Daniela Schadt

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Daniela Schadt (* 3. Januar 1960 in Hanau am Main) ist eine Journalistin. Sie war Leitende Redakteurin Innenpolitik der Nürnberger Zeitung. Seit der Wahl ihres Lebensgefährten Joachim Gauck am 18. März 2012 zum Bundespräsidenten ist sie die First Lady Deutschlands.

Daniela Schadt
Foto: Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung
First Ladys.jpg

Leben und Wirken

Herkunft

Daniela Schadts Eltern sind Reinhold und Doris Schadt, sie wohnen in Hanau. Daniela Schadts Familie gehörte in Hanau die Lackfabrik „Schadt & Co. KG“,[1] die ihre Großeltern 1927 gegründet hatten. 1951 übernahm Schadts Vater die Geschäftsführung. 2003 wurde das Unternehmen aufgelöst. [2]

Schule und Studium

Am Karl-Rehbein-Gymnasium in Hanau am Main bestand Daniela Schadt 1978 das Abitur. Anschließend studierte sie Germanistik, Politik und französische Literatur [3] an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main und schloß das Studium 1985 mit dem akademischen Grad „Magister Artium“ ab.

Berufliche Tätigkeit

Der Einstieg in ihren Beruf als Journalistin erfolgte durch ein Praktikum beim Hanauer Anzeiger. Als Freie Mitarbeiterin ging sie 1986 zur „Nürnberger Zeitung“. Nach einem Volontariat arbeitete sie seit 1992 als Redakteurin und war dort zuletzt bis zur Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten als Ressortleiterin Innenpolitik tätig. [4]

Joachim Gauck und Daniela Schadt
Foto: privat

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Daniela Schadt ist Beisitzerin im Vorstand des Presseclubs Nürnberg. Seit sie im Bundespräsidialamt arbeitet, engagiert sich für das Müttergenesungswerk, Unicef, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die Bienen-Initiative „Deutschland summt!“ und ist Patronin des Windsbacher Knabenchorss in Mittelfranken.

Lebenspartnerschaft

Daniela Schadt war nie verheiratet und ist kinderlos. Sie ist die Lebensgefährtin des ehemaligen Pfarrers Joachim Gauck. Joachim Gauck war Pfarrer in Lüssow und Rostock-Evershagen. 1989 gehörte er zu den Mitbegründern des Neuen Forums in Rostock. Als Abgeordneter der frei gewählten Volkskammer leitete er den Sonderausschuß zur Auflösung der Stasi und war von 1990 bis 2000 Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Er wurde laisiert, als er das Amt des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes übernahm.

Als die „Nürnberger Zeitung“ im Jahr 2004 ihr zweihundertjähriges Bestehen feierte, hatte Daniela Schadt auch Joachim Gauck die Frage gestellt, was „konservativ” bedeute.[5]

Die künftige „First Lady“

Im Juni 2010 kandidierte Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten. [6] Er trat für mehr Direkte Demokratie ein und galt als „Kandidat der Herzen“. Die Partei „Die Linke“ boykottierte in allen drei Wahlgängen seine Wahl.

Nach dem Rücktritt Christian Wulffs am 17. Februar 2012 erklärten am 19. Februar 2012 alle Parteien, außer der Linken, Joachim Gauck zum Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten.

Nun wurden die früheren Heiratspläne wieder aktuell. Doch bevor Gauck eine zweite Ehe eingehen kann, müßte er sich von seiner ersten Frau Gerhild „Hansi“ Gauck scheiden lassen.

Die NZ-Redakteurin Claudia Urbasek schreibt in ihrem „Waffel-Eck“: „Was für eine aufregende Woche! Wir sind First Lady! Für alle, die es nicht mitbekommen haben: Die Lebensgefährtin von Joachim Gauck - unser baldiger Bundespräsident - ist die Innenpolitikchefin der „Nürnberger Zeitung“.“ [7]

NZ-Chefredakteur Raimund Kirch über Daniela Schadt: „Eine großartige Kollegin. Wir sind traurig, sie zu verlieren.“ [8]

Über das Leben als „First Lady“

In der Phoenix-Sendung „Im Dialog spezial“ sprach Michael Hirz mit der „Frau ohne Amt“ über ihre Erfahrungen und ihre Rolle an der Seite des Staatsoberhauptes, ihre Funktion im Schloß Bellevue, über ihren früheren Beruf als Redakteurin der Nürnberger Zeitung und ihr humanitäres Engagement als Schirmherrin des Müttergenesungswerkes und von Unicef Deutschland.[9]

Daß Daniela Schadt als Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck eine Person des öffentlichen Interesses und selber zum Gegenstand der Berichterstattung wurde, ist für sie immer noch gewöhnungsbedürftig. Sie habe sich immer noch nicht daran gewöhnt, sich selbst in der Zeitung zu sehen.

Journalismus

Zum Hinweis von Michael Hirz auf den zweifelhaften Ruf Berliner Medien sieht auch sie - nun selber ein Objekt der Kameras und der Berichterstattung - manche Entwicklung des modernen Journalismus kritisch. Ohne daß man die genaueren Zusammenhänge kennt, werde manchmal ganz schnell aus der Hüfte geschossen. Eine Ursache seien die elektronischen Medien und eine Tendenz zur Personalisierung. Aber auch wenn sie nun für zwei Personen denken müsse, wolle sie weiterhin ihre Meinung äußern. Es komme vor, daß sie laut schimpfend um ihren Eßtisch marschiere und einen sehr meinungsstarken Kommentar von sich gebe, diesen dann aber nicht aufschreibe.

Amt und Ehe

Die nichteheliche Partnerschaft von Daniela Schadt und Joachim Gauck spielte in der öffentlichen Diskussion eine Rolle. Für die Frage mancher Bürger nach dem Status der Partnerschaft mit dem späteren Bundespräsidenten hat Daniela Schadt Verständnis; denn der Bundespräsident stehe für die Verfassung, und der Schutz von Ehe und Familie habe Verfassungsrang. Wegen des Amtes zu heiraten, hätten sie als nicht angemessen und nicht ehrlich empfunden. In der Familie herrsche über die Partnerschaft ein Einvernehmen.

Sie sei keine Beraterin Gaucks. Beamte des Bundespräsidalamtes seien seine Berater und Zuarbeiter. Er führe Diskussionen mit den Beamten und Betroffenen. Ihre Meinung sei also nur eine unter vielen anderen.

Beruf gegen Funktionen

„First Lady“ Deutschlands ist eine inoffizielle Bezeichnung, aber kein Amt. Daniela Schadt gab ihren Beruf als Journalistin auf, weil andernfalls politische Interessenkollisionen vorhersehbar waren und andererseits ihre neuen repräsentativen Funktionen an der Seite des Bundespräsidenten sie zeitlich voll in Anspruch nehmen mußten. Die Einführung in ihren Arbeitsbereich geschah schrittweise mit Unterstützung durch Mitarbeiter des Bundespräsidialamtes und durch „Learning by doing“. Wenn sie als Begleiterin des Bundespräsidenten vorgesehen war, war für sie immer auch ein eigenes Programm mit humanitären, karitativen Aufgaben geplant, zumal sie ehrenamtlich Schirmherrin des Müttergenesungswerkes und von Unicef Deutschland geworden war.

Ihre Entscheidung, den Beruf als Ressortleiterin Inland der Nürnberger Zeitung aufzugeben, sei ihr sehr schwer gefallen. Ihre Entscheidung sei keine Empfehlung an junge Frauen. Das Amt des Bundespräsidenten sei ein Sonderfall. Sollte es keine Amtsverlängerung geben, würde sie gern wieder in ihren Beruf zurückkehren. In die Politik wolle sie nicht gehen, dafür habe sie nicht das nötige Durchhaltevermögen.

Interesse für Politik

Daß sie ein Grundinteresse für Politik entwickelt habe, liege in ihrem Elternhaus und in dessen familiärem Umfeld begründet. In den 68er Jahren habe es bei den zahlreichen Zusammenkünften ihrer Großfamilie „richtig knackige Debatten“ gegeben über Dutschke, über die NS-Zeit, über die Politik in Deutschland oder über die studentische Bewegung.

Kinderrepublik Benposta

Anläßlich des Staatsbesuchs von Bundespräsident Gauck im Mai 2013 in Kolumbien besuchte Daniela Schadt, die »Kinderrepublik Benposta«, ein Partnerprojekt, gefördert von der Gemeinschaftsstiftung Terre des hommes.
Benposta unterstützt seit mehr als zehn Jahren Kinder, die Gefahr laufen, von bewaffneten Gruppen als Kindersoldaten rekrutiert zu werden und Mädchen, die drohen, Opfer der Zwangsprostitution zu werden. [10] An diesem Beispiel machte Schadt deutlich, daß man sich in Elendsvierteln persönlich ein Bild machen müsse, um angerührt zu werden. Helfen könne man auch dadurch, daß man Öffentlichkeit herstelle.

Friedliche Revolution

Schadt sei beschämt, daß sie sich früher nie für die DDR interessiert habe. Erst durch die Proteste mit Kerzen in Leipzig und anderen Orten, die friedliche Revolution, sei die Wende herbeigeführt worden. Dies Wunder sei herbeigeführt worden durch Menschen, die Angst vor dem Regime haben mußten. Erst dadurch sei sie angerührt und aufmerksam geworden.

Autobiographie

Michael Hirz fragte Daniela Schadt auch, ob sie eine Autobiographie verfassen werde. Obwohl er keine eindeutige Antwort erhielt, liegt der Schluß nahe, daß Daniela Schadt ein Buch verfassen wird. Als einer Journalistin und Schreibberuflerin dürfte ihr dies nicht schwerfallen. Außerdem wäre eine Autobiographie nicht außergewöhnlich; denn einige Ehefrauen deutscher Bundespräsidenten hatten als ehemalige „First Ladys“ bereits Erinnerungen geschrieben.

Auszeichnungen

  • 2013 Großkreuz des Falkenordens
  • 2013 Orden des Marienland-Kreuzes I. Klasse
  • 2014 Orden des Dom Infante Henrique [11]

Kontakt

Daniela Schadt, M.A.
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
Telefon: 030 / 2000 - 0
E-Mail: bundespraesidialamt(ät)bpra.bund.de
http://www.bundespraesident.de

Veröffentlichungen

Magisterarbeit

Nürnberger Zeitung (Auswahl)

  • Der Streit um die Rechtschreibreform wird zur Groteske. Alt oder neu oder beides? In: Nürnberger Zeitung vom 20. Oktober 1997, S. 2 (Daniela Schadt schreibt: „Am Verlust des 'scharfen S' nach kurzen Vokalen mag die abendländische Kultur nicht zugrunde gehen ...“, doch die leidige Verwechslung von „das“ und „dass“ bzw. „daß“ sei damit nicht ausgeräumt.)
  • Die Konfusion ist perfekt. In: Nürnberger Zeitung vom 28. September 1998, S. 5 (Daniela Schadt weist in ihrem hervorragenden Kommentar: „Die Konfusion ist perfekt“ auf die Zerstörung der Einheitlichkeit der deutschen Schriftsprache durch die sog. Rechtschreibreform hin.)
  • Tutzinger Akademie diskutiert über „50 Jahre Bundesrepublik“. Eine Erfolgsgeschichte mit kleinen Schönheitsfehlern. In: Nürnberger Zeitung vom 19. März 1999, S. 5
  • Nürnberger Ausstellung über die Stasi-Praktiken offenbart neben schockierenden Fakten auch Skurriles. Unterdrücker, die Angst vor den Unterdrückten hatten. Foto: Hagen Gerullis. Ausstellung vom 11. bis 28. November 1999 im Caritas-Pirckheimer-Haus. In: Nürnberger Zeitung vom 12. November 1999 - NZ (Fotounterschrift: Mit Fakten gegen Legenden: Joachim Gauck, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, bei der Ausstellungseröffnung im CHP)
  • Der französische Politologe Alfred Grosser sprach in Nürnberg zum 40. Jubiläum des Elysée-Vertrags. Eine Freundschaft, nicht immer frei von Irritationen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 32 vom 8. Februar 2003, S. 4
  • Rechtschreib-Reform wird zum Teil korrigiert. Späte Einsicht. In: Nürnberger Zeitung Nr. 128 vom 5. Juni 2004, S. 2 (Daniela Schadt kommentiert: „Und die Schüler werden auch nicht überfordert, weil sie ab nächstem Sommer selbst entscheiden können, welchen Regeln sie folgen wollen. Wenn dabei die Einheitlichkeit auf der Strecke bleibt - sei's drum! Orthografische Vielfalt ist schließlich immer noch besser als standardisierter Murks ...“)
  • Rechtschreibreform. Murks bleibt Murks .... In: Nürnberger Zeitung Nr. 47 vom 25. Februar 2006, S. 2
  • Kultusminister nicken Rechtschreibreform ab. Ein Ende, aber kein Happy End. In: Nürnberger Zeitung Nr. 76 vom 31. März 2006, Seite 2 - NZ
  • Abschlusskundgebung vor der Nürnberger Lorenzkirche. Die CSU setzt auf Stabilität. In: Nürnberger Zeitung Nr. 225 vom 25. September 2008, S. 3 - NZ
  • Schwarz-gelbe Koalitionsklausur. Trügerische Idylle in Meseberg. In: Nürnberger Zeitung Nr. 267 vom 18. November 2009, S. 2 - NZ
  • In NRW regiert die Linke künftig mit. Die Macht und ihr Preis. In: Nürnberger Zeitung Nr. 160 vom 15. Juli 2010, S. 2 - NZ
  • Machtverlust in Baden-Württemberg. Annus horribilis für die CDU. In: Nürnberger Zeitung Nr. 72 vom 28. März 2011, S. 2 - NZ

Literatur

  • Ursula Salentin: Wege in die Villa Hammerschmidt. Elly Heuss-Knapp, Wilhelmine Lübke, Hilda Heinemann, Mildred Scheel, Veronica Carstens, Marianne von Weizsäcker. Orig.-Ausg., 17. Auflage. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1993, 187 S., ISBN 3-451-08688-3 (Herderbücherei; 1688) Neuausgabe u.d.T.: Ursula Salentin: Sieben Wege in die Präsidentenvilla
  • Ursula Salentin: Sieben Wege in die Präsidentenvilla. Von Elly Heuss-Knapp bis Christiane Herzog. Erweiterte Neuausgabe. Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1995, 210 S., ISBN 3-451-04390-4 (Herder-Spektrum; Band 4390) Vorgänger: Ursula Salentin: Wege in die Villa Hammerschmidt

Presse

  • ao: Joachim Gauck und seine Daniela. Eine Liebe für Bellevue. Jetzt denken sie über Hochzeit nach. In: Berliner Kurier, 21.06.2010 - im Netz
  • Andrea Dernbach: Porträt Daniela Schadt. „Ich unterstütze ihn aus vollem Herzen“'. In: Der Tagesspiegel vom 22. Juni 2010 - im Netz
  • Joachim Schucht, dpa: Bundespräsidenten-Kandidat hielt in Berlin gefeierte Grundsatzrede. Das Publikum ist verzückt von Gauck. In: Nürnberger Zeitung Nr. 141 vom 23. Juni 2010, S. 5 - NZ (Foto apn: Unter den Gästen befand sich auch Lebensgefährtin Daniela Schadt.)
  • Martin Ferber: Die Unbekannte. Daniela Schadt: Die Zeitungsredakteurin ist seit zehn Jahren die Frau an Gaucks Seite. In: Main-Echo vom 24. Juni 2010 - main-netz.de
  • Dirk Baller: Gauck denkt laut über Hochzeit nach. »Heirat? Sie können davon ausgehen, dass wir uns Gedanken machen«. In: SUPERillu vom 24.06.2010 - SUPERillu
  • Jutta Schütz und Anett Indyka: Eine gelungene Ost-West-Verbindung. Präsidentenwahl: Daniela Schadt, die Frau an der Seite von Joachim Gauck, kennt sich aus in der Politik. In: Westdeutsche Zeitung vom 27. Juni 2010 - WZ
  • Roman Deininger: Daniela Schadt und Joachim Gauck: Die Kandidatin an seiner Seite, Porträt von Roman Deininger. In: Süddeutsche Zeitung vom 29. Juni 2010 - SZ
  • Stephanie Händel: Noch kann sie sich unbehelligt auf Berlins Straßen bewegen. Gaucks Lebensgefährtin kurz vor der Wahl. In: Nürnberger Zeitung Nr. 146 vom 29. Juni 2010, S. 3 - NZ
  • Stephan Sohr: Steuerkonzept auf dem Schmierzettel. Horst Seehofer im NZ-Redaktionsgespräch. In: Nürnberger Zeitung Nr. 146 vom 29. Juni 2010, S. 3 - NZ
  • Roman Deininger: Daniela Schadt und Joachim Gauck. Die Kandidatin an seiner Seite. In: Süddeutsche Zeitung vom 29. Juni 2010 - SZ
  • Bettina Wulff oder Daniela Schadt. Wer wird Deutschlands First Lady? BILD.de macht den großen First-Lady-Fakten-Check! In: Bild.de vom 30. Juni 2010 - Bild
  • Michael Fischer, dpa: Gregor Gysi verschätzte sich – und den anderen fehlte der Mut. Die verstolperte Chance der Linken. In: Nürnberger Zeitung Nr. 148 vom 1. Juli 2010, S. 4 - NZ
  • Wahl-Marathon wurde zur Achterbahn der Gefühle. Zwei gescheiterte Wahlgänge beschädigen Christian Wulff und die Kanzlerin - »Standing Ovations« für Joachim Gauck. In: Nürnberger Nachrichten vom 1. Juli 2010 - NN
  • Christoph Sator/Michael Fischer, dpa: Ein Küchenchef und 55 Köche verwöhnten das »Wahlvolk«. Mit Seezungen-Spinathappen in die Verlängerung. In: Nürnberger Zeitung Nr. 148 vom 1. Juli 2010, S. 4 - NZ
  • Isabel Krieger: Stehende Ovationen für Gauck. „Präsident der Herzen“ als Abschluss und Höhepunkt der Laufer Literaturtage . In: Pegnitz-Zeitung Nr. 264 vom 15. November 2010, S. 1 - PZ
  • Theodor Ickler: Wild! Die künftige „First Lady“ ist gegen die Rechtschreibreform. In: Theodor Icklers Rechtschreibtagebuch vom 20. Februar 2012 - sprachforschung.org
  • AFP: Die neue First Lady kommt aus Nürnberg. Redakteurin der Nürnberger Zeitung ist seit zwölf Jahren Gaucks Partnerin. In: Nordbayern.de vom 20. Februar 2012 - nordbayern.de
  • ambi: Die NZ-Redakteurin an der Seite von Gauck. Künftige First Lady Daniela Schadt kommt aus Nürnberg. In: Nürnberger Zeitung vom 20. Februar 2012 - NZ
  • Sharon Chaffin: Die neue First Lady kommt aus Nürnberg. Ihr erster Gedanke war „Allmächt. In: Nürnberger Zeitung Nr. 43 vom 21. Februar 2012, S. 3 - NZ
  • Herbert Fuehr: Daniela Schadt: „Ein bisschen unwirklich“. Die Nürnberger Redakteurin über ihre künftige Rolle als First Lady. In: Nürnberger Nachrichten vom 21. Februar 2012 - NN
  • Inga Pflug: Die neue First Lady. „Unkonventionell, erdverbunden, unaufgeregt“. In: Bayerischer Rundfunk, Radio, Bayern 1, Franken vom 22. Februar 2012 - br.de/radio/bayern1
  • dpa: First Lady. Daniela Schadt begleitet Gauck nach Schloss Bellevue. Daniela Schadt soll neue First Lady im Schloss Bellevue werden / Debatte über Gaucks „wilde Ehe“. In: Badische Zeitung vom 22. Februar 2012 - badische-zeitung.de
  • epd: Gaucks Ehefrau Hansi: „Scheidung war nie ein Thema“. In: Nürnberger Zeitung Nr. 45 vom 23. Februar 2012, S. 4
  • Ursula Prem: Wilde Ehe im Bellevue? - Die Freitagskolumne von Ursula Prem. In: Autorenblog ein-buch-lesen.de, Freitag, 24. Februar 2012 - ein-buch-lesen.de
  • M. Nürnberg und J. Reichelt: Gauck-Freundin Daniela Schadt: „Ich übe schon mal für den Damen-Tee mit Michelle Obama“. Lesung in Fürth: Erster Auftritt von Joachim Gauck nach der Nominierung fürs Präsidentenamt. In: BILD vom 24. Februar 2012 — bild.de
  • Sharon Chaffin: Daniela Schadt: „Ich merke, dass es langsam ernst wird.“ Die künftige First Lady im NZ-Interview. In: Nürnberger Zeitung vom 16. März 2012 - NZ
  • Sharon Chaffin: Daniela Schadt: „Die Familie fängt einen auf“. Wie Deutschlands künftige First Lady den großen Tag erlebte. In: Nürnberger Zeitung vom 19. März 2012 - NZ
  • Anabel Schaffer: Unter Freundinnen: Besuch bei Daniela Schadt im Schloss Bellevue. Große Lüster und kleine Füchse - Neues Leben in Berlin. In: Nürnberger Zeitung vom 24. März 2012 - NZ
  • Evelyn Scherfenberg: Frau Präsident. Jede der zehn deutschen First Ladys hat mit Ideen und Initiativen die Welt ein bisschen verbessert. In: Nürnberger Zeitung Nr. 77 vom 31. März/ 1. April 2012 - Magazin am Wochenende, S. 1
  • NZ: Daniela Schadt sagt Ade zur NZ. Abschied von der First Lady. In: Nürnberger Zeitung Nr. 99 vom 28. April 2012, S. 1
  • Anabel Schaffer: Sie ist First Lady geworden - und Daniela Schadt mit viel Humor und Herz geblieben: „Ach Kinder - ich habe schon oft heftig Heimweh!“ In: Nürnberger Zeitung Nr. 99 vom 28. April 2012, S. 3
  • ki/est/sie: Daniela Schadt blieb in Nürnberg wenig Zeit für Nostalgie. First Lady schaute bei den alten Kollegen vorbei. In: Nürnberger Zeitung Nr. 13 vom 16. Januar 2012, S. 3 NZ
  • Klaus Tscharnke, dpa: Daniela Schadt besuchte Nürnberg erstmalig als First Lady. Gebürtige Hessin hatte den größten Teil ihrer beruflichen Laufbahn bei der NZ absolviert. In: Nürnberger Zeitung vom 16. Januar 2012 - NZ
  • dpa/pst: Daniela Schadt und Joachim Gauck in Kolumbien. Die First Lady tanzt Salsa auf der Straße. In: Rheinische Post vom 12. Mai 2013 - rp-online.de
  • dpa: Gauck-Partnerin Daniela Schadt Die „First Freundin“ geht ihren eigenen Weg. In: Stuttgarter Nachrichten vom 17. März 2014 - stuttgarter-nachrichten.de
  • NZ: Gaucks Partnerin im TV-Interview. Daniela Schadt gibt Einblicke in ihr Leben. In: Nürnberger Zeitung Nr. 218 vom 20. September 2014, S. 1 - [ NZ]

Fernsehen

  • Michael Hirz: Interview mit Daniela Schadt. In: Phoenix, „Im Dialog spezial“ am Sonntag, 21. September 2014, 13-14 Uhr - astra.de
  • Im Dialog: Michael Hirz mit Daniela Schadt. In: ARD.de 22.09.2014, 00:00 Uhr - ard.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Daniela Schadt - eine Nürnbergerin als First Lady - nordbayern.de
  • Daniela Schadt, Beisitzerin im Presseclub Nürnberg e.V. - im Netz
  • Daniela Schadt Pictures. In: zimbio.com vom 16. Juni 2010 - im Netz
  • Fotos: Wulff oder Schadt. Wer wird die neue First Lady? In: news.de vom 29.06.2010 - news.de
  • Joachim Gauck neben seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt: Schon in präsidialem Glanze? In: FAZ com 2. Juli 2010 - FAZ.NET

Produktpiraterie:

  • Daniela Schadt - en.Wikipedia Neueintrag am 20. Februar 2012, ohne Quellenangabe
  • Daniela Schadt - Franken-Wiki Neueintrag am 20. Februar 2012, ohne Quellenangabe (Daniela Schadt – Franken-Wiki: Google Seite 9, Platz 2)
  • Daniela Schadt - sv.Wikipedia Neueintrag am 20. Februar 2012, ohne Quellenangabe

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Hanau am Main. Tradition u. Gegenwart. Hrsg.: Magistrat der Stadt Hanau in Zusammenarbeit mit Wolfgang Arnim Nagel, mit 266 Abbildungen, darunter 144 Fotos von W. A. Nagel und 4 Farbtafeln sowie einem umfangreichen, teils illustrierten Werbeanhang mit Firmen-Monographien. Hanau: KUWE-Verlag, 1961, 217 S.
  2. Pamela Dörhöfer, Peter Hanack: Joachim Gauck und Daniela Schadt: Die First Lady aus Hanau. In: Frankfurter Rundschau vom 17. März 2012 - FR
  3. Diese Angaben zur Person stammen aus einer E-Mail Daniela Schadts vom 14. Juli 2010 an den Verfasser.
  4. Daniela Schadt - bundespraesident.de
  5. Gabi Seitz: Das Gute bewahren - aber wie? Von Konservatismus, Patriotismus und der Gestaltung der Zukunft. In: Nürnberger Zeitung vom 28. Juli 2010 - NZ
  6. tdo/APD/ddp: Joachim Gauck denkt an Heirat – und an Scheidung. In: Spiegel.de vom 20. Juni 2010 - SPIEGEL
  7. Claudia Urbasek: Gutes tun. Für Wulffs gutes Gewissen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 47 vom 25. Februar 2012, S. 9
  8. S. Jungholt: Heiratet Gauck jetzt seine First Lady? In: BILD vom 21. Februar 2012 - bild.de
  9. NZ: Gaucks Partnerin im TV-Interview. Daniela Schadt gibt Einblicke in ihr Leben. In: Nürnberger Zeitung Nr. 218 vom 20. September 2014, S. 1 - [ NZ]
  10. * Kolumbien: First Lady besucht Kinderrepublik. - tdh-stiftung.de
    • dpa/pst: Daniela Schadt und Joachim Gauck in Kolumbien. Die First Lady tanzt Salsa auf der Straße. In: Rheinische Post vom 12. Mai 2013 - rp-online.de
    • Besuch der Kinderrepublik Benposta in Bogotá, 10. Mai 2013 - bundespraesident.de
  11. Rudi Wais: Portugiesische Auszeichnung erinnert an Heinrich den Seefahrer. Ein Orden für Daniela Schadt. In: Mannheimer Morgen, Samstag, 28. Juni 2014 - morgenweb.de

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