Deutsche Sprachwelt

Aus NürnbergWiki
Version vom 9. August 2018, 10:30 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge) (Ziele und Aufgaben)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Deutsche Sprachwelt (DSW) ist eine vierteljährlich erscheinende, unabhängige überregionale Sprachzeitung mit Ausgaben in Deutschland und in Österreich. Sie wird vom Verein für Sprachpflege (VfS), Erlangen, herausgegeben.

DSW showbin.htx.jpeg
Deutsche Sprachwelt
Zeitungstyp Zeitung für Sprachpflege
Sitz Erlangen
Erstausgabe 20. Mai 2000
Erscheinen vierteljährlich
Auflage rund 25.000 Exemplare
Herausgeber Verein für Sprachpflege, Erlangen
Chefredakteur Thomas Paulwitz
Anschrift Postfach 1449

D-91004 Erlangen

Telefon +49-(0)9131-480661
Telefax +49-(0)9131-480662
E-Post schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de bestellung@deutsche-sprachwelt.de
Netzseite http://www.deutsche-sprachwelt.de

Zur Geschichte

Der Sprachkritiker Thomas Paulwitz verfaßte 1998 zusammen mit Stefan Micko, dem damaligen Obmann des größten österreichischen Sprachpflegevereins „Muttersprache“, Wien, und anderen Mitarbeitern das Büchlein „Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch?“ Das Buch wurde über 33.000 Mal verkauft. Der ersten Auflage 1998 folgte im Jahr 2000 die zweite. Die Herausgeberschaft ging mit der zweiten Auflage vom Arbeitskreis für Kultur und Geschichte auf Paulwitz und Stefan Micko über.

Der Erfolg des Wörterbuches bewog Stefan Micko und Thomas Paulwitz 1999 zur Gründung einer allgemeinen deutschen Sprachzeitung. Als Basis hierfür führten 1999 Stefan Micko, Manfred Riebe und Thomas Paulwitz den 1963 gegründeten „Verein für Sprachpflege“ (VfS) fort. Bei der Namensgebung für die Sprachzeitung entschied man sich nicht für die bisherigen Namen der Vereinszeitschrift des VfS „Der Sprachpfleger“, sondern weitergefaßt für „Deutsche Sprachwelt“.

Im Mai 2000 gaben Stefan Micko und Thomas Paulwitz (Schriftleiter) im Auftrag des VfS die erste Ausgabe der Deutschen Sprachwelt (DSW) heraus. Die DSW erscheint nicht wie die Vorgängerzeitschrift „Der Sprachpfleger“ in Fraktur, sondern in Antiqua, bringt aber ab und zu auch Texte in Fraktur. Viele Leser können Fraktur und Sütterlin nicht mehr lesen, weil diese bis dahin vorherrschenden Schriften seit 1941 in der Schule nicht mehr gelehrt werden. Hitler hatte 1941 die Fraktur, Sütterlin bzw. gotische Schrift verboten, weil er meinte, es handele sich um „Schwabacher Judenlettern“. Näheres dazu im Artikel Verein für Sprachpflege.

Am 1. Juli 2002 ging die Herausgeberschaft von Stefan Micko und Paulwitz auf den VfS über.

Seit Oktober 2000 ist die DSW auch im „Weltnetz“ (Internet) vertreten, wo sie neue Nachrichten zur Sprache veröffentlicht. Dadurch ist sie trotz vierteljährlichen Erscheinens immer aktuell.

Die Deutsche Sprachwelt finanzierte sich anfänglich nach der Idee Stefan Mickos vollständig aus Spenden. Laut einer DSW-Leserbefragung aus dem Jahr 2002 erreicht die Zeitung etwa 80.000 Leser.

Ziele und Aufgaben

Oktober 2004

So wie schon das Buch „Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch?“ so wirbt auch die Deutsche Sprachwelt für eine bessere Verständlichkeit der deutschen Sprache. Im besonderen wendet sie sich gegen einen übertriebenen Gebrauch von Anglizismen und gegen die Verunsicherung durch die Rechtschreibreform von 1996. Die DSW verwendet demzufolge die traditionelle deutsche Orthographie, wie sie von der überwiegenden Mehrheit verwendet wird, und vermeidet Anglizismen und unverständliche Fremdwörter.

Die DSW hält sich an die „Zehn sprachpolitische Forderungen“ des VfS:

  1. Deutsch muß im öffentlichen Raum die vorrangige Sprache sein.
  2. Die Unterrichtssprache in Schulen und Hochschulen ist Deutsch. Deutsch muß nationale Wissenschaftssprache sein.
  3. Die deutsche Rechtschreibung muß einheitlich geregelt sein.
  4. Deutsch muß in der Europäischen Union Arbeits- und Veröffentlichungssprache sein.
  5. Die deutschen Mundarten und die deutsche Schrift sind besonders zu schützen.
  6. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung für Einbürgerung und langfristigen Aufenthalt.
  7. Bildung und Familie müssen gefördert werden, um die deutsche Sprache zu stärken.
  8. Die deutsche Sprache muß auch im Ausland gefördert werden.
  9. Die deutsche Sprache ist vor politischem Mißbrauch zu schützen.
  10. Ein neuer Deutscher Sprachrat betreut die Erfüllung dieser Forderungen. [1]

„Plattform für alle, die Sprache lieben“

Die Deutsche Sprachwelt bezeichnet sich als „Plattform für alle, die Sprache lieben“. Das äußert sich z.B. in der Zusammenarbeit mit anderen Sprachvereinen, von Anfang an mit dem Verein Muttersprache, Wien, und dem Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege.

Ein anderes Beispiel für die Zusammenarbeit ist die Mitarbeit von Thomas Paulwitz als Sprachkritiker und Sprachpfleger im Sprachausschuß des Pegnesischen Blumenordens in Nürnberg.

Später folgte die Zusammenarbeit mit dem Bund für deutsche Schrift und Sprache (BfdS) [2] und dem Sprachrettungsklub Bautzen/Oberlausitz sowie mit der Aktion Deutsche Sprache (Hannover). Im Januar 2007 wirkte die Zeitschrift an der Wiedergründung der Fruchtbringenden Gesellschaft mit, in der sich mehrere Sprachvereine sammeln. [3]

Auch äußern sich in der DSW Sprachwissenschaftler, Schriftsteller, Lehrer, Politiker als Sprachschützer, so daß Sprachpflege, Sprachkritik, Sprachwissenschaft und Sprachpolitik aufeinandertreffen.

Den Gedanken der Zusammenarbeit pflegt aber auch der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) auf seinem Gebiet, dem Kampf gegen „Denglisch“, indem er ein „Netzwerk Deutsche Sprache“ betreibt. [1]

Die „Deutsche Sprachwelt“ im Wettbewerb mit Sprachvereinen

Eine Mitarbeiterin der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ (GfdS), Wiesbaden, charakterisierte die DSW wie folgt: „Die Deutsche Sprachwelt will offenbar ein möglichst breites Spektrum sprachpflegerischer Bemühungen darstellen und nennt daher auch Institutionen und Initiativen mit unterschiedlicher, mitunter konkurrierender Ausrichtung. Daneben finden sich allgemein abgefasste Artikel zu Sprachthemen, die Auswahl beschränkt sich dabei nicht auf die deutsche Sprache, es werden auch Informationen zu anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen vermittelt.“ [4]

Dagegen wird beim „Verein Deutsche Sprache“ (VDS), einem „Ein-Punkt-Verein“ (Walter Krämer), eine Sprachpflege allein in Gestalt einer Reinhaltung der deutschen Sprache von unverständlichen Anglizismen (Denglisch) von einigen multikulturell ausgerichteten Bürgern als ausländerfeindlich verdächtigt und als unerwünscht betrachtet. Der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) nannte sich in seiner Frühphase bei der Gründung „Verein zur Rettung der deutschen Sprache“ und dann „Verein zur Wahrung der deutschen Sprache“. Da diese Namensgebung zu verbalen Angriffen führte, fand eine Umbenennung statt. Dennoch war der VDS wiederholt gezwungen, sich von rechtsradikalen Bestrebungen zu distanzieren.

Obwohl oder weil die „Deutsche Sprachwelt“ - anders als der VDS - ein breites Spektrum sprachpflegerischer Betätigung bietet, steht sie auf dem Gebiet der Anglizismen im Wettbewerb mit den „Sprach-Nachrichten“ des „Vereins Deutsche Sprache“ (VDS). Wohl auch deswegen sieht der Bundesvorstand des „Vereins Deutsche Sprache“ (VDS) die Deutsche Sprachwelt als Konkurrenz an und bezeichnete sie „als Trittbrettfahrer bei VDS-Aktionen“. [5]

Dagegen arbeiten Regionalleiter und Mitglieder des VDS mit der „Deutschen Sprachwelt“ zusammen.

„Stimmungsbild zur deutschen Sprache“

„Am 8. September 2006 veröffentlichte die Deutsche Sprachwelt in Zusammenarbeit mit dem Textdienstleister „Textfex“ ein „Stimmungsbild zur deutschen Sprache“. Wie in dem vergangenen Jahrzehnt seit der ersten Rechtschreibreform von 1996 zeigte sich eine erneute klare Ablehnung in Deutschland. Nur 28 Prozent der Befragten richteten sich nach den reformierten Schreibweisen, 16 Prozent schrieben nach eigenem Gutdünken und noch 56 Prozent hielten den traditionellen Regeln die Stange. Nur 14 Prozent aller Befragten befürworteten die Reform, 66 Prozent lehnen sie jedoch völlig ab.“ [6]

Aktionen

Aufrufe und Kampagnen

Aufmerksamkeit erregt die Sprachzeitung immer wieder durch unkonventionelle Aufrufe, etwa zur Auswechslung der Fußballkommentatoren im Fernsehen (2004), zum „Sprachfasten“ (2005) oder und startet Kampagnen wie die Aktion „Deutschpflicht für Politiker“ (2006).

Wettbewerbe

Die Deutsche Sprachwelt veranstaltet immer wieder Nachwuchswettbewerbe, mit denen die deutsche Sprache gefördert werden soll. Im Jahr 2006 schrieb sie den Wettbewerb für Fußballkommentatoren „Sport ist Wort“ aus, den der Münchner Sportstudent Frank Hanauer gewann. [7] 2007 sucht die DSW im Rahmen der von ihr zum 175. Todesjahr Goethes mitorganisierten Veranstaltungsreihe „Goethe lebt“ Dichternachwuchs. [8]

Sprachwahrer des Jahres

Seit dem Jahr 2000 wählen die Leser der DSW jährlich die Sprachwahrer des Jahres, um deren vorbildlichen Einsatz für die deutsche Sprache zu würdigen. Als Sprachwahrer bezeichnet man einen Menschen, der pfleglich mit der Sprache umgeht und für die Bewahrung und natürliche Weiterentwicklung einer Sprache eintritt.

Die DSW unterschied anfänglich deutlich zwischen dem „Rechtschreibwahrer“, dem „Wortschatzwahrer“ und dem „Sprachstilwahrer des Jahres“. Hinzu kamen in jeder Kategorie „Weitere verdiente Sprachwahrer“. Weitere verdiente Rechtschreibwahrer des Jahres 2000 waren z.B. Professor Theodor Ickler wegen seines neuen Rechtschreibwörterbuches, Manfred Riebe als rühriger Vorsitzender des Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege und die Frankfurter Allgemeine Zeitung wegen ihrer Rückkehr zur traditionellen Orthographie. Die bisherigen Preisträger sind:

  • 2000
    • Karl-Heinz Requard - Rechtschreibwahrer des Jahres
    • Peter Vogelgesang - Wortschatzwahrer des Jahres (Ehrung für sein Eintreten gegen Anglizismen)
    • Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) - Sprachstilwahrer des Jahres
  • 2001 Martin Mosebach, Theodor Ickler, Pforzheimer Versandhandel
  • 2002 Reiner Kunze, Harald Schmidt, Katharina Burkhardt
  • 2003 Deutschsprachige Universität Budapest, Präsidenten der deutschen Akademien, Regionalgruppe Stuttgart des Vereins Deutsche Sprache
  • 2004 Mathias Döpfner, Karin Pfeiffer-Stolz, Bastian Sick
  • 2005 Stadt Mühlhausen in Thüringen, Josephine Ahrens, Papst Benedikt XVI.
  • 2006 Edda Moser, Natascha Kampusch, die Kundenzeitschrift „Centaur“ der Drogeriekette Rossmann
  • 2007 Porsche AG, Rolf Zuckowski, Initiative Sprachlicher Verbraucherschutz

Autoren (Auswahl)

Zu den Autoren der Deutschen Sprachwelt zählen Lehrer und Hochschullehrer, Schriftsteller und Politiker.

  • Maria Böhmer (CDU), Staatsministerin, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
  • Hans-Werner Eroms, Universität Passau, Träger des Konrad-Duden-Preises
  • Ulrike Flach (FDP)
  • Karl Freller (CSU), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
  • Reiner Haseloff (CDU), Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt
  • Theodor Ickler, Universität Erlangen-Nürnberg, Träger des Deutschen Sprachpreises 2001
  • Sieghard Kosel (PDS)
  • Josef Kraus, OStD, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes
  • Oskar Lafontaine (Die Linke), ehemaliger SPD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Bundestag
  • Horst Haider Munske, Universität Erlangen-Nürnberg, Rechtschreibreformer
  • Werner Pfannhauser, Obmann der IG Muttersprache Graz
  • Heinz Dieter Pohl, Universität Klagenfurt, Obmann des Vereins Muttersprache, Wien
  • Manfred Pohl, promovierter Informatiker und Buchautor
  • Manfred Riebe, OStR i.R., Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege, Betreiber des NürnbergWiki
  • Dagmar Schmauks, Universität Berlin
  • Heinz-Günter Schmitz , Universität Kiel, Vorstand der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache
  • Martin Schulz (SPD), Vorsitzender der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) im Europäischen Parlament
  • Erika Steinbach (CDU), Bundesvorstandsmitglied der CDU
  • Christian Wulff (CDU), Ministerpräsident von Niedersachsen
  • Hermann Zabel, Technische Universität Dortmund, Rechtschreibreformer

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Deutsche Sprachwelt, gemeinsam erhalten und gestalten, die Sprachzeitung für alle. Hrsg.: Verein für Sprachpflege. Jg. 1.2000 = Ausg. 1-2; Ausg. 3.2001 -. Erlangen; Lang-Enzersdorf, 2000, ISSN 1439-8834
  • Theodor Ickler: Was weiß Manfred Kanther? Zum Stand der sogenannten Rechtschreibreform. In: Deutsche Sprachwelt, 1. Ausgabe, 20. Mai 2000, S. 3
  • Thomas Paulwitz: Das Umdenken hat begonnen. Wie die DEUTSCHE SPRACHWELT die F.A.Z. beeinflußte. In: Deutsche Sprachwelt, 2. Ausgabe, 20. September 2000, Seite 7
  • „Auf die Barrikaden gehen!“ Theodor Ickler, der neue Träger des Deutschen Sprachpreises, im Gespräch mit der Deutschen Sprachwelt. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 5 vom 20. September 2001, Seite 3 – PDF-Datei
  • Thomas Paulwitz: „Mißachtung kommunikativer Erfordernisse“. Anglizismen und Anglizismenkritik der 1990er Jahre werden erforscht. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 25, Herbst 2006, S. 8 - im Netz
  • Thomas Paulwitz: Schaut auf diese Stadt. In Köthen/Anhalt entsteht ein Anziehungspunkt für die Sprachpflege. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 27, Frühling 2007, S. 3 - im Netz
  • Hartmut Koschyk: Deutsch gehört ins Grundgesetz! Warum unserer Sprache der Verfassungsrang gebührt. In: Deutsche Sprachwelt 33, 3/2008, Seite 10
  • Sprachschützer freuen sich über CDU-Beschlüsse. In: Deutsche Sprachwelt am 2. Dezember 2008 - DSW

Literatur

  • Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch? Eine Wörterliste - Zum Nachschlagen, wenn man etwas nicht versteht; Mit Anregungen, wie man es besser auf deutsch sagen kann. Mitarbeiter: Gottfried Fischer, Stefan Micko, Thomas Paulwitz, Norbert Prohaska, Christian Schmutterer, Christian Stang. Wien: Arbeitskreis für Kultur und Geschichte, [1998]. - 50 S.,
  • Thomas Paulwitz, Stefan Micko: „Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch?“ Ein Volks-Wörterbuch, 2. Auflage, Erlangen und Wien, 2000, 132 Seiten, ISBN 3-00-005949-0
  • Anikar Haseloff und Oliver Haug: Langenscheidt, Bank-Deutsch, Deutsch-Bank. Der Rettungsschirm für Ihr Sparschwein. [Ill.: Mark Frost. Vom Institut für Verständlichkeit] München; Wien: Langenscheidt, 2013, 128 S., ISBN 978-3-468-73873-9 - Inhaltsverzeichnis - Inhaltstext (Die Welt der Banken ist vielen ein ärgerliches Rätsel. Auflösung bringt das etwas andere Wörterbuch, das Sie mit viel Humor durch den Dschungel von Universal- und Spezialbanken, von Rendite und Hebelwirkung mit Reverse Call, Have-money- und Need-money-Kunden führt.)

Presse

  • Mvd [= Margrit Vollertsen-Diewerge]: Die Sprach-Verteidiger sehen „noch Chancen“. Gleich vier Schutzvereine richteten in Erlangen ihre Schilde gegen überflüssige Anglizismen. In: Erlanger Nachrichten vom 1. Dezember 2003, Seite 3
  • Dieter Stein (Hrsg.): Rettet die deutsche Sprache. Beiträge, Interviews und Materialien zum Kampf gegen Rechtschreibreform und Anglizismen. Edition JF, Berlin 2004, 191 Seiten, ISBN 3-929886-21-9 (mit einer Resolution der DSW zur Wiederherstellung der Einheitlichkeit der Rechtschreibung sowie einem Beitrag über den Verein für Sprachpflege [Herausgeber der DSW])
  • smö: Klapprechner-Post. In: Erlanger Nachrichten vom 21. Februar 2009 - EN
  • Hans-Peter Kastenhuber: Die Reise zu den Inseln der alten Rechtschreibung. In: Nürnberger Nachrichten vom 12. Januar 2013, S. 3 - [ NN]

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Deutsche Sprachwelt - DSW
  • Deutsche Sprachwelt - Facebook
  • Presseportal: Deutsche Sprachwelt - im Netz

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Thomas Paulwitz: „Ist die deutsche Sprache ein Pflegefall?“ Vortrag vor dem Pegnesischen Blumenorden. Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus, Mittwoch, 4. Juni 2003, 19.30 Uhr
  2. Vgl. die Vereinszeitschrift des BfdS „Die deutsche Schrift“ 4/2006, Seite 32, Stichwort: „Zusammenarbeit“
  3. „Fruchtbringende Gesellschaft“ neu gegründet. In: RBW-Regionalfernsehen, 22. Januar 2007 - im Netz
  4. Silke Wiechers: „Wir sind das Sprachvolk“ – aktuelle Bestrebungen von Sprachvereinen und -initiativen. In: Muttersprache – Vierteljahresschrift für deutsche Sprache, 111 (Juni 2001), Heft 2, Seite 147-162
  5. Verein Deutsche Sprache: Mitteilungen aus der VDS-Zentrale. In: Sprach-Nachrichten Nr. 25 / Januar 2006, S. 19
  6. Akzeptanz der Rechtschreibreform in den verschiedenen deutschsprachigen Ländern - Wikipedia
  7. Kommentieren statt labern. Ersatz für Beckmann gefunden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juni 2006 - DSW
  8. Wettbewerbsbeschreibung - DSW

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussion:Deutsche Sprachwelt‎. An der Diskussion teilnehmen können - wie bei Leserbriefen üblich - nur mit Klarnamen angemeldete Benutzer.