Virtuelle Museen in Franken

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In Virtuellen Museen in Franken werden historische Ausstellungsgegenstände mittels Foto, Film, Video und erläuternden Texten vorgestellt. Sie dienen der Allgemeinbildung und der Wissenschaft und Forschung.

Beispiele

Baukunst Nürnberg ist bereits eine Art virtuelles Museum. Allerdings genügt die fototechnische Darstellung nicht mehr den heutigen Ansprüchen; denn man erwartet die Möglichkeit der Vergrößerung, um Details besser betrachten zu können.

Ein virtuelles Museum einer kleineren Gemeinde hat der Museumsverein Schwanstetten bereitgestellt.

Letztendlich ist auch das NürnbergWiki in Teilen ein virtuelles Museum, da es illustriert ist und hin und wieder auch Fotogalerien enthält. Auch das Stadtlexikon Nürnberg könnte ein virtuelles Museum sein, wenn es illustriert wäre und man es technisch aufrüsten würde.

Eine Multivisionsschau der Stadt Nürnberg im Historischen Rathaussaal führte 2012 zu einem großen Besucherstrom. Aber anstatt den Rathaussaal wie in Augsburg zu rekonstruieren und fertigzustellen, will die Stadt ihn unter dem Vorwand der Kosten nur digitalisiert darstellen: Es soll ein interaktives Informationssystem mit Bildern, Texten, Filmen und Grafiken intalliert werden. Tatsächlich jedoch hatte die Stadt Nürnberg auch die Rekonstruktion des Pellerhofes unter dem Vorwand der Kosten abgelehnt, so daß die Altstadtfreunde gezwungen waren, den Wiederaufbau über Spenden zu finanzieren.

Was bieten virtuelle Ausstellungen in 3 D:

Im Gegensatz zu online gestellten Galerien, Bilder-Slideshows oder Netzseiten bereits etablierter Museen und Sammlungen, zeichnet sich eine virtuelle Ausstellung in 3 D durch eine virtuelle Realität aus, in einer dreidimensionalen Online-Welt, mit Landschafts- und Gebäudedarstellungen sowie virtuellen Exponaten, die als digitale, dreidimensionale Objekte nachgebildet werden und in einer Ausstellung umgesetzt sind:

Nachbauten von Realia (Denkmäler, archäologische, kunstgeschichtliche oder ethnologische Exponat beispielsweise wie Gefäße, Werkzeuge, Waffen, Möbel), für Gemälde würden einfache Flächen als Projektionsfläche für Grafiken mit der Abbildung eines Gemäldes beispielsweise ausreichend sein. Sie können in ein eigens erstelltes Gebäude, Räumlichkeit oder als "Freiluftmuseum" in der virtuellen Welt ausgestellt werden.

Schon seit längerer Zeit gibt oder gab es Kunst-Ausstellungen in Second Life, sogar Repräsentationen spezieller Museen (z.B. die Kunstgalerie Dresden).[1]

Nun plant der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg ein Projekt „Virtuelles Museum“. Im Heft Nr. 5 des Vereins berichtet Dr. Heinz Peter Herrmann über „Das virtuelle kulturhistorische Museum“. Näheres wird man erfahren von

Literatur

  • Praktische Museumsarbeit für Heimatpfleger. In: Hanns-Seidel-Stiftung vom 8. bis 10. Oktober 2010 - hss.de
  • Museen der Zukunft – Zukunft der Museen. In: Hanns-Seidel-Stiftung 2012
  • Swantje Karich: Zukunft der Museen. Nehmt euch das Netz! Auch die Welt der Bilder werden Google & Co bald beherrschen. Denn viele Museen drohen den Kampf um die Deutungshoheit im Internet zu verschlafen. Es ist fünf vor zwölf. In: FAZ vom 17. Februar 2013 - faz.net
  • dpa: Kunstwerke im Netz. Google öffnet weitere virtuelle Museen. Global und jederzeit ins Museum gehen - möglich wird dies mit dem Google Art Project, das jetzt auch das Grüne Gewölbe in Dresden und weitere Sammlungen in Deutschland hinzugefügt hat. In: Handelsblatt vom 3. April 2012 - handelsblatt.com
  • ⇛ Sebastian Hartmann: Nur gucken, nicht anfassen. Von virtuellen Ausstellungshäusern und Online-Museen in Deutschland. In: Museumsmarketing vom 8. April 2013 - dermuseumsheld.wordpress.com
  • Webbasierte Ausstellungen in 3 D. Museen und Ausstellungen in virtuellen Welten - museenland.de

Presse

  • Gunther Hess: Verein stellt ganze Häuser ins virtuelle Museum. Museumsverein Schwanstetten beschreibt die Schwander Häuser „Obere Mühle“ und Boxlohe 2 und 4. In: Schwabacher Tagblatt vom 14. Oktober 2010 - ST
  • anh: Eine Broschüre zum Jubiläum. Museumsverein Schwanstetten besteht fünf Jahre — Neue Wege. Seit fünf Jahren besteht der Museumsverein Schwanstetten. Dies wurde in der Kulturscheune Leerstetten gefeiert. Darüber hinaus erfolgte die Vorstellung der neuen Heimatbroschüre. Vorgestellt hat sie Petra Hippelein. Die selbstständige Grafikdesignerin aus Schwanstetten hat bereits das Logo mit dem fliegenden Schwan für den Museumsverein entworfen. In: Schwabacher Tagblatt vom 30. Oktober 2012 - ST

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Webbasierte Ausstellungen in 3 D. Museen und Ausstellungen in virtuellen Welten. In: Das MuseenLand-Portal - museenland.de

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