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Version vom 3. September 2018, 22:14 Uhr

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Günter Sprenger am 17. Juli 2011, einen Tag nach seinem 60. Geburtstag, noch Pfarrer in Neundorf

Günter Sprenger
Bamberg: Heinrichs-Verlag, 2006

Schwaig, Oktober 2005

Günter Sprenger (* 16. Juli 1951 in Köln) ist Leitender Pfarrer der Pfarrgemeinden St. Paul, Schwaig bei Nürnberg und St. Josef, Behringersdorf. Er war Musiklehrer und ist auch als Pfarrer musikalisch mit Gitarre in die Heilige Messe eingebunden.

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Ministrant

Bundeswehr / Zivildienst

Studium

Geistlich-seelsorgerliche Laufbahn

Diakon

  • Diakonenweihe am 3. Januar 1983
  • Mitglied bei den Missionsbrüdern des Hl. Franziskus in Bamberg-Bug vom 1. August 1972 bis 25. Januar 1990
  • Missionsarbeit in Paraguay von 1975 bis 1989. Nach dort war Wolfgang Pöllinger ausgewandert.
  • Diakon in Neunkirchen am Brand ab 15. Juli 1987
  • Diakon in Bamberg St. Martin ab 15. Juli 1989

Priester

  • Inkardination 25. Januar 1990
  • Priesterweihe 23. Juni 1990
  • Seelsorgeaushilfe in Bamberg St. Martin ab 1. Juli 1990
  • Kaplan in Bayreuth Unsere Liebe Frau ab 1. September 1990

Pfarradministrator

  • Pfarradministrator in Eckersdorf ab 1. März 1992
  • Pfarradministrator von Neundorf]] und Autenhausen sowie Seelsorger von Weidach ab 1. September 1992
  • Pfarrer von Neundorf und Autenhausen sowie Seelsorger von Weidach ab 1. September 1997

Leitender Pfarrer

Musik

Musiker

Wer Günter Sprenger musizierend erlebt hat, könnte meinen, er verfüge über das absolute Gehör. Hat er Musik studiert, oder ist er einer der seltenen Autodidakten wie Thomas Engelbrecht, der Leiter des Posaunenchors, oder gar wie der Multiinstrumentalist Ernst Scherzer? Wenn er eine Melodie hört, zuckt es bei Günter Sprenger sofort in seinen Fingern, so als wolle er in die Tasten eines Klaviers greifen. Welche Instrumente spielt er?

Senioren-Nachmittage

Daß Günter Sprenger ein fröhlicher, lustiger Kölner Jeck sein kann, zeigt sich an Fastnacht bei Senioren-Nachmittagen. Da verkleidet er sich gern südamerikanisch mit einem Gaucho-Hut und einem mexikanischen Poncho. Er greift zur Gitarre, hält eine Büttenrede und liest den Senioren die Leviten.
Einmal kam er als Leierkastenmann. Da staunten die verblüfften alten Herrschaften; denn einen Pfarrer, der einen Leierkasten dreht, hatten sie noch nie erlebt. Was würden der Papst und der Erzbischof zu solch einem Pfarrer sagen? Aber die Musik erinnerte sie an ihre Jugendzeiten, und bald sangen sie die altbekannten Lieder begeistert mit. (Zeugenbericht)

Chorgemeinschaft

Ein musisches Umfeld traf er in der Chorgemeinschaft Schwaig an. Sie wurde mitgegründet von Walter O. Neumann und dann von Horst Günter Lott als Chorleiter aufgebaut.

Ökumene

Ökumenisches Netz Bayern

Dr.-Ing. Martin Gremmel war 1986 in München und 1988 in Nürnberg Mitbegründer des Ökumenischen Netzes Bayern.

Ökumene-Denkmal

1994 entwarf Martin Gremmel das Ökumene-Denkmal, das zunächst in Nürnberg vor dem ehemaligen „KOMM“ stand und 1995 seinen endgültigen Standort vor der katholischen Kirche St. Josef in Behringersdorf fand. Das Denkmal ist Eigentum der katholischen Kirchengemeinde Schwaig.

Kreuzweg

In Behringersdorf initierte Dr.-Ing. Martin Gremmel mit Frau Erika Schmidt einen Kreuzweg jeweils am Freitag vor Palmsonntag. Dieser berührt sieben Stationen und führt zu allen vier Kirchen der Ortsteile Schwaig und Behringersdorf und damit zu flußübergreifenden Kontakten auf beiden Seiten der Pegnitz.

Ökumenische Gottesdienste

Ökumenische Gottesdienste finden von evangelischer Seite in der Thomaskirche Schwaig und in der Maria-Magdalena-Kirche Behringersdorf statt. Pfarrer Gottfried Schoenauer verwendete bei einer solchen Gelegenheit statt des schwarzen lutherisch-protestantischen Predigertalars gern auch ein Meßgewand, so wie ein katholischer Priester.

Ökumenischer Gottesdienst am Samstag, 6.1.2018, 10 Uhr, in St. Paul mit Entsendung der Sternsinger (Pfrin Küffner und Pfr. Sprenger)

Ökumenische Taizé-Andacht

Zum Sonntag, 26.11.2017, 19 Uhr, wurde zur ökumenischen Taizé-Andacht in die evangelische Thomaskirche zu gemeinsamen Gebeten bei Kerzenschein und kurzen Texten im Wechsel mit Taizé-Gesängen eingeladen.

Ökumenischer Herbstausflug

Der ökumenische Herbstausflug ging mit dem Bus zur Stadt Oberweißbach im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt im Naturpark Thüringer Wald. In Oberweißbach ließ man sich die Sammlung des Fröbel-Museums erklären und beobachtete einen Glaskünstler bei der Arbeit in seiner Werkstatt. Mit der Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn fuhr man zur Bergstation Lichtenhain. In der Hoffnungskirche in Oberweißbach fanden sich vier Pfarrer auf der Kanzel zu einem seltenen Gruppenfoto zusammen: Ortspfarrer Christian Göbke, Pfarrerin Marlies Küfner, Pfarrer Günter Sprenger, Pfarrer Friedrich Baader. Fotos: Gabi Sörgel

»Alles in Luther«, fränkisches Kabarett im Lutherjahr 2017

»Alles in Luther«, fränkisch-protestantisches Mundartkabarett zum Lutherjahr 2017. Premiere am Donnerstag, 16. April 2017, um 19:30 Uhr im Haus »eckstein« in Nürnberg. Weitere Vorstellungen in Augsburg (11.6.2017), Coburg (13.6.2017), Eichstätt (17.10.2017, 20 Uhr, Pfarrsaal St. Marien), Kulmbach (24.10.2017) und Heidenheim (31.10.2017)

Das Duo Karl-Heinz Röhlin und seine Frau Ruth Röhlin am Klavier bieten fränkisches Kabarett vom Feinsten. Als Kirchenmusikerin und Organistin veredelt Ruth Röhlin die Auftritte mit klassischer Musik und Kirchenliedern. Musik öffnet die Seele, kann Seelsorge vorbereiten und die Arbeit des Seelsorgers erleichtern.

Am eindrucksvollsten ist es, wenn Karl-Heinz Röhlin unvermittelt die Bühne verläßt und, ohne ein Wort zu sagen, hinausgeht und als katholischer Bischof wieder hereinkommt, mit rotem Meßgewand und rotem Käppi. Es fehlt eigentlich nur ein Ministrant im Meßgewand, der ab und zu niederkniet und das typisch „Katholische“ mit Geklingel und Weihrauchschwenken usw. unterstreicht. Mit dieser Paraderolle eröffnen sich Karl-Heinz Röhlin ungeahnte Möglichkeiten bis hin zur Überlegung, ob Papst Franziskus Martin Luther heiligsprechen oder zumindet seligsprechen könnte, einen Mann, den die Kirche auch gern wie Jan Hus als Ketzer verbrannt hätte, wenn sie ihn denn erwischt hätten. Im Vergleich mit anderen Pfarrersehepaaren können die Röhlins auf der Bühne während ihres Kabaretts orthopädisch empfehlenswert herumgehen, stehen, sitzen, in die Hocke gehen, mit den Fingern schnalzen und gemeinsam Gymnastikübungen im Stehen durchführen und singen: „Wir klatschen in die Hände“ und solches zugleich auch dem begeisterten Publikum empfehlen.

Besonders lustig ist es, wenn Karl-Heinz Röhlin katholisch-liturgische, aber nicht immer lateinische, sondern fränkische liturgische Gesänge darbietet, die Ruth Röhlin dann im simples Hochdeutsch übersetzt und womit sie Lacherfolge erzielt.

Als Pädagoge müßte man darauf bestehen, daß über einen Beamer wenigstens einige kernige zentrale Aussagen aus dem liturgischen Gesang Wort für Wort wiederholt werden, in denen die katholische und die evangelische Kirche auf die Schippe genommen werden; denn andernfalls verstehen Nichtfranken, die nur Hochdeutsch sprechen und nur einige fränkische Wörter verstehen wie etwa Allmächd, Fei, Gschmarri, und Schäufele, diese Schmankerln nicht und ihnen entgeht auch, wie reichhaltig und reizvoll die fränkische Sprache ist, die im Schulunterricht viel zu kurz kommt.

Für das Mitsingen fränkischer Texte könnten für Ungeübte noch Seminare angeboten werden; denn fränkische Texte dürften selbst einem fränkischen liturgischen Lektor Ausspracheprobleme bereiten, weil man zum Beispiel den „Tod“ als „Dohd“ aussprechen muß.

Dabei könnten Liedblätter mit Großdruckbuchstaben ausgegeben werden, so daß auch wegen ihrer Sehprobleme in Kirchenchören nicht mehr so aktive Senioren mitsingen könnten. Eine Zukunftsvision wäre ein Gesangbuch mit Großdruckbuchstaben und Übersetzung der Texte für sächsisch sprechende Wahlfranken und daher des Fränkischen nicht Mächtigen ins Hochdeutsche.

Überkonfessionelles

Überkonfessionelle Ehen

Lange Zeit war es so, daß bei überkonfessionellen Ehen der katholische Ehepartner exkommuniziert wurde und er von den Sakramenten ausgechlossen wurde. Dies reichte über seinen Tod hinaus. Kein katholischer Priester war bereit, ihn zu beerdigen. Das übernahmen evangelische Pfarrer.

ÜKOF Überkonfessionelle Frauengruppe

Weltgebetstag der Frauen

Candlelight-Buffet

Einmal jährlich findet im Oktober im Gemeindehaus der Thomaskirche Schwaig ein ökumenisches Candlelight-Buffet für Frauen statt. Es gibt ein Referat, ein Buffet und musikalische Umrahmung gegen Kostenbeitrag. Beim Candlelight-Buffet am 20. Oktober 2017 hielt Dr. Andrea König einen Vortrag über das Leben von Katharina von Bora, die Ehefrau Martin Luthers. Organisatorin war Hilde Titschack.

Mitteilungsblätter

Heinrichsblatt (römisch-katholisch)

Das Heinrichsblatt ist die Bistumszeitung. Sie erscheint wöchentlich und enthält Berichte von den Gemeinden im Bistum und Inhalte, die man in anderen Medien vergeblich sucht.

Evangelisches Sonntagsblatt aus Bayern

Pegnitzbrücke (römisch-katholisch)

Kirchenbote (evang.-luth.)

Politik

Die katholische Kirche ist im Schwaiger Gemeinderat jeweils durch Mitglieder des Pfarrgemeinderats vertreten.

Ehrenämter und Mitgliedschaften

  • Mitglied bei den Missionsbrüdern des Hl. Franziskus in Bamberg-Bug vom 1. August 1972 bis 25. Januar 1990

Amtsvorgänger

  • Pfarrer Franz Dittrich
  • Pfarrer Joachim Lindner

Pfarrgemeinderatsvorsitzende

  • Liselotte Zwirner, hauptsächlich unter Pfarrer Franz Dittrich
  • Doris Bassimir, schon unter Pfarrer Joachim Lindner

Wallfahrten

Das Dekanat Neunkirchen am Sand lud zum Sonntag, 15. Oktober 2017 zu einer gemeinsamene Dekanatswallfahrt nach Schnaittach ein unter dem Motto der heiligen Theresa von Avila:

„Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken.“

Zwischen 16:00 und 16:30 Uhr sollen die Gruppen in Schnaittach am Marktplatz ankommen. 16:45 Uhr meditativer Einzug in die Kirche St. Kunigund - Gebet, sakramentaler Segen. 17:00 Uhr festlicher Gottesdienst, anschließend Agape rund um die Kirche St. Kunigund.

Auszeichnungen

  • 2009

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern.

Kontakt

Pfarrei St. Paul Schwaig
Pfarrer Günter Sprenger
Moritzbergstraße 14
90571 Schwaig bei Nürnberg
Tel. 0911 - 50 56 66
Fax: 0911 - 506 79 51
http://www.kath-pfarrei-schwaig.de

Veröffentlichungen

Monographien

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Philipp Melanchthon, 1543, Lucas Cranach d. Ä.

Literatur

  • Unterm Sternenmantel. 1000 Jahre Bistum Bamberg – Die Geschichte in Lebensbildern. Hrsg. von Michael Kleiner in Zusammenarbeit mit Ludwig Unger im Auftrag der Erzdiözese Bamberg. Beiträge von Georg Kestel, Generalvikar der Erzdiözese Bamberg, Norbert Jung, Kirchenhistoriker und Persönlicher Referent des Erzbischofs, Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, Staatsarchivar Klaus Rupprecht, Kunsthistorikerin Ina Schönwald, Historikerin und Publizistin Judith Rinklef, Volkskundeprofessor Klaus Guth, Gymnasiallehrer Sven Pflefka. Bamberg: Heinrichs-Verlag, 2006, 312 S., 450 Abb., ISBN 978-3-89889-051-9
  • Paul Pretscher: Reformationsgedanken - Lutherjahr 2017 - Luther und die römische Kirche am Vorabend der Reformation. In: Pegnitzbrücke plus, Pfarrgemeinde St. Paul, Schwaig und St. Josef, Behringersdorf. Oktober 2017, S. 3-4 Fortsetzung: „Eine neue Kirche entsteht“. Foto: Thesentür an der Schloßkirche in der Lutherstadt Wittenberg
  • Paul Pretscher: Reformationsgedanken - Lutherjahr 2017 - Konfessionen bilden sich. In: Pegnitzbrücke plus, Pfarrgemeinde St. Paul, Schwaig und St. Josef, Behringersdorf. November 2017, S. 2-3

Presse

  • Doris Weidner: Versetzung. Günter Sprenger muss weg. Ausgerechnet an seinem 60. Geburtstag bekam der Pfarrer die Nachricht, dass er Neundorf nach 19 Jahren verlassen soll. In: InFranken vom 17. Juli 2011 - infranken.de
  • PZ: St. Paul in Schwaig begrüßte neuen Pfarrer. Für Günter Sprenger steht die Begegnung mit Menschen im Vordergrund - SCHWAIG - Mit einer feierlichen Messe in der Apostel-Paulus-Kirche in Schwaig wurde am Sonntagnachmittag der Nachfolger von Pfarrer Joachim Lindner, Pfarrer Günter Sprenger, in die katholischen Kirchengemeinden in Schwaig und St. Josef in Behringersdorf offiziell eingeführt. In: Pegnitz-Zeitung vom 26. September 2011 - http://www.nordbayern.de/st-paul-in-schwaig-begrusste-neuen-pfarrer-1.1538513

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Quelle: Kirchliche Laufbahn Günter Sprengers - stpaul-schwaig.kirche-bamberg.de

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