Bruno Schnell (Verleger): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. August 2018, 08:49 Uhr

Bruno Schnell
Foto: NN/ Historisches Lexikon Bayerns
Bei der Eröffnung der Kunstvilla am Freitag, 23. Mai 2014, von links: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Verleger Bruno Schnell, Kulturreferentin Dr. Julia Lehner und Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder

Bruno Schnell (* 27. Februar 1929 in München, † 27. Januar 2018 in Nürnberg) war Herausgeber und Verleger der „Nürnberger Nachrichten“ und der „Nürnberger Zeitung“, Mäzen und Kunstförderer. [1]

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Sein Vater war Betriebsleiter in einer Margarinefabrik.
Bruno Schnell ist verheiratet mit Helga Schnell. Das Ehepaar hat drei Kinder: Toni, Bärbel und Sabine. Sohn Toni Schnell (* 1967) ist Leiter des Olympia-Verlags. Bärbel Schnell ist Vertriebsleiterin der NN. Sabine Schnell-Pleyer ist Rechtsanwältin und Justiziarin der NN/NZ.

Berufliche Entwicklung

Assistent der Geschäftsleitung

Nach dem Abitur wurde er Ende 1947 Assistent der Geschäftsleitung im Verlag Nürnberger Presse der von Dr. Joseph E. Drexel gegründeten und am 11. Oktober 1945 erstmals erschienenen „Nürnberger Nachrichten“. Zwei Jahre danach erhielt er bereits Prokura.

Geschäftsführer, Herausgeber und Verleger

In den 1960er Jahren war Bruno Schnell alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer. Nach dem Tod der Altverleger Joseph E. Drexel (1976) und Heinrich G. Merkel (1985) wurde Bruno Schnell alleiniger Herausgeber und Verleger.

Unternehmensgruppe

Bruno Schnell hat die Entwicklung der „Nürnberger Nachrichten“ und der gesamten Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. mehr als sechs Jahrzehnte maßgeblich bestimmt. Schnell hat mit seinem Wirken den Grundstein für den Aufstieg der „Nürnberger Nachrichten“ zu einer der großen deutschen Regionalzeitungen gelegt. 1959 gründete er mit sechs Heimatzeitungsverlagen eine Interessengemeinschaft, die später auf zwölf Verlage ausgedehnt wurde. So schuf Schnell ein partnerschaftliches Kooperationsmodell, das auch zur Grundlage der weiteren Selbständigkeit der kleineren Verlage wurde und als wertvoller Beitrag für die publizistische Vielfalt in der ganzen Region gilt. In diesem sogenannten NN-Modell übernehmen die Heimatverlage die vollständigen „Nürnberger Nachrichten“ und ergänzen sie mit ihrem eigenen Lokalteil.

Mit dieser Verlagsgemeinschaft trug Schnell genauso zur Presse- und Meinungsvielfalt in Stadt und Region bei wie mit dem Erwerb der „Nürnberger Zeitung“, die bis heute mit eigener Vollredaktion arbeitet. Zur Unternehmensgruppe gehört auch der Olympia-Verlag, in dem unter anderem die führende Fußballzeitschrift „Kicker-Sportmagazin“ und Sportzeitschriften wie „Unterwasser“ oder das Bergmagazin „Alpin“ erscheinen. Heute sind in der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse rund 1.800 Personen beschäftigt. Die soziale Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses ist Schnell ein ganz besonderes Anliegen.

Maler und Kunstmäzen

Bruno Schnell ist durch seinen Vater früh mit der Bildenden Kunst in Berührung gekommen. Er selbst ist ein passionierter Maler.

Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

Aus der über Jahrzehnte entstandenen innigen Zuneigung zur Kunst resultierte die Entscheidung, den „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“ ins Leben zu rufen. Seit 1993 wird er alljährlich vergeben. Mit der diesjährigen Verleihung haben sich die Preisgelder auf nahezu 700 000 Euro summiert. Hauptanliegen Schnells ist es dabei, vor allem junge Künstler zu fördern.

Internationaler Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten

Der „Internationale Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten” wurde von Bruno Schnell gestiftet. Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre verliehen. Sie ist mit 10.000 Euro dotiert.

Kunstvilla

Prominente Festgäste bei der offiziellen Eröffnungsfeier am Freitag, 23. Mai 2014, vor der Kunstvilla.

Mit der Schließung der „Fränkischen Galerie“ im Jahr 1967 fehlte für die Präsentation von künstlerischen Werken aus der Stadt Nürnberg und der fränkischen Region in Nürnberg ein eigener Ort. Seit Mai 2014 hat die regionale Kunst mit der Eröffnung der Kunstvilla eine neue Heimat. Ermöglicht hat dies maßgeblich Bruno Schnell, als er im Jahr 2006 ein ehemaliges, neobarockes Wohnhaus an der Blumenstraße 17, das dem Verlag Nürnberger Presse gehörte, für den symbolischen Preis von einem Euro an die Stadt Nürnberg verkaufte.

Politisches Engagement

Seiner Heimatstadt Nürnberg ist Schnell auf vielfältige Weise eng verbunden. Bruno Schnell steht aus tiefster Überzeugung an der Seite aller demokratischen Kräfte gegen Alt- und Neonazis. So hat er Nürnbergs Weg im Umgang mit der eigenen NS-Vergangenheit früh und nachhaltig gefördert.

Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

Als die Finanzierung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände noch keineswegs gesichert war, leistete er mit einer großzügigen Spende einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg zur Realisierung. Bruno Schnell war Mitglied im Kuratorium des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände.

Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis

Die Menschenrechtsarbeit der Stadt Nürnberg hat in Bruno Schnell einen treuen Unterstützer. Seit Jahren stiftet er das Preisgeld für den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis.

Ehrenbürgerwürde

Der Stadtrat der Stadt Nürnberg ernannte in seiner Sitzung vom Mittwoch, 23. Juli 2014, den Ministerpräsidenten a.D. Dr. Günther Beckstein, die Bundesministerin a.D. Renate Schmidt und den Verleger Bruno Schnell aufgrund ihrer herausragenden Verdienste um die Stadt Nürnberg zu Ehrenbürgern. Als eine der großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten, großherziger Mäzen und Kunstförderer hat sich Bruno Schnell herausragende Verdienste erworben. [2]

Der Festakt zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Nürnberg an die drei neuen Ehrenbürger fand am Samstag, den 18. Oktober 2014, ab 17 Uhr im Historischen Rathaussaal statt. Die Feier wurde musikalisch von drei Nürnberger Symphonikern umrahmt.

Die Laudatio für Bruno Schnell hielt Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.
In seiner Dankesrede bedauerte Bruno Schnell, daß sein Freund und Weggefährte Arno Hamburger nicht mehr unter den Lebenden weilt. Er äußerte die Hoffnung, daß ihm postum die Ehrenbürgerwürde verliehen werden möge.
Nach der Ehrung trugen sich die drei neuen Ehrenbürger in das Goldene Buch der Stadt Nürnberg ein.

Ehrenämter, Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • 2014 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Bruno Schnell, Verleger
Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.
Marienstraße 9/11
90402 Nürnberg

Tel. 0911 - 216 - 0
Fax: 0911 - 216 - 15 82
http://www.nuernberger-nachrichten.de

Veröffentlichungen

Siegfried Zelnhefer, Bruno Schnell: Die Reichsparteitage der NSDAP in Nürnberg. Verlag Nürnberger Presse, 2002
Erich Guttenberger, Bruno Schnell: Fränkische Foto-Impressionen. Verlag Nürnberger Presse, 2002

Vorworte

Herausgeberschaften

  • Jahr des Erinnerns; die historischen Ereignisse vom 15. Sept. 1935, 2. Jan., 20. April und 20. Nov. 1945. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 2005, 38 S.

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

  • Bruno Schnell: Ein Leben für die freie Presse. Heinrich G. Merkel zum Gedenken. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 240 vom 16. Oktober 1985, S. 3

Aufrufe

  • AUFRUF AN DIE BEVÖLKERUNG. Gemeinsam gegen Rechtsradikale. Bürgerinnen und Bürger stehen ein für Freiheit und Demokratie. ANZEIGE zur Kundgebung aller Demokraten unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rechtsradikale“ am Donnerstag, 1. Mai 2008, um 13.30 Uhr am Hans-Sachs-Platz. In: Regensburg-digital.de - PDF regensburg-digital.de
  • „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“: Zur Europawahl - 25. Mai 2014 - WIR STEHEN EIN FÜR MENSCHENRECHTE! - http://www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de/137/ (Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehörte auch Bruno Schnell.)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Karl Vogel: Das NN-Modell. Verlegerisches Handeln als kommunikationspolitisches Programm. Zugleich Diss. A, 1981, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Nürnberg, Universität Erlangen-Nürnberg. Nürnberg: Nürnberger Forschungsvereinigung e.V., 1981, XX, 242 S. ISBN 3-921453-19-4 (Nürnberger Forschungsberichte; Band 18)
  • 50 JAHRE NN-MODELL - [Redaktion: Rainer Krüninger, Produktion: Peter Ehler]. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 21–24 (auch in der NZ)
    • Gemeinschaft im Dienste der Leser. Zusammenarbeit mit den Heimatzeitungen – Idee des NN-Verlegers Bruno Schnell. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 21 - NN
    • Zeitungsvielfalt im Wirtschaftsraum Nürnberg gesichert. Publizistische und verlegerische Unabhängigkeit der Partner garantiert - Beachtlicher Aufschwung - NN-Mantel mit Heimatzeitungstitel. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 22 - NN
    • Zwei Zeitungen gehen gemeinsam getrennte Wege. Die Verbindung zwischen «NN» und «NZ» wurde zur idealen Plattform eines geschlossenen Anzeigenmarkts mit redaktioneller Alternative. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 24 - NN
  • Uwe Ritzer: Papa Marx. Der Verleger Bruno Schnell herrscht in Nürnberg über ein fast konkurrenzloses Presseunternehmen. Journalisten bot er Jobgarantie, dafür pocht der Sozialdemokrat auf die Blattlinie. Erst jetzt erreicht ihn die Zeitungskrise. Besuch bei einem irritierten Patriarchen. In: Süddeutsche Zeitung vom 28. August 2012, S. 31

Presse

  • Hans-Joachim Noack: Kriegsverbrechen. Die gespaltene Stadt. In Nürnberg soll der Großindustrielle Karl Diehl die ihm verliehene Ehrenbürgerwürde wieder zurückgeben. Zeitzeugen legen dem Waffenproduzenten zur Last, er habe Zwangsarbeiter im Dritten Reich „wie Sklaven“ gehalten. In: Der Spiegel Nr. 52 vom 22. Dezember 1997 - http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8848709.html
  • Gabi Pfeiffer: „Mit seinem Doku-Zentrum hat Nürnberg den richtigen Weg eingeschlagen”. 250 000 Besucher im ersten Jahr - Kuratorium zieht „hocherfreuliche und nach allen Seiten hin positive” Bilanz - Ausbau der Säulenhalle zum Vortragssaal angestrebt. In: Nürnberger Nachrichten vom 2. November 2002 - NN
  • Eine Heimat für die Fränkische Galerie. In: Nürnberger Zeitung Nr. 274 vom 25. November 2006, S. 1
  • André Fischer, NZ: Verleger Bruno Schnell spendiert eine Villa für die Fränkische Galerie. Die lange Suche hat ein gutes Ende. In: Nürnberger Zeitung Nr. 274 vom 25. November 2006, S. 3 - NZ
  • André Fischer: Kommentar: Kunst in der Blumenstraße. Pragmatische Lösung. In: Nürnberger Zeitung Nr. 274 vom 25. November 2006, S. 2 - NZ
  • Gemeinschaft im Dienste der Leser. Zusammenarbeit mit den Heimatzeitungen – Idee des NN-Verlegers Bruno Schnell. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 147 vom 30. Juni 2009, S. 21 - NN
  • Bülend Ürük: „Nürnberger Zeitung“: Bis zu 20 Prozent der Redakteursposten fallen weg. Die "Nürnberger Zeitung", eine der ältesten Zeitungen Deutschlands und unbestritten die christlich-konservative Stimme in Nordbayern, plant einen harten Personalschnitt. Bis zu 20 Prozent der Redakteursposten sollen möglichst bis Ende des Jahres abgebaut werden. "Wir haben ganz massive Anzeigenrückgänge", sagt Dietrich Puschmann, Verlagsleiter der „Nürnberger Zeitung“, im NEWSROOM-Interview. In: Newsroom, Nachrichten für Journalisten vom 24. Juli 2012 - newsroom.de
  • Simon Feldmer: Nürnberger Zeitung. „Wir hängen in der Luft“. Die Zeitungskrise ist in Nürnberg angekommen – und zwar so, dass die Redaktion sie spürt. In: journalist 9/2012 vom 4. September 2012 - journalist.de
  • Dominik Sauter: Zeitungssterben in Nürnberg. Abendzeitung nach 93 Jahren eingestellt – NZ und NN sollen in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten. Das oft zitierte Zeitungssterben setzt sich in Nürnberg fort: Am vergangenen Samstag erschien die letzte Ausgabe der lokalen Abendzeitung. Auch die beiden großen Nürnberger Tageszeitungen rücken enger zusammen. Wie in vielen andere Teilen Deutschlands droht nun auch in Bayerns zweitgrößter Stadt ein Zeitungsmonopol. In: Bayernkurier vom 6. Oktober 2012 - bayernkurier.de
  • Glückwünsche für NN-Verleger Bruno Schnell zum 85. In: eRathausReport der Stadt Erlangen vom 26. Februar 2014 - erlangen.de
  • Raimund Kirch: Der Kunst eine Heimat: Kleinod in der Nürnberger Blumenstraße. Alte Hopfenhändlervilla war auch zuvor schon ein architektonisches Kleinod. Ein Kommentar von Raimund Kirch. Dass die Franken im Großen klein und im Kleinen groß seien, hat Max von Aufseß einmal gesagt. Und das trifft auch auf die Kunstvilla in der Nürnberger Blumenstraße zu, die am kommenden Wochenende eröffnet wird. Manch ein fränkischer Künstler hätte sich ein größeres Haus mit opulenteren Ausstellungsflächen gewünscht, andere wollten eine moderne Architektur; wieder andere sagen, die Villa sei zu weit ab vom Schuss. In: Nürnberger Zeitung vom 21. Mai 2014 - NZ
  • Redaktion Bürgerservice: Stadtrat vergibt Ehrenbürgerwürde an Dr. Günther Beckstein, Renate Schmidt und Bruno Schnell. In: Mein Mitteilungsblatt Nürnberg vom 24. Juli 2014 - mein-mitteilungsblatt.de
  • Bruno Schnell: Verleger und Förderer der Stadt. Seit 1947 im Verlag - Großes Engagement für die Künste in Nürnberg. Er ist bekannt als Verleger und Herausgeber der „Nürnberger Nachrichten“, als großer Kunstfreund, großzügiger Mäzen und engagierter Kämpfer gegen rechte Umtriebe. Jetzt wird Bruno Schnell zum Ehrenbürger der Stadt Nürnberg ernannt. In: Nordbayern.de vom 24. Juli 2014 - nordbayern.de
  • pm/nf: Stadtrat vergibt Ehrenbürgerwürde. Geehrt wurden Dr. Günther Beckstein, Renate Schmidt und Bruno Schnell. In: MarktSpiegel vom 25. Juli 2014 - marktspiegel.de
  • M.P. [= Marco Puschner], Foto: Roland Fengler: Ehrung für NZ-Jubilar Hans-Peter Klatt. In: Nürnberger Zeitung Nr. 241 vom 18. Oktober 2014, S. 10 - [ NZ]
  • M.P.: Stadt verleiht Ehrenbürgerwürde an drei Nürnberger. Titel geht an Renate Schmidt, Günther Beckstein, Bruno Schnell. In: Nordbayern.de vom 18. Oktober 2014 - nordbayern.de
  • Michael Matejka: Stadt Nürnberg verleiht Ehrenbürgerwürde. In: Nordbayern.de vom 19. Oktober 2014 - nordbayern.de
  • Michael Husarek - Nürnberger Nachrichten: Leidenschaftliche Lokalpatrioten sind Ehrenbürger Nürnbergs. Günther Beckstein, Renate Schmidt und Bruno Schnell werden von Stadt geehrt. In: Nordbayern.de vom 19. Oktober 2014 - nordbayern.de
  • Michael Husarek: Ein Mann mit Haltung. OB Maly würdigt „eine große deutsche Verlegerpersönlichkeit“. In: Nürnberger Nachrichten vom 20. Oktober 2014 / DIE DRITTE SEITE - genios.de
  • Marion Fink, Fotos: John R. Braun: Ehrenbürgerwürde für engagierte Bürger. Die Stadt ehrte Renate Schmidt, Dr. Günther Beckstein und Bruno Schnell. In: MarktSpiegel vom 22. Oktober 2014 - marktspiegel.de
  • Ein Dankeswort vom Verleger. Ehrung von Werner Falk, des langjährigen Redakteurs des Altmühl-Boten, im Kaisersaal der Nürnberger Burg. In: Falk-Report, Onlinedienst für das Fränkische Seenland / Altmühlfranken, vom 31. Oktober 2014 - falk-report.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Diese Biographie stützt sich vornehmlich auf die Artikel
    * Rainer Krüninger: Nürnberger Nachrichten. In: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_46221> (07.04.2014) und
    * Bruno Schnell: Verleger und Förderer der Stadt. Seit 1947 im Verlag - Großes Engagement für die Künste in Nürnberg. Er ist bekannt als Verleger und Herausgeber der „Nürnberger Nachrichten“, als großer Kunstfreund, großzügiger Mäzen und engagierter Kämpfer gegen rechte Umtriebe. Jetzt wird Bruno Schnell zum Ehrenbürger der Stadt Nürnberg ernannt. In: Nordbayern.de vom 24. Juli 2014 - nordbayern.de
    • Anmerkungen: Bruno Schnell nannte Rainer Krüninger als seinen Geburtsort die Stadt München. Er bat darum, „Sozialdemokrat“ zu löschen, er sei kein Parteimitglied, und die Bezeichnung „Direktionsassistent“ durch „Assistent der Geschäftsleitung“ zu ersetzen. Manfred Riebe, 06.11.2014
  2. sz [= Siegfried Zelnhefer]: Stadtrat vergibt Ehrenbürgerwürde an Dr. Günther Beckstein, Renate Schmidt und Bruno Schnell. In: Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt, Nachrichten aus dem Rathaus Nr. 838 / 24. Juli 2014 - nuernberg.de

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