Matthias Mende

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Matthias Mende (* 15. Dezember 1937 in Berlin-Wilmersdorf) ist ein Kunsthistoriker und Dürer-Experte. Er war von 1971 bis 2002 Leiter der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg und von 1971 bis 1993 stellvertretender Direktor der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg.

Matthias Mende,
Museen der Stadt Nürnberg,
Graphische Sammlung
Matthias Mende, Rainer Schoch, Anna Scherbaum: Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk, Band 1. Prestel, 2001

Leben und Wirken

Herkunft

Matthias Tristram Mende wurde in Berlin als Sohn des kaufmännischen Angestellten Kurt Alfred Mende (1907-1992) und seiner Ehefrau, der Krankenschwester Irene Maria, geb. Lemke (1909-1998), geboren.

Matthias Mende hat zwei Brüder, Michael Raimund (1939-1993) und Martin Georg (* 1941).

Kindheit und Schule

Matthias Mende wuchs in Schöneiche bei Berlin auf. Von 1948 bis 1950 besuchte er das Jesuitengymnasium Canisius-Kolleg in (West-)Berlin-Tiergarten. 1956 bestand er das Abitur an der Immanuel-Kant-Oberschule in (Ost-)Berlin-Lichtenberg.

Studium

Von 1956 bis 1958 studierte Matthias Mende Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Lehrer waren die Professoren Heinz Ladendorf (1909–1992), Johannes Jahn, Herbert Koch, Siegfried Morenz und Hans Mayer.

Nach seiner Flucht 1958 in die Bundesrepublik Deutschland setzte er sein Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen bei Karl Oettinger, Lottlisa Behling, Peter Metz, Franz Winzinger und Wolfgang Züchner fort. Währenddessen war er als Hilfsassistent am Kunsthistorischen Institut Erlangen tätig.

1959 wechselte er an die Universität Köln. Seine Lehrer waren dort Heinz Ladendorf, Wolfgang Krönig, Hermann Schnitzler, Peter Bloch, Werner Speiser, Otto H. Förster und Heinz Kähler. Von 1960 bis 1963 war er Hilfsassistent am Kunsthistorischen Institut Köln.

1960 nahm er an Ferienkursen der Bibliotheca Hertziana in Rom und 1963 des Kunsthistorischen Instituts in Florenz teil.

Berufliche Laufbahn

Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums

Von 1965 bis 1966 arbeitete Matthias Mende als Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung an der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg am „Schrifttum zur deutschen Kunst“ mit.

Lehrer für Kunstgeschichte

Von 1966 bis 1968 unterrichtete Matthias Mende Kunstgeschichte an der Höheren Fachschule für Graphik und Werbung an der Berufsoberschule der Stadt Nürnberg.

Germanisches Nationalmuseum

1968 zog er nach Berlin. Dann war er als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg zur Bearbeitung der Dürer-Bibliographie tätig und kehrte 1969 nach Nürnberg zurück.

Leiter der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg

1970 trat Matthias Mende in den Dienst der Stadt Nürnberg ein. Eine in Angriff genommene Dissertation über die deutsch-italienischen Wechselbeziehungen bei Albrecht Dürer und Leonardo da Vinci sowie seine Lehrtätigkeit an der Fachschule für Graphik und Werbung in Nürnberg (1966-1968) ebneten den Weg in die Graphische Sammlung der Stadt Nürnberg. Vor allem aber war es die im Auftrag des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg erarbeitete und im Jubiläumsjahr 1971 erschienene Dürer-Bibliographie, die ihn 1971 für die verantwortungsvolle Position des Leiters der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg qualifizierte. [1]

Daher berief ihn 1970 Professor Dr. phil. Karl Heinz Schreyl (* 1929), der in diesem Jahr Direktor der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg wurde, als wissenschaftlichen Mitarbeiter und machte ihn 1971 zum Leiter der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg. Außerdem wurde Matthias Mende von 1971 bis 1993 Stellvertreter des Direktors der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg. [2]

Auf Anordnung des damaligen Schul- und Kulturreferenten Hermann Glaser wurden 1971 die graphischen Bestände der Stadtbibliothek Nürnberg von den Stadtgeschichtlichen Museen in deren Graphische Sammlung übernommen. Ausgespart blieben Gruppen älterer Graphik vor 1800, die als städtische Leihgaben im Germanischen Nationalmuseum blieben. Die Graphische Sammlung umfaßt etwa 80.000 Blätter vom späten 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Thematische Schwerpunkte bilden die Topographie der Reichsstadt Nürnberg und ihres Landgebiets, Nürnberger Porträts und Werke von Künstlern des 19. Jahrhunderts. Leihweise angegliedert sind Kunstwerke der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung zur Wirkungs- und Verehrungsgeschichte Albrecht Dürers. Seit 1994 ist die Graphische Sammlung eine Abteilung der Museen der Stadt Nürnberg. [3]

In Nürnberg sollte aus dem Sakramentshaus in St. Lorenz, dem weltberühmten Meisterwerk der Dürer-Zeit, das Selbstbildnis Adam Krafts herausgesägt werden, um es 1986 auf einer Ausstellung in Amerika zu zeigen. Matthias Mende, der diese Barbarei anprangerte, wurde gemaßregelt. [4]

Von 1993 bis 1994 war Matthias Mende Kommissarischer Leiter der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg. Er sorgte für die Neuaufstellung der Bestände im Museum Tucherschloß. Währenddessen wohnte er in Feucht.

Von 1994 bis 2002 war er in der unter Dr. Franz Sonnenberger neu gegründeten Dienststelle „Museen der Stadt Nürnberg“ weiterhin Leiter der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg.

Albrecht-Dürer-Haus und Stadtmuseum Fembohaus

In Abstimmung mit dem Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung entwarf Matthias Mende eine Neukonzeption für das Albrecht-Dürer-Haus, das seit 1971 als „Museum der Dürer-Verehrung“ geführt wird.

Unter Museumsdirektor Dr. Karl Heinz Schreyl war er an der Neueinrichtung des Stadtmuseums Fembohaus beteiligt. Ab 1971 konzipierte und führte er mehr als 60 Wechselausstellungen im Ausstellungsanbau des Albrecht-Dürer-Hauses und im Fembohaus durch.

Forschung und Lehre

Forschungen zur Geschichte und Kunst der Stadt Nürnberg

Als Kunsthistoriker widmete Matthias Mende sich in zahlreichen Publikationen der Erforschung der Geschichte und Kunst der Stadt Nürnberg sowie ihres Landkreises. Über seiner Spezialisierung zum Dürer-Forscher wird manchmal übersehen, daß er sich häufig auch zu zeitgenössischen Künstlern im Großraum Nürnberg äußerte. Daneben hat er seit 1992 rund fünfzig biographische Artikel für das Allgemeine Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages geschrieben.

Auch das Werk über den Renaissancekünstler Hans Baldung Grien (1978) und der Band über die Baugeschichte des alten Nürnberger Rathauses (1979) zeigen, daß Matthias Mende neben der Dürer-Forschung auch andere weite Felder mit seinen grundlegenden Arbeiten erschlossen hat. Für seine Untersuchung des Nürnberger Rathauses wurde ihm 1990 der Preis der Dr. Lorenz Tucher'schen Stiftung verliehen.

Dürer-Forschung und Dürer-Rezeption

Als Leiter der Graphischen Sammlung und als stellvertretender Direktor der Stadtgeschichtlichen Museen (ab 1994: Museen der Stadt Nürnberg) sorgte Matthias Mende für den Aufbau der Sammlung und der Bibliothek zur Dürer-Forschung. Zusammen mit dem Förderverein Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung wurden Zeugnisse der Ausbreitung und Wirkung von Dürers Kunst gesammelt und dokumentiert: Nachdrucke, Kopien und Fälschungen ebenso wie Variationen, Paraphrasen oder Zitate - von der Renaissance bis zur Gegenwart und in den unterschiedlichsten Medien.

Die öffentliche Präsentation der Objekte in Ausstellungen und Katalogen war ein wesentliches Anliegen. Eine Reihe von wissenschaftlich allseits anerkannten Ausstellungskatalogen, beispielsweise „Wirkung und Nachleben Dürers“ (1976), „Dürer A-Z“ (1980) oder der Band über Münzen, Medaillen und Plaketten von Dürer, auf Dürer und nach Dürer (1983) belegen dies.

Auf Grund seiner internationalen Anerkennung als Dürer-Experte gelang es Matthias Mende, zum 950. Jubiläum der Stadt Nürnberg im Jahr 2000 in der Ausstellung „Albrecht Dürer - ein Künstler in seiner Stadt“ vierzig Dürerzeichnungen im Fembohaus auszustellen, die ihm Museumskollegen der großen europäischen Sammlungen nach Nürnberg ausgeliehen hatten.

Wegen seines internationalen Ansehens wurde Mende gemeinsam mit zwei Fachgelehrten mit der kritischen Edition des druckgraphischen Werkes von Albrecht Dürer betraut. Zwischen 2002 und 2004 erschienen drei Bände dieses nunmehr maßgeblichen Werkes der Dürerforschung.

Lehrbeauftragter

Von 1994 bis 1996 nahm Matthias Mende Lehraufträge am Lehrstuhl I für Kunstgeschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wahr.

Ruhestand

Am 31. Dezember 2002 trat Matthias Mende in den Ruhestand.

Ehrenämter

Matthias Mende betreute vom Herbst 1970 bis zu seiner Ruhestandversetzung zum 1. Januar 2003 die Bibliothek und die Sammlungen der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung.

Außerdem war er ab 1968 Mitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg und später des erweiterten Vorstandes.

Ehrendoktorwürde

Die Philosophische Fakultät I der Universität Erlangen-Nürnberg ehrte Matthias Mende am 9. Juni 2005 mit der Ehrendoktorwürde, „einen Kunsthistoriker, der durch seine zahlreichen grundlegenden Beiträge zur internationalen Dürer-Forschung, zur Dürer-Rezeption und zur Kunst der Stadt Nürnberg sowie ihrer Sammlung hervorgetreten ist.“ Die Laudatio hielt Prof. Dr. Karl Möseneder. [5]

Im Anschluß an die Übergabe der Ehrenurkunde durch Dekan Professor Selfik Alp Bahadir und den Festvortrag von Professor Dr. Pierre Vaisse (Universität Genf) über „Aufstieg und Fall der Donauschule“ sprach Matthias Mende über „Desiderate der Dürerforschung“. [6]

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1960-1963 Stipendium der Ernst-Hilbert-Stiftung
  • 1965-1966 Stipendium der Fritz-Thyssen-Stiftung
  • 1968-1969 Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1984 Wahlmitglied der Gesellschaft für Fränkische Geschichte e.V. Würzburg
  • 1990 Erster Preisträger des Kulturfonds e.V. der Familie von Tucher (Dr. Lorenz Tucher'sche Stiftung von 1503) für das Buch „Das alte Nürnberger Rathaus
  • 2005 Ehrendoktorwürde „Doctor honoris causa“ der Philosophischen Fakultät I der Universität Erlangen-Nürnberg [1]

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen. Die Gemeinde Schwaig gehört ebenfalls zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewährt deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte „5 € auf Eintritt in das Schwaiger Kulturprogramm“.

Publikationen

Das „Schriftenverzeichnis Matthias Mende“ umfaßte schon 2005 über 394 Arbeiten.

Bücher

  • Matthias Mende, Günther Bräutigam, Ursula Matzner, Wulf Schadendorf: Schrifttum zur deutschen Kunst. Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft. Zusammengestellt von der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Register. Heft 27, Jahrgang 1963. Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 1965, 4 ungez. Bl., 116 S. - GNM
  • Dürer-Haus Nürnberg. Mit Beiträgen von Harald Clauß: „Der Ausstellungsanbau“ und von Karl Heinz Schreyl: „Die Druckpresse“. Nürnberg: Museen der Stadt Nürnberg, 1970, 44 S.; Englische Ausgabe: The Dürer House Nuremberg, 1973
  • Matthias Mende, Günther Bräutigam, Ursula Mende: Schrifttum zur deutschen Kunst. Hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft. Zusammengestellt von der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Heft 29, Jahrgang 1963. Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 1971, 4 ungez. Bl., 139 S. - GNM
  • Matthias Mende, Gerhard Hirschmann: Nürnberger Dürerfeiern 1828-1928. Ausstellung der Museen der Stadt Nürnberg und des Stadtarchivs Nürnberg. Nürnberg: Selbstverlag, 1971, 148 S. (Bemerkungen zum Dürer-Kult des 19. Jahrhunderts)
  • Dürer-Bibliographie. Zur 500. Wiederkehr des Geburtstages von Albrecht Dürer, 21. Mai 1971. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Federführend für Hrsg. und Redaktion: Elisabeth Rücker. Wiesbaden: Harrassowitz, 1971, XLIV, 707 S., ISBN 3-447-01301-X
  • Mit Dürer unterwegs. Die Faber-Castell-Künstler-Reisen von Peter Ackermann, Manfred Bluth, Anton Lehmden, Carl-Heinz Kliemann, Siegbert Jatzko und Michael Mathias Prechtl. Text von Matthias Mende. Aus Anlaß der Ausstellung „Mit Dürer unterwegs“ veranstaltet von der Albrecht-Dürer-Gesellschaft und der Stadt Nürnberg im Herbst 1971. München: Bruckmann Verlag, 132 S., ISBN 3-7654-1364-X (Die Bilder zeigen Ergebnisse eines Reisestipendiums, das Roland Graf von Faber-Castell gestiftet hat. Im Anhang Künstlerbiographien)
  • Matthias Mende, Inge Hebecker: Das Dürer-Stammbuch von 1828. Hrsg. von den Museen der Stadt Nürnberg. Nürnberg 1973, 168 S.
  • Hans Baldung Grien. Das graphische Werk. Vollständiger Bildkatalog der Einzelholzschnitte, Buchillustrationen und Kupferstiche. Bearbeitet von Matthias Mende. Unterschneidheim: Verlag Dr. Alfons Uhl, 1978, 720 Abb.
    • Rezension: Gottfried Sello: Das Genie im Schatten Dürers. In: DIE ZEIT, Nr. 20, 1978 - ZEIT
  • Das alte Nürnberger Rathaus. Baugeschichte und Ausstattung des großen Saales und der Ratsstube. Band 1. Ausstellung vom 16. Juni - 20. August 1978 im großen Saal des Nürnberger Rathauses. Hrsg. von der Stadt Nürnberg, Stadtgeschichtliche Museen. Bearbeitet von Matthias Mende. Nürnberg: Stadtgeschichtliche Museen, 1979, 444 S. (Ausstellungskataloge der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg; Nr. 15)
    • Rezension: Erich Mulzer: Matthias Mende: Das alte Nürnberger Rathaus. Baugeschichte und Ausstattung des großen Saales und der Ratsstube. Band 1. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 67, 1980, S. 210–213 - MVGN
  • Dürer A - Z. Zeitgenössische Dürervariationen von Anderle bis Zimmermann. Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg und Albrecht-Dürerhaus-Stiftung. Nürnberg, 4. April 1980, 157 S.
  • Dürer-Medaillen. Münzen, Medaillen, Plaketten von Dürer, auf Dürer, nach Dürer. Hrsg. von den Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg und der Albrecht-Dürerhaus Stiftung e.V. Nürnberg: Carl, 1983, 559 S., ISBN 3-418-00472-5
    • Ingrid Szeiklies-Weber: Matthias Mende: Dürer-Medaillen. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 70, 1983, S. 384-386 - MVGN
  • Nürnberg zur Zeit Ludwigs I. Zeichnungen von Georg Christoph Wilder (1794-1855) aus dem Besitz der Stadt Nürnberg. Nürnberg: Stadtgeschichtliche Museen Nürnberg, 1986, 181 Seiten (Ausstellungskataloge der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg, Nr. 16)
  • Museum Albrecht-Dürer-Haus Nürnberg. München/Zürich 1989
  • Michael Mathias Prechtl. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik 1959-1982, Sammlung Dipl.-Ing. Dieter Dietrich, Architekt BDA; Ausstellung im Stadtmuseum Fembohaus 21. September bis 24. November 1991. Hrsg. von den Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg. Ausstellung und Katalog: Matthias Mende. Nürnberg: Stadtgeschichtliche Museen, 1991, 80 S. (Ausstellungskataloge der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg; Nr. 18)
  • Das Dürerhaus in Nürnberg. Geschichte und Gegenwart in Ansichten von 1714 bis 1990. [= The Dürer house in Nuremberg]. Eingeleitet und kommentiert von Matthias Mende. Präsentiert von Sandoz AG Nürnberg und Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Übersetzung ins Englische: Sarah C. D. Slenczka. Nürnberg: Carl, 1991, 151 S., ISBN 3-418-00354-0
  • Düreriana. Neuerwerbungen der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Ausstellungskatalog, erschienen anläßlich der Ausstellung im Albrecht-Dürer-Haus Nürnberg, 21. Mai bis 30. September 1990. Hrsg.: Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg und Stadtgeschichtliche Museen Nürnberg. Bearbeiter: Matthias Mende. Nürnberg: Carl, 1990, 296 S., ISBN 3-418-00349-4
  • Im Namen Dürers. Druckgraphische Jahresblätter des Albrecht-Dürer-Vereins in Nürnberg 1833-1874. Erschienen anläßlich einer Ausstellung im Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg zum 200jährigen Bestehen der Albrecht-Dürer-Gesellschaft, August bis Dezember 1992. Hrsg. von den Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg und der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V., Nürnberg. Nürnberg: Carl, 1992, 251 S., ISBN 3-418-00362-1
  • jung nach '45. Kunst in Nürnberg - Ein Jahrzehnt und eine Generation. Texte von Rainer Beck, Hermann Glaser und Matthias Mende. Kunsthalle Nürnberg. Nürnberg: Verlag für moderne Kunst, 1995, 270 S.
  • Albrecht Dürer. Ein Künstler in seiner Stadt. Mit Beiträgen von Rudolf Endres ... Erschienen anläßlich der Ausstellung „Albrecht Dürer - ein Künstler in seiner Stadt“, im Stadtmuseum Fembohaus Nürnberg vom 23. Juli - 17. September 2000, hrsg. von den Museen der Stadt Nürnberg und der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Nürnberg: Tümmels, 2000, 478 S., ISBN 3-921590-84-1
  • Rainer Schoch, Matthias Mende, Anna Scherbaum (Hrsg.): Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk in 3 Bänden. Hrsg. vom Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. München; Berlin; London; New York: Prestel.
    • Band 1: Kupferstiche, Eisenradierungen und Kaltnadelblätter. In Zusammenarbeit mit Yasmin Doosry .... 2001, 287 S., ISBN 3-7913-2434-9
    • Band 2: Holzschnitte und Holzschnittfolgen. In Zusammenarbeit mit Yasmin Doosry .... - 2002, 559 S., ISBN 3-7913-2523-X
      • Rezension von Annette Kranz: Rainer Schoch, Matthias Mende, Anna Scherbaum (Bearb.): Albrecht Dürer. Das druckgraphische Werk. Band II: Holzschnitte und Holzschnittfolgen. München: Prestel 2002. In: sehepunkte, Nr. 11, 2003 - PDF-Datei
    • Band 3: Buchillustrationen. Mit Beiträgen von Berthold Hinz .... 2004, 575 S., ISBN 3-7913-2626-0
      • Rezension von Gerd Unverfehrt: Rainer Schoch, Matthias Mende, Anna Scherbaum (Hrsg.): Albrecht Dürer. Band 3: Buchillustrationen. In: sehepunkte, Ausgabe 6 (2006), Nr. 11 - [2]
  • Schriftenverzeichnis Dr. phil. Kurt Pilz (1905-1985). Kunsthistoriker und Publizist; Konservator der Städtischen Kunstsammlungen Nürnberg, im Germanischen Nationalmuseum und an der Stadtbibliothek Nürnberg; anläßlich seines 100. Geburtstages. Hrsg.: Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Zusammengestellt von Matthias Mende. Nürnberg, Albrecht-Dürer-Str. 39: Matthias Mende, 2005, 50 S. (Kurt Pilz, Biographische Daten, S. 6-8)

Beiträge zu Sammelbänden (Auswahl)

  • Das Dürer-Denkmal in Nürnberg. In: Hans-Ernst Mittig, Volker Plagemann (Hrsg.): Denkmäler im 19. Jahrhundert. Deutung und Kritik. München: Prestel, 1972, 485 S., ISBN 3-7913-0349-X (Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts; Band 20); hier: S. 163-181
  • Hundert Jahre Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung Nürnberg 1871-1971. In: Wirkung und Nachleben Dürers. Neuerwerbungen und Leihgaben der letzten Jahre. Ausstellung im Albrecht-Dürerhaus in Nürnberg vom 30. April - 30. Mai 1976. Hrsg. von der Stadt Nürnberg, Stadtgeschichtliche Museen und der Albrecht-Dürerhaus-Stiftung. Katalog: Matthias Mende. Nürnberg: Stadtgeschichtliche Museen Nürnberg und Albrecht-Dürerhaus-Stiftung, 1976, 198 S. (Ausstellungskataloge der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg; Nr. 9); hier: S. 7-43
  • Peter Strieder: [7] Dürer. Mit Beiträgen von Gisela Goldberg: Zum technischen Befund von Albrecht Dürers „Vier Aposteln“; Joseph Harnest: Dürer und die Perspektive; und Matthias Mende: Aus Schriften Dürers. Aus Schriften über Dürer. Königstein im Taunus: Verlag Langewiesche, 1981, 397 S., ISBN 3-7845-9140-X
  • Nürnberg. In: Wolfgang Behringer, Bernd Roeck (Hrsg.): Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400 - 1800. Unter Mitwirkung zahlreicher Autoren. München: Beck, 1999, 509 S., ISBN 3-406-40998-9; hier: S. 58-62
  • Sammeln Söllner Sucht. Von Freundschaft und den Wonnen des Besitzens. In: Barbara Legal [Redaktion]: Max Söllner: Zeichnungen, Collagen, Objekte; 1951 – 2002. Ausstellungskatalog der Einzelausstellung Max Söllner im Ausstellungsforum des Stadtmuseums Fembohaus, Nürnberg, 17. Januar bis 9. März 2003. Mit Texten von Ulrike Berninger, Andrea Brandl, Marion Faber, Ursula Kubach-Reutter, Barbara Legal, Matthias Mende, Franz Sonnenberger, Hauke Stroszeck, Ulrike Swoboda, Jutta Tschoeke. Nürnberg: Museen der Stadt Nürnberg, 2003, 117 S.; hier: S. 10-13 - im Netz

Artikel in Zeitschriften (Auswahl)

  • Die Transparente der Nürnberger Dürer-Feier von 1828. In: Anzeiger GNM 1969, S. 177-209
  • Zwei Künstler in der Ahnengalerie der Kleinmeister. Die städtischen Museen widmeten dem Werk des Malers und Graphikers und Keramikers Michael Mathias Prechtl und des Zeichners Jules Stauber je eine Einzelausstellung im Dürerhaus. Matthias Mende skizziert die Selbstbildnisse und die Persönlichkeit der beiden Künstler. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 18, Juli 1974, S. 32-37. Wiederabdruck in:
    • Das Beste aus Nürnberg Heute. 55 Berichte, Reportagen und Dokumentationen aus dem Magazin „Nürnberg Heute“ von 1966 bis 1983. Nürnberg: Gruber & Raabe, Rachlitz, 1983, 350 S., hier: S. 74-79
  • Ein Juwel krönt den Wiederaufbau. Der Alte Rathaussaal wird nach der totalen Zerstörung jetzt innen wiederhergestellt. M. Mende schildert Geschichte und Probleme dieses traditionsreichen Bauwerks, das jahrhundertelang Albrecht Dürers Handschrift trug. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 27, Dezember 1979, S. 2-11
  • Matthias Mende, Gerhard Bott: Zum Schicksal der Bauten von Sep Ruf (1908-1982) für das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. In: Kunstchronik, 11/1988, S. 597-602
  • „Des deutschen Reiches Schatzkästlein“. Von der Last eines Namens. In: Nürnberg Heute, Sonderheft „Erinnerung ist nicht teilbar, Nürnberg 1933-1945-1995“, Hrsg.: Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt, Dezember 1994, S. 4-7
  • Zum Nürnberger Dürer-Stammbuch von 1828. In: Anzeiger GNM 1998, S. 43-50
  • Barbara Dürer: Die Mutter des großen Malers. In: Nürnberg Heute. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 75, November 2003, S. 61

Allgemeines Künstlerlexikon (Auswahl)

Seit 1992 verfaßte Matthias Mende rund fünfzig biographische Artikel für das Allgemeine Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. München-Leipzig: K. G. Sauer Verlag, ab 1992, darunter:

  • Bärenstecher, Johann Gottlieb. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 6, 1992, S. 247-248
  • Bak, Samuel. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 6, 1992, S. 343
  • Baldung, Hans, gen. Grien. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 6, 1992, S. 437-441
  • Bauer, Tobias. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 7, 1993, S. 558
  • Beheim, Hans [1464/84]; Beheim (Behaim), Hans [1540]; Beheim (Behem), Hans [1616]. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 8, 1994, S. 294
  • Burgschmiet, Jakob Daniel. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 15, 1997, S. 220-221
  • Burghart, Toni (Anton). In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 15, 1997, S. 213-214
  • Claus, Harald. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 19, 1998, S. 458
  • Delsenbach, Johann Adam. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 25, 2000, S. 548-550
  • Dörrfuß, Karl. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 28, 2001, S. 257
  • Dürer, Endres. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 30, 2001, S. 307
  • Dürer, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 30, 2001, S. 308
  • Dürer, Niklas. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 30, 2001, S. 310
  • Faul, Christian. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 37, 2003, S. 222
  • Feist, Albert. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 37, 2003, S. 559
  • Floris, Andreas (András). In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 41, 2004, S. 355
  • Frey, Harro. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 44, 2005, S. 509-510
  • Frey, Sigrid. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Band 44, 2005, S. 526

Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (Auswahl)

  • Die Nürnberger Madonna. Zur Geschichte ihres Nachruhms im 19. Jahrhundert. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 56, 1969, S. 445-481 - MVGN
  • Apotheose Albrecht Dürers. Zu einer Zeichnung von Joseph Wintergerst (1783-1867) in den Museen der Stadt Nürnberg. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 58, 1971, S. 287-303 - MVGN
  • Nachruf: Heinrich Kohlhaußen (1894-1970). In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 58, 1971, S. 337-338 - MVGN
  • Günther Bräutigam und Matthias Mende: „Mähen mit Dürer“. Literatur und Ereignisse im Umkreis des Dürer-Jahres 1971 (Teil 1). In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 61, 1974, S. 204-282 - MVGN
  • Dürers Bildnis des Kaspar Nützel. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 69, 1982, S. 130-141 - MVGN
  • Zwei Lorenz Strauch (1554-1630) zugeschriebene Zeichnungen zur Nürnberger Topographie. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 71, 1984, S. 178-185 - MVGN
  • Das große Greifenrelief vom Haus Burgstraße 8 in Nürnberg. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 74, 1987, S. 129-149 - MVGN
  • Zu zwei verschollenen Bildniszeichnungen Albrecht Dürers: Hans V. Imhoff und Conrad IV. Imhoff. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 78, 1991, S. 89-102 - MVGN
  • Dürer der Maler. Zur Neuausgabe des Katalogs der Gemälde durch Fedja Anzelewsky. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 79, 1992, S. 133-150 - MVGN

Artikel im Stadtlexikon Nürnberg (Auswahl)

Matthias Mende schrieb 76 Artikel für das Stadtlexikon Nürnberg, darunter:

  • Kunst (Essay), S. 598 f.; Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung; Albrecht-Dürer-Verein; Außenmalereien; Baldung Grien, Hans; Deutsche Albrecht-Dürer-Stiftung; Dürer, Albrecht; Dürer d. Ä., Albrecht; Dürer-Briefmarken; Dürerfeiern; Dürergrab; Dürer-Jahr; Dürer-Rezeption; Dürer-Stammbuch; Dürerzeit; Fachgruppe Bildende Künstler; Feuerbach, Anselm; Freie Gruppe Nürnberg; Frey, Agnes; Geißler, Künstlerfamilie; Gotische Malerei; Graphische Sammlung; Körner, Max; Kreling, August von; Kreul, Johann Friedrich Carl; Künstlerklause; Kulmbach, Hans von; Norika; Nürnberger Madonna; Pencz, Georg; Prospekte; Rathaus; Rathausgalerie; Rathaussaal; Reindel, Albert (eigentlich Albrecht) Christoph; Schäufelein, Hans; Stadtgeschichtliche Museen; Städtische Galerie; Transparente von 1828; Verein von Künstlern und Kunstfreunden; Wilhelm, Hermann; Wolgemut, Michael; Zwinger, Künstlerfamilie. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999 - im Netz

Rezensionen (Auswahl)

  • Hartmut Scholz: Entwurf und Ausführung. Werkstattpraxis in der Nürnberger Glasmalerei der Dürerzeit. Berlin: Gebr. Mann Verlag, 1991, XX, 360 Seiten, ISBN 978-3-87157-151-0 (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland, Studien, Band I)
  • Rüdiger Becksmann: Deutsche Glasmalerei des Mittelalters. Voraussetzungen, Entwicklungen, Zusammenhänge. Einführung und Katalog von Rüdiger Becksmann. Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 1995, 263 Seiten, ISBN 3-87157-161-X. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 84, 1997, S. 256-259 - MVGN

Vorträge (Auswahl)

  • Die Quellenlage zu Albrecht Dürers Liebesleben mit dem Versuch einer Antwort auf die Frage „War Dürer bisexuell?”, 21. November 2011, 19:30 Uhr, Bildungszentrum Nürnberg, Fabersaal, Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 Nürnberg, Eintritt: frei

Literatur

  • Unterm Strich. Für Karl Heinz Schreyl. Prof. Dr. phil. Karl Heinz Schreyl, Direktor der Stadtgeschichtlichen Museen Nürnberg 1970-1993 zum Abschied aus dem Amt. Nürnberg: Hans Carl, 1993, 119 S.
  • Joachim Gruber: Die Amores des Conrad Celtis. Ein Manifest des deutschen Humanismus, vorgestellt in einer Schweinfurter Ausstellung 7. April – 30. Juni 2002 - im Netz
  • Monika Weiner: Liebesleben. War Dürer bisexuell? In: P.M. History, 9 / 2002 - pm-magazin.de
  • Outing nach 500 Jahren. In: FOCUS Nr. 4 vom 20. Januar 2003 - FOCUS
  • Liane Zettl: Von der Schwierigkeit des Umgangs mit einem weltberühmten Sohn. Nürnberg Heute, Jahrgang 2003, Heft 74, S. 28-31 - PDF-Datei
  • Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Redaktion: Angela Lohrey. Hrsg. vom Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Mit Beiträgen von Kurt Löcher und Karl Möseneder. Nürnberg, 2005, 76 S. (Festschrift Matthias Mende)
  • Matthias Mende - Biographie. In: Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Nürnberg, 2005, S. 6-7
  • Dr. Kurt Löcher: [8] Laudatio auf Matthias Mende. In: Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Hrsg. vom Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Nürnberg, 2005, 76 S.; hier: S. 8-10
  • Prof. Dr. Karl Möseneder: [9] Laudatio auf Matthias Mende. In: Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Hrsg. vom Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Nürnberg, 2005, 76 S.; hier: S. 11 f.
  • Gerenot Richter in einem Brief vom 7. Juni 1987 an den Kunsthistoriker Matthias Mende in Nürnberg. In: Gerenot Richter (1926 –1991) „Gleichnisse“, Ausstellung in der Kommunität Grimnitz vom 2. September bis 9. Dezember 2006, S. 11 - PDF-Datei
  • Protokoll des Roundtable-Gesprächs „Albrecht Dürer“. Germanisches Nationalmuseum 20./21. Oktober 2006 - PDF-Datei
  • Manfred H. Grieb: Mende, Matthias Tristram, Kunsthistoriker. In: Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. München: Saur K.G. Verlag GmbH, September 2007, ISBN 3-598-11763-9, Band 2: H-Pe, 2007, S. 540-1133
  • Günter Grass im Gespräch mit Peter-Klaus Schuster und Matthias Mende. Film der „Medienwerkstatt Franken“ (38 Minuten Länge). In: Presseinformation, 500 Jahre Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg (14.6. – 2.8.2009) - PDF-Datei
  • Ursula Naumann: „Der späte Enkel ruft Dein Bild zurück...“ Ansichten von Dürers Haus. In: Bayern Online 2009 - BR-Online
  • Christian Mückl: Konnte dem Meister ein Werk so misslingen? Dürerhaus-Chef zweifelt an Herkunft von Dürer-Gemälde. In: Nürnberger Zeitung 3. September 2009 - NZ

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Albrecht Dürer. In: w-w-w.de in Zusammenarbeit mit Weblexikon.de - w-w-w.de
  • Grafische Sammlung der Stadt Nürnberg - Wikipedia
  • Stadtlexikon Nürnberg, Internetdatenbank - im Netz

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Prof. Dr. Karl Möseneder: Laudatio auf Matthias Mende. In: Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Hrsg. vom Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Mit Beiträgen von Kurt Löcher und Karl Möseneder. Nürnberg, 2005, 76 S.; hier: S. 11 f.
  2. „Durch Beschluß des Stadtrats wurden 1969 die Museen der Stadt Nürnberg gegründet. Die Dienststelle wechselte 1972 ihren Namen in Stadtgeschichtliche Museen. Sie bestanden bis zur Neugliederung der städtischen Museumslandschaft 1994. Zum Amtsbereich des Direktors gehörten das Albrecht-Dürer-Haus, das Stadtmuseum Fembohaus, das Tucherschloß und die Graphische Sammlung. Die Stadtgeschichtlichen Museen gingen 1994 in der zweiten Dienststelle Museen der Stadt Nürnberg auf“. In: Matthias Mende: Stadtgeschichtliche Museen. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
  3. Matthias Mende: Graphische Sammlung. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
  4. „Er [Matthias Mende] hatte erkannt, daß jeder Museumsaufseher, der einen Besucher zurechtweist, der zu nahe an ein Bild herantritt, unglaubwürdig wird, wenn sein oberster Vorgesetzter vorsätzlich Kunstwerke beschädigt. Nicht nur Attentäter, die Bilder zerschneiden, werden den Museen gefährlich. Der Graben, der sich zwischen den Restauratoren und den Konservatoren einerseits und den Managern andererseits auftut, spaltet nicht nur in Berlin die Museumsbeamten in zwei Lager. Er ist fast überall in Deutschland zu bemerken, wo der Verlockung der Macht, die den Museen zugewachsen ist, nicht widerstanden wird.“ Helmut-Börsch-Supan: Tod auf Reise-Raten. In: DIE ZEIT Nr. 43, 1985 - ZEIT
  5. Prof. Dr. Karl Möseneder: Laudatio auf Matthias Mende. In: Schriftenverzeichnis Matthias Mende. Hrsg. vom Vorstand der Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V. Nürnberg. Mit Beiträgen von Kurt Löcher und Karl Möseneder. Nürnberg, 2005, 76 S.; hier: S. 11 f.
  6. Philosophische Fakultät I: Ehrendoktorwürde für Matthias Mende. In: Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4192 vom 2. Juni 2005 - im Netz
  7. Dr. Peter Strieder (* 1913), Kunsthistoriker, Direktor am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
  8. Dr. Kurt Löcher (Köln) (* 1932 in Duisburg), seit 1978 Leitender Museumsdirektor am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg - im Netz
  9. Karl Möseneder (* 1949) ist seit 1994 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen.
  10. Der Artikel „Stadtlexikon Nürnberg“ ist im Franken-Wiki seit 29. Januar 2008 gesperrt („Quelltext betrachten“), d.h. man kann ihn nicht bearbeiten.