Nürnberger Friedensmahl

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Das Friedensmahl im Nürnberger großen Rathaussaal am 25. September 1649
Wolfgang Kilian (1581-1663) nach Joachim Sandrart (1606-1688) / © Wikimedia Commons

Das Nürnberger Friedensmahl fand im Nürnberger Rathaussaal statt.

Zur Geschichte

Nach der Unterzeichnung des Interimsexekutionsrezesses vom 11./21. September 1649 veranstaltete der schwedische Vertreter und Thronfolger Pfalzgraf Karl Gustav v. Zweibrücken (König von Schweden 1654-60) im Rahmen des Friedensexekutionskongresses vom 15./25. September 1649 im großen Rathaussaal der Reichsstadt Nürnberg ein Friedensmahl. Das Fest wurde von Joachim v. Sandrart als Stich im 'Theatrum Europaeum' und als großes Gemälde festgehalten.

Die Oberleitung über die vier Musikchöre, die am 25. September 1649 das Friedensmahl (anläßlich des Westfälischen Friedens) im Nürnberger Rathaussaal musikalisch umrahmten, hatte Sigmund Theophil Staden (1607-1655). Zwölf der damals aufgeführten und von Staden komponierten Musikalischen Friedensgesänge sind erhalten geblieben (Musicalische Friedensgesänge, Nürnberg 1651).

Die Friedenstafel

In Anlehnung an dieses „Nürnberger Friedensmahl“, organisiert die Stadt Nürnberg alle zwei Jahre zur Menschenrechtspreisverleihung eine Friedenstafel. Das „Friedensmahl“, oder die „Friedenstafel“, ist ein Bürgerfest, das Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen soll. Es wird vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg organisiert. Am 25. September 1999, dem 350. Jahrestag, kam Silvia von Schweden zur Nürnberger Friedenstafel.

Sie ließ es sich nicht nehmen, am Schönen Brunnen den Goldenen Ring zu drehen.

Fotogalerie

Silvia von Schweden am 25. September 1999 in Nürnberg.
Foto: Scanpix
Silvia von Schweden mit Oberbürgermeister Ludwig Scholz.
Foto: Scanpix
Silvia von Schweden dreht den Goldenen Ring am Schönen Brunnen in Nürnberg.
Foto: Scanpix

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Querverweise

Sachartikel

Personenartkel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen


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