Berufsbildungszentrum Nürnberg

Aus NürnbergWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Berufsbildungszentrum Nürnberg (BBZ) ist das größte berufsbildende Schulzentrum Deutschlands. Sechs Berufliche Schulen und eine Fernuniversität sind unter den Schuldächern am Berliner Platz bzw. am Stadtpark versammelt. 10.000 Schüler bevölkern jede Woche die Schulgebäude. Das BBZ darf nicht verwechselt werden mit dem Bildungszentrum Nürnberg (BZ).

BBZ, Äußere Bayreuther Straße 8
Berufsbildungszentrum Nürnberg
Schultyp Berufliche Schulen
Sitz Nürnberg
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Gründung 1979
Träger Stadt Nürnberg
Schüler 10.000
Lehrer
Anschriften B 2, B 6, B 8:
Äußere Bayreuther Straße 8,
90491 Nürnberg

B 3, B 5, B 11:
Deumentenstraße 1,
90489 Nürnberg

Telefonzentrale 0911 - 2 31 - 8677
Amt für Berufliche Schulen
Anschrift Äußere Bayreuther Straße 8
90491 Nürnberg
Telefon 0911 / 231 - 8704 oder - 8705
Telefax 0911 / 231 - 8702
E-Mail SchB@stadt.nuernberg.de
Webseite Amt für Berufliche Schulen
BBZ, Eingang Wieselerstraße

Geographische Lage und Verkehrsanbindung

Lage

Das Berufsbildungszentrum liegt in der Nürnberger Nordstadt im Stadtteil Schoppershof am Berliner Platz und Stadtpark

Siehe den Lageplan der Schulbibliothek im BBZ.

Anfahrt zum Berufsbildungszentrum

  • vom Hauptbahnhof U-Bahn-Linie 2 Richtung Flughafen, Haltestelle Schoppershof, die Welserstraße nach Nordwesten bis zur Äußeren Bayreuther Straße 8 (ca. 200 m Fußmarsch)
  • vom Flughafen U-Bahn-Linie 2 Richtung Röthenbach, Haltestelle Schoppershof, die Welserstraße nach Nordwesten bis zur Äußeren Bayreuther Straße 8 (ca. 200 m Fußmarsch)
  • von der Autobahn A 3 Ausfahrt „Nürnberg-Nord“, Bundesstraße 2 Richtung Stadtmitte, die Äußere Bayreuther Straße ist Teil dieser Bundesstraße (ab der Ausfahrt ca. 4,5 km)

Städtische Berufliche Schulen im BBZ

Berufliche Schulen

  • Berufliche Schule 2, im BBZ: Rudolf-Diesel-Fachschule, Kfz-Berufe
  • Berufliche Schule 3, im BBZ: Gastronomie
  • Berufliche Schule 5, Textilberufe, Körperpflege
  • Berufliche Schule 6, Berufe der Absatz- und Medienwirtschaft: Einzelhandel, Buch, Verlag, Werbung, Foto, Druck und Mediengestaltung
  • Berufliche Schule 8, Gesundheitsberufe und naturwissenschaftliche Berufe
  • Berufliche Schule 11, Bau-, Maler-, Holz-Berufe

Öffentlich bekannte Lehrer

  • Dr. Peter Kührt (* 1951), StD, Dipl.-Hdl., Beauftragter für EDV-Fortbildung und Schulentwicklung beim Amt für Berufliche Schulen und Schulpädagogik der Stadt Nürnberg, Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten, Schulbuchautor, Mitbegründer des Nürnberger Kultur- und Bildungsservers (kubiss.de), langjähriger Fachberater und Autor bei Lehrer-Online (Schulen ans Netz e.V.)

Amt für Berufliche Schulen

Das Berufsbildungszentrum ist auch Sitz des Amtes für Berufliche Schulen der Stadt Nürnberg (SchB).

Aufgaben

Leiter des Amtes für Berufliche Schulen

Ehemalige Leiter des Amtes für Berufliche Schulen

  • 1957-1968 Otto Pröpper (* 1. Juni 1904 in Dortmund; † 30. April 1990 in Nürnberg), SPD, Stadtschuldirektor, Leiter der Abteilung Berufliche Schulen im Schul- und Kulturreferat, 1957 Oberschulrat für das Berufs- und Fachschulwesen, Einführung der BAS
  • 1969-1987 Eduard Rudolf (1922-2011), SPD, Leitender Oberschuldirektor, Bundesverdienstkreuz, silberne Ehrennadel des Bayerischen Städteverbandes (seit 1982 „Bayerischer Städtetag“)
  • 1988-1996 Hans Jürgen Fuß (1940-2010), SPD, Buchautor
  • 1997-2001 Dr. Dieter Wolz (* 1942), SPD, dann FWG, Bürgerliste/Freie Wähler, 2002-2008 Schulreferent der Stadt Nürnberg [1]

Fernstudienzentrum Nürnberg

  • Zentrum für Fernstudium und universitäre Weiterbildung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der FernUniversität in Hagen

Die Schulbibliothek im BBZ

Um den vielfältigen Ansprüchen gerecht werden zu können, verfügt das BBZ über die größte Schulbibliothek in Nürnberg mit rund 15.000 Medien insgesamt. In dieser Zweigstelle der Stadtbibliothek Nürnberg sind nicht nur Fachbücher und –zeitschriften, sondern auch Romane, Hörbücher, DVDs und Zeitschriften vorhanden. Auch Harry Potter und Schillers Räuber gibt es. Inge Schwarz-Holze, die Leiterin der Bibliothek im Berufsbildungszentrum, sagt: «Unsere Jugendlichen lesen. Sie sind viel besser als der Ruf, der ihnen vorauseilt.»

Zur Geschichte des Berufsbildungszentrums Nürnberg

Zur Nürnberger Schulgeschichte

Dieter Wolz, Schulreferent der Stadt Nürnberg i. R., sagt: „Die Stadt Nürnberg hat im Schulwesen eine lange Tradition mit bekannten Namen wie Philipp Melanchthon oder Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Eine fundierte schulische und berufliche Ausbildung hat bis heute hohen Stellenwert in unserer Stadt.“

Im 14. Jahrhundert erforderte die wachsende Wirtschaft und Verwaltung Grundfertigkeiten in Lesen, Schreiben und Rechnen. Die städtischen Lateinschulen konnten diese berufsorientierten Bedürfnisse der Kaufleute und Handwerker nicht erfüllen. Erst ab dem 14. Jahrhundert lehrten in Nürnberg die privaten „teutschen“ Schulen der Schreib- und Rechenmeister, z.B. Johann Neudörffer der Ältere, das Lesen und Schreiben in der deutschen Muttersprache, Schriftverkehr und Rechnen. Armenschulen für die, die kein Schulgeld zahlen konnten, wurden aber erst um 1700 und wieder nur auf private Initiative hin errichtet.

Die Reformation führte auch zu gesellschaftliche Veränderungen. Mit der Oberen Schule St. Egidien (Aegidianum) in Nürnberg hatte Philipp Melanchthon 1526 einen neuen Schultyp begründet, der zur Urform des deutschen Gymnasiums werden sollte. Weiter vorangebracht hat das Nürnberger Schulwesen in reichsstädtischer Zeit auch Georg Philipp Harsdörffer (1607-1658), der Gründer des „ Pegnesischen Blumenordens“. [2] Sein pädagogisches Werk: „Poetischer Trichter. Die Teutsche Dicht- und Reimkunst/ ohne Behuf der lateinischen Sprache/ in VI. Stunden einzugießen. Samt einem Anhang Von der Rechtschreibung / und Schriftscheidung/ oder Distinction“ (Nürnberg 1647) wurde als Nürnberger Trichter bekannt. Damals war in den Lehrplänen der humanistischen Gymnasien die deutsche Muttersprache streng vom Lehrplan ausgeschlossen. Harsdörffers Poetischer Trichter, den man nun „ohne Behuf der lateinischen Sprache“ in deutscher Sprache lesen konnte, und die Spracharbeit seines Pegnesischen Blumenordens und anderer barocker Sprachgesellschaften führten zum Einzug der deutschen Sprache in die Gymnasien.

Der genannte Georg Wilhelm Friedrich Hegel war Rektor des Nürnberger Aegidianums, als Nürnberg schon unter königlich bayerischer Oberhoheit stand. Ab 1889 hieß das Aegidianum „Königliches Altes Gymnasium Nürnberg“. Nach dem I. Weltkrieg ließ man den „König“ weg und nannte es „Altes Gymnasium“. Im Jahre 1933 wurde das „Alte Gymnasium“ in „Melanchthon-Gymnasium“ umbenannt.

Zu nennen sind auch Johannes Scharrer (1785-1844), der Gründer etlicher Bildungsanstalten in Nürnberg, nach dem das Johannes-Scharrer-Gymnasium benannt wurde, und Georg Michael Kerschensteiner (1854–1932), der Begründer der Berufsschulen, der auch am Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg lehrte.

Der geistige Vater des Berufsbildungszentrums Nürnberg, Eduard Rudolf, und sein Mitarbeiter Leo Hammerl wurden am Berufspädagogischen Institut in München zu Berufsschullehrern ausgebildet. Dort war an der Universität München Professor Dr. Josef Dolch ihr pädagogischer Mentor, der Georg Kerschensteiners Prinzipien der Arbeitsschule lehrte. [3]

Zur Entwicklung des Berufsbildungszentrums Nürnberg

Die Industrialisierung führte zu neuen Bildungsanforderungen, denen das städtische und staatliche Schulwesen nur mit großer zeitlicher Verzögerung entsprechen konnte. Das Berufsbildungszentrum Nürnberg ist ein Teil dieser Entwicklung und somit Gegenstand der jüngeren Nürnberger Schulgeschichte, der hier nachgespürt werden soll. Als die Messeveranstaltungen in der „Alten Messe“ am Berliner Platz bzw. Nürnberger Stadtpark wegen der beengten Verhältnisse 1979 nach Langwasser verlegt wurden, konnte die „Alte Messe“ in Schulräume eines neuen Berufsbildungszentrums (BBZ) umgebaut werden.

In der Metropolregion Nürnberg brauchte und braucht man beruflich qualifiziertes Personal. Dazu gehörten insbesondere auch EDV-Kenntnisse. Vorreiter war die städtische Wirtschaftsschule (B 12), eine Seminarschule, die zunächst nur Olivetti-Schreibmaschinen mit Speicherfunktion z.B. für den Buchführungsunterricht besaß. Dem folgte 1972/73 an der Wirtschaftsschule einer der ersten Tisch-Computer, ein Personal Electronic Transactor (PET) mit Bildschirm und Microsoft-Programm. Ein Lehrer der B 12, der spätere Leiter der B 6, verfaßte in dieser Zeit EDV-Lehrbücher. [4]

Die Auseinandersetzung über die modernere Progammiersprache Pacal oder Basic fand auch im Bildungszentrum und im Verband zur Förderung neuer Unterrichtsmedien (VFU) statt. Eduard Rudolf sah die Möglichkeit, mit Hilfe der EDV aktuelle Planungsdaten zu erhalten. Im Referat IV wurde eine EDV-Funktionsstelle eingerichtet, die z.B. den Finanzbedarf für Hard- und Software zu ermitteln hatte. In einer Versuchsphase fand auch programmierter Unterricht mit 5 Terminals am Sigena-Gymnasium mit Anbindung an das städtische Rechenzentrum statt. Aber die EDV sollte zuerst einmal in den Schulverwaltungen Einzug halten; denn von der Bedienung eines Computers hatten damals nur wenige Lehrer eine Ahnung. Durch Fortbildung erworbenes Wissen konnte mangels Hardware nicht angewandt werden. Nur wenige Lehrer schafften sich privat einen Computer für 6.000,- DM und mehr an, der schnell veraltet war. Nicht in allen Branchen und Betrieben gab es Computer, so daß auch nicht alle Schüler in den Betrieben üben konnten. Die Buchhändler, Verlags- und Werbekaufleute an der B 6 bildeten da eine Ausnahme.

Die damaligen hohen Kosten der Computer und die heutigen Sparzwänge standen und stehen einer flächendeckenden Ausstattung der Beruflichen Schulen mit Hard- und Software und einer Vernetzung im Wege. Unterricht an Bildschirmen ist daher im BBZ auch heute nur in bestimmten Räumen möglich. Es ist sogar so, daß die Schüler im dualen Ausbildungssystem ihre EDV- und Informatik-Erfahrung eher im Betrieb an modernen Computern mit Internetzugang und am häuslichen PC sammeln und Lehrern informationstechnisch oft voraus sind.

Es sieht auch so aus, als ob die Nürnberger Stadträte der großen Fraktionen aus Spargründen nach und nach Ausbildungsberufe des BBZ an den bayerischen Staat übertragen wollen. Eine statistische Übersicht über die Veränderungen des Profils des Beruflichen Schulwesens der Stadt Nürnberg könnte zeigen, wie hoch der Stellenwert der beruflichen Ausbildung an den städtischen Schulen heute ist. Welche Ausbildungsberufe wurden bereits an staatliche Berufsschulen außerhalb Nürnbergs abgegeben?

Das BBZ war seinerzeit mit sehr viel größerer Raumkapazität geplant. Diese weiterschauenden Pläne wurden damals vom Stadtrat nicht genehmigt. Nun soll auf dem Parkplatz hinter dem Berufsbildungszentrum in zweieinhalb Jahren ein Neubau fertiggestellt sein.

Anmietung des „Tempo“-Hauses

Inzwischen mußte die Stadt Nürnberg nebenan das ehemalige „Tempo“-Haus in der Schoppershofstraße als zusätzliches Schulhaus anmieten. Das Haus besteht seit 1930 und gehörte den Vereinigten Papierwerke, die seit 1929 das «Tempo-Taschentuch» produzierten. Daher stammt der Name des Hauses. Später übernahm Gustav Schickedanz die Vereinigten Papierwerke und damit auch das „Tempo“-Haus.

Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde das Gebäude mit rund 13.000 qm am 22. Oktober 2009 eingeweiht und an die Mieter, die Stadt Nürnberg und den AWO Kreisverband Nürnberg e.V., übergeben und wird seit September als Schule bzw. Kindergarten und Kindertagesstätte genutzt. Im „Tempo“-Haus befinden sich neben der Einrichtung der AWO u.a. die Berufsoberschule, die Lothar-von-Faber-Schule sowie weitere berufliche Schulen der Stadt Nürnberg und Einrichtungen des Bildungszentrums Nürnberg. Ebenfalls sind die städtischen Einrichtungen Ball & Schlau im „Tempo“-Haus untergebracht. Durchschnittlich sind täglich ca. 1.400 Schüler sowie rund 80 Kinder im „Tempo“-Haus anwesend. In das „Tempo“-Haus sind 51 Berufsschulklassen eingezogen, so daß sich die Situation bei den Berufsschulen entspannt hat.

Das Berufsbildungszentrum als allgemeiner Lernort

Auch das Bildungszentrum der Stadt Nürnberg (BZ) und hin und wieder das Pädagogische Institut der Stadt Nürnberg (PI) verwenden die Unterrichtsräume des Berufsbildungszentrums (BBZ) als Lernort für ihre Kurse.

Sportveranstaltungen im Berufsbildungszentrum

Für Sportveranstaltungen steht die Mehrzwecksporthalle im Berufsbildungszentrum (BBZ) am Berliner Platz, auch „alte Messehalle“ genannt, zur Verfügung. Seit 2002 finden dort unter anderem die Bundesliga-Heimkämpfe im Damen-Handball der Handballfrauen des 1. FC Nürnberg statt. Das Fassungsvermögen beträgt 2.166 Zuschauer. [5]

15. Hochschultage Berufliche Bildung 12.-14. März 2008

Literatur

  • Johann Christian Siebenkees (1753-1841), Professor der Rechte an der Universität Altdorf: Nachrichten von den Nürnbergischen Armenschulen und Schulstiftungen und: Fortgesetzte Nachrichten von Armenstiftungen in Nürnberg. 2 Hefte. Nürnberg, in Commission bei A. G. Schneider, 1793 - 1794, 2 Bl., 76 S. und 72 S. [Zur Geschichte der fünf damaligen Nürnberger Armenschulen, deren älteste 1699 gegründet worden war. Die von wohlhabenden Bürgern ins Leben gerufenen Schulstiftungen dienten zur Finanzierung des Schulbesuchs der Kinder aus armen Familien. Auf diese Weise sollten Arbeitslosigkeit, Müßiggang und Bettelei abgeschafft werden.]
  • Otto Barthel: Die Schulen in Nürnberg 1905 - 1960. Mit Einführung in die Gesamtgeschichte. Im Auftrag des Stadtrats/Schulreferat bearbeitet. Nürnberg: Stadtarchiv, 1964, 680 S.
  • Klaus Leder: Nürnbergs Schulwesen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. In: Festschrift zum 500. Geburtstag Albrecht Dürers am 21. Mai 1971, Nürnberg 1971
  • Rudolf Endres: Nürnberger Bildungswesen zur Zeit der Reformation. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 71, 1984, S. 109-128 - MVGN
  • Max Liedtke: Handbuch der Geschichte des bayerischen Bildungswesens. In Verbindung mit Hans Jürgen Apel ... Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt.
    • Band 1: Geschichte der Schule in Bayern von den Anfängen bis 1800. In Verbindung mit Gernot Breitschuh. 1991, 796 S., ISBN 3-7815-0661-4
    • Band 2: Geschichte der Schule in Bayern von 1800 bis 1918. In Verbindung mit Irmgard Bock ... hrsg. von Max Liedtke, 1993, 726 S., ISBN 3-7815-0662-2
    • Band 3: Geschichte der Schule in Bayern von 1918 bis 1990, 1997, 1146 S., ISBN 3-7815-0663-0
    • Band 4: (1997), 960 S., ISBN 3-7815-0664-9
  • Reinhard Jakob: Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250 - 1520. Verbreitung - Organisation - gesellschaftliche Bedeutung. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Diss., 1991. Wiesbaden: Reichert, 1994. - XII, 546, [20] S., ISBN 3-88226-577-9 (Wissensliteratur im Mittelalter; Band 16)
    • Rezension von Bernhard Ebneth: Reinhard Jakob: Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250 - 1520. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 83, 1996, S. 389 f. - MVGN
  • Reinhard Stinzendörfer: Die Schulreformen in Nürnberg und seinen seinerzeitigen Vororten. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Diss., 1994. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1995, 215 S., ISBN 3-7815-0796-3 (Schriftenreihe Erziehung, Unterricht, Schule: Geschichtliche Serie; Band 2)
    • Rezension von Reinhard Jakob: Reinhard Stinzendörfer: Die Schulreformen in Nürnberg. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 83, 1996, S. 363 f. - MVGN
  • Leonhard Lutz: Die kaufmännische Berufsschule 4, Nürnberg. Tradition und Innovation, B 4 50 Jahre 1946 – 1996. Nürnberg: Berufsschule 4, April 1996, 139 S.
  • Berndt Hamm: Bürgertum und Glaube. Konturen der städtischen Reformation. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1996, 256 S., ISBN 3-525-01614-X (Sammlung Vandenhoeck) - im Netz
  • Telefonbuch der Stadtverwaltung Nürnberg 1996/97. Stand II/1996. Zusammengestellt vom Amt für Organisation und Informationsverarbeitung. Nürnberg: Stadt Nürnberg 1996, 459 S.
  • Walter Bauernfeind, Charlotte Bühl: Berufliche Schulen. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 137 - im Netz
  • Charlotte Bühl, Maritta Hein-Kremer: Berufliches Schulwesen. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 137 f. - im Netz
  • Charlotte Bühl: Berufsfachschulen. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 138 - im Netz
  • Reinhard Jakob: Schulwesen. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8, S. 958 f. - im Netz
  • Ute Wolf: Lernen wurde hier schon immer groß geschrieben – Stadtrundgang durch die „Schulstadt“ Nürnberg, Sonderbeilage der „Nürnberger Zeitung“ zum Jubiläum „950 Jahre Nürnberg“, 2000
  • Walter Steinmaier: Als das ABC auf die Dörfer kam. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte des 16. - 18. Jahrhunderts. Die Entstehung der Nürnberger Landschulen und das Leben ihrer Schulmeister. Nürnberg: Mabase-Verlag, 2001, 257, XXIX S., ISBN 3-9807867-1-4
  • Hartmut Voigt, Ute Wolf: Das surfende Klassenzimmer. Die junge Generation setzt auf Spaß, Sport und Technik . In: Nürnberg Heute, Zeitschrift für alle, die Nürnberg mögen, Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 69, Winter 2000/ 2001, November 2000, S. 38-43
  • Peter Kührt: Lehr- und Lernplattform für Neue Medien im Unterricht (LeLe), Schulen ans Netz „made in Nürnberg“. Ein Projekt des Amts für Berufliche Schulen - im Netz - Pressespiegel - im Netz
  • Ursula Schmid-Spreer: Das „Multi-Kulti-Kochbuch“. Gesundheits-Projekt der Berufsschule 8. In: Fit ist der Hit – Gesundheitserziehung in den Schulen Nürnbergs. November 2008, 67 S. - nuernberg.de PDF; hier: S. 22

Nachrichten

  • Ute Wolf: Nachhilfeunterricht für Lehrer. Unternehmer sagen, was sie Schülern beibringen sollten. In: Nürnberger Zeitung Nr. 232 vom 8. Oktober 2003, S. 13
  • Johanna Finzel; Sabine Siebert, Claudia Lehner, Ariane Maier, Christian Rothmund, Andreas Sichelstiel, Christoph Benesch, Achim Bergmann, Nicole Netter, Katrin Merkel, Eva-Maria Käter: Fasanenragout mit Captain Kirk. Sechs Schulen und eine Uni unter einem Dach vereint. In: Nürnberger Stadtanzeiger vom 19. Dezember 2007 - NZ (Die 11 Reporter sind Volontäre der Nürnberger Nachrichten)
  • Reinhard Kalb: Junge Köche und Bedienungen im Wettstreit. Ein Menue als Gesamtkunstwerk. In: Nürnberger Zeitung Nr. 19 vom 23. Januar 2008, Nürnberg plus, S. + 2 - NZ
  • Alexander Brock: Schulneubau wird auf Asphaltdecke gebettet. Schoppershof: 15 Millionen Euro teurer «Riegel» am Berufsbildungszentrum geplant - Domizil für die Fachakademie für Sozialpädagogik. In: Nürnberger Stadtanzeiger. Ausgabe Nord vom 27. Februar 2008, S. 2 - Stadtanzeiger
  • Stephanie Händel: Berufsschullehrer fordern bei den Hochschultagen: «Wir brauchen flexiblere Strukturen». In: Nürnberger Zeitung Nr. 65 vom 17. März 2008, Nürnberg plus, S. + 3 - NZ
  • Stephanie Händel: Berufsausbildung: Das duale System wankt. In: Nürnberger Zeitung Nr. 65 vom 17. März 2008, Nürnberg plus, S. + 3 - NZ
  • NZ: Nur jeder fünfte Lehrer setzt Internet im Unterricht ein. In: Nürnberger Zeitung Nr. 108 vom 9. Mai 2008, S. 4 - Kurz notiert
  • Sharon Chaffin: Missstand auch in der Region: Bildungslücken bei allen Abgängern. In: Nürnberger Zeitung Nr. 136 vom 13. Juni 2008, S. 3 - NZ
  • dpa: Umfrage: Klagen über Sprachverfall. Umfrage unter Deutschen Sächsisch am unbeliebtesten. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 137 vom 14. Juni 2008 - NN
  • André Fischer: Schulbürgermeister Gsell. Freistaat übernimmt Schulen vorerst nicht. In: Nürnberger Zeitung Nr. 152 vom 2. Juli 2008, S. 9 - NZ
  • Alexander Brock: Raumnot droht. Schulreferat will altes «Tempo-Haus» mieten. In: Nürnberger Stadtanzeiger, Ausgabe Nord vom 22. Oktober 2008, S. 1 - Anzeiger
  • Kerstin Fellenzer: Ausstellung in Almoshof. Was keiner sehen soll und will, das hängt an der Wand. In: Nürnberger Zeitung Nr. 286 vom 8. Dezember 2008, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ
  • Peter Schelling: Das Tempotaschentuch wird 80 Jahre alt. In: DIE WELT vom 29. Januar 2009 - WELT
  • V. Altunordu: „Zu Hause, aber nicht erreichbar“. Klaus Lutz über intensive Mediennutzung und Computer-Sucht - Kein „kreativer Umgang“ in der Schule. In: Nürnberger Stadtanzeiger, Ausgabe Nord, vom 1. April 2009, S. 6 - Anzeiger
  • Marco Puschner: Schulamtsleiter Lang: «Wir haben eine Ausbildungsnot». In: Nürnberger Zeitung Nr. 147 vom 30. Juni 2009, Nürnberg plus, S. + 2 - NZ
  • Andrea Franz: 25 Jahre Berufsschule B 14. Bald neues Zentrum für Büroberufe. In: Nürnberger Zeitung Nr. 152 vom 6. Juli 2009, S. 10 - NZ
  • Christine Anneser: Schulen im Süden platzen aus allen Nähten. In Klassen mit hohem Migrantenanteil sitzen künftig nur noch 25 Kinder. In: Nürnberger Nachrichten vom 29. Juli 2009 - NN
  • Andreas Franke: Lehrerin beim «Unterschleif« erwischt. Berufsschülern vorab Prüfungsaufgabe gestellt - Ausschluss aus Kammer-Ausschuss. In: Nürnberger Nachrichten vom 5. August 2009 - NN
  • mir: Platznot: Nürnberg braucht ein nagelneues Gymnasium ...weil 1400 Plätze fehlen. Die Berufschule weicht ins alte „Tempo“-Haus aus. In: Abendzeitung vom 17. September 2009 - AZ
  • Einweihung TEMPOHAUS, 22. Oktober 2009 - im Netz
  • Astrid Löffler: Etliche haben noch nie etwas von Mathematik gehört. Unterschiedliches Ausgangsniveau macht den Unterricht von jungen Flüchtlingen schwierig. Manche müssen Monate warten. In: Nürnberger Nachrichten vom 28. Juli 2014, S. 36 / Mehr NÜRNBERG: AUS DER STADT - genios.de (Berufsschule 5, B 5, Direktorin Gisela Schlenk)
  • let: Neuer Schulleiter der Berufsschule 8: Ulrich Ferstl. In: Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt, Nachrichten aus dem Rathaus Nr. 820 / 24. Juli 2015 - nuernberg.de

Querverweise

Hier sind einige Internet-Nachschlagewerke und Wissensquellen als „Nürnberger Trichter“ für Lehrer und Schüler in der Metropolregion Nürnberg:

Netzverweise

  • Historisches Lexikon Bayerns - HLB

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * fis (= André Fischer): Bürgerliste stellt Dieter Wolz auf. Eine diebische Freude, mitzumachen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 296 vom 22. Dezember 2007, S. 11
    • Ute Wolf: Schulreferent Dieter Wolz hört auf. Jede Menge Pläne für den Ruhestand. In: Nürnberger Zeitung Nr. 94 vom 22. April 2008, S. 10 - NZ
  2. Markus Paul: Georg Philipp Harsdörffer wäre 400 Jahr alt geworden. Nürnbergs vergessener Dichterfürst. In: Nürnberger Zeitung Nr. 259 vom 9. November 2007, S. 3
  3. Georg Kerschensteiner: Begriff der Arbeitsschule. Hrsg. von Josef Dolch. 11., unveränd. Auflage. München; Düsseldorf: Oldenbourg, 1955, XV, 187 S; 14., unveränd. Auflage, 1961
  4. * Georg Schudrowitz: Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. Wolfenbüttel: Heckner, 1972, 183 S.; 5. Aufl., 1980, 208 S.
    • Georg Schudrowitz: Informatik. Ein Lehrbuch mit Übungen. Unter Mitw. von Roland Herold. Wolfenbüttel: Heckner, 1980, 234 S.
    • Georg Schudrowitz: Einsteigen, durchdenken, verstehen. Einführung in die elektronische Datenverarbeitung. Unter Mitw. von Udo Tomiak. Wolfenbüttel: Heckner, 1987, 336 S., ISBN 3-449-10260-5
  5. Melanie Bachhuber: Club-Handballerinnen trotzen Oltchim ein Remis ab. Der Berliner Platz stand Kopf. In: Nürnberger Zeitung Nr. 34 vom 9. Februar 2008, S. 25 - NZ

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussionsseite.