durch, um sich schließlich den Amerikanern zu ergeben. Das Schiff, das die Kriegsgefangenen in die USA bringen sollte, kehrte nach der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 plötzlich um. So kam er in Nordfrankreich in ein amerikanisches Kriegsgefangenenlager. Da die französische Sprache seine Muttersprache war, wurde er als Dolmetscher zwischen den Amerikanern und Franzosen verwendet.

Schule und Studium

Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete Stauber in Nürnberg tagsüber als Schriftenmaler und Dekorateur. Am Abend besuchte er die Gestaltungsklasse der Berufsoberschule, die spätere Fachhochschule Nürnberg, Abteilung Gestaltung. 1947 begann er an der Berufsoberschule ein Vollzeitstudium. Aus dieser Zeit rührt seine Freundschaft mit Toni Burghart. Als Staubers besondere Stärke zeigte sich die «humoristische« Zeichnung. [2] Wegen der Währungsreform mußte Jules die Schule vorzeitig verlassen.

Berufliche Entwicklung

Jules Stauber arbeitete 60 Jahre freiberuflich als „Haus-Karikaturist“ und Cartoonist für die Nürnberger Nachrichten. Die „Nürnberger Nachrichten“ und die Zeitschrift „Wochenend“ veröffentlichten bereits 1948 seine ersten Cartoons. Staubers Zeichnungen erschienen auch im „Magazin am Wochenende“ der Nürnberger Nachrichten. Noch bis kurz vor seinem Tod zeichnete Jules Stauber für das „Magazin am Wochenende“ kleinere Karikaturen, die für Logo-ähnliche Gestaltungselemente verwendet wurden und weiterhin verwendet werden.

Stauber war auch bei manchen Autoren des Verlages Nürnberger Presse ein beliebter Illustrator. So begann seine Tätigkeit als Buchillustrator 1951 mit der Mundart-Gedichtsammlung von Eugen Kusch: „Auf gut Nürnbergisch“.

1959 zeichnete Stauber erste Cartoons für die Schweizer Satire-Zeitschrift „Nebelspalter“ (Rorschach). Es folgten Aufträge für die Schweizer Wochenzeitung „Die Weltwoche“, so daß Stauber bald auch europaweit bekannt wurde. Stauber war für viele Zeitungen, Zeitschriften und Werbeagenturen freiberuflich tätig. Seine Cartoons erschienen u.a. regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung, den Nürnberger Nachrichten, dem Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt, in Brigitte, in Vital, Ärztliche Praxis, Madame und Publik-Forum.

1976 illustrierte Jules Stauber u.a. auch eine Broschüre der Stadt Nürnberg für ihre 12.000 Bediensteten: „7 Regeln für den guten Ton im Brief“. Sie sollte für eine bürgerfreundliche Verwaltung ohne das schwer verständliche Amtsdeutsch sorgen. Dieses Heft, eine Art Nürnberger Trichter für bessere Umgangsformen in Briefen, erregte seinerzeit großes Aufsehen über Deutschland hinaus. [3]

Besonders erfreut war Stauber, als er 1995 einen Auftrag für eine Anzeigenserie des Radios Vaticano erhielt, obwohl er für das romkritische „Publik Forum“ arbeitete.

Ehe und Familie

Jules Stauber war seit 1955 mit der Malerin und Graphikerin Christa Kunze [4] verheiratet. Das Ehepaar hat zwei Kinder, 1956 wurde die Tochter Claudine und 1959 der Sohn Fabian geboren. 1962 zog die Familie nach Schwaig bei Nürnberg in das Haus Tannenweg 3. Als 1971 Schwaig in die Stadt Nürnberg eingemeindet werden sollte, gestaltete Jules Stauber mit einem Cartoon ein Plakat „Hände weg von Schwaig“ der „Bürgerinitiative Schwaig gegen die Eingemeindung nach Nürnberg“. [5]

Zeichnen als elementare Lebensäußerung

Ähnlich wie Loriot war Jules Stauber ein Großmeister humorvoller Zeichnungen. In seinen feinen Zeichnungen setzt er sich ironisch, phantasievoll und mit hintergründigem Humor mit Alltäglichem auseinander. Karl Heinz Schreyl, der Direktor der Museen der Stadt Nürnberg, schrieb: „Humor ist wie ein schwer aufzufindendes Reich, umgeben von den unwegsamen Grenzgebieten der verletzenden Zote, der ätzenden Satire und den kahlen Felsregionen kalauernden Witzes. Selten, und nur wenige erhalten Heimatrecht. Jules Stauber gehört dazu!“

Der Kunstkritiker Bernd Zachow bezeichnet Jules Stauber als einen „charmanten Ironiker“, der inhaltlich und formal immer die Form wahrte. „Jener Charme war bei Stauber keine anerzogene Form, sondern Ausdruck seines innersten Wesens. Zeichnen war für ihn eine elementare Lebensäußerung. Zeichnend versuchte er sich mit allen Widrigkeiten des Alltags zu «arrangieren«, zeichnend wollte er nie anklagend oder aufrüttelnd, sondern allenfalls begütigend auf seine Mitmenschen einwirken. An die großen Veränderungen konnte er nur schwer glauben, aber allemal hegte er hartnäckig die kleine Hoffnung, den Glauben an den «guten Kern«, der in den meisten Zeitgenossen steckt. Die Bücher mit seinen Zeichnungen, die Verlage wie S. Fischer und dtv in großen Taschenbuchauflagen verbreiteten, gehören längst zu den Klassikern des Genres. Beim Blättern in diesen Bändchen kann man sich vom zeitlosen Charme seiner Kunst überzeugen.“ [6]

„Philosoph mit dem Zeichenstift“ wurde Jules Stauber anläßlich seines 85. Geburtstages in einem Porträt im Lokalteil der Pegnitz-Zeitung (PZ) genannt. „Sein Markenzeichen war die liebevolle Darstellung des Menschlichen und Allzumenschlichen.“ Immer sei es ein wissend-verstehender, gütiger Blick gewesen, der auf seine (Zeichen-)Geschöpfe fiel, niemals ein zynischer, hieß es in jenem PZ-Artikel. [7]

Der Schachspieler

Jules Stauber spielte gern Schach. Zu seinen Schachpartnern gehörte auch sein Freund der Maler Max Söllner (1929-2003). [2]

Jules Stauber zeichnete auch Cartoons über das Schachspiel. Seine Schach-Cartoons konnte man in zwei Schachausstellungen sehen, die sein Schachfreund Heinz Lämmel 2004/2005 in Lauf an der Pegnitz im Stadtarchiv Lauf und 2006 in Forchheim organisierte. [8]

Ausstellungen und Auszeichnungen

Jules Stauber beteiligte sich ab den späten 50er Jahren regelmäßig an vielen großen internationalen Cartoonistenausstellungen und wurde regelmäßig mit allen Arten von Preisen ausgezeichnet. Da Jules Stauber wenig Aufhebens von seinen Erfolgen machte, wurde in der Presse selten darüber berichtet.

Seine erste große Einzelausstellung hatte Stauber 1974 in Nürnberg im Albrecht-Dürer-Haus. Diese Ausstellung wurde anschließend von der Stadt Nürnberg auch in Regensburg, Würzburg und in Osnabrück im Kulturhistorischen Museum gezeigt.

Aus Anlaß seines 85. Geburtstags gab es vom 31. März bis 1. Mai 2005 in Erlangen eine große Ausstellung „Jules Stauber: Cartoons en gros & en détail“ mit einem Einblick in das Schaffen des Cartoonisten. Im Mittelpunkt standen Zeichnungen und Radierungen zum alten Thema der Beziehung von Mann und Frau.

In ihrem Heimatort Schwaig bei Nürnberg bestritt das Künstlerehepaar Christa und Jules Stauber zusammen mit Lothar Kleinlein [9] im April 2007 zu dritt eine Kunstausstellung, „Schwaig hoch drei“ gewissermaßen. Dabei las Lothar Kleinlein aus seinem neuen Werk: „Dou ner dou“, das Jules Stauber mit Zeichnungen ausgestattet hatte, Gedichte und Geschichten in Nürnberger Mundart.

Als Höhepunkt der öffentlichen Anerkennung verstand Jules Stauber eine Auszeichnung aus seiner alten Schweizer Heimat, die er im September 2007 erhielt: Mit einer Zeichnung zum Thema «Bürokratie« schlug er über 200 Mitbewerber aus dem Rennen und erhielt den «Swiss Cartoon Award 2007«, der mit 10.000 Franken dotiert ist.

In einer Ausstellung «Am Rande des Comics. Old Boys & Young Boys«  vom 4. bis 25. Mai 2008 im Erlanger Kunstmuseum (Loewenichsches Palais, Nürnberger Straße 9, wurde Jules Stauber als Klassiker des Cartoons gewürdigt. Dort bezeichnete man ihn scherzhaft als „Old Boy“, weil seine Zeichnungen neben denen jüngerer Kollegen hängen.

Tod

Noch wenige Wochen vor seinem Tod fuhr Jules Stauber mit dem Fahrrad durch Schwaig. Er liebte sein Fahrrad fast wie seinen Zeichenstift, wie seine Tochter, die NN-Redakteurin Claudine Stauber, erzählte. (6) Am 19. Mai 2008 starb er nach kurzer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Die Beerdigung fand am Freitag, dem 23. Mai 2008, um 12.30 Uhr auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg statt.

Mitarbeit in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

  • Ärztliche Praxis, München, Reed Business Information
  • Brigitte, Hamburg, G+J Women New Media GmbH
  • Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Hamburg, Hansisches Druck-und-Verlagshaus
  • Euromed. Das europäisch-medizinische Magazin, München-Gräfelfing, Verlag Edmund Banaschewsky
  • Informaciones del Centro de Estudios Ecumenicos, Mexico (= Informationen des Zentrums für ökonomische Studien)
  • Kontraste/impulse, Freiburg im Breisgau, Verlag Herder KG
  • Madame, München, Magazinpresse Verlag GmbH Zeitschriften & Co. KG
  • Nebelspalter, Schweizerische humoristisch-satirische Wochenschrift, Rorschach, Verlag E. Löpfe-Benz AG
  • Nürnberger Nachrichten, Nürnberg, Verlag Nürnberger Presse
  • Nürnberger Zeitung, Nürnberg, Verlag Nordbayerische Verlagsgesellschaft mbH
  • Publik-Forum, Oberursel, Publik-Forum Verlagsgesellschaft mbH
  • Süddeutsche Zeitung, München, Süddeutscher Verlag
  • The New Yorker, Great Cartoons of the World by the World's foremost Cartoonists, New York, Verlag „The New Yorker“
  • Vital. Das Magazin für Gesundheit, Freizeit, Lebensfreude, Hamburg, Jahreszeiten-Verlag GmbH
  • Wartezimmer — das gute Heft, Bielefeld, Verlag Gustav Thomas
  • Die Weltwoche, Schweizer Wochenzeitung, Zürich, Weltwoche Verlags AG
  • Zahnärztliche Praxis, München-Gräfelfing, Verlag Edmund Banaschewsky

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1969 Karikaturen-Wettbewerb der nationalen Textilindustrie Spaniens in Madrid
  • 1971 Teilnahme an der „3. World Cartoon Gallery Skopje - 71”, in Skopje, Mazedonien
  • 1972 Teilnahme am „1. Internacionali Festival Karikature, Serajevo 1972“
  • 1973 Teilnahme an der „5. World Cartoon Gallery Skopje - 73, Today's Myth”, Mazedonien
  • 1973 „Première Biennale Internationale de la Caricature et de la plastique satirique Gabrovo '73“, in Gabrowo, Bulgarien, im Haus des Humors und der Satire [3]
  • 1973 „Darüber lachen die Schweizer“. Titelbilder, Karikaturen, Cartoons aus dem „Nebelspalter“. 3. Juni bis 19. August 1973, Hannover, Ausstellung im Wilhelm-Busch-Museum Hannover, Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik - im Netz
  • 1973 Jules Stauber. Forchheim, Stadtsparkasse Forchheim, Oktober 1973
  • 1974 Teilnahme an der Wanderausstellung „100 Jahre Nebelspalter. Titelbilder, Karikaturen, Cartoons“
  • 1974 „Jules Stauber. Cartoons, Graphic Design“. Einzelausstellung in Nürnberg im Albrecht-Dürer-Haus vom 2. März - 15. April 1974
    • Karl Heinz Schreyl: Jules Stauber. Cartoons, Graphic Design; Albrecht-Dürer-Haus, 2. März - 15. April 1974. Hrsg. von den Museen der Stadt Nürnberg. Mit einem Beitrag von Hauke Stroszeck. (8) Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1974, 70 Bl., überwiegend Illustrationen (Ausstellungs-Katalog; 5)
  • 1974 Kunst in der Mauthalle: Jules Stauber. Eine Ausstellung der „Nürnberger Nachrichten“. Dezember 1974
  • 1976 Jules Stauber. Cartoons - Graphic Design. Osnabrück. Kulturgeschichtliches Museum (Akzisehaus) vom 29. Oktober bis 21. November 1976 (Es handelt sich wohl um eine Übernahme der Ausstellung im Nürnberger Albrecht-Dürer-Haus von 1974, die als Wanderausstellung auch in Würzburg, Regensburg und Bamberg gezeigt wurde.)
  • 1978 Einzelausstellung in Lubljana, Mestna Galerija, brachte 42 Zeichnungen und Radierungen; 25 Illustrationen, 31 gebrauchsgraphische Arbeiten
  • 1978 Einzelausstellung in Murska Sobota, Nordost-Slowenien, im Paviljon PA, August 1978
  • 1981 Cartoons von Jules Stauber. Einzelausstellung in München-Schwabing im Cartoon-Caricature-Contor vom 2. Dezember 1981 bis 31. Januar 1982
    • Cartoons von Jules Stauber. Katalog zur Ausstellung 1981. München. Cartoon-Caricature-Contor, 1981, 118 S.
  • 1982 Einzelausstellung in Leverkusen
  • 1986 Cartoons, Federzeichnungen und Radierungen von Jules Stauber. Einzelausstellung in Bad Homburg in den Räumen der Basler Versicherungen vom 12. März bis 25. April 1986
  • 2005 „Jules Stauber, Cartoons en gros & en détail“, Einzelausstellung im Kunstmuseum Erlangen
    • Jules Stauber, Cartoons en gros & en détail. Katalogbuch zur Ausstellung „Jules Stauber: Cartoons en gros & en détail“ des Kunstmuseums Erlangen im Loewenichschen Palais (31. März bis 1. Mai 2005) und zur Ausstellung „Jules Stauber: gardez!“ der Nürnberger Galerie mit der Blauen Tür (3. April bis 17. April 2005)]. Konzeption: Jürgen Sandweg. Texte: Jürgen Sandweg, Claudine Stauber, Walter Gallasch, Hauke Stroszeck. Druck: Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg. Erlangen: Kunstmuseum Erlangen, 2005, Auslieferung an den Handel: Buchhandlung Edelmann, Nürnberg, 144 S., ISBN 3-87191-327-8
  • 2005 „Jules Stauber: gardez!“ Einzelausstellung in der Nürnberger Galerie mit der Blauen Tür vom 3. April bis 17. April 2005
  • 2007 Schwaig hoch drei. Ausstellung von Christa und Jules Stauber mit einer Lesung mit Lothar Kleinlein. Veranstalter: Gemeindebücherei Schwaig in Zusammenarbeit mit der VHS Unteres Pegnitztal. Donnerstag, 19. April 2007
  • 2008 Am Rande des Comics – old boys & young boys. Kunstmuseum Erlangen e. V., Ausstellung 4. bis 25. Mai 2008 - im Netz
  • 2013 Jules Stauber - Zeichnungen, Radierungen, Karikaturen aus der Sammlung Dr. Dieter Sandweg, Leiter des Kunstmuseums Erlangen. Themen der Ausstellung sind: Velo, Künstler, Eros, Osten und Geld. Kunstmuseum Hersbruck, am Spitaltor Amberger Str. 2 vom 1. Februar bis 26. Mai 2013 - kunstmuseum-hersbruck.de

Das sind mit Sicherheit noch nicht alle Ausstellungen. Folgende bereits bekannte Ausstellung muß noch zeitlich eingeordnet werden:

  • Bremen

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1969 Zweiter Preis des Karikaturen-Wettbewerbs der nationalen Textilindustrie Spaniens in Madrid
  • 1972 Preis der 4. World Cartoon-Gallery in Skopje -72, Mazedonien
  • 1982 Auszeichnung bei der Einzelausstellung in Leverkusen
  • etwa 1983 Erster Preis für seinen „Nußknacker“ in einem Wettbewerb für politische Karikatur
  • 2007 Swiss Cartoon Award für seinen Cartoon „Empathie“

Das sind mit Sicherheit noch nicht alle Auszeichnungen.

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Veröffentlichungen

Bücher

  • Dem Himmel näher lebt sichs schön. Die Zeichnungen von Jules Stauber kommentierte Joachim Wachtel. Das Nachwort schrieb Eugen Skasa-Weiß. Feldafing: Buchheim, 1962, 32 Bl.
  • Bücher und Leser. Heitere Synthesen. Offenbach am Main: Kumm, 1960, 44 S. (Kumm-Ologien); 6. - 8. Tsd., 1962
  • Nixen lieben anders. Frankfurt a. Main: Bärmeier u. Nikel, 1962, 12 Bl. (Die kleinen Schmunzelbücher ; [44])
  • Baun wir uns ein Nest. Die Liebe im Grünen. Jules Stauber; Günter E. Scholz. Frankfurt am Main: Bärmeier u. Nikel, 1963, 38 Bl.: Abb. mit Text (Die Schmunzelbücher)
  • Die Jungfrau aus der Dose und andere Konserven. Frankfurt am Main: Bärmeier u. Nikel, 1963, 12 Bl. (Die kleinen Schmunzelbücher; [39])
  • Rasen, Rosen und Radieschen. Wohl dem, der einen Garten hat. Frankfurt am Main: Bärmeier & Nikel, 1965, 12 Bl. (Die kleinen Schmunzelbücher ; [54])
  • Hilfe, ich bin einsam! Frankfurt am Main: Bärmeier u. Nikel, 1966, 12 Bl. (Die kleinen Schmunzelbücher; [66]) und 1967
  • Laut und verbindlich Ja. Frankfurt am Main: Bärmeier u. Nikel, 1966, 12 Bl. (Die kleinen Schmunzelbücher; [63])
  • Musikalische Saiten-Sprünge. Gezupft und geklimpert von Jules Stauber. Offenbach am Main: Kumm, 1966, 44 S. :
  • Wer lacht, fährt besser. Auto-Logisches. Offenbach am Main: Kumm, 1967, 45 S., 45 Abb. ([Kumm-Ologien])
  • Anruf genüg. Frankfurt am Main: Bärmeier und Nikel, 1971, 24 S. (Die kleinen Schmunzelbücher; [80])
  • Spiel mit Sachs Hrsg.: Stadt Nürnberg. Red.: Presse- u. Informationsamt. Nürnberg: Presse- u. Informationsamt, [1976], 21 S., überwiegend Ill.; Nebentitel: Jules Stauber spielt mit Sachs
  • Leben und leben lassen. Cartoons. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1976, [122] S. : nur Ill., ISBN 3-423-01225-0 (dtv ; 1225)
  • Bücher ohne Worte. Erlangen: Fränkische Bibliophilengesellschaft, 1977, [8] S. : nur Ill. (Kleine fränkische Drucke ; Bd. 3)
  • Die Welt ist rund: Cartoons. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1980, 150 S., nur Ill. ; ISBN 3-423-01554-3 (dtv ; 1554)
  • Cartoons statt Blumen. 1.-3. Tsd.. Rorschach: Nebelspalter-Verlag, 1981, 96 S., überwiegend Ill., ISBN 3-85819-036-5
  • Pas de deux. München: Cartoon-Caricature-Contor im Hugendubel-Verlag, 1982, 124 S., nur Ill., ISBN 3-88034-113-3
  • Cartoons. München: Heyne, 1983, 128 S., nur Ill.; (Heyne-Bücher / 35 ; 38) ISBN 3-453-35632-2
  • Zu zweit. Cartoons. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1992, 73 S.; ISBN 3-596-11296-6 (Fischer ; 11296)
  • Jürgen Sandweg, Dieter Tschudin, Urs Zellmeyer (Hrsg.): Jules Stauber: Cartoons. Du début à la fin. Basel: Christoph-Merian-Verlag, September 2012, 192 S., ISBN 978-3-85616-574-1

Mappenwerke mit Radierungen

  • „Auch ein Tagebuch“ (1974).

12 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: max. 8,4 x 8,4 cm; Textblatt: Walter Gallasch; Auflage: 50 Ex.

  • „à propos: Musenkuß“ (1974).

14 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: max. 11,3 x 8,7 cm; Textblatt: Hauke Stroszeck; Auflage: 50 Ex.

  • „Delicatessen“ (1974).

12 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: max. 9,9 x 9,9 cm; Textblatt: Walter Gallasch; Auflage: 50 Ex.

  • „Les Chaussures de Madame“ (1975).

12 Blätter im Format 27 x 38 cm; Plattenformat: 14,8 x 12,3 cm; Auflage: 50 Ex.

  • „Handhaben“ (1975).

14 Blätter im Format 19,2 x 26,8 cm; Plattenformat: 9,9 x 12,3 cm; Auflage: 50 Ex.

  • „Vivat Matrimonium“ (1975).

12 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: max. 12,4 x 16 cm; Auflage: 50 Ex.

  • „ex ovo“ (1976).

12 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: max. 9,9 x 12,4 cm; Auflage: 30 Ex.

  • „Pst!“ (1976).

15 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: 12,3 x 14,6 cm; Auflage: 30 Ex.

  • „Bücher ohne Worte“ (1977).

8 Blätter im Format 19,8 x 27 cm; Plattenformat: 9,4 x 9,4 cm; Auflage: 100 Ex.

  • „frutti del mare“ (1979).

10 Blätter im Format 19,7 x 26,5 cm; Plattenformat: max 13,3 x 11 cm; Auflage: 50 Ex.

  • „Mohritaten“ (1981).

12 Blätter im Format 19,8 x 26,8 cm; Plattenformat: 12,3 x 14,6 cm; Auflage: 30 Ex.

  • „Rollenspiel“ (2002).

16 Blätter im Format 21 x 26,2 cm; Plattenformat: unterschiedlich; Textblatt: Hauke Stroszeck; Auflage: 30 Ex.

Literarisch-bildkünstlerische Zusammenarbeit

Mundartautor Lothar Kleinlein

  • Lothar Kleinlein: Ka Gschmarri ned. Erlesene Nürnberger Sinn- und Sittensprüche nebst einigen köstlichen Gedichten im Volkstone und lustigen Zeichnungen von Jules Stauber zum Schmucke des Dürerjahres 1971 versammelt und allen guten Nürnbergern in geziemender Ehrerbietung dargebracht von Lothar Kleinlein. München: Relief-Verlag, 1972, 84 S.; 2. Auflage, 1972; 3., wesentlich verbesserte Auflage. Nürnberg: Edelmann, 1976, 84 S.
    • Rezension und Kostproben zur 2. Auflage von „Ka Gschmarri ned“. Mit 4 Zeichnungen von Jules Stauber. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 14, Juli 1972, S. 15-18
  • Lothar Kleinlein: Kalde Naunscherler und warme Druhdscherler. Ein treffliches Lesewerk und Sprachbuch mit pfiffigen Zeichnungen von Jules Stauber. Für alle fortgeschrittenen Nürnberger zusammengestellt sowie mit sorgfältigen Kommentaren und einem lesenswerten Nachwort versehen durch Lothar Kleinlein. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1974, 89 S., ISBN 3-920701-42-9; 2. Auflage, 1977
  • Wolfgang Buhl: Machd när su weidä. Vom Frieden und ob es den noch gibt. Eine Anthologie in fränkischer Mundart. Mit Beiträgen von Engelbert Bach, Lothar Kleinlein, Gerhard C. Krischker, Fitzgerald Kusz, ... u.a.; Zeichnungen von Jules Stauber. Würzburg: Echter, 1983, 172 S., ISBN 3-429-00832-8

Illustrator im Verlag Nürnberger Presse

  • Rudolf Schneider-Schelde: Literatur in der Krise. Zeichnung von Jules Stauber. In: Nürnberger Hefte. Monatsschrift für Kunst und geistiges Leben in Franken. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, Heft 3, März 1949, S. 17-20, hier S. 19
  • Karl Lerbs: Eine wohlgerucherfüllte Pflanze. Friedrich Rückerts Raucherverse. Zeichnung von Jules Stauber. In: Nürnberger Hefte. Monatsschrift für Kunst und geistiges Leben in Franken. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, Heft 11, November 1949, S. 42-44
  • Rudi Richter: Ein honettes Frauenzimmer sucht einen guten Doctor ledigen Standes. Zeichnung: Jules Stauber. In: Frankenspiegel. Monatsschrift für geistiges Leben in Franken. Hrsg. Dr. Joseph E. Drexel und Heinrich G. Merkel, Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1. Jahrgang, 6. Heft, Juni 1950, S. 61 f.
  • Eugen Kusch (Hrsg.): Auf gut Nürnbergisch. Unsere schönsten Mundartgedichte. Federzeichnungen: Jules Stauber. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1951, 174 S. (ca. 140 Gedichte von 43 verschiedenen Autoren u.a. Franz Bauer, Johann Greulein, Konrad Grübel, Paul Rieß, J. Scharrer, Theodor Schmidt, Jakob Schwartz, Betty Volleth, Wolfgang Weikert, mit biographischen Anmerkungen über die Verfasser); 2. Auflage, Scherenschnitte: Willi Schmitzer. Nürnberg: Carl, 1971, 192 S.

Auch auf jedem Einband der im Verlag Nürnberger Presse erschienenen Nürnberger Wanderführer von Anton Leidinger und seinen Nachfolgern ist eine Zeichnung Jules Staubers zu sehen.

Illustrator anderer Werke (Auswahl)

  • Gerd Jaeger, Jules Stauber, Rut Sultan, Rolf F. Müller, u.a.: Die Kunst, Witwen zu verbrennen. Ein leichtfaßlicher Leitfaden aus dem Buchheim Verlag. 1. Auflage. Feldafing: Buchheim Verlag, 1960, unpaginiert, 56 S.
  • Buchheims buntes Busen-Buch. Zeichnungen von Jules Stauber u.a., Feldafing: Buchheim Verlag, 1962, 38 Bl., mit Abb., Nebentitel: Der Busenfreund
  • Felix Rexhausen: Mit Bayern leben. Briefe auf eine Glosse. Empfangen und erwogen von Felix Rexhausen. Illustrationen von Jules Stauber. Offenbach am Main: Kumm, 1963, 45 S. (Kumm-Ologien); 7., neubearb. Auflage, 1969, 76 S.
  • Rudolf Braunburg: Alle meine Flüge. Illustrationen von Jules Stauber. Offenbach am Main: Kumm, 1965, 91 S.
  • Ernst Fabian: Mal der da, mal das da, mal die da. Neue Limericks. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. Ebenhausen bei München: Langewiesche-Brandt, 1978, 118 S., ISBN 3-7846-0104-9
  • Ernst Fabian: Im Dasein ist Dasein so wichtig. Vermischte Limericks. Mit Zeichnungen von Jules Stauber, Ebenhausen bei München: Langewiesche-Brandt, 1980, 118 S., ISBN 3-7846-0113-8
  • Günter Stein: I love Männer mit Bart. Bärtiges über Männer und Frauen. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. München: Tomus-Verlag, 1985, 128 S., ISBN 3-8231-0700-3 (I-love-Reihe)
  • Helmut Kobusch: Das offizielle endgültige Handbuch für den Single. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. München: Tomus, 1989, 160 S., ISBN 3-8231-0803-4
  • Helmut Kobusch und Jules Stauber: Herzliche Glückwünsche zur Hochzeit! Ein Glückwunschbuch für alle, die sich auf ihr Leben zu zweit freuen. München: Tomus Verlag GmbH, April 1990, 68 S., ISBN 3823102532; 6. Auflage, 1996
  • Kleine Geschichte großer Lexika. Mit 6 Zeichnungen von Jules Stauber. Gütersloh: Bertelsmann-Lexikon-Verlag, 1990, 252 S., ISBN 3-570-01115-1
  • Werner Scharnweber: Reisebilder Dänemark. Redaktion: Siegrid Geiger. Illustrationen: Jules Stauber. Nürnberg: BW-Verlag
  • Michael Graff, Jules Stauber: Stoßgebete am Computer. Freiburg: Herder Verlag GmbH + Co., 1991, 47 S., ISBN 3451218240
  • Bernd Ellermann: Der fliegende Kürbis und andere kuriose Versicherungsfälle. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. 2. Auflage. München: dtv, 1992, 94 S.
  • Boris Wittich (Hrsg.): Wegen Eröffnung geschlossen. Stilblüten aus Inseraten und Pressenotizen. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. 4. Auflage. München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 1992, 120 S., ISBN 3-423-10695-6 (dtv; 10695)
  • Roland Breitenbach: Der kleine Bischof. Ein kirchlicher Zukunftsroman. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. 7. Auflage. Schweinfurt: Maier, 1992, 167 S., Ill., ISBN 3-926300-04-3 [Roland Breitenbach ist ein Pfarrer aus Schweinfurt.]
  • Anthony de Mello: Warum der Vogel singt. Weisheitsgeschichten. Aus dem Englischen von Ursula Schottelius mit Zeichnungen von Jules Stauber. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1992, 118 S., ISBN 3-451-04149-9 (Herder-Spektrum ; Bd. 4149) - Einheitssachtitel: The song of the bird, 10. Auflage, 1997
  • Anthony de Mello: Warum der Schäfer jedes Wetter liebt. Weisheitsgeschichten. Ill. von Jules Stauber. [Übertr. ins Deutsche von Ursula Schottelius]. 6. Auflage. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1993, 187 S., Einheitssachtitel: The prayer of the frog, ISBN 3-451-21184-X
  • Josef Ebner: Radfahren (Fahrradfahren). Ein Mini-Wörterbuch für Frischluftfanatiker, Autoverächter, Pedalritter und andere Strampler jeden Alters. Mit Zeichnungen von Jules Stauber und Ernst Hürlimann. München: Tomus Verlag, 1993, 45 Seiten, Taschenbuch
  • Anthony de Mello: Eine Minute Unsinn. Ill. von Jules Stauber. [Aus dem Engl. übers. von Robert Johna]. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1993, 216 S., ISBN 3-451-23053-4 - Einheitssachtitel: One minute nonsens
  • Boris Wittich (Hrsg.): Wegen Eröffnung geschlossen. Stilblüten aus Inseraten und Pressenotizen. Mit Zeichnungen von Jules Stauber. 5. Auflage. München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 1995, 120 S., Ill.; ISBN 3-423-10695-6 (dtv ; 10695)
  • Werner Scharnweber: Reisebilder Hessen. [Ill.: Jules Stauber. Red.: Siegrid Geiger]. Nürnberg: BW-Verlag, 1995, 218 S., zahlr. Ill., ISBN 3-8214-9019-5
  • Ruth Lerche: Rhetorik. Das Trainingsprogramm: sicher auftreten - frei sprechen - erfolgreich diskutieren. Redaktion: Dr. Marianne Jabs, 28 Zeichnungen von Jules Stauber. Augsburg: Augustus-Verlag, 1995, 112 S., ISBN 3-8043-3008-8
  • Werner Scharnweber: Reisebilder Rheinland-Pfalz. [Ill.: Jules Stauber. Red. Leitung: Lucyna Lodter]. Nürnberg: BW-Verlag, 1996, 214 S. : zahlr. Ill., ISBN 3-8214-9020-9
  • Ernst Fabian: Es gab einen Lehrer in Lehrte. Fast 400 Limericks. Ausgewählt und mit einem Nachwort zur Geschichte des Limericks versehen von Günther Debon. Mit über 60 Zeichnungen von Jules Stauber. Heidelberg: Guderjahn, 1997, 233 S., ISBN 3-924973-80-6
    • English paperback Designs of Jules Stauber, contributions by Ernst Fabian, 2nd edition 1998
  • Walter Laufenberg: Laufenbergs Läster-Lexikon. Die Innenansicht der Begriffe. U.a. auch mit Zeichnungen von Jules Stauber. Mannheim: netzine.de, 2002, 181 S., Ill., ISBN 3-00-009206-4, hergestellt on demand; 2. Auflage, 2007, 238 Seiten - im Netz

Literatur

  • Hauke Stroszeck: Versuch über den Cartoonisten Jules Stauber im besonderen und den Cartoon im allgemeinen. In: Karl Heinz Schreyl: Jules Stauber. Cartoons, Graphic Design; Albrecht-Dürer-Haus, 2. März - 15. April 1974. Hrsg. von den Museen der Stadt Nürnberg. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1974; hier: 8 Seiten
  • Matthias Mende: Zwei Künstler in der Ahnengalerie der Kleinmeister. Die städtischen Museen widmeten dem Werk des Malers und Graphikers und Keramikers Michael Mathias Prechtl und des Zeichners Jules Stauber je eine Einzelausstellung im Dürerhaus. Matthias Mende skizziert die Selbstbildnisse und die Persönlichkeit der beiden Künstler. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 18, Juli 1974, S. 32-37. Wiederabdruck in:
    • Das Beste aus Nürnberg Heute. 55 Berichte, Reportagen und Dokumentationen aus dem Magazin „Nürnberg Heute“ von 1966 bis 1983. Nürnberg: Gruber & Raabe, Rachlitz, 1983, 350 S., hier: S. 74-79
  • Gisela Burkamp: Ein Cartoonist, der ohne Worte auskommt. Hochseilakrobatik auf dünner Federspitze. Jules Stauber: Zeichnen aus Spaß – Zeichnen statt Schießen. Fotos: Dieter Burkamp. In: Neue Westfälische Nr. 52 vom Donnerstag, den 3. März 1983, Sonderseite
  • Walter Gallasch: Der besondere Blick. Der Zeichner und Graphiker Jules Stauber wird heute siebzig. In: Nürnberger Nachrichten vom 3. April 1990
  • Walter Fenn: Sanfter Spötter. Der Zeichner Jules Stauber wird heute fünfundsiebzig. In: Nürnberger Nachrichten vom 3. April 1995 (mit Foto)
  • Kerstin Möller: Humor ist eine ernste Sache. Gespräch mit dem Cartoonisten Jules Stauber. In: Nürnberger Nachrichten vom 25. April März 1998, Wochen-Magazin, S. 3
  • Walter Gallasch: Das Teufelchen hinter der Hecke. Der Nürnberger Zeichner und Karikaturist Jules Stauber wird 80 - Ein Philosoph mit spitzer Feder. In: Nürnberger Nachrichten vom 31 März 2000 – Feuilleton
  • smö [= Stefan Mößler-Rademacher]: Liebe, Lust und Frust. Endspurt zur Stauber-Schau im Kunstmuseum. In: Erlanger Nachrichten vom 30. März 2005
  • Walter Gallasch: Die fröhlichen Seiten trister Tatbestände. Lust und Last: Zeichner Jules Stauber wird 85 und zeigt Ausstellungen in Erlangen und Nürnberg. In: Nürnberger Nachrichten vom 31. März 2005 – Feuilleton
  • Kurt Jauslin: Dynamische Handschrift. Die Jules-Stauber-Ausstellung im Kunstmuseum. In: Erlanger Nachrichten vom 2. April 2005
  • kja/kls [= Kurt Jauslin, Klaus Schrage]: Der alltägliche Wahnsinn zwischen Lust und Last. Zum 85. Geburtstag des Zeichners Jules Stauber finden zwei Ausstellungen in Erlangen und Nürnberg statt. In: Sonntagsblitz vom 3. April 2005
  • ede [= Eva Deppisch]: Jules-Stauber-Ausstellung: Meister der spitzen Feder. In: Nürnberger Zeitung vom 11. April 2005, Nürnberg plus, S. 1
  • Schwaig hoch drei. Lesung am Donnerstag, 19. April 2007 mit Lothar Kleinlein zur Ausstellung von Christa und Jules Stauber in der Gemeindebücherei Schwaig, Schloßplatz 4. In: Mitteilungsblatt Schwaig • April 2007, S. 6 - PDF-Datei
  • Marco Häusler: Viel Sympathie für «Empathie» Jules Stauber heisst der deutsche Künstler, «Empathie» sein Werk. Gestern hat er im Glattzentrum Wallisellen dafür den Swiss Cartoon Award 2007 erhalten. In: Neues Bülacher Tagblatt. Amtliches Publikationsorgan für das Zürcher Unterland, CH-8180 Bülach Samstag, 01. September 2007 - im Netz
  • Cartoon: Empathie, Preisträger 2007: Jules Stauber, Deutschland - im Netz
  • NN: Erster Preis für Jules Stauber. Zeichner erhält Cartoon Award. In: Nürnberger Nachrichten vom 26. September 2007
  • Christa Stauber: Jules Stauber, 3. April 1920 - 19. Mai 2008, Todesanzeige. In: Nürnberger Zeitung Nr. 117 vom 21. Mai 2008, S. 28
  • Bernd Zachow: Der Nürnberger Cartoonist Jules Stauber starb mit 88 Jahren. Trauer um einen Großmeister des Humors: Ein charmanter Ironiker mit dem Zeichenstift ist tot. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 117 vom 21. Mai 2008 - NN
  • sieb [= Stephanie Siebert]: Jules Stauber ist tot. Trauer um Nürnberger Zeichner. In: Nürnberger Zeitung Nr. 118 vom 22. Mai 2008, S. 31 - NZ
  • Georg Rieger: Jules Stauber starb im Alter von 88 Jahren. Der Cartoonist zeichnete Johannes Calvin für ein Etikett. Mai 2008 - In: www.reformiert-info.de/, Reformierter Bund Deutschland - im Netz

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Produktpiraterie:

  • Jules Stauber - Wikipedia WikipediaPlag: Am 9. Februar 2011‎ unvollkommen plagiiert von Bodo Kamp.
  • CCC-Bildagentur, Cartoon-Caricature-Contor (CCC). Archiv für die Belieferung der Medien mit Karikaturen und Cartoons. - im Netz Die CCC-Bildagentur vertritt auch die Rechte Jules Staubers.
  • Clarens (Montreux), Schweiz (Vorort von Montreux am Genfersee) - Wikipedia
  • Clarens, Switzerland, a small village in the canton of Vaud - en.Wikipedia
  • Luzern - Wikipedia
  • Lucerne - en.Wikipedia
  • Lucerne - fr.Wikipedia
  • Jules Stauber Cartoons. In: Walter Laufenberg: Laufenbergs Lästerlexikon - im Netz
  • Schwaig bei Nürnberg - Wikipedia
  • Cartoon - Wikipedia
  • Cartoonist - en.Wikipedia
  • Manuela Keil: Was macht eigentlich ein . . . Cartoonist. In: Hamburger Abendblatt vom 9. Juni 2007 - im Netz
  • Limerick (Gedicht) - Wikipedia
  • Lothar-Günther Buchheim, Maler, Kunsthändler, Schriftsteller und Verleger in Feldafing am Starnberger See - Wikipedia
  • Hans-Markus Thomsen: Stoiber & Stuyvesant: Der Mehlstaub des Müllers wurde zu seinem Familiennamen. Was sagt der Name? In: Die Welt vom 19. August 2005 - WELT („Der Name Stoiber ist der bayerische Zweig einer großen Namenfamilie. Dazu gehören auch die Steuber, Stäuber und Stauber - und die Stieber.“)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Am Rande des Comics – old boys & young boys. Kunstmuseum Erlangen e. V., Ausstellung 4. bis 25. Mai 2008 - im Netz
  2. Bernd Zachow: Der Nürnberger Cartoonist Jules Stauber starb mit 88 Jahren. Trauer um einen Großmeister des Humors: Ein charmanter Ironiker mit dem Zeichenstift ist tot. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 117 vom 21. Mai 2008 - NN
  3. Walter Schatz: Nürnberger Pioniere. In: Nürnberger Zeitung Nr. 74 vom 29. Mai 2008, Magazin am Wochenende, S. 2 [Walter Schatz war Leiter des Presseamtes der Stadt Nürnberg.]
  4. Christa Stauber, geb. Kunze, Malerin und Graphikerin: Zeichnungen und Holzschnitte
    • Die staatliche Akademie der Bildenden Künste in Ellingen - im Netz
    • Martin Knolle: Ein fröhlich Herz - ist die beste Arznei. Illustrationen: Christa Stauber. Offenbach: Kumm 1965, 87 S.
    • Gretl Zottmann: 6 feine Nürnberger Lebkuchen-Märchen. Mit 12 Zeichnungen im Text von Christa Stauber. Umschlaggestaltung Fritz Henry Oerter. Nürnberg: Hans Carl, 1972, 50 S., ISBN 3 418 005527
    • Lothar Kleinlein: Adam wou bisdn? Nürnberger Kinderverse. Mit einem Nachwort zusammengestellt von Lothar Kleinlein. Holzschnitte von Christa Stauber. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1985, 48 S., ISBN 3-920701-68-2 (Dazu fröhliche alte Kinderverse, so wie sie mancher alte Nürnberger heute noch auswendig kann: „Adam wou bisdn? - Am Baam droom - woss frißdn? Än Fisch - gibb mer aa woss - Än bfief....“)
    • Frido Ritter: Der Messiasstier. Weihnachtsgeschichten. Mit 17 Zeichnungen von Christa Stauber. Freiburg: Herder Verlag, 1985, 120 Seiten ISBN 3451205475
  5. Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. (Hrsg.): Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig - Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Schwaig: Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf, 2005, 230 S., ISBN 3-00-016895-8, S. 40
  6. Bernd Zachow: Der Nürnberger Cartoonist Jules Stauber starb mit 88 Jahren. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 117 vom 21. Mai 2008 - NN
  7. mm [= Michaela Moritz ]: Jules Stauber †. In: Pegnitz-Zeitung Nr. 118 vom 22. Mai 2008, S. 1
  8. * Rendezvous mit Bauern, Damen, Springern und Königen. Ausstellung im Stadtarchiv Lauf: „Von Bauern, Springern und Königen – kleine Kulturgeschichte der Schachfiguren“. Anfang Dezember 2004. In: Lauf, Unsere Stadt. Mitteilungsblatt der Stadt Lauf, Ausgabe Januar 2005, S. 8 - PDF
    • Heinz Lämmel, Rückersdorf: Schach-Ausstellung in der Sparkasse Forchheim vom 29. Juni bis 14. Juli 2006 mit Schach-Cartoons von Jules Stauber als Multimedia-Präsentation - im Netz
  9. Lothar Kleinlein ist ein Pseudonym von Dr. Hauke Stroszeck, Germanist und Literaturwissenschaftler an der Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen)

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