Erlangen

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Rudolf Lumm, Eigenverlag, Zirndorf, 2017

Erlangen ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken.

Erlanger Schloß 006.JPG
Erlangen
Ortstyp Kreisfreie Stadt
Landkreis Landkreis Erlangen-Höchstadt
Regierungsbezirk Mittelfranken
Bundesland Bayern
Kfz-Kennzeichen ER
Höhe 280 m über NN
Fläche 76 km²
Einwohner 105.000
Gemeindekennzahl 09562000
Anschrift Rathausplatz 1
91052 Erlangen
Telefon 09131 86-0
Telefax 09131 86-2692
Webseite http://www.erlangen.de/de
Oberbürgermeister
Florian Janik250.jpg
Dr. Florian Janik (SPD)
Wappen Erlangen.svg.png

Aktuelles

Oberbürgermeister Dr. Florian Janik (SPD) sorgte für folgende

  • Buchvorstellung: Rudolf Lumm: „Stadt und Landkreis Erlangen-Höchstadt - Zeichnungen und Aquarelle“. Ort: Erlangen, Redoutensaal des Markgrafentheaters, Musik: Loonharder Musikanten. Zeit: 16. November 2017, 19:00 Uhr, Laudator: Hans Frauenknecht, Eintritt: frei
  • Die Erlanger Malerin Janina Brügel ließ sich von Kaspar Hauser zu einem Bilderzyklus inspirieren [1]

Überblick

Erlangen ist die kleinste der insgesamt acht Großstädte in Bayern. Sie gehört zur Metropolregion Nürnberg.

Im Jahr 1974 überschritt die Einwohnerzahl erstmals die Grenze von 100.000. Erlangen wurde damit nominell zur Großstadt.

Zwei Einrichtungen prägen derzeit die Stadt: die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und verschiedene Niederlassungen des Elektrokonzerns Siemens. Mit Siemens im Rücken versucht Erlangen seit einigen Jahren, Bundeshauptstadt der Medizin zu werden.
Vor allem im Stadtbild, aber auch in manchen ursprünglich französischen Familiennamen ist immer noch ein historisches Ereignis als prägend für Erlangen sichtbar und spürbar: Nach der Rücknahme des Edikts von Nantes im Jahre 1685 und der Ermordung vieler Hugenotten siedelten sich diese französischen, hugenottischen Glaubensflüchtlinge auch in Erlangen an, darunter auch die hugenottischen Vorfahren Gustl Mollaths, des bekanntesten bayerischen Justiz- und Psychiatrieopfers.

Geographie

Lage

Erlangen liegt größtenteils östlich der Regnitz. Die Innenstadt und die angrenzenden Stadtteile sind meistens eben. Die höchste Erhebung ist der Burgberg.

Nachbarorte

Nachbarstädte

Ausdehnung des Stadtgebiets

Die Erlanger Innenstadt ist weitgehend mit schachbrettmäßig angeordneten Längs- und Querstraßen gegliedert, so daß man sich dort schnell zurechtfindet.

Nördlich der Innenstadt befindet sich das zur Universität gehörende Schloß mit dem öffentlich zugänglichen Schloßgarten. Dort findet alljährlich das Schloßgartenfest der Universität statt.

Der Ortsteil Alt-Erlangen (westlich der Regnitz) sollte nicht mit der eigentlichen Erlanger Innenstadt verwechselt werden.

Eingemeindungen

1978 wurden u.a. eingemeindet:

Einwohnerentwicklung

In Erlangen ist fast jeder vierte Einwohner Student. Das führt einerseits dazu, daß Erlangen einen vergleichsweise niedrigen Altersdurchschnitt hat, andererseits dazu, daß viele Erlanger nicht aus Erlangen stammen und/oder dort nur einen Zweitwohnsitz haben.

Der in Erlangen stark vertretene Siemens-Konzern führt ebenfalls dazu, daß viele Personen aus beruflichen Gründen aus großer Entfernung zuziehen und mit der Zeit zu Wahl-Erlangern werden.

Auch das Freizeitangebot ist stark an einem studentischen Publikum ausgerichtet.

Religionen

Erlangen hat seit der Ansiedlung von hugenottischen Glaubensflüchtlingen aus Frankreich eine starke evangelische Tradition. Die Erlanger evangelisch-lutherischen Kirchen sind innerhalb der Landeskirche Bayern dem Kirchenkreis Bayreuth zugeordnet.
Die Erlanger katholischen Kirchen unterstehen dem Erzbistum Bamberg.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Anzahl von Katholiken und Protestanten durch Zuzüge und Eingemeindungen einander angenähert.

Seit 1980 gibt es auch islamische Moscheevereine und seit 2000 auch wieder eine jüdische Gemeinde.

Politik

Oberbürgermeister

Rechtschreib-Opposition aus Erlangen

In Deutschland, Österreich und der Schweiz und im übrigen deutschsprachigen Ausland entstand starker Widerstand gegen die Schulschreibreform von 1996 ff., zuerst in Bürgerinitiativen, dann in Vereinen, mit zur Hälfte erfolgreichen Klagen von Eltern vor Verwaltungsgerichten, mit zahlreichen Volksinitiativen, Volksbegehren und einem erfolgreichen Volksentscheid in Schleswig-Holstein, am 27. September 1998, dem Tag der Bundestagswahl. Hierüber entstanden bereits 1996 bis 1998 Dokumentationen:

Dokumentationen

An der Universität Erlangen entstand ein Widerstandsnest gegen die Kultusminister, die Kultusministerkonferenz und deren führenden Kopf, den bayerischen Kultusminister Hans Zehetmair. Es gab an der Erlanger Universität Podiumsdiskussionen um die Professoren Theodor Ickler und Horst Haider Munske und deren sprachwisenschaftliche Anhänger. Sie entlarvten den bayerischen Kultusminister Hans Zehetmair als Märchenerzähler, der die Öffentlichkeit und die Politiker mit seinem 50-Prozent-weniger-Fehler-Märchen irregeführt hatte. Er hatte sich dabei zuerst blind auf seine Sekretärin und dann auf seinen Pressesprecher Toni Schmid verlassen. Die Professoren wurden unterstützt durch die Erlanger Zeitung Deutsche Sprachwelt, die in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im übrigen deutschsprachigen Ausland verbreitet wird.

Kritiker der Schulschreibreform

Nach 1945 besorgten sich Beamte im Rahmen der Entnazifizierung „Persilscheine“, um wieder in den öffentlichen Dienst eingestellt zu werden. Unter Konrad Adenauer gelangten demokratieuntaugliche Personen in Parteien und in hohe Staatsämter. So entstand eine Kanzler-Diktatur, durch die im Gegensatz zu anderen Staaten Volksentscheide auf Bundesebene verhindert wurden. Deshalb bildete sich als eine außerparlamentarische Opposition der Verein „Mehr Demokratie“, aber wurde von den Machthabern ignoriert.
Die Schulschreibreform von 1996 ff. wurde von Helmut Kohl und Angelika Merkel ohne Bundesvolksentscheid auf dem Weg über die Schüler eingeführt. Auch der Euro wurde über die Köpfe des Volkes hinweg eingeführt.

Als außerparlamentarische Opposition gegen die Rechtschreibreform entstanden Bürgerinitiativen, darunter die Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform des Studiendirektors Friedrich Denk aus Weilheim und die bundesweite Initiative Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform, die in Schwaig bei Nürnberg gegründet wurde. Sie begann mit Pressemitteilungen und Unterschriftensammlungen für eine Petition an den Bundestag. Die Lokalpresse berichtete, darunter Michaela Moritz für die Pegnitz-Zeitung. Später kommentierte in der Nürnberger Zeitung auch Daniela Schadt, die spätere Lebensgefährtin von Joachim Gauck. Die übrige Presse reagierte meist mit Totschweigen.

Verschiedene Bürgerinitiativen schlossen sich in Schwaig zum Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege, Initiative gegen die Rechtschreibreform, zusammen. In Bayern und Schleswig-Holstein entstanden 1996 erste Volksinitiativen gegen die Rechtschreibreform. Diese Volksinitiativen traten mit Podiumsdiskussionen und Pressemitteilungen hervor. Der Podiumsdiskussion in der Meistersingerhalle in Nürnberg folgte eine der Süddeutschen Zeitung in München. Es folgte solche in Ansbach, Aschaffenburg, Erlangen und Frankfurt am Main und regelmäßig auch in der Schweiz und später auch nördlich des Mains.

Es gab vor Verwaltungsgerichten viele Klageverfahren gegen die Rechtschreibreform. Diese Volksbewegung wurden anfänglich in vier Schriften dokumentiert und verbreitet, denen einschlägige Bücher folgten. Es entstanden für den Kampf gegen die Rechtschreibreform Internetseiten der Reformkritiker, und das Fernsehen lud zu Diskussionen ein. Die ersten Aufklärungsschriften über die Schlechtschreibreform entstanden schon 1996 und 1997 zwei Dokumentationen des vielfältigen Widerstandes:

Gustl Mollath in Erlangen

C. Bertelsmann, 2015

Weltliche und geistliche Fürsten schauten im Fall Gustl Mollath weg. Barmherzigkeit ist oft nur ein leeres Wort in der Predigt. Es war bequemer, blind auf die CSU-Justiz zu vertrauen. Diese wiederum bestellte willfährige Gutachter. Inbesondere die CSU-Juristen im bayerischen Justizministerium wagten es trotz des „C“ im Namen und trotz ihres Beamteneides nicht, der amtierenden Justizministerin zu widersprechen. Doch die Landrätin Gabriele Pauli trat aus der CSU aus und trat für Gustl Mollath ein.

Die Amerikaner hatten zwar 1945 die NSDAP verboten, aber die Unrechtsgesetzgebung und Unrechtsjustiz des Dritten Reiches hatten auch in Bayern ihre Spuren hinterlassen. Kaum ein NS-Richter war belangt worden. NS-Juristen wurden in hohe Staatsämter berufen.
Gustl Mollath war anfangs auch im Bezirkskrankenhaus (BKH) Erlangen widerrechtlich eingesperrt. Auch den Amtsrichter a.D. Rudolf Heindl hatte man dort einsperren wollen. Dieser konnte aber mit Hilfe seiner Frau aus dem BKH Erlangen fliehen, bevor man ihn einsperrte. Dann ließ Dr. med. Klaus Leipziger Gustl Mollath nach Bayreuth in seine psychiatrische Obhut holen, ließ ihn aber bald gegen seinen Willen in das Hochsicherheits-BKH Straubing abschieben.

Am 27. Juli 2013 fand mit Hilfe des Menschenrechtsforums Gustl Mollath in Nürnberg die Großkundgebung „Recht & Freiheit für Gustl Mollath“ statt. Zusammen mit seiner Ehefrau Irmgard hatte auch Rudolf Sponsel mit Protest-T-Shirts und Attac-Fahnen an der Protestaktion teilgenommen.

  • Diplom-Psychologe Dr. phil.Rudolf Sponsel, Erlangen, mit Gattin, Dipl.-Psych. Univ. Irmgard Rathsmann-Sponsel: Grußworte kurz und bündig auf Demo-T-Shirts, leicht herstellbar z.B. mit „edding textile“ (60°). Dr. Rudolf Sponsel war Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Solidarität mit Gustl Mollath“ und ist jetzt Mitglied im erweiterten Unterstützerkreis (eUK).
Er: „Weg mit den Schlechtachtern und ihren RichterInnen“
Sie: „Höchste Maßstäbe und Kontrolle bei Unterbringung nach § 63 StGB“

Irmgard und Rudolf Sponsel hatten gutachtlich herausgearbeitet, daß das Landgericht Nürnberg-Fürth auf Empfehlung des Leiters des BKH Erlangen einen Psychiater ausgewählt hatte, der ein Schlechtachten erstellt hatte.

Strate Runge Fall Mollath.jpg

Dabei gab es schon damals einen hervorragenden Gerichtsgutachter in Erlangen, den das Gericht hätte beauftragen können. Warum empfahl der Leiter des BKH Erlangen nicht diesen ihm bekannten Erlanger Professor Dr. Rudolf Egg?

Neben Florian Streibl verfolgte auch sein Fraktionskollege MdL Dr. med. dent. Peter Bauer (Freie Wähler) in Nürnberg die Reden stehend bei 37 Grad Celsius. [2]

Kurz darauf gab es auch in Erlangen eine Aufklärungsaktion zugunsten Gustl Mollaths, aber nicht im Freien, sondern in einem temperierten Saal:

  • Affäre Mollath. Vertuschen, wegsperren, lügen und betrügen - was im CSU-Staat so alles möglich ist...
Veranstaltung am Mittwoch, den 31. Juli 2013 um 19:30 Uhr im Pacelli Haus, großer Saal (Sieboldstr. 3 Erlangen) mit Dr. Martin Runge (Fraktionsvorsitzender, wirtschaftspolitischer Sprecher im bayerischen Landtag) und Dr. Gerhard Strate (Verteidiger). - http://www.gruene-fraktion-bayern.de/node/6341

Am 7. August 2013 ordnete das OLG Nürnberg die sofortige Freilassung Gustl Mollaths an.

Joachim Gauck in Erlangen

Der ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen und Bundespräsidentenkandidat Joachim Gauck las in der Buchhandlung Rupprecht am Freitag, 4. Februar 2011 aus seiner Autobiographie. Anschließend trug er sich im Rathaus im Beisein von Oberbürgermeister Siegfried Balleis in das Gästebuch der Stadt Erlangen ein. 21.02.2011 [3] Ihn begleitete seine Lebensgefährtin, die spätere First Lady, Daniela Schadt.

Erlanger Bürger zur Wahl Joachim Gaucks zum Bundespräsidenten

CSU-Oberbürgermeister Siegfried Balleis schickte schnell Gratulationsgrüße — Erlanger Passanten waren noch etwas unschlüssig und übten Medienschelte.[4]

Stadtrat

Der Stadtrat besteht aus dem Oberbürgermeister sowie 50 weiteren Mitgliedern. Eine Erlanger Besonderheit ist die Grüne Liste. Sie existierte bereits vor der Gründung der Grünen und führt auch jetzt noch gegenüber den Bündnisgrünen ein Eigenleben. Mit dem jetzt in Nürnberg praktizierenden Arzt Wolfgang Lederer zog im Jahr 1978 erstmals ein Grüner in ein bayerisches Stadtparlament ein. Da bei der Grünen Liste bis heute noch das Rotationsprinzip praktiziert wird (die jeweiligen Stadträte scheiden offiziell allerdings aus „beruflichen Gründen“ oder aus „gesundheitlichen Gründen“ aus), folgte nach einem Jahr der Chemiker Peter Pluschke auf Lederer nach. Pluschke stieg in Nürnberg zum Leiter des Chemischen Untersuchungsamtes auf und wurde am 1. Mai 2008 der erste grüne Umweltreferent von Nürnberg.

Der Stadtrat wurde zuletzt 2014 gewählt. Als stärkste Fraktion verfügt die CSU über 17 Sitze, die SPD über 15 (und zusätzlich den Oberbürgermeister), der gemeinsame Wahlvorschlag von Bündnis 90/Die Grünen und Grüner Liste über 8, die FDP über 4, die Erlanger Linke, die ÖDP und die Freie Wählergemeinschaft jeweils über 2 Sitze. CSU, SPD, GL und FDP bilden jeweils eine Fraktion, FW und ödp eine Ausschußgemeinschaft.

Die Mehrheit im Stadtrat bildet eine „Ampelkoalition“ aus SPD, Grünen/Grüner Liste und FDP, die einschließlich Oberbürgermeister über 28 Stimmen verfügt.

Städtepartnerschaften

Mit folgenden Städten ist Erlangen eine Städtepartnerschaft eingegangen:

- Eskilstuna (Schweden), seit 1961
- Rennes (Frankreich), seit 1964
- Wladimir (Rußland), seit 1983 beziehungsweise 1987
- Jena (Thüringen), seit 1987
- Stoke-on-Trent (England), seit 1989
- San Carlos (Nicaragua), seit 1989
- Beşiktaş (Stadtbezirk von İstanbul, Türkei), seit 2003

Außerdem bestehen Partnerschaften mit:

- Venzone (Italien)
- Shenzhen (Volksrepublik China), Regionalpartnerschaft seit 1997
- Richmond, (Virginia, USA), Kooperationsvereinbarung seit 1998
- Cumiana (Italien), Freundschaftsstadt seit 2001
- Adschman (Vereinigte Arabische Emirate), Kooperationsvertrag seit 2005
- Umhausen (Österreich), Partnerschaftliche Vereinbarung seit 2006

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadtführungen

Theater

Museen

Musik

zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc.

Zu weltweiter Bekanntheit gelangte die am 1. Januar 1946 in Erlangen gegründete Fränkische Musikinstrumentenerzeugung Framus.

Malerei

  • Janina Brügel (* 1983 in Nürnberg), Ärztin, freischaffende Künstlerin

Bauwerke

Parks

Der beliebteste und bekannteste Park in Erlangen ist der Schloßgarten direkt in der Innenstadt.

Naturdenkmäler

Sport

In Erlangen gibt es eine Vielzahl von Sportvereinen, die im Sportverband Erlangen zusammengeschlossen sind. Darunter sind sowohl die großen allgemeinen Sportvereine wie der Turnverein 1848 (TV 1848), der Turnerbund 1888 (TB 1888), die Sportgemeinschaft Siemens (SGS), die Spielvereinigung 1904 (SpVgg), der Fußball- und Sportverein Erlangen-Bruck (FSV Bruck) und der Allgemeine Turn- und Sport-Verein 1898 Erlangen (ATSV), aber auch kleinere Vereine mit spezieller Ausrichtung, wie zum Beispiel der Tanz-Turnier-Club Erlangen (TTC Erlangen) oder der 1. Erlanger Squash Club (1. ESV).

Regelmäßige Veranstaltungen

Kulinarische Spezialitäten

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Bahn: Erlangen ist Haltestelle an der ICE-Bahnstrecke Nürnberg-Berlin. Die Lokalbahnen nach Herzogenaurach und Eschenau - letztere als Seekuh bekannt - sind längst stillgelegt. Ein Neubau im Rahmen der geplanten Stadt-Umland-Bahn wird diskutiert.
  • Auto: Erlangen ist über die Autobahnen A3 (Nürnberg-Würzburg-Frankfurt) und A73 (Frankenschnellweg, Nürnberg-Bamberg-Suhl) an das deutsche Fernstraßennetz angeschlossen.
  • Nahverkehr: Im Stadtverkehr bietet Erlangen ein dichtes Busnetz. In den 1970er und 1980er Jahren wurde auch das Radwegenetz ausgebaut, so daß der Erlanger Stadtverkehr einen hohen Fahrrad-Anteil aufweist.

Einkaufen

Erlangen war, was den Einzelhandel betrifft, lange Zeit eher kleinstädtisch und kleinräumig aufgestellt. Bezeichnend, daß um die Jahrhundertwende die Kaufhäuser "Kaufhof" und "Heka" am Hugenottenplatz kurz nacheinander schließen mußten. Hauptattraktionen am zentralen Platz Erlangens sind seitdem Sparkasse, Thalia-Buchhandlung und McDonald`s. Unter großen Schwierigkeiten (Bürgerentscheid) wurden schließlich im Jahr 2007 die "Arcaden" in zentraler Stadtlage errichtet. Damit sollte auch der zunehmenden Abwanderung der Kunden nach Nürnberg oder zu einem großen Einkaufszentrum in Forchheim Einhalt geboten werden. Allerdings droht den Arcaden durch ein riesiges Einkaufszentrum, das in Herzogenaurach geplant ist, neue Konkurrenz.

Medien

Die Erlanger Nachrichten (EN) sind die einzige Tageszeitung in Erlangen und haben damit nahezu ein Monopol, was Berichterstattung und Meinungsbildung angeht. Zwar liefert der Fränkische Tag in seiner Regionalausgabe für Höchstadt und Herzogenaurach auch lokale Nachrichten aus Erlangen. Im Umfang bleiben diese Berichte jedoch hinter denen der Erlanger Nachrichten zurück. Den überregionalen Mantel der Erlanger Nachrichten liefern die Nürnberger Nachrichten (NN) oder die Nürnberger Zeitung (NZ), deren Verlag „Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg“ sowohl EN als auch NN und NZ herausgibt. Der Erlanger Lokalteil wird zwar von einer eigenen Lokalredaktion in Erlangen betreut, jedoch seit 1999 vollständig in Nürnberg gedruckt. Mit der monatlich erscheinenden Stadtzeitung „Was Lefft“, später kam der Untertitel "Worte statt Taten" hinzu, gab es seit Januar 1976 ein links ausgerichtetes Stadtmagazin, das lokalpolitische Themen und Fragen der Internationalen Politik behandelt. Anfang des neuen Jahrtausends beschloß der Trägerverein die Gründung der "raumzeit" als neue linke Monatszeitung für den Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Sie erscheint seit 2005 nur noch im Internet. In Erlangen erscheint auch die Sprachzeitung Deutsche Sprachwelt des „Vereins für Sprachpflege“ (VfS), die vornehmlich gegen Anglizismen und die Rechtschreibreform kämpft. Seit dem 1. Februar 1987 sendete Radio Downtown aus Erlangen. Der Sender brachte zunächst neun, später auf 16 Stunden eigenes Programm. Die Frequenz wurde am 3. Dezember 1995 von der NRJ Group für den Radiosender Energy Nürnberg übernommen.

Öffentliche Einrichtungen

beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.

Bildung

Gymnasien

  • Emmy-Noether-Gymnasium

Universität Erlangen-Nürnberg

NS-Professoren wurden nach 1945 auch an der Universität Erlangen nicht wieder eingestellt, wenn sie nicht durch „Persilscheine“ entnazifiziert werden konnten. Dennoch konnte an der Universität Erlangen der SS-Hauptsturmführer Hans Ernst Schneider unter dem falschem Namen Hans Schwerte als Literaturwissenschaftler arbeiten und zum Professor aufsteigen.

Persönlichkeiten

Bürgermeister

- 1818–1827: Johann Sigmund Lindner
- 1828–1855: Johann Wolfgang Ferdinand Lammers
- 1855–1865: Carl Wolfgang Knoch
- 1866–1872: Heinrich August Papellier
- 1872–1877: Johann Edmund Reichold
- 1878–1880: Friedrich Scharf
- 1881–1892: Georg Ritter von Schuh
- 1892–1929: Theodor Klippel, ab 1918 Oberbürgermeister
- 1929–1934: Hans Flierl, ab 1932 Oberbürgermeister
- 1934–1944: Alfred Groß, Oberbürgermeister
- 1944–1945: Herbert Ohly, kommissarischer Oberbürgermeister
- 1945–1946: Anton Hammerbacher (SPD), Oberbürgermeister
- 1946–1959: Michael Poeschke (SPD), Oberbürgermeister
- 1959–1972: Heinrich Lades (CSU), Oberbürgermeister
- 1972–1996: Dietmar Hahlweg (SPD), Oberbürgermeister
- 1996–2014: Siegfried Balleis (CSU), Oberbürgermeister
seit 2014: Florian Janik (SPD), Oberbürgermeister

Ehrenbürger

Die Stadt Erlangen hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (chronologisch nach Verleihung):

  • 1822: Johann Sigmund Lindner, Erster rechtskundiger Bürgermeister (1818)
  • 1827: Christian Friedrich von Glück, Professor für Rechtswissenschaften, langjähriger Prorektor und Prokanzler
  • 1838: Karl Barth, Theologe
  • 1843: Johann Georg Veit Engelhardt, Professor für Theologie
  • 1843: Carl Franz Ferdinand Bucher, Professor für Rechtswissenschaften, langjähriger Prorektor und Prokanzler
  • 1849: Georg August Brüxner, *30. November 1778 in Erlangen, † 1863 (wahrscheinlich in England), Kaufmann
  • 1850: Philipp Heim
  • 1856: Franz von Dittrich
  • 1856: Christian Konrad Hofmann
  • 1858: Pankratius von Dinkel
  • 1861: Karl Ludwig Georg von Raumer, Professor für Mineralogie
  • 1867: Jakob Herz
  • 1867: Eugen Rosshirt
  • 1868: Johann Michael Leupoldt
  • 1877: Franz Makowiczka
  • 1882: Adam Bücking, *15. Juli 1822 in Erlangen, † 4. August 1884, Fabrikant
  • 1892: Johann Georg Ritter von Schuh, Lehrer und Jurist, war von 1881 bis 1892 1. Bürgermeister von Erlangen, von 1892 bis 1913 1. Bürgermeister der Stadt Nürnberg
  • 1895: Gustav Bissinger
  • 1895: Johann Konrad Schmidtill, * 10. Dezember 1823 in Erlangen, † 28. Oktober 1903 in Erlangen, Malermeister, Mitglied des Stadtmagistrats
  • 1899: Walter von Heineke
  • 1906: Isidor Rosenthal
  • 1910: Karl Theodor Ritter von Eheberg
  • 1910: Daniel Hilpert, * 9. Juni 1837 in Erlangen, † 6. Februar 1923 in Nürnberg, Anwalt, Justizrat
  • 1910: Emil Kränzlein, Fabrikant
  • 1910: Friedrich Resenscheck, Kaufmann
  • 1910: Johann Jakob Steidel, * 8. März 1839 in Erlangen, † 12. April 1913 in Erlangen, Mandelrübenfabrikant, Magistratsrat
  • 1910: Theodor Ritter von Zahn, Professor der Theologie
  • 1919: Emil Fränger, Zweiter Bürgermeister
  • 1919: Franz Penzoldt, Pharmakologe
  • 1920: Georg Böhner, *7. Mai 1854 in Erlangen, † 26. April 1936, Kaufmann
  • 1923: Theobald Henftling
  • 1923: Karl Wilhelm Zitzmann, Kaufmann und Generaldirektor
  • 1927: Hans Jäckel, * 6. Juni 1859 in Erlangen, † 23. Dezember 1937 in Erlangen, Metallwarenfabrikant, Kreisbranddirektor
  • 1931: Carl Zucker, Fabrikant
  • 1932: Hermann Hedenus, *30. April 1870 in Weisendorf, † 24. Januar 1958 in Erlangen, Gymnasiallehrer, Schulrat
  • 1933: Paul von Hindenburg
  • 1933: Adolf Hitler, aberkannt mit Stadtratsbeschluß vom 23. März 1983
  • 1933: Julius Streicher, aberkannt mit Stadtratsbeschluß vom 23. März 1983
  • 1946: Anton Hammerbacher
  • 1950: Paul Ritzer, * 14. Oktober 1870 in Möhrendorf, † 6. September 1951 in Erlangen, Metallarbeiter, Gewerkschaftssekretär
  • 1952: Max Anderlohr, Elektroingenieur, Vorstands- und Aufsichtsratmitglied der Siemens-Reiniger-Werke
  • 1962: Hans Flierl, Oberbürgermeister
  • 1962: Heinrich Franke, Röntgenphysiker bei den Siemens-Reiniger-Werken
  • 1965: Peter von Siemens, Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG
  • 1972: Heinrich Lades, Oberbürgermeister
  • 1972: Peter Zink, * 22. Dezember 1907 in Erlangen, † 10. Januar 2004 in Erlangen, Redakteur, Konstrukteur, Ehrensenator der Universität, MdL
  • 1990: Nikolaus Fiebiger, * 7. Dezember 1922 in Langseifersdorf, Professor für Experimentalphysik, Präsident der Universität 1975 bis 1990
  • 1992: Bernhard Plettner, Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG
  • 1994: Wilhelm Vorndran, Landtagspräsident
  • 1996: Dietmar Hahlweg, Oberbürgermeister
  • 2000: Hermann Oskar Franz, Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG
  • 2004: Dieter Haack, Bundesminister

Söhne und Töchter der Stadt

  • Dr. phil. Georg Adam Ernst Deuerlein (* 22. Juli 1893 Erlangen, † 15. November 1978 Erlangen), Chemielehrer, Sammler und Heimatforscher. 1962 Bundesverdienstkreuz und Bürgermedaille der Stadt Erlangen [1]. Er wird manchmal verwechselt mit Professor Ernst Deuerlein.
  • Barbara Hahlweg (* 29. November 1968 in Erlangen), Fernsehmoderatorin, Tochter von Altoberbürgermeister Dietmar Hahlweg
  • Emmy Noether (* 23. März 1882 in Erlangen; † 14. April 1935 in Bryn Mawr, Pennsylvania), erste weibliche Professorin für Mathematik

Personen, die mit Erlangen in Verbindung stehen

  • Josef Felder (1900–2000, SPD, saß von 1957 bis 1969 für den Wahlkreis Erlangen im Deutschen Bundestag.
  • Ludwig Feuerbach, Philosoph, Promotion (1828) in Erlangen, von 1829 bis 1832 Privatdozent, Vorlesungen über Logik und Philosophiegeschichte, 1830 anonyme Veröffentlichung der „Gedanken über Tod und Unsterblichkeit“
  • Johann Gottlieb Fichte, Philosoph, Vertreter des deutschen Idealismus. Professor in Erlangen von Mai–September 1805
  • Hildegard Hamm-Brücher (* 1921), Politikerin (vormals FDP), in den 1970er-Jahren in Erlangen und Mittelfranken gewählte Abgeordnete des Bayerischen Landtags und anschließend von 1976 bis 1990 Abgeordnete im Bundestag (Wahlkreiskandidatin in Erlangen bei Bundestagswahlen)
  • Karl-Heinz Hiersemann (1944–1998), langjähriger SPD-Oppositionsführer und Vizepräsident im Bayerischen Landtag sowie Anwalt und Stadtrat in Erlangen
  • Theodor Ickler (* 1944), Professor für Germanistik/Deutsch als Fremdsprache an der Universität Erlangen-Nürnberg, Träger des Deutschen Sprachpreises 2001, bis 2006 Mitglied des Rates für deutsche Rechtschreibung
  • Sibylle Link (* 1954), Filmemacherin und Drehbuchautorin
  • Paul Lorenzen (1915–1994), Philosoph, lehrte in Erlangen ab 1962. Begründete mit Wilhelm Kamlah den Erlanger Konstruktivismus
  • Horst Haider Munske (* 1935), Professor für Germanische und Deutsche Sprachwissenschaft und Mundartkunde, Rechtschreibreformer
  • Inge Meidinger-Geise (1923–2007), Schriftstellerin
  • Lucie Englisch (8. Februar 1897 in Baden bei Wien; † 12. Oktober 1965 in Erlangen), österreichische Bühnen- und Filmschauspielerin
  • Inge Obermayer (* 1928), freie Journalistin, Schriftstellerin, Lyrikerin, 1985-1999 Vorsitzende der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen (NGL) - NGL
  • Paul Plontke (* 18. Juni 1884 in Breslau; † 29. März 1966 in Erlangen), Maler christlicher Bilder
  • Friedrich Rückert (1788-1866), Schriftsteller; ab 1826 in Erlangen Professor der orientalischen Sprachen und Literaturen.

Gaststätten

  • Alle Erlanger Gaststätten im Gastroguide von Nordbayern.de - nordbayern.de

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

  • Johann Leonhard Rhau: Versuch einer topographischen Beschreibung derer in den Ober- und Jurisdictionsamt Bayersdorf rechtfraischlichen Territorialbezirk gelegener Orthschaften, Dörfer, Wailer, Hoefe, Mühlen ... 1778 (Manuskript im Stadtarchiv Erlangen)
  • Otto Mitius: Mit Albrecht Dürer nach Heroldsberg und Kalchreuth. Erlangen 1924
  • Inge Meidinger-Geise (Hrsg.): Erlangen 1950 - 1980. Ein literarisches Lesebuch. Hrsg. im Auftrag des Kulturreferates der Stadt Erlangen anläßlich der Erlanger Kulturtage 1982. Erlangen: Verlag Junge & Sohn, 1982, 160 S., ISBN 3-87388-000-8 [Beiträge von Ulf Abraham, Hans Bender, Wolfgang Buhl, Karl Corino, Klaus Peter Dencker, Heinz Ehemann, Hans Magnus Enzensberger, Elmar Hartstock, Koschka Hildenbrand, Walter Höllerer, Fitzgerald Kusz, Gerhard Liedtke, Jochen Lobe, Gabbo Mateen, Inge Meidinger-Geise, Jürgen Naumann, Hans Neubauer, Werner Nürnberger, Inge Obermayer, Klaus Roehler, Wolf Peter Schnetz, Godehard Schramm, Ginka Steinwachs, Eberhard Wagner und Michael Zeller]
  • Rudolf Memmert, ElisabethMemmert: Materialien zu einer Ortsgeschichte von Erlangen-Bruck. 5. Folge. In: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 44 (1996), S. 335-372; 8. Folge. In: Ebd. 47 (1999) , S. 373-396. 9. Folge. In: Ebd. 48 (2000), S. 387-418. 11. Folge. In: Ebd. 50 (2004), S. 351-384
  • Andreas Jakob, Christina Hofmann-Randall (Hg.): Erlanger Stadtansichten. Zeichnungen, Gemälde und Graphiken aus sieben Jahrhunderten. Nürnberg 2003 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Erlangen Nr. 1)

Presse

  • Stephan Sohr: Spät wurde Hugenottenstadt ein Teil Bayerns – was kein Schaden war. Erlangen - Glücksfälle für die »Insel des Friedens«. In: Nürnberger Zeitung Nr. 162 vom 17. Juli 2010, S. 16 - NZ
  • pm: Kein Schaden: 200 Jahre gehört Erlangen zu Bayern. Ministerpräsident Horst Seehofer spricht bei einem Festakt vom »Glücksfall Erlangen« für die bayerische Geschichte. In: Erlanger Nachrichten vom 17. Juli 2010 - EN
  • en: Erlanger AfD wählt Kandidaten für die Bundestagswahl. Paul Viktor Podolay setzte sich gegen Lutz Korthals durch - Der Direktkandidat der Alternative für Deutschland (AfD) im Wahlkreis 242 (Erlangen) ist der gebürtige Slowake Paul Viktor Podolay. In: Erlanger Nachrichten vom 13. März 2017 - EN

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * pm: Erlangerin von Kaspar Hauser inspiriert. Die Malerin Janina Brügel hat sich für den neuen Zyklus literarisch anregen lassen. Janina Brügel hat es schon wieder getan. Die Erlangerin, die auch im Jubiläumsjahr 25 des Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten mit einem Bild in der Ausstellung im Nürnberger Künstlerhaus vertreten ist, hat sich erneut von einer literarischen Vorlage zu einem Bilderzyklus inspirieren lassen – wie schon im Vorjahr. In: Erlanger Nachrichten vom 11. August 2017 - EN
  2. * Markus Hörath: Schlechtachtern im Fall Mollath den Kampf angesagt. Auch in Erlangen freut man sich über Gustl Mollaths Entlassung. ERLANGEN - Die spektakuläre Wende im Fall Gustl Mollath hat auch bei dem Erlanger Psychologen und Psychotherapeuten Rudolf Sponsel die Korken knallen lassen. Sponsel gehört zum erweiterten Unterstützerkreis, der sich für die Freilassung des bislang in der Bayreuther Psychiatrie untergebrachten Mollath eingesetzt hat. In: Erlanger Nachrichten vom 7. August 2013 - EN
  3. * Joachim Gauck trägt sich ins Gästebuch ein. In: Rathausreport vom 2. Februar 2011
  4. * Julia Bemmerl: „Von Joachim Gauck sind neue Impulse für die Demokratie zu erwarten“. OB Siegfried Balleis schickt schnelle Gratulationsgrüße — Erlanger Passanten sind noch etwas unschlüssig und üben Medienschelte. ERLANGEN - Die Regierungskoalition und die Oppositionsparteien im Bundestag haben sich gemeinsam auf den früheren Bürgerrechtler und Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde Joachim Gauck als gemeinsamen Wunschkandidaten für das Präsidentenamt geeinigt. Erlangens Oberbürgermeister Siegfried Balleis hat Gauck prompt als „ehrlichem Gestalter der Einheit“ gratuliert. Und was denken Erlangens Bürger? Die EN fragten nach. In: Erlanger Nachrichten vom 21. Februar 2012 - EN
  5. Historischer Gang durch die Nazi-Zeit. Der Verein «Geschichte für Alle» veranstaltet besondere Führung. Der Verein «Geschichte für Alle» veranstaltet am Sonntag, 9. November, einen Stadtrundgang zum Thema: «Wie lebte es sich in Erlangen in den Jahren 1933 bis 1945?». In: Erlanger Nachrichten vom 7. November 2008 - EN

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