Oswald von Wolkenstein

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Oswald von Wolkenstein
Porträt aus der Innsbrucker Handschrift von 1432 (Liederhandschrift B)

Oswald von Wolkenstein (* um 1377 vermutlich auf Burg Schöneck im Pustertal/Südtirol; † 2. August 1445 in Meran) war ein Ritter, Sänger, Dichter, Komponist und Politiker. Er stand als Diplomat in den Diensten von Kaiser Sigismund I. und auch in den Diensten der Görzer Meinhardiner.

Fischer, 1996
Folio, 2007

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Einäugiges Sehen

Alle Porträts zeigen Oswald mit geschlossenem rechten Auge. Eine Untersuchung des Schädels aus dem 1973 aufgefundenen Grab Oswalds ergab, daß es sich dabei um eine angeborene Mißbildung handelte. Die rechte Augenhöhle war kleiner als die linke. Dies führte dazu, daß der Augapfel immer unter Druck stand. Daraus entstand später eine Lähmung des Lidmuskels (Ptosis).

Ein Sprichwort lautet: „Unter den Blinden ist der Einäugige König.“

Schulen

Ausbildung zum Ritter

Studium

Beruf

Politiker

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Fotogalerie

Kontakt

Veröffentlichungen

Monographien

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Gerhard Ruiss, Oswald von Wolkenstein: Lieder, Nachdichtungen. Wien, Bozen: Folio Verlag
    • Und wenn ich nun noch länger schwieg, Nachdichtung der Lieder Oswald von Wolkensteins. Band I. Mit Originaltexten im Anhang. Wien, Bozen: Folio Verlag, 2007, 190 S., ISBN 978-3-85256-359-6, ISBN 3-85256-359-3
    • Herz, dein Verlangen. Nachdichtung der Lieder Oswald von Wolkensteins. Band II. Mit den Originaltexten im Anhang. Wien: Folio Verlag, 2008, 152 S., ISBN 978-3-85256-448-7
    • So sie mir pfiff zum Katzenlohn. Nachdichtung der Lieder Oswald von Wolkensteins. Band III. Wien: Folio, 2010, ca. 180 S., ISBN 978-3-85256-523-1

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

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