Nürnberger Nachrichten

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Die Nürnberger Nachrichten (NN) sind eine unabhängige Zeitung für Politik, Lokales, Wirtschaft, Kultur und Sport. Mit ihren Regionalausgaben sind die „NN“ in Mittelfranken und in Teilen von Oberfranken und der Oberpfalz verbreitet. Die „Nürnberger Nachrichten“ gehören zu den größten Regionalzeitungen Deutschlands. Die Nürnberger Zeitung, die zur selben Unternehmensgruppe gehört, hat eine eigene unabhängige Redaktion.

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Zeitungstyp regionale Tageszeitung
Sitz Nürnberg
Verlag Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.
Gesellschafter
  1. Bruno Schnell, Komplementär, Nürnberg, 22,76 %
  2. Druckhaus Nürnberg GmbH, Komplementär, Nürnberg, 59,02 %
  3. Walter GmbH, Nürnberg, 9,11 %
  4. Friederike Diem, Stauf, 9,11 %

Die Beteiligung zu 4
(Friederike Diem) unterliegt der Testamentsvollstreckung (Bruno Schnell).

Erstausgabe 11. Oktober 1945
Erscheinen montags bis samstags
Auflage rund 300.000 Exemplare
Herausgeber Bruno Schnell, Nürnberg
Chefredakteur Heinz-Joachim Hauck
Anschrift Marienstraße 9/11
90327 Nürnberg
Telefon 0911 / 216-0
Telefax 0911 / 216-24 32
E-Mail

nn-lokales@pressenetz.de
nn-anzeiger@pressenetz.de
nn-politik@pressenetz.de
nn-feuilleton@pressenetz.de
nn-kultur@pressenetz.de
nn-region@pressenetz.de
nn-wirtschaft@pressenetz.de
nn-sport@pressenetz.de
redaktion@jugend-extra.de
redaktion@hochschule-extra.de
wochenmagazin@pressenetz.de
textarchiv.nn@pressenetz.de

Webseite http://www.nuernberger-nachrichten.de/
Erstes Verlagshaus der NN im Herbst 1949
Wikimedia Commons

Zur Geschichte

Gründung

Der Gründer der Nürnberger Nachrichten, Dr. Joseph E. Drexel , hatte 1945 von der amerikanischen Militärregierung in Bayern die Lizenz Nr. 3 für einen Zeitungsverlag erhalten. Weil man im kriegszerstörten Nürnberg keine Druckerei fand, wurden die Nürnberger Nachrichten in Zirndorf gedruckt. Die Zeitung erschien zu Beginn 1945/46 nur zweimal wöchentlich, dann vom Herbst 1946 bis 1949 dreimal und danach viermal wöchentlich. Ab 16. November 1962 erschienen die Nürnberger Nachrichten sechsmal wöchentlich.

Zweiter Herausgeber und Gesellschafter der Nürnberger Nachrichten neben Joseph E. Drexel wurde 1949 der Herausgeber der Würzburger Main-Post, Heinrich G. Merkel (1900-1985). Er war vor allem für die verlegerischen und kaufmännischen Aufgaben zuständig.

Nachdem in Nürnberg das ehemalige Gauhaus der NSDAP am Marienplatz, in dem Gauleiter Julius Streicher residierte, wiederaufgebaut worden war, zogen der Verlag und die Redaktion der Nürnberger Nachrichten im Herbst 1949 von Zirndorf nach Nürnberg in diese Räume um. [1]

Die Verlagsgemeinschaft der „Nürnberger Nachrichten“

Die „Nürnberger Nachrichten“ waren ursprünglich eine lokale Tageszeitung im Großraum Nürnberg, Erlangen und Fürth.

Auch in Mittelfranken konkurrierten in den 1950er Jahren mehrere Tageszeitungen mit Vollredaktionen miteinander. Doch die hohen Kosten für die Modernisierung der Presse (neue Druckmaschinen für den Offsetdruck, elektronische Computertechnik, Ausbau der Lokalredaktionen als Reaktion auf das Fernsehen) führten zur Pressekonzentration. Die Pressekonzentration zeigte sich besonders deutlich Ende der 1950er Jahre in den Zusammenschlüssen kleinerer Heimatzeitungen, die den sog. Mantel (d.h. die ersten Seiten mit überregionalen Inhalten) von einer zentralen Redaktion beziehen. Ihre lokale Verwurzelung und eine relative Unabhängigkeit zeigten die Heimatzeitungen durch eigene Zeitungsköpfe auf der Titelseite und durch eine ausführliche Lokalberichterstattung.

Auch der Verleger der „Nürnberger Nachrichten“ Bruno Schnell gründete im Juli 1959 mit anderen mittelfränkischen Zeitungsverlagen eine Interessengemeinschaft der „Nürnberger Nachrichten“. In diesem sogenannten „NN-Modell“ erstellen die verschiedenen lokalen Redaktionen den jeweiligen Heimatteil und tragen daher entsprechend ihrem Verbreitungsgebiet als sogenannte „Kopfblätter“ unterschiedliche Titel. Den allgemeinen Teil („Mantel“) übernehmen die Heimatverlage vollständig von den „Nürnberger Nachrichten“. Das Verbreitungsgebiet der „Nürnberger Nachrichten“ mit den verschiedenen Lokalausgaben reicht inzwischen von Rothenburg ob der Tauber im Westen bis nach Neumarkt in der Oberpfalz im Osten und von Pegnitz im Norden bis nach Treuchtlingen im Süden. [2]

Heimatzeitungen / Lokalausgaben

Es gibt folgende Heimatzeitungen bzw. Lokalblätter der Verlagsgemeinschaft der „Nürnberger Nachrichten“: Nürnberger Nachrichten, Altmühl-Bote, Der Bote, Erlanger Nachrichten, Fränkische Landeszeitung, Fränkischer Anzeiger, Fürther Nachrichten, Hersbrucker Zeitung, Hilpoltsteiner Zeitung, Neumarkter Nachrichten, die Nordbayerischen Nachrichten für die Gebiete: Forchheim / Ebermannstadt, Herzogenaurach / Höchstadt an der Aisch und Pegnitz (Stadt) / Auerbach, die Pegnitz-Zeitung, Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, das Schwabacher Tagblatt, der Treuchtlinger Kurier und das Weißenburger Tagblatt.

Periodisch erscheinende Blätter und Beilagen

Wöchentlich erscheinen der Sonntagsblitz, der Nürnberger Stadtanzeiger, der Wochenanzeiger und die Fürther Landkreis-Nachrichten. Zu den Beilagen gehören u.a. die Museumszeitung und das Seniorenmagazin Sechsundsechzig.

Mitarbeiter und Ressorts

Herausgeber der „Nürnberger Nachrichten“ ist der Verleger Bruno Schnell.[3] Chefredakteur ist Heinz-Joachim Hauck. Stellvertretende Chefredakteure sind Alexander Jungkunz und Michael Husarek; Chef vom Dienst ist Peter Ehler.

Die Redaktion umfaßt folgende Ressorts:

  • Politik unter Leitung von Alexander Jungkunz
  • Stellvertretung und Innenpolitik unter Leitung von Herbert Fuehr
  • Reportagen unter Leitung von Gudrun Bayer, Hans-Peter Kastenhuber, Arno Stoffels
  • Lokales Nürnberg und Nürnberger Stadtanzeiger: Michael Husarek; Stellvertretung: Martin Held, Karin Winkler
  • Kommunalpolitik unter Leitung von Andreas Franke
  • Lokalreportagen unter Leitung von Claudine Stauber
  • Gericht unter Leitung von Ulrike Löw
  • Wirtschaft unter Leitung von Klaus Wonneberger; Stellvertretung: Verena Litz
  • Feuilleton unter Leitung von Steffen Radlmaier; Stellvertretung: Katharina Erlenwein, Dr. Birgit Ruf
  • Sonderaufgaben unter Leitung von Inge Rauh
  • Sport unter Leitung von Hans Böller und Thomas Scharrer
  • Metropolregion Nürnberg unter Leitung von Lorenz Bomhard; Stellvertretung: Horst Auer
  • Bayern unter Leitung von Peter Abspacher
  • Außenredaktionen unter Leitung von Markus Hörath; Stellvertretung: Elke Graßer-Reitzner
  • Magazin am Wochenende unter Leitung von Evelyn Scherfenberg; Stellvertretung: Gerhard Lauchs
  • Korrespondenten: Berlin: Harald Baumer; München: Roland Englisch. Springerredaktion: Leo Hildel. Fürth: Volker Dittmar; Erlangen: Peter Millian, Forchheim: Markus Hörath; Neumarkt: Wolfgang Fellner; Herzogenaurach: Rainer Groh; Pegnitz: Richard Reinl
  • Bildredaktion: Michael Matejka; Stellvertretung: Stefan Hippel
  • Klaus Schrage, Blogger „Hirndübel“, freigestellter Betriebsratsvorsitzender, Vorsitzender des Vereins Pressekantine Nürnberg e.V.

Bekannte ehemalige Mitarbeiter

Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

Seit 1992 gibt es den NN-Kunstpreis, für den sich Künstler bewerben können. Die Auszeichnungen des NN-Kunstpreises ermittelt eine Jury, bestehend aus

Presserestaurant Nürnberg

Das Presserestaurant Nürnberg, in der Badstraße 9-11, dient als Kantine für die Beschäftigten des Verlags Nürnberger Presse (Nürnberger Nachrichten), der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft (Nürnberger Zeitung) und des Olympia-Verlags (Kicker-Sportmagazin, etc.). Es wird aber auch als öffentliches Lokal geführt, so daß auch Gäste von außerhalb willkommen sind. Die Angebote sind preisgünstig, wie ein Blick auf die Speisekarte zeigt.

Auszeichnungen

  • 1997 1. Rias-Radio-Preis für Steffen Radlmaier (* 1954), Musikkritiker, 1998 Feuilletonchef
  • 2002 Medienpreis der Deutschen Ophtalmo-Chirurgen für Dieter Schwab (* 1955), Redakteur
  • 2004 Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis für Andreas Dalberg (* 1971), Redakteur/Autor
  • 2005 Reportagepreis der Akademie der bayerischen Presse für Andreas Dalberg (* 1971), Redakteur/Autor
  • 2009 Expopharm Medienpreis für den Bereich Tageszeitung für Dieter Schwab (* 1955), Redakteur, 2013 stellv. Politikchef
  • 2010 Medienpreis der Sparda-Stiftung für Andreas Dalberg (* 1971), Redakteur/Autor

Literatur

  • Nürnberger Nachrichten: Im eigenen Haus - 4 Jahre Aufbauarbeit der Nürnberger Nachrichten. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1949, 4 Bl.
  • Ludwig Ziegelmeier: Nürnberger Politische Presse. Standortverzeichnis der Nürnberger Politischen Presse. Mit einem Anhang: Wichtigere Nürnberger Handels-, Anzeigen- und Amtsblätter. Bearbeitet von Bibl.-Amtmann Ludwig Ziegelmeier. Mit einem Vorwort von Professor Dr. Dr. Ernst Meier. Nürnberg: Stadtbibliothek Nürnberg, 1960, 78 Seiten (Veröffentlichungen der Stadtbibliothek Nürnberg; 2)
  • Heinz Starkulla, Helmuth von Holstein und Philipp Riederle: 50 Jahre Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. 1913 - 1963. Jubiläumsgabe der Verlage: Augsburger Allgemeine, Münchner Merkur, Nürnberger Nachrichten, Süddeutsche Zeitun. München: Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V., 1963, 159 S.
  • Nürnberger Nachrichten, wie sie wurden, was sie sind. Nürnberg, 1965 (Festschrift zum 20jährigen Jubiläum)
    • Rezension Werner Schultheiß: „Nürnberger Nachrichten, wie sie wurden, was sie sind“. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 53, 1965, S. 466 f. - MVGN
  • Leimtopf, Blei und Elektronenrechner. Den Nürnberger Nachrichten über die Schulter geschaut. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, o. Druckdatum (ca. 1967), 38 Seiten [Die Arbeit der Nürnberger Nachrichten in Wort und Bild. Informativer Rückblick, wie man in den 1960er Jahren eine Zeitung erstellte]
  • Walter Schatz: Ein modernes Märchen aus dem deutschen Blätterwald. Walter Schatz skizziert den Aufstieg der Nürnberger Nachrichten aus dem Nichts zur größten Zeitung Süddeutschlands. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 21, Dezember 1975, S. 32-37
  • Nürnberger Nachrichten: Trümmerjahre 1945-1950. Sonderdruck. Nürnberg: Nürnberger Nachrichten, 1985, Zeitung, 47 x 31,5 cm, 40 S.
  • Uta Hallwirth: Auf der Suche nach einer neuen Identität? Zum nationalen Selbstverständnis in der westdeutschen Presse 1945 - 1955. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Dissertation, 1985. Frankfurt am Main; Bern; New York; Paris: Lang, 1987, 299 S., ISBN 3-8204-0045-1 (Erlanger historische Studien; Band 13) [untersucht u.a. das in den „Nürnberger Nachrichten“ vertretene Deutschlandbild und enthält eine Biographie Joseph E. Drexels ]
  • 50 Jahre Nürnberger Nachrichten, Sonderbeilage der Nürnberger Nachrichten vom 11. Oktober 1995
  • Karl Vogel: Das NN-Modell. Verlegerisches Handeln als kommunikationspolitisches Programm. Zugleich: Dissertation A, 1981, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Nürnberg, Universität Erlangen-Nürnberg. Nürnberg: Nürnberger Forschungsvereinigung e.V., 1981, XX, 242 S. ISBN 3-921453-19-4 (Nürnberger Forschungsberichte; Band 18)
  • Andreas Wedler: Die Lokalberichterstattung über Nürnberg - Ein Vergleich von Abendzeitung, Bild, Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung . Diplomarbeit, Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, Nürnberg, Sommersemester 2003 - im Netz

Presse

  • Walter Schatz: Liebe zu Franken: Egon Fein ist gestorben. In: Nürnberger Nachrichten vom 9. Dezember 2006 - lyrikwelt
  • 50 JAHRE NN-MODELL - [Redaktion: Rainer Krüninger, Produktion: Peter Ehler]. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 21–24 (auch in der NZ)
    • Gemeinschaft im Dienste der Leser. Zusammenarbeit mit den Heimatzeitungen – Idee des NN-Verlegers Bruno Schnell. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 21 - NN
    • Zeitungsvielfalt im Wirtschaftsraum Nürnberg gesichert. Publizistische und verlegerische Unabhängigkeit der Partner garantiert - Beachtlicher Aufschwung - NN-Mantel mit Heimatzeitungstitel. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 22 - NN
    • Immer aktuell und weltweit abrufbar. Lokale Informationen, Nachrichten und Serviceangebote gibt es rund um die Uhr. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 22 - NN
    • Blätter mit Tradition. Heimatverlage haben eine lange Zeitungsgeschichte. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 23 - NN
    • Zwei Zeitungen gehen gemeinsam getrennte Wege. Die Verbindung zwischen «NN» und «NZ» wurde zur idealen Plattform eines geschlossenen Anzeigenmarkts mit redaktioneller Alternative. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 24 - NN
    • Seit 1970 ist das NN-Verbreitungsgebiet eine runde Sache. Innerhalb von fünf Jahren stießen vier weitere Zeitungen zur IG - «Fränkische Landeszeitung» mit sieben Ausgaben. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 24 - NN Impressum: Redaktion: Rainer Krüninger, Produktion: Peter Ehler
  • Martin Schano: Ein Schultag im Druckhaus der Zeitung. Chefredakteur erklärt Pegnitzer Gymnasiasten, wie die Nordbayerischen Nachrichten entstehen. In: Nordbayerischen Nachrichten vom 17. Januar 2009 - NN
  • Joachim Hauck: NN-Chefredakteur ging in den Ruhestand. Wolfgang Schmieg, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten, ist mit 65 Jahren in den Ruhestand getreten. In: Nürnberger Nachrichten vom 3. Juli 2010
  • NN: Regionale Kompetenz im weltweiten Netz. Viel Service für die Nutzer: Der neue Internet-Auftritt der Nürnberger Nachrichten. In: Nürnberger Nachrichten vom 3. August 2010 - NN
  • nn/nz: Sagen Sie Ihren Lieben, dass Sie an sie denken! Das neue Familienportal www.miteinander.nordbayern.de von NN und NZ ist gestartet. In: Nordbayern.de vom 10. Mai 2012 - nordbayern.de
  • Uwe Ritzer: Papa Marx. Der Verleger Bruno Schnell herrscht in Nürnberg über ein fast konkurrenzloses Presseunternehmen. Journalisten bot er Jobgarantie, dafür pocht der Sozialdemokrat auf die Blattlinie. Erst jetzt erreicht ihn die Zeitungskrise. Besuch bei einem irritierten Patriarchen. In: Süddeutsche Zeitung vom 28. August 2012, S. 31 (Uwe Ritzer hat den 83jährigen Nürnberger Nachrichten-Verleger Bruno Schnell für die Süddeutsche Zeitung interviewt. Der Patriarch der beiden Regionalzeitungen „Nürnberger Nachrichten“ und „Nürnberger/Nordbayerische Zeitung“ (NZ) sowie des Olympia-Verlags („Kicker“), gibt nur widerwillig zu, daß die Zeitungskrise sein Haus erreicht hat und die „NZ“ einen Teil ihrer Eigenständigkeit verliert.)
  • Simon Feldmer: Nürnberger Zeitung. „Wir hängen in der Luft“. Die Zeitungskrise ist in Nürnberg angekommen – und zwar so, dass die Redaktion sie spürt. In: journalist 9/2012, 4. September 2012 - journalist.de
  • Dominik Sauter: Zeitungssterben in Nürnberg. Abendzeitung nach 93 Jahren eingestellt – NZ und NN sollen in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten. In: Bayernkurier vom 6. Oktober 2012 - bayernkurier.de
  • Karin Winkler: Langjähriger Leiter der NN-Lokalredaktion gestorben, Walter Schatz war seit fast 60 Jahren als Journalist aktiv. In: Nürnberger Nachrichten vom 17. Dezember 2012 - NN
  • Mit Fleiß und Können am Erfolg des Verlages mitgewirkt. Jubilarfeier der NN-Gruppe — Verleger Bruno Schnell glaubt an Zukunft der Zeitung, macht sich aber Sorgen um ihre finanzielle Basis. In: Nürnberger Nachrichten vom 16. November 2013, S. 14 - genios.de
  • Bruno Schnell: Verleger und Förderer der Stadt. Seit 1947 im Verlag - Großes Engagement für die Künste in Nürnberg. Er ist bekannt als Verleger und Herausgeber der „Nürnberger Nachrichten“, als großer Kunstfreund, großzügiger Mäzen und engagierter Kämpfer gegen rechte Umtriebe. Jetzt wird Bruno Schnell zum Ehrenbürger der Stadt Nürnberg ernannt. In: Nordbayern.de vom 24. Juli 2014 - nordbayern.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Nürnberger Nachrichten - NN
  • Impressum der Nürnberger Nachrichten - NN
  • Nürnberger Nachrichten - Römer.de (aus der Wikipedia übernommen)
  • Das Nordbayern-Portal der NN und NZ - im Netz

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Walter Schatz: Nürnberger Nachrichten (NN). In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 763 - im Netz
  2. Karl Vogel: Das NN-Modell. Verlegerisches Handeln als kommunikationspolitisches Programm. Zugleich: Dissertation A, 1981, Universität Erlangen-Nürnberg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Nürnberg. Nürnberg: Nürnberger Forschungsvereinigung e.V., 1981, XX, 242 S. ISBN 3-921453-19-4 (Nürnberger Forschungsberichte; Band 18)
  3. „Papa Marx“ nennt die SZ in ihrem Aufmacher den vermeintlich sozialromantischen Nürnberger Verlagspatriarchen Bruno Schnell, der als Vorbild für eine nicht unskurrile TV-Figur nach Henkes Vorstellungen dienen könnte. „83 Jahre ist der Mann mit der grauen Sturmfrisur und dem Kinnbart alt“, dem unter anderem die Nürnberger Nachrichten (NN), der Olympia-Verlag (Kicker), Internetportale, ein Buchverlag und ein Pressegrossounternehmen gehören. „Viel später als die anderen Verlage holt die Zeitungskrise den Patriarchen doch noch ein. Obwohl Anzeigenumfänge samt Auflagen auch bei einigen seiner Zeitungen und Magazine längst zu schrumpfen begannen, fühlten sich die Mitarbeiter in Bruno Schnells Trutzburg immer noch gut geschützt. Kein Wunder: Seine Verlage verdienten auch mangels nennenswerter Konkurrenz vor Ort immens, die Geldspeicher waren voll. ‚Ich habe nie einen Bankkredit aufgenommen', sagt Schnell. (...) Das Interview mit der Süddeutschen Zeitung ist sein erstes seit Jahrzehnten. Er erzählt, wie ihm als junger Mann sein Vater, Betriebsleiter in einer Margarinefabrik, Das Kapital von Karl Marx zum Lesen gab. 'Kapital ist zurückbehaltener Lohn', stehe da, und das habe ihm zu denken gegeben, sagt Schnell.“ René Martens am 28. August 2012 - evangelisch.de
  4. Wilfried Siebenkäs - trauer.nordbayern.de

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