Abraham Wolfgang Küfner

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Abraham Wolfgang Küfner (* 1760 in Betzenstein; † 1817 in Ingolstadt; auch Küffner geschrieben) war ein deutscher Kupferstecher und Kunsthändler und Verleger. Der Herausgeber des Nürnberger Künstlerlexikons, Andreas Andresen[1] bezeichnete ihn wegen seiner großartigen Kunstfertigkeit im Kupferstechen als „der nürnbergische Chodowiecki“.

Abraham Wolfgang Küffner mit 31 Jahren

Leben und Wirken

Taufbucheintrag für Abraham Wolfgang Küfner

Abraham Wolfgang Küfner wurde am 3. Februar 1760[2] im Hause der Badestube[3] zu Betzenstein als Sohn des Baders, Chirurgen und Accoucheurs (=Geburtshelfer) Conrad Küfner geboren. 1773 wird der junge Küfner nach Nürnberg zu einem Kaufmann in die Lehre geschickt.

Studium

Danach studiert er an zwei Universitäten. Am 24. November 1779 schreibt Küfner sich an der Universität Altdorf ein. Seine Immatrikulation erfolgt mit dem Zusatz: „ob commendationem gratis inscriptus“ (von der Zahlung der Immatrikulationsgebühr wird er durch eine Empfehlung eines Gönners befreit). In Altdorf bei Nürnberg bewirbt er sich um die freigewordene Stelle des Zeichenlehrers.[4] 1780 verläßt er Altdorf. Indem er Porträts der Mitglieder angesehener Nürnberger Familien zeichnet, kann er als nunmehr Zwanzigjähriger bereits seinen Lebensunterhalt selbst finanzieren. Am 14. April 1781 immatrikuliert sich Küfner an der Universität Erlangen[5]. Seine Begabung in der Kunst des Zeichnens weitet er aus und er beginnt mit der Kunst des Kupferstechens. „In kurzer Zeit so, daß er einer der ersten Künstler in diesem Fache wurde“, wie der Erlanger Professor Johann Georg Meusel in seinem Teutschen Künstlerlexikon schreibt.[6] Mit diesem Talent gelang es ihm, am 23. Mai 1786 erfolgreich in der Reichsstadt Nürnberg das Bürgerrecht zu erwerben. [7]

Heirat

Nunmehr 26-jährig, scheint Küfner mit seinem Können sehr rasch erfolgreich geworden zu sein, denn er konnte bald eine Familie gründen. Am 29. Juli 1786 genehmigte das Nürnberger Kirchenamt ihm die Benützung des Schießgrabens zu seiner bevorstehenden „Copulation“. Am 1. August 1786 wurde er mit Anna Maria, Tochter des Baders und Wundarztes Johann Carl Friedrich Aichele (Aicher) getraut, der auch Feldscher in der Bürger-Cavallerie war. Aus der Ehe mit Anna Maria gingen sechs Kinder hervor.[8] In den Matrikeln der Nürnberger Pfarreien St. Sebald und St. Lorenz sind die Taufen und Geburten dieser Kinder eingetragen.

Zeidelmuttergut Feucht

Den Wohnort Nürnberg verlegte er mit dem Kauf des Zeidelmuttergutes im Carthäuserweiher (heute Zeidlerschloß genannt) am 23. August 1791 nach Feucht bei Nürnberg.[9] Das Gut, bestehend aus Schloss und Herrensitz erwarb er zum Preis von 9000 Gulden (fl.) bei 600 fl. Anzahlung und Hypotheken in Höhe von 8400 fl. vom Vorbesitzer Johann Philipp Strobel. Die „Steuerreichnisse“ betrugen jährlich 32 Maß Honig oder 3 fl. 3 Kreuzer (Krz.) und außerdem drei Hennen à 15 Krz. Aber schon am 1. August 1792 verkaufte er das Zeidelmuttergut an Johann Christian Kunze, einem Advokaten in Nürnberg für 9600 fl. und 36 Karolin und zog wieder nach Nürnberg.

Am 13. Oktober 1792 wird Küfner Gründungsmitglied der Gesellschaft der Nürnberger Künstler und Kunstfreunde.[10] 1796 erwirbt er in Nürnberg das ansehnliche Haus in der Oberen Krämersgasse 22.[11]

Alte Pinakothek München. Das Original Dürer-Selbstporträt

Kupferstiche für Zauberflöte

Im Jahr 1793 erhält A. W. Küfner einen Auftrag aus Wien für acht Kupferstiche zu Mozarts Oper »Zauberflöte«, die er in enger Anlehnung an die Regieanweisungen von Emanuel Schikaneder anfertigt.[12] Die Kupferstiche sind in der Originalausgabe von 1793 enthalten: »Die Zauberflöte - Eine grosse Opera in zwey Aufzügen / Nach Schikaneder für kleinere Theater frey, jedoch ohne mindesten Abbruch der Musik umgearbeitet - Die Musik ist von Apollo Mozzart.«

1796 erwirbt A. W. Küfner in Nürnberg das ansehnliche Haus in der Oberen Krämersgasse 22.[13]

Erste französische Besetzung der Reichsstadt Nürnberg

Die französische Revolution (1789 bis 1799) hatte auch Auswirkungen in Franken. Denn in Paris setzte das französische Direktorium im Sommer 1796 zwei Armeen zur Invasion der rechten Rheinseite und Süddeutschlands Richtung Osten in Marsch. Die Rhein-Mosel-Armee und die Sambre- und Maas-Armee unter dem Befehl von Obergeneral Jean-Baptiste Jourdan. Der Marschbefehl sah vor, nach der Vereinigung der Armeen weiter nach Österreich und Wien zu marschieren und dazu Verstärkung durch die in Norditalien kämpfende französische Italien-Armee unter dem Kommando von Napoleon Bonaparte zu erhalten. Ein Etappenziel für die Sambre- und Maas-Armee war die Reichsstadt Nürnberg, die unter General Jean-Baptiste Jourdan (1762–1833) vom 9. bis 24. August 1796 mit französischen Soldaten und Offizieren besetzt wurde.

In weiser Voraussicht hatte zwei Wochen vorher Oberst Johann Georg Haller von Hallerstein die wertvollsten Teile der Reichskleinodien in Sicherheit vor dem Einmarsch der französischen Truppen nach Regensburg gerettet und übergab sie dort an den kaiserlichen Gesandten Johann Aloys Josef von Hügel (1754–1825) (Im Jahre 1800 gelangten die Insignien des deutschen Kaisertums dann nach Wien, wo sie sich heute noch befinden).

Die Franzosen zogen weiter Richtung Osten. Am 24. August 1796 stellten sich nordwestlich der oberpfälzischen Stadt Amberg die kaiserlich-österreichischen Streitkräfte den 45000 Soldaten der französischen Revolutionstruppen entgegen. Erzherzog Karl gewinnt mit 60000 österreichischen Soldaten die Schlacht gegen die französischen Truppen. Die Franzosen traten geschlagen den Rückzug nach Westen an und so rückten am späten Abend des 25. August 1796 Teile der bei Amberg geschlagenen französischen Armee wieder nach Betzenstein ein und zogen am darauffolgenden Tag plündernd durch die Geburtsstadt von A. W. Küfner.[14] Es ist überliefert, daß der Betzensteiner Bürger Johann Lipfert ins Pflegamt gerufen wurde, um für die französischen Befehlshaber General Jourdan und Marschall Michel Ney ein Essen zuzubereiten. Währenddessen wird das Haus Lipferts geplündert, sein ganzes Geld requiriert und er danach schwerstens mißhandelt. A. W. Küfner illustriert diese historischen Ereignisse mit mehreren Kupferstichen.

Zweite französische Besetzung der Reichsstadt Nürnberg

Von Dezember 1800 bis März 1801 wurde die Reichsstadt Nürnberg wieder von französischen Truppen besetzt.[15] Während dieser zweiten Okkupation hält sich von Ende Januar bis Anfang März 1801 der aus Paris geschickte Kunstkommissar François-Marie Neveu in Nürnberg auf, um Kunstschätze zur Vervollständigung des im Aufbau befindlichen Louvre in Paris zu konfiszieren. [16]

Dabei requiriert der französische Kommissar François-Marie Neveu auch ein Gemälde nach dem Selbstbildnis von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1500.[17] Er bemerkt nicht, daß es sich dabei nicht um das Original handelt und schickt es mit anderen Bildern, Handschriften und Inkunabeln von beachtlichem Wert aus dem städtischen Besitz in den Louvre nach Paris.[18]
Das Original war heimlich mit einer Dürer-Reproduktion eines unbekannten Malers aus dem Kunsthandel von Abraham Wolfgang Küfner vertauscht worden. Diese lebensgefährliche passive Widerstandsaktion gegen die französische Besetzung [19] geschah in geheimer Zusammenarbeit mit dem Ratsconsulent der Reichsstadt Nürnberg Dr. Georg Gustav Petz von Lichtenhof, wie sich 1805 zeigt.

"Eudora, das Tagblatt für Kunst, Cultur und Geschmack" erscheint monatlich ab Januar 1804. Herausgeber ist der Kunsthändler A. W. Küffner. Zitat aus Eudora: „ Um den Betrag von 9 fl. 36 kr./rhein oder 5 Thlr. 12 gr. sächs. Ist es monatlich durch alle Buchhandlungen und wöchentlich durch alle Postämter, welche sich deswegen an die hiesige kais. Oberpostamts-Zeitungsexpedition zu wenden haben, zu bekommen.“ Eudora veröffentlicht literarische Nachrichten, aber auch Ankündigungen von neuen Lehrbüchern, z.B. über Blitzableiterbau oder eine Landschaftszeichnungs-Schule und Bücheranzeigen und ein Verzeichnis neuer Kupferstiche und Verlagswerke für Kunst- und Buchhandlungen. Hier bietet Küffner auch seine eigenen Kupferstiche an, z.B. den Seyfried_Schweppermann zum Preis von 3 fl. 36 kr. oder 2 Thlr. 2 ggr. (Guter Groschen)[20]

Angebotsbriefe an Goethe in Weimar

Durch die Briefe (von Dezember 1803 bis Mai 1804) an Johann Wolfgang von Goethe in Weimar ist der Kunsthandel von A. W. Küfner aus Nürnberg ausführlich belegt. In diesen acht Briefen bietet Küfner aus seinem Kunsthandel mehrfach Gemälde anderer Künstler zum Kauf an. Z. B. fünf Gemälde aus dem Besitz des Herrn von Brandenstein.[21] Am 7. Februar 1804 sogar eine Madonna mit dem Kind von Dürer und ein wahres Original von Michelangelo, das einen Josephskopf darstelle.

In diesem Jahr 1804 sucht A. W. Küfner seinen Geburtsort Betzenstein auf, um dort die baufällige Windmühle zu kaufen.[22] Dabei trifft er auch den Stadtflaschner der Reichsstadt Nürnberg und Mundartdichter Konrad Grübel, der den Auftrag hat, die Dachrinnen der Kirche in Betzenstein zu reparieren. Grübel wohnt dabei im Gasthof ‚Alte Post‘ in Betzenstein und reimt über seinen Aufenthalt mehrere Gedichte.[23]

Verkauf Dürer-Selbstbildnis nach München

Abschrift des Angebotsschreibens

Am 15. Juli 1805 wird ein Angebotsschreiben von Dr. Georg Gustav Petz von Lichtenhof und dem Kunsthändler A. W. Küffner an die kurfürstliche Galerie in München zum Ankauf des »Selbstbildnis aus dem Jahr 1500« von Albrecht Dürer für 600 Gulden geschickt. Siehe nebenstehende Abschrift des Original Angebotsschreiben, das heute im Archiv[24] der Bayerische Staatsgemäldesammlungen aufbewahrt wird:[25]

Der Generaldirektor Johann_Christian_von_Mannlich kauft das Original Dürer-Selbstbildnis an. Unterstützt wurde der Verkauf durch den Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm, der den Wechsel über 600 Gulden in München entgegen nahm und nach Nürnberg mitbrachte. Den Empfang und zugleich die Bezahlung des Wechsels bestätigte A. W. Küfner sogleich in einem Empfangsbrief am 12. August 1805. [26] Dadurch ist heute Albrecht Dürers Selbstbildnis in der Alten Pinakothek in München.[27]

Das Original des Dürer-Selbstbildnisses war damals schon 20 Jahre im Eigentum des Dr. Georg Gustav Petz von Lichtenhof, der es 1785 bei einer Nachlaßauktion des J. G. Friedrich von Hagen, dem Besitzer von Schloß Oberbürg im Nürnberger Vorort Laufamholz, erworben hatte.[28] A. W. Küfner war beim Verkauf 1805 nach München der Kunstsachverständige. Mit dem Verkauf wurde gleichzeitig das „Beweismittel“ für die lebensgefährliche Vertauschung mit einer Reproduktion im Jahr 1801 „beseitigt“ und so die Gefahr einer Bestrafung durch die Franzosen gebannt.[29] Johann Philipp Palm wurde ein Jahr später wegen des unerlaubten Verkaufs einer Protestschrift [30] gegen die französische Besetzung auf Befehl Napoleons in Braunau am Inn (Österreich) erschossen. [31]

Durch diesen regulären Verkauf gelangte das Original Dürer-Selbstbildnis von Nürnberg nach München. Heute sind im Dürerhaus Nürnberg nur Reproduktionen der Gemälde von Albrecht Dürer zu sehen.[32]

Dritte französische Besetzung der Reichsstadt Nürnberg

Noch während der dritten französischen Besetzung der Reichsstadt Nürnberg eröffnete am 9. Juni 1806 A. W. Küfner gemeinsam mit einem Händler namens Florer einen Spezereiladen in Nürnberg, dessen Betriebserlaubnis alsbald vom Rat aber wieder entzogen wurde. Vorher hatte Küfner die Windmühle in Betzenstein verkauft.[33]

Kurz danach erfolgt am 15. September 1806 die Übergabe der Reichsstadt Nürnberg durch die französische Armee an das am 1. Januar 1806 proklamierte Königreich Bayern und bayerische Truppen des Königs aus München rücken in Nürnberg ein.[34] Am Geburtsort von A. W. Küfner in Betzenstein wurde schon per Verordnung am 7. August 1806 das Pflegamt Betzenstein aufgelöst und der Ort dem Landgericht Pottenstein untergeordnet.[35]

Tod

Am 5. Oktober 1817 verstirbt A. W. Küfner in Ingolstadt an Schlagfluss.
Seine Frau Anna Maria (getauft 5. März 1759), ist wenige Tage später, am 16. Oktober 1817 in Nürnberg, in der Schlotfegergasse 7/9 gestorben.[36]

Vorfahren, Geschwister und Nachkommen

A. W. Küfners Eltern, Conrad und Barbara haben 1759 in Betzenstein geheiratet.[37]
Sein Vater Conrad Küfner war Bader in Betzenstein, stammte aber aus Birk.
Die Mutter war die Witwe des Baders Andreas Esaias Zobel. Es ist daher anzunehmen, dass die Mutter von A. W. Küfner, nachdem ihr erster Mann Andreas Esaias Zobel verstorben war, den zweiten Mann Conrad Küfner geheiratet hat, um den Betrieb der Badestube weiterführen zu können.
Die Badestube befand sich im Haus mit der Nummer 60b, das heute die Adresse: Hauptstraße 16 hat. Davor befand sich der Badersee.

A. W. Küfner hatte noch einen jüngeren Bruder; so ist es dem Taufbuch des Pfarramtes Betzenstein zu entnehmen. Er wurde am 21. Oktober 1762 in Betzenstein geboren und auf den Namen Lorenz noch am selben Tag getauft.

Nachdem A. W.Küfner 1786 Bürger der Reichsstadt Nürnberg wurde, konnte er am 1. August 1786 heiraten. Mit seiner Ehefrau Anna Maria, geb. Aichele hatte er sechs Kinder:[38]

1. Kind: Wolfgang, geb. am 13. Mai 1790, getauft am 14. Mai in der Lorenzkirche Nürnberg

2. Kind: Johann Friedrich Carl, geb. 21. Nov. 1792, getauft am 22. November in der Lorenzkirche

3. Kind: Margareta Ulrica, getauft am 17. Juni 1794 in der Lorenzkirche

4. Kind: Georg Friedrich, getauft am 30. Juni 1795 in der Sebalduskirche Nürnberg

5. Kind: Johann Balthasar, getauft am 7. Dezember 1796 in der Sebalduskirche

6. Kind: Lorenz Albrecht, getauft am 16. Juni 1800 in der Sebalduskirche

Literatur

  • Apollo Mozzart, Die Zauberflöte, Paßau, bey Niklas Ambrosi 1793
  • Goethe-Gesellschaft Weimar (Hrsg.): Ein Notizheft Goethes von 1788. Verlag Herman Böhlaus Nachfolger, Weimar 1965, DNB|451590341.
  • Allgemeine Literatur-Zeitung, Jena und Leipzig, 1797
  • Ludwig Schubart|Ludwig Albrecht Schubart, Gallerie ausgezeichneter Handlungen aus der Französischen Revolution (1795 bis 1797)
  • Christoph Girtanner, Almanach der Revolutionscharaktere (1796), im Mainzer Landsturmalmanach auf das Jahr 1800
  • Ernst-Ludwig Posselt, Taschenbuch für die neueste Geschichte. Mehrere Bände 1794 bis 1800, Nürnberg
  • Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Künstler-Lexikon, 1835. Verlag Schwarzenberg & Schumann, Leipzig
  • Georg Kaspar Nagler, Albrecht Dürer und seine Kunst. München 1837
  • Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert (1743–1843), Erlangen 1843
  • Christoph Gottlieb von Murr, Beschreibung der vornehmsten Merkwürdigkeiten in der Reichsstadt Nürnberg, 1801
  • Hans-Ulrich Seifert: Tamino ist zum Malen schön. Acht Illustrationen (Abraham Wolfgang Küfners) zur 'Zauberflöte' im 'Historischen Taschenbuch für Liebhaber der Trierischen Geschichte auf das Jahr 1797, in: Kurtrierisches Jahrbuch 31 (1991), S. 158–171.
  • Bayerische Staatsgemäldesammlung, Beschreibung aller in der Alten Pinakothek in München ausgestellten Gemälde, Ausgabe 1999, Seite 167
  • Hans Recknagel, Altnürnberger Landschaft e.V., Französische Besetzungen Nürnbergs 1796–1806. Vortrag am 25. März 2006

Presse

  • Horst M. Auer: Krimi um Meisterwerk von Albrecht Dürer. „Selbstbildnis im Pelzrock“ vom Betzensteiner Maler Abraham W. Küfner kopiert oder gefälscht?. In: Nürnberger Nachrichten vom 26. März 2011, S. 14 - NN
  • Klaus Tscharnke, dpa: Dürer-Bild: Diebstahl oder Notverkauf? Das weltberühmte Selbstbildnis entzweit auch die Historiker. In: Nürnberger Nachrichten vom 10. Februar 2012 - NN
  • Isabel Lauer: Wie Dürers Selbstbildnis verschwand, treibt Forscher immer noch um. Der Trick mit dem Pelzrock. In: Nürnberger Zeitung Nr. 272 vom 25. November 2014, S. 10

Querverweise

Netzverweise

Einzelnachweise

  1. Nürnberger Künstlerlexikon. Bd. XXII, Seite 49, 1911 beim Verlag E. A. Seemann in Leipzig.
  2. Taufbuch des Pfarramts Betzenstein aus dem Jahr 1760, siehe Foto rechts
  3. Georg Kolbmann: Betzensteiner Geschichtsbilder. Verlag Korn und Berg, Nürnberg 1973.
  4. Werner Wilhelm Schnabel (Hrsg.): Athena Norica: Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2012.
  5. Personalstand der Friedrich-Alexanders Universität Erlangen in ihrem ersten Jahrhundert (1743–1843). Erlangen 1843.
  6. Johann Georg Meusel: Teutsches Künstlerlexikon oder Verzeichnis der jetztlebenden teutschen Künstler. 1778.
  7. Wolfgang Wagner, Ewald Wirl: 800 Jahre Betzenstein, 1987.
  8. Abschrift aus dem Ehebuch der Pfarrei St. Sebald in Nürnberg 1786, S. 916
  9. Dr. Wilhelm Schwemmer, Markt Feucht (Hrsg.): „Alt Feucht“. Aus der Geschichte einer Marktgemeinde am Lorenzer Reichswald. 1977.
  10. Staatsarchiv Nürnberg, Rep. 225/1 Nr. 302
  11. Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexikon. Verlag Schwarzenberg & Schumann, Leipzig 1835.
  12. Apollo Mozzart, Die Zauberflöte, Paßau, bey Niklas Ambrosi 1793
  13. Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Künstler-Lexikon, 1835. Verlag Schwarzenberg & Schumann, Leipzig
  14. Wolfgang Wagner & Ewald Wirl, 800 Jahre Betzenstein, 1987, Seite 70
  15. Hans Recknagel, Altnürnberger Landschaft e.V., Französische Besetzungen Nürnbergs 1796–1806. Vortrag am 25. März 2006
  16. Prof. Dr. Bénédicte Savoy: KUNSTRAUB, Napoleons Konfiszierungen in Deutschland und die europäischen Folgen.
  17. [ File:D%C3%BCrer_-_Selbstbildnis_im_Pelzrock_-_Alte_Pinakothek.jpg Selbstbildnis im Pelzrock ]
  18. Hans Recknagel, Altnürnberger Landschaft e.V., Französische Besetzungen Nürnbergs 1796–1806. Vortrag am 25. März 2006
  19. Helmut Eichler, München: »Nicht gestohlen! Eine Dokumentation 06.2015«, Seite 7
  20. Vorlage:DDB
  21. Gesamtausgabe in Regestform. Klassik Stiftung Weimar, Johann Wolfgang von Goethe – Archiv
  22. Wolfgang Wagner & Ewald Wirl, 800 Jahre Betzenstein, 1987, Seite 70
  23.  »Grübel’s, Sämmtliche Werke. « Achte Auflage. Nürnberg. Heerdegen=Barbeck, Antiquariat, 1897.
  24. BStGS, Archiv Fach IX, lit. A, Nr. 1, Convolut 1
  25. siehe Abschrift des Angebotsschreibens
  26. BStGS, Archiv, Inventarabteilung: »Korrespondenz verschiedener Personen mit Mannlich bzw. Dillis. Schachtel: Absender mit Anfangsbuchstaben "K"« 
  27. pinakothek.de
  28. Ansgar Wittek: ‚Laufamholz, Herrensitz‘, Ausgabe 1984, Seite 82: Die Oberbürg im wechselnden Besitz
  29. Helmut Eichler, München: »Nicht gestohlen! Eine Dokumentation 06.2015«, Seite 6
  30. Johann Philipp Palm, Abbildung Protestschrift: »Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung« [1]
  31. "Erschossen auf Napoleons Befehl – der Buchhändler Johann Philipp Palm", Vortrag von Karl Heinz Fietta am »Tag der Franken«, am Sonntag, 5. Juli 2015 in Erlangen.
  32. Dürersaal im Dürerhaus Nürnberg
  33. Georg Kolbmann: »Betzensteiner Geschichtsbilder« 1973, Verlag Korn und Berg, Nürnberg
  34. Hans Recknagel, Altnürnberger Landschaft e. V., Französische Besetzungen Nürnbergs 1796–1806. Vortrag am 25. März 2006
  35. Armin Schütz, 2011: »Betzenstein an der Seite der Reichsstadt Nürnberg« Seite 75
  36. Todesanzeige: Ingolstädter Wochenblatt 12. Oktober 1817: Bevölkerungsanzeige der Stadtpfarrei St.Moritz
  37. Trauungsbuch des Pfarramts Betzenstein
  38. Abschrift aus dem Taufbuch der Pfarrei St. Sebald in Nürnberg 1786, S.916
(1)
Taufbuch Pfarramt Betzenstein.jpg

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