Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg

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Der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. wurde von Kunstfreunden zur Errichtung eines Nürnberger Kunsthistorischen Museums gegründet.

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Förderverein Kulturhistorisches Museum
Nürnberg e.V.
Vereinstyp Kunst- und Kulturpflegeverein
Sitz Nürnberg
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Gründung 24. Januar 2009
Vorsitzender
Mitgliederzahl 87
Anschrift Pirckheimerstraße 38
90408 Nürnberg
Telefon 0911 - 35 23 98
Telefax
Netzpost info@foerderverein-khm-nuernberg.de
Netzseite http://www.foerderverein-khm-nuernberg.de/
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Zur Gründung

Der Herausgeber des Nürnberger Künstlerlexikons Manfred H. Grieb hatte zum 24. Januar 2009 die Nürnberger Kunstfreunde in das Museum für Kommunikation Nürnberg, zur Gründung eines „Fördervereins Kunsthistorisches Museum Nürnberg e.V.“ eingeladen.

Darauf bezog sich der einleitende Vortrag des Leiters des Staatsarchivs Augsburg, Dr. Peter Fleischmann: »„Allerhand Handwerk ungenannt, was je erfunden Menschenhand“ [1] – Nürnbergs Beitrag zur europäischen Kulturgeschichte«.

Das Nürnberger Verlagswesen einer Zusammenarbeit von Kaufleuten und Handwerkern habe zu einer Vorrangstellung Nürnbergs als Handels-, Handwerks- und Kunstzentrum im damaligen Europa geführt. So hätten u.a. die Nürnberger Kupferstecher, Gold- und Silberschmiede, Rotschmiede, Drahtzieher, Musikinstrumentenmacher und andere Kunsthandwerker Nürnberg einst zu wirtschaftlicher Blüte gebracht und weltweit bekanntgemacht. Die Begriffe „Nürnberger Tand“ und „Nürnberger Witz“ seien Ausdruck des Nürnberger Erfindergeistes, der Nürnberger Gebrauchs- und kunsthandwerklichen Qualitätsprodukte und weltweit gesuchter Kunst.

Manfred H. Grieb beleuchtete dann die Situation der Nürnberger kunsthistorischen Museen in Bezug auf die Präsentation Nürnberger Kunst. Nach seiner Ansicht machen die städtischen Museen wie auch das Germanische Nationalmuseum zu wenig aus der reichen Geschichte des Nürnberger Kunsthandwerks und -gewerbes. Diese Lücke möchte Grieb mit einem neuen Kunsthistorischen Museum schließen. [2]

Das Germanische Nationalmuseum sei bis 1962 nürnbergorientiert gewesen. Danach habe es sich auf Deutschland ausgerichtet.

Die Museen der Stadt Nürnberg hätten seit dem Ausscheiden von Wilhelm Schwemmer umgeschwenkt auf Soziokultur, Aufarbeiten des Dritten Reiches und Massenveranstaltungen wie die Blaue Nacht usw. Man dürfe aber nicht Qualität durch Quantität ersetzen. Es gebe keine Dauerausstellungen über Nürnberger Kunst. Durch die neue Museumsleitung mit Matthias Henkel sei der Zeitpunkt günstig, den Gedanken für ein Kunsthistorisches Museum zu einem öffentlichen Anliegen zu machen.

Vereinszweck

Zweck des Vereins ist die Erhaltung, Förderung und Verbreitung des Wissens über Nürnberger Kunst und Kunsthandwerk, sowie Kunst- und Kulturgeschichte seit dem späten Mittelalter. Ferner die Unterstützung aller Maßnahmen, die dem Aufbau und dem Betrieb eines Kunsthistorischen Museums in Nürnberg dienen. [3]

Wahl des Gründungsvorstands

Rund 70 Personen hatten ihren Beitritt zum Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. erklärt. Darunter sind der damalige Leiter des Staatsarchivs Augsburg und heutige Leitende Archivdirektor des Staatsarchivs Nürnberg, Privatdozent Dr. Peter Fleischmann, der Leiter des Stadtarchivs Nürnberg, Dr. Michael Diefenbacher, der ehemalige Rechtsdirektor der Stadt Nürnberg Dr. Hartmut Frommer, der frühere Direktor des Bildungszentrums Nürnberg Siegfried Kett, der frühere Präsident des Nürnberger Sozialgerichts Roland Cantzler und Christoph Volckamer.

Manfred H. Grieb stellte fest, «daß nur sehr wenige Vertreter des städtischen Kulturbetriebs« anwesend seien. Nicht erschienen waren z.B. die Kulturreferentin der Stadt Nürnberg Julia Lehner, der Direktor des Museums für Kommunikation Nürnberg, Dr. Stefan Kley, der laut Programm die Begrüßungsworte sprechen sollte, sowie die anderen Leiter der Nürnberger staatlichen und städtischen Museen.

Die Vorstandswahl wurde von Dr. Michael Diefenbacher geleitet. Ergebnis:

  • 1. Vorsitzender: Manfred H. Grieb
  • 2. Vorsitzender: Sven Thole, Architekt und Lehrbeauftragter für Architektur und Städtebau (in Abwesenheit gewählt)
  • Schatzmeisterin: Gunhild Zibrowius, Steuerberaterin
  • Schriftführer: Gerhard Neukam, Abteilungsleiter der Ringfoto-Gruppe

Änderung des Vereinsnamens

Zur Überraschung auch des Vorsitzenden Manfred H. Grieb wurde in der Diskussion ein Antrag auf Änderung des Vereinsnamens gestellt: „Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V.“. Dementsprechend wurde von einigen Mitgliedern, die ja Mitglied eines „Fördervereins Kunsthistorisches Museum Nürnberg e.V.“ geworden waren, Kritik an der Verwässerung des Vereinszweckes durch den weitergefaßten Vereinsnamen geübt. Man solle doch das abgegriffene Wort „Kultur“ vermeiden. Dennoch wurde der neue Name beschlossen, aber ohne die Satzung inhaltlich zu ändern. [4]

Der etwas später nach Versammlungsbeginn erschienene neue Direktor der Museen der Stadt Nürnberg, Matthias Henkel, stellte sich vor und stellte fest, daß die Nürnberger Kunst- und Kulturgeschichte in den städtischen Museen bereits berücksichtigt werde. Die gesamte Breite von Nürnbergs Geschichte werde bereits abgedeckt. Außerdem gebe es die Möglichkeit, in den bestehenden Häusern Dinge anders zu präsentieren.

Aktueller Vorstand

Pirckheimerstraße 38, 90408 Nürnberg - Gärten hinter der Veste, Tel. 0911 - 35 23 98
  • 2. Vorstand: Claudia Schweizer, ab 23.04.2015
  • Schatzmeisterin: Gunhild Zibrowius
Lerchenstraße 34a, 90425 Nürnberg, Tel. 0911 - 34 42 99, Fax: 0911 - 384 90 48

Beirat

  • Dr. Ursula Timann, M.A. (Historikerin)
  • Dr. Alexander Thekale
  • Helge Weingärtner, M.A. (Kunsthistoriker)
  • Klaus Zimmermann (Studienrat)
  • Dr. Peter Fleischmann (Leitender Archivdirektor)

Projekt Kunsthistorisches Museum

Manfred H. Grieb sprach angesichts der Museen der Stadt Nürnberg, einem dezentralen kommunalen Stadtmuseum, von einer „zerfransten Museumslandschaft“. Er regte die Gründung eines zentralen „Kunsthistorischen Museums“ an, in dem auf einer Fläche von bis zu 2.000 Quadratmetern konzentriert Nürnberger Kunst des Mittelalters als Dauerausstellung präsentiert werde. Dafür gründete er den „Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg“. Das Konzept für das „Kunsthistorische Museum“ solle ein Symposium klären.

Ihm schwebte die Umwandlung der „dahinvegetierenden Kunsthalle“ vor, die durch das Neue Museum „eigentlich überflüssig“ geworden sei. Aber man könne auch alternativ zusammen mit den Altstadtfreunden Nürnberg ein historisches Gebäude wie das Pellerhaus oder die Mauthalle in ein „Kunsthistorisches Museum“ umbauen. Auch ein Neubau im Augustinerhof komme in Frage. [5]

Projekt Rathaussaal

Der „Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg“ will, daß der Nürnberger Rathaussaal nach historischem Vorbild mit den Wandgemälden Albrecht Dürers ausgemalt wird. Hierfür spendet er 10.000 Euro für ein entsprechendes Forschungsprojekt, um die wissenschaftlichen Vorarbeiten zu finanzieren. Durch eine Magisterarbeit oder einen Auftrag an Fachleute sollen unter anderem die Quellenlage und die kunsthistorische Sicht auf das Werk untersucht werden. Auch physikalisch-technisch müsse das vorhandene Material analysiert werden, etwa um die Chancen für eine Wiederherstellung der Originalfarben an den Wänden abzuklären.

Am Ende solle eine bereits von der Nürnberger CSU angeregte unabhängige Expertenkommission entscheiden, „wie nahe man Dürer kommen kann“, so Gunhild Zibrowius vom „Förderverein Kulturhistorisches Museum“.[6]

„Die Verleumdung Albrecht Dürers 2014“. Idee und V.i.S.d.P.: Dr. jur. Werner Schultheiß / Gestaltung: Theo Noll, Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg, 2014

Projekt Stadtmauer

‎ Die Stadtmauer Nürnbergs zählt zu den bedeutendsten Wehranlagen der europäischen Geschichte.
Bis heute sind sowohl die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung bzw. –erweiterung, als auch die einzelnen Verbesserungsmaßnahmen an der sogenannten letzten Stadtmauer durch erhaltene Bauwerke und Mauerzüge gut ablesbar und nachvollziehbar. Es entstand daher die Absicht, die Stadtmauer Nürnbergs zeichnerisch als Karte so darzustellen, wie sie sich heute im Jahre 2012 dem Betrachter präsentiert.

Dr. Pablo de la Riestra hat sich für die Realisierung der nun vorliegenden Ansicht der Altstadt Nürnbergs an den Karten des Nürnberger Architekten Hans Bien (1591 bis 1632) orientiert, auf denen die Stadtmauer aus erhöhtem Standpunkt gezeigt werden. Dem entsprechend wurden nur die historisch wichtigsten Gebäude der Altstadt aus dieser Perspektive dargestellt. Die gesamte Karte entstand in reiner Handarbeit mittels Federzeichnung.

Die Textbeigaben von Helge Weingärtner entsprechen dem aktuellen Kenntnisstand der Forschung über die Stadtmauer Nürnbergs. [...]

Der durch den Förderverein Kulturhistorisches Museum e.V. herausgegebene Plan bietet dem interessierten Nürnberger wie gleichfalls auch dem Besucher einen vollständigen Überblick über das in erheblichem Maße noch Vorhandene und einen Einblick in Organisation und Funktion der Stadtmauer Nürnbergs.
Quelle: http://www.foerderverein-khm-nuernberg.de/projekt-stadtmauer/

Projekt Virtuelles Museum

Ein Ausstellungsprojekt ist personal- und kostenintensiv. Deshalb wies Manfred Riebe in der Mitgliederversammlung am 21. Februar 2013 auf die kostengünstigere Möglichkeit hin, die Nürnberger Kunst- und Kulturgeschichte in einem „virtuellen Museum“ im Internet darzustellen. Beispielhaft führte er hierzu den Museumsverein Schwanstetten mit seiner Internetpräsenz an: http://www.museum-schwanstetten.de. Siehe hierzu den Artikel Virtuelle Museen in Franken.

Das Projekt „Virtuelles Museum“ hat inzwischen begonnen. Im Heft Nr. 5 berichtet Dr. Heinz Peter Herrmann über „Das virtuelle kulturhistorische Museum“.

Im Vortrag vom 26. Juni 2014 erfährt man Näheres:

Besonderer Vortrag

Folgender Vortrag über Nürnberger Kunst in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“ war brisant:

Am Donnerstag, 18.09.2014, 19:30 Uhr, stellte Dr. Birgit Rauschert ihre Dissertation zur verfemten Kunst in Nürnberg vor. Der Vortrag ist auch als Buch erschienen. Er trägt den Titel: „Die verhinderte Moderne. Nürnberger Künstler der Verschollenen Generation“. Es ist zum Preis von 98,- € im Buchhandel erhältlich.

Ehemaliger Vorsitzender

Ehemalige Vorstandsmitglieder

  • 2. Vorstand: Dr. Heinz Peter Herrmann, bis April 2015
Dientzenhoferstr. 67, 90480 Nürnberg, Tel. 0911 - 54 74 88
  • Gerhard Neukam, Schriftführer
  • Dr. Birgit Rauschert, M.A., KunsthistorikerinSchriftführerin:

Aktuelles

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

  • Silke Colditz-Heusl: Paul Ritter und das kulturhistorische Stadtbild Nürnbergs im späten 19. Jahrhundert. In memoriam Manfred H. Grieb * 1933 - † 2012. Nürnberger Mäzen, Norica-Sammler. Hrsg.: Stadtarchiv Nürnberg. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Dissertation, 2012. Der Druck wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins Kulturhistorisches Museum e.V. und des Stadtarchivs Nürnberg. Neustadt an der Aisch: Schmidt, 2013, IX, 540 S., ISBN 978-3-87707-889-1 (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte; Band 73) - Inhaltsverzeichnis
    • Clemens Helldörfer: Forschungsarbeit über den Maler Paul Ritter liegt nun als Buch vor. Er hauchte den Steinen Leben ein. In: Nürnberger Zeitung vom 6. November 2013 - [ NZ]
    • Hartmut Voigt: Porträtist der romantischen Altstadt. Bekannte Motive, vergessener Maler: Dissertation zeichnet das Leben des Künstlers Paul Ritter nach. In: Nürnberger Nachrichten vom 6. November 2013, S. 10 - [ NN]
  • Werner Schultheiß: Projekt Rathaussaal - Plädoyer für die vollständige Wiederherstellung des großen Rathaussaals in Nürnberg. In: Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V., Bericht Nr. 5, Februar 2014, S. 12-16
  • Heinz Peter Herrmann: Das virtuelle kulturhistorische Museum. In: Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V., Bericht Nr. 5, Februar 2014, S. 17 f.

Presse

  • Ngoc Nguyen: Im Augustinerhof? Ein Museum für das Handwerk. In: Nürnberger Zeitung Nr. 247 vom 22. Oktober 2008, S. 13 - NZ
  • isa [= Isabel Lauer]: Vereinsgründung steht bevor. Kunstfreund plant ein neues Museum. In: Nürnberger Zeitung Nr. 6 vom 9. Januar 2009, S. 10 - NZ
  • ruf [= Birgit Ruf]: Glanz der Reichsstadt aufpolieren. Kunsthistorisches Museum in Nürnberg gefordert: Förderverein gründet sich. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 7 vom 10. Januar 2008, Feuilleton - NN
  • Birgit Ruf: Förderverein verlangt ein neues Museum. Neuer Förderverein für Nürnbergs Kulturgeschichte will Glanz der Noris aufpolieren. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 20 vom 26. Januar 2009 - NN
  • red: Verein will neues Museum in Nürnberg befördern. In: Frankenpost vom 30. Januar 2009 - im Netz
  • Seehofer favorisiert Regensburg als Museumsstandort. In: Nürnberger Zeitung Nr. 47 vom 26. Februar 2009, S. 4 - NZ
  • epd/NZ: Museumsstandort für Bayerische Geschichte. Seehofer ist für Regensburg. In: Nürnberger Zeitung Nr. 48 vom 27. Februar 2009, S. 15 - NZ
  • Ute Wolf: Museum im früheren Hotel Deutscher Hof? Idee des Fördervereins Kulturhistorisches Museum. In: Nürnberger Zeitung Nr. 184 vom 12. August 2009, S. 11 - NZ
  • uwo [= Ute Wolf]: Förderverein Kulturhistorisches Museum. Freude über ein Haus in der Altstadt. In: Nürnberger Zeitung Nr. 209 vom 10. September 2009, S. 14 - PDF NZ
  • Michael Reiner: Hier wollen sie Nürnberger Meisterwerke ausstellen. Der Förderverein Kulturhistorisches Museum besichtigt den „Deutschen Hof“, wo die Geschichte des Kunsthandwerks präsentiert werden soll. Die Finanzierung des ambitionierten Projekts ist völlig unklar. In: Abendzeitung / 8 Uhr-Blatt (Nürnberg) vom 5. Februar 2010 - AZ
  • Isabel Lauer: Braucht Nürnberg eine Schatzkammer? Museumsdirektor Henkel will alter Kunst mehr Raum geben. In: Nürnberger Zeitung vom 1. Februar 2011 - NZ
  • c.s. [= Claudine Stauber ]: 10.000 Euro für den „Triumphzug“. Verein Kunsthistorisches Museum [richtig: „Förderverein Kulturhistorisches Museum“, MR] will die Malerei im Rathaussaal rekonstruieren. In: Fürther Nachrichten vom 18. August 2012, S. 13
  • André Fischer: Sollen Dürers Entwürfe im Rathaus rekonstruiert werden? Triumphzug: Parteien halten sich bedeckt. In: Nürnberger Zeitung vom 18. Oktober 2012 - NZ
  • Udo Güldner: In der Nazizeit verboten, danach vergessen. Die verhinderte Moderne in der Region — Birgit Rauschert stellt in ihrem Buch vier Künstler um Felix Müller vor. In: Nordbayern.de vom 9. April 2013 - nordbayern.de [Fritz Griebel (1899-1969), Eitel Klein (1906-1990), Leo Smigay (1900-1970) und Felix Müller (1904-1997)]
  • Clara Grau: Virtuelles Museum Nürnberg. Üer Mausklick zu den Kunstwerken. In: Nürnberger Zeitung Nr. 256 vom 5. November 2015, S. 11 - [ NZ]

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • bavarikon, Portal zur Kunst, Kultur und Landeskunde des Freistaats Bayern - http://bavarikon.de
  • Kunstverein Nürnberg - Albrecht-Dürer-Gesellschaft - im Netz
  • Förderverein Kunstmuseum Erlangen - im Netz
  • Kategorie:Kunstmuseum in Deutschland - Wikipedia
  • Kategorie:Kunstmuseum in Nürnberg - Wikipedia
  • Kunstmuseum Ahlen - im Netz
  • Kunstmuseum Bamberg, Internationales Künstlerhaus Villa Concordia - im Netz
  • Kunstmuseum Bayreuth - im Netz
  • Kunstmuseum Bonn - im Netz
  • Kunstmuseum Celle – im Netz
  • Kunstmuseum Kolumba des Erzbistums Köln - im Netz
  • Kunstmuseum Wolfsburg - im Netz
  • Museumsverein Schwanstetten e.V. - im Netz (Virtuelles Museum)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Zitat aus dem Lobgedicht von Hans Sachs auf die Stadt Nürnberg aus dem Jahre 1530
  2. Ute Wolf: Förderverein gegründet: Neues Museum in Nürnberg auf den Weg gebracht. In: Nürnberger Zeitung vom 24. Januar 2009 - NZ
  3. Satzungsentwurf Förderverein Kunsthistorisches Museum Nürnberg e.V.
  4. Es gibt in den neuen Bundesländern vier so genannte „Kulturhistorische Museen“. Jedoch wird auch das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg als das größte kulturhistorische Museum Deutschlands bezeichnet, ohne diesen Namen zu tragen. Auch die Museen der Stadt Nürnberg werden als „Kulturhistorische Museen“ bezeichnet, tragen aber auch nicht diesen Namen. Es stellt sich deshalb die Frage, warum sie sich nicht „Kulturhistorische Museen“ genannt haben. Warum nennen sich zahlreiche Museen einfach nur „Kunstmuseum“?
    Definiert man „Museum“ als ein Ausstellungsgebäude für Altertümer und alte Kunstgegenstände, dann ist der Ausdruck „Historisches Museum“ eigentlich „doppelt gemoppelt“, d.h. es ist eine Tautologie oder ein Pleonasmus. Das erinnert z.B. an den Begriff „Volksdemokratie“ in der DDR. „Volksdemokratie“ ist ein Pleonasmus, da Demokratie bereits „Herrschaft des Volkes“ bedeutet.
  5. Ngoc Nguyen: Im Augustinerhof? Ein Museum für das Handwerk. In: Nürnberger Zeitung Nr. 247 vom 22. Oktober 2008, S. 13 - NZ
  6. c.s. [= Claudine Stauber ]: 10.000 Euro für den „Triumphzug“. Verein Kunsthistorisches Museum [richtig: „Förderverein Kulturhistorisches Museum“, MR] will die Malerei im Rathaussaal rekonstruieren. In: Fürther Nachrichten vom 18. August 2012, S. 13
    Anmerkung: Der Verein sollte ursprünglich „Förderverein Kunsthistorisches Museum“ heißen.

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