Barbara Kastl-Salaris
Barbara Kastl-Salaris (* 1955 in Wunsiedel) ist Künstlerin, Malerin, Bildhauerin, Meisterschülerin der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Lehrerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Schule
Barbara Kastl-Salaris besuchte den neusprachlichen Zweig des Otto-Hahn-Gymnasiums in Marktredwitz. 1974 bestand sie das Abitur.
Studium
Anschließend studierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte. Nach vier Semestern entschied sie sich für eine praxisorientierte Weiterbildung am Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung in München. Dort legte sie 1979 die Gesellenprüfung als Holzbildhauerin ab.
Danach studierte sie Bildhauerei bei Professor Wilhelm Uhlig an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, wo sie als Meisterschülerin bis 1992 freischaffend tätig war.
Berufliche Laufbahn
Von 1992 bis 1998 lebte Barbara Kastl-Salaris als Gutspächterin in Bosa, Sardinien, [1] und unterrichtete dort als Meisterschülerin der Nürnberger Kunstakademie fünf Schuljahre am privaten Gymnasium „Istituto Magistrale“ Kunstgeschichte und Freies Zeichnen.
Seit Ende 1999 lebt sie wieder in Nürnberg. Sie ist Dozentin für Volumen und Raum und Plastisches Gestalten am Bildungszentrum Nürnberg und ist seit September 2001 freie Mitarbeiterin der Galerie Voigt. 2001 gestaltete sie das Bronzedenkmal für Margarethe Engelhardt auf dem Nürnberger Hauptmarkt.
Aus ihrem Freundeskreis erhielt sie die Anregung, sie möge sich mit der Anthroposophie auseinandersetzen. Da sie die pädagogische Auffassung Rudolf Steiners sehr schätzt, begann sie, im Herbst 2002 an der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg in Kunst zu unterrichten. [1]
Fotogalerie
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Auszeichnungen
Kontakt
Veröffentlichungen
- Plastiken und Zeichnungen. Ausstellung, Kunstverein Coburg e.V., 15. April - 6. Mai 1990. Coburg: Kunstverein Coburg, 1990, 56 Seiten
Literatur
- Barbara Kastl-Salaris: Barbara Kastl-Salaris. In: Neue Mitarbeiter, in: Wegzeichen der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg, Nr. 3, Oktober/November 2002, S. 7 - PDF-Datei
- Kathrin Walther: Ins Abseits geschobene Kunst. Altstadtspaziergänger entdecken übersehene Skulpturen und Plastiken. In: Nürnberger Zeitung vom 16. Juli 2007 - NZ
- tig [= Tilmann Grewe]: Noch fehlt Geld. Bronze-Denkmal für Herbert Hisel? In: Nürnberger Zeitung Nr. 145 vom 24. Juni 2008, S. 10 - NZ
Querverweise
- Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
- Bildungszentrum Nürnberg
- Martin Blättner
- Margarethe Engelhardt
- Frauen in Franken
- Reiner Hofmann
- Porträts erfolgreicher Frauen aus Franken
- Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg
- ⇛ Vierte Gewalt
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Netzverweise
- Barbara Kastl-Salaris - Franken-Wiki
- Wunsiedel - Wikipedia
- Marktredwitz - Wikipedia
- Otto-Hahn-Gymnasium - im Netz
- Wilhelm Uhlig - im Netz
- Bosa - im Netz
- Bosa - it.Wikipedia
- Bosa - en.Wikipedia
- Bosa - fr.Wikipedia
- Bildungszentrum Nürnberg - BZ
- Bildungszentrum Nürnberg - Wikipedia
- Rudolf Steiner-Schule Nürnberg - im Netz
- Lehrer und Mitarbeiter der Rudolf-Steiner-Schule seit 1946 - im Netz
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Zu Rudolf Steiners Waldorfpädagogik gehört es, daß jeder Unterricht künstlerisch durchdrungen sein soll, um die Kraft des schöpferischen eigenen Gestaltens in den Kindern zu wecken. Neben die mehr sachbezogenen Unterrichtsgebiete tritt ein vielseitiger künstlerischer und handwerklicher Unterricht. Es wird gemalt, gezeichnet und plastiziert. Von der 5. Klasse an beginnt der Werkunterricht in Schnitzen und Holzarbeiten. Zum Malen und Zeichnen kommt in der Oberstufe noch das Arbeiten in Ton und Metall.
- Aus: Die Schule im Überblick, Musische und handwerkliche Fächer. In: Rudolf Steiner-Schule Nürnberg - Steiner-Schule
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