Günther Jauch

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Der Artikel ist in pädagogischem Sinn auf zwei politische Kernfragen reduziert, die die deutsche Nation bewegten,
a) die verwirrende Schulschreibreform von 1996 ff. und
b) Gustl Mollath als bekanntes Beipiel für viele andere Justiz- und Psychiatrieopfer.
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Günther Jauch (* 13. Juli 1956 in Münster (Westfalen) ist Journalist, Rundfunk- und Fernsehmoderator, Unterhaltungskünstler („Wer wird Millionär“) und Fernsehproduzent.

Ursula Mörtens Günther Jauch.jpg

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Günther Johannes Jauch entstammt dem Hanseatengeschlecht Jauch. Er ist das älteste von drei Kindern des Journalisten Ernst-Alfred Jauch (1920–1991), sein Großvater war Hans Jauch (1883–1965). Der Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater von Günther Jauch, Emmerich Grach, hat als Erster Beigeordneter und stellvertretender Bürgermeister von Trier die Geburtsurkunde von Karl Marx unterschrieben.[1]

Jauchs Ahnfrau großmütterlicherseits Anna Weißebach war Begründerin der heutigen Caritas-Konferenzen Deutschlands. Jauchs eigene Familie hatte bereits im 19. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert in Hamburg eine Armenspeisung eingerichtet und dort und an anderen Orten Armenhäuser gestiftet und unterhalten.[2]

Günther Jauch wuchs in Berlin im Stadteil Lichterfelde-West auf. Während seiner Schulzeit war er Ministrant. Deshalb blickte er zwangsläufig auch ein wenig hinter die Kulissen der prächtigen katholischen Gottesdienstaufführungen und des Zölibats der Priesterschaft. Die Verehrung der Mutter Gottes mittels Rosenkranzgebeten prägte sicherlich auch ihn und seine Frauenverehrung. Daß in einer Mischehe der katholische Ehepartner exkommuniziert und von der katholischen Kirche nicht beerdigt wurde, war in jener Zeit noch üblich. Die Kinder sollten nach den Maßgaben der katholischen Kirche möglichst der katholischen Religion angehören und somit katholisch getauft werden.

Günther Jauch ist laut „Prisma.de“ seit 1988 mit der Krankengymnastin Dorothea (Thea) Sihler zusammen. Jauch und Thea Sihler heirateten standesamtlich nach 18 Jahren Partnerschaft am 7. Juli 2006 im Belvedere auf dem Pfingstberg (Potsdam) unter freiem Himmel. Günther Jauch hat mit Ehefrau Thea zwei leibliche Töchter. Svenja wurde 1989 geboren und Kristin kam 1993 auf die Welt. Günther Jauch lebt zurückgezogen, er ist Besitzer eines Weinguts im Saarland und spendet regelmäßig für wohltätige Zwecke.

Die Familie Jauch [3] lebt seit den 1990er Jahren am Heiligen See in Potsdam.[4]

Das Paar adoptierte zwei aus Rußland stammende Waisenkinder.[5] Im Dezember 1997 adoptierte es die damals 13 Monate alte Katja aus Sibirien. 2000 adoptierten die beiden die neun Monate alte Mascha, ebenfalls aus Sibirien. [6]

Daß Dorothea (Thea) Sihler die wichtigste Person im Leben Günther Jauchs ist, beweist seine späte Heirat. Welche Gründe für die vorhergehende 18jährige nichteheliche Gemeinschaft waren, könnte man aus dem Frauenartikel Frauen in Franken erschließen oder auch mit der Antwort auf die Frage, ob es auch eine kirchliche Trauung gab. Jauch stellte 2001 sein Haus im Zuge einer Werbekampagne für die Betonindustrie auf www.eBeton.de der Öffentlichkeit vor (Günther Jauch baut aus Beton – Der Moderator berichtet im Internet von den Höhen und Tiefen eines Baumeisters in Potsdam). Das Werbehonorar von sieben Millionen Euro spendete Jauch für den Wiederaufbau des Fortunaportals (Vorlage:Webarchiv)</ref>

Schule und Studium

Jauch besuchte die Katholische Grundschule St. Ursula in Berlin-Zehlendorf. In seiner Schulzeit war er sieben Jahre lang Ministrant in der Berliner Pfarrgemeinde Heilige Familie in Lichterfelde[7]. Nach dem Abitur am altsprachlichen Berliner Gymnasium Steglitz begann er ein Jurastudium in Berlin. 1975 brach er das Jurastudium ab, weil dieser zeitliche Mehraufwand nicht mehr mit seiner beruflichen Belastung beim Bayerischen Rundfunk zu vereinbaren war. Er bewarb sich an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München. Nach zwei Jahren schloß er sie als Teilnehmer der 15. DJS-Lehrredaktion ab.

Journalist

Tätigkeit beim Rundfunk

Jauch begann seine Karriere beim Bayerischen Rundfunk als Hörfunkmoderator. Zusammen mit Thomas Gottschalk moderierte er die B3-Radioshow. Danach wurde er Sportmoderator beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks. Gleichzeitig studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Politik und Neuere Geschichte. Nach zwei Jahren wechselte Jauch zum Zeitfunk des Bayerischen Rundfunks und gab das Studium auf, da seine neuen Aufgaben ihm dafür nicht mehr genügend Zeit ließen.[8]

Von 1985 bis 1989 moderierte Jauch gemeinsam mit Thomas Gottschalk die B3-Radioshow. Gottschalks Moderationszeit war von 14 bis 16 Uhr, Jauch folgte von 16 bis 17:30 Uhr. Bekannt wurde das Duo dabei durch gegenseitige Sticheleien, die immer kurz vor 16 Uhr stattfanden, wenn Jauch ins Studio kam, und bei denen es darum ging, wer die „besseren“ (hochkarätigeren) Gäste habe. Die Gäste Gottschalks waren meist Fernsehstars, die Gäste Jauchs waren überwiegend Politiker und andere Personen der Zeitgeschichte.

Fernsehmoderator

In den Anfangsjahren als Fernsehmoderator gelang es Thomas Gottschalk und Günther Jauch, Bundeskanzler Helmut Kohl in ihre gemeinsame Sendung zu holen. Zwischen diesen beiden Riesen erschien der große Bundeskanzler vergleichsweise klein. Helmut Kohl beherrschte mit seinem Witz die Szene. Das Wort führte der Thomas Gottschalk. Günther Jauch wirkte erdrückt von seinem wortgewandten Kollegen, zurückhaltend, fast etwas schüchtern. [9]

Anfang 1990 wechselte er zum Fernsehen und war zunächst bei den öffentlich-rechtlichen Sendern tätig, beim ARD als Chef seiner eigenen Sendung und beim ZDF unter anderem als Sportmoderator.

Zuletzt zog es ihn zum Privatsender RTL. Als geistreicher Moderator der Sendung „Wer wird Millionär“ zieht er mit immer neuen Ideen das Fernsehpublikum an. Ursula Mörtens hat nach seinem Erfolgsgeheimnis gesucht und seine Karriere nachgezeichnet. Interview mit Moderator Günther Jauch über den Bayerischen Rundfunk.

Jauch wechselte mit 29 Jahren ins Fernsehgeschäft. Er war 1982/1983 Außenreporter bei Rätselflug für den SDR oder moderierte Sendungen wie Live aus dem Alabama für den Bayerischen Rundfunk sowie ab 1986 für das ZDF die Sendung So ein Zoff und gehörte im selben Jahr zum Rateteam der Sendung Sag die Wahrheit. Von 1987 bis 1989 moderierte er die Sendung Na siehste!, die als Nachfolge zu Thomas Gottschalks Na sowas! konzipiert war.

1988 führte er zum ersten Mal durch das aktuelle sportstudio, bis 1996 präsentierte er auch den ZDF-Jahresrückblick Menschen und gemeinsam mit Thomas Gottschalk die Große Show der achtziger Jahre.

1990 unterzeichnete er einen Vertrag bei RTL. Vom 4. April 1990 bis zu seiner Abschiedssendung am 5. Januar 2011 moderierte er das von RTL ausgestrahlte Fernsehmagazin stern TV 891 mal.[10] Aufsehen erregte die Sendung damals unter anderem wegen der Ausstrahlung gefälschter Beiträge des Journalisten Michael Born.[11] Günther Jauch, der damals Borns Chefredakteur gewesen ist, verteidigte sich bei seiner Vernehmung gegen den Vorwurf mangelnder Sorgfalt mit der Begründung, er habe nie im Schneideraum gearbeitet.[12][13]

Einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte Jauch durch die Moderation vom „Torfall von Madrid“ im Champions-League-Spiel Real Madrid gegen Borussia Dortmund am 1. April 1998. Der Spielbeginn verzögerte sich um 76 Minuten, da durch Zuschauer in den ersten Reihen ein Tor zum Einsturz gebracht wurde und ersetzt werden mußte. Diese Zeit wurde von Jauch und Marcel Reif so gelungen und kurzweilig überbrückt, daß die Einschaltquoten höher blieben als beim nachfolgenden Spiel, das mit einem 2:0-Sieg für die Madrilenen endete. Einige Sprüche erhielten danach Kultcharakter, etwa die Aussage Jauchs: „Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.“ Jauch und Reif wurden für die Sendung mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Günther Jauch bei der ARD

Vom 11. September 2011 an moderierte Günther Jauch mehr als vier Jahre lang die wöchentliche Talkshow am Sonntagabend um 21:45 Uhr im Ersten, Günther Jauch.[14] Die Sendung wurde im Gasometer Schöneberg in Berlin produziert.

2007 war ein ARD-Engagement Jauchs für die Sonntagabend-Talkshow noch gescheitert. Damals sagte er die Nachfolge von Sabine Christiansen nach Verhandlungen mit der ARD ab. Er wolle nicht „politischer Farbenlehre“ geopfert werden.

Jauch kündigte im Mai 2011 an, für Werbeverträge nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Als Grund führte er seine neue Tätigkeit bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten an. Jauch betonte, daß sämtliche Einnahmen aus Werbeverträgen wohltätigen Zwecken zur Verfügung gestellt wurden.[15]

Anfang Juni 2015 gab Jauch bekannt, den zum Ende des Jahres 2015 auslaufenden Vertrag mit dem NDR nicht zu verlängern. Die Talkshow Günther Jauch wird somit im Jahr 2016 nicht fortgesetzt.[16] Nachfolgerin von Jauch wird ARD-Moderatorin Anne Will.[17] Jauch hatte Will selbst 2011 als Moderator für den Sonntagstalk der ARD beerbt. Die letzte Ausgabe des Talks Günther Jauch wurde am 29. November 2015 ausgestrahlt; einziger Talkgast war Wolfgang Schäuble.

Die Talksendung Günther Jauch erzielte regelmäßig gute bis sehr gute Einschaltquoten und wurde nicht selten von mehr als 5 Millionen Zuschauern gesehen. In den Medienressorts der Zeitungen fand die Sendung stets große Beachtung und wurde oft kritisch besprochen – insbesondere dann, wenn es um kontroverse Gäste[18] und Themen ging.[19]

RTL: Wer wird Millionär?

Durch die Quizsendung Wer wird Millionär?, die seit dem 3. September 1999 von RTL ausgestrahlt wird, schob sich Jauch an die Spitze der Publikumsgunst. Bei den meisten Umfragen unterschiedlichster Art lag er auf den Spitzenplätzen, nicht selten auf Platz 1.[20] Bei der Wahl zum beliebtesten Deutschen bei einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos setzte er sich im Januar 2005 unter mehr als 2100 Personen durch. Für das anläßlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ausgestrahlte Prominenten-Special von Wer wird Millionär? mit Hape Kerkeling alias Horst Schlämmer bekam Jauch den Deutschen Fernsehpreis 2006 in der Kategorie Beste Unterhaltungssendung.

Daneben moderierte Jauch zahlreiche andere Sendungen: Von Januar 2000 bis Dezember 2006 moderierte er Skispringen zusammen mit „Experte“ Dieter Thoma.[21] 2001 startete die jährliche Liveshow Der große IQ Test. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 moderierte er mit Rudi Völler die Sonntagsspiele auf RTL. Auch an der Moderation mehrerer DFB-Pokalendspiele war Jauch mit verschiedenen Partnern beteiligt. Am 15. September und 24. November 2007 präsentierte Günther Jauch die Show 6! Setzen – Das Wissensduell Groß gegen Klein im RTL-Programm. Am 19. Januar 2008 moderierte er das Show-Experiment Die Weisheit der Vielen.

Zur Fernsehprominenz bemerkte Jauch im Jahr 2009:Vorlage:Zitat

In der am 4. September 2009 erstmals ausgestrahlten Quizshow 5 gegen Jauch wird er von einem Team bestehend aus fünf Kandidaten herausgefordert. Im Laufe der Sendung werden die zu beantwortenden Fragen schwieriger und bringen höhere Gewinnsummen. Derjenige, der am Ende mehr Geld hat, bekommt den Betrag ausgezahlt. Jauch spendet diesen Betrag immer. Moderiert wird die Sendung von Oliver Pocher.

Im Januar 2011 verkörperte Jauch sich selbst in der Serie Doctor’s Diary.

Am 9. September 2013 startete auf RTL die Live-Show Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen alle. In ihr tritt Günther Jauch gemeinsam mit Thomas Gottschalk gegen mehrere Studiokandidaten, das Studiopublikum und die Fernsehzuschauer an. Moderiert wird von Barbara Schöneberger.

2016 moderiert Jauch die Sendung 500 – Die Quiz-Arena. Sie wird seit dem 4. Juli bei dem Sender RTL ausgestrahlt.

Jauch ist einer der wenigen Fernsehstars, die konsequent siezen und von anderen gesiezt werden. Nach eigener Aussage duze er im Fernsehen nur Thomas Gottschalk und kleine Kinder.

Christoph von Seggern in „Wer wird Millionär?“
Besondere Quiz-Teilnehmer
  • Christoph von Seggern, seit 2014 Regionalbeauftragter des Partnerschaftszentrums „Mission EineWelt“ der bayerischen evangelischen Landeskirche, das Kontakte zu lutherischen Kirchen vor allem in Afrika, Asien und Südamerika pflegt. Bei seinem Auftritt im TV-Quiz trug er keine typische Pfarrerkleidung, sondern ein rotes T-Shirt mit dem Emblem des 1. FC Nürnberg: auf dem Rücken die Nummer 23 und den Namen des Brasilianers Jesus Junior, der von 2000 bis 2003 für den Club spielte. [22]
Die verwirrende Schulschreibreform von 1996 ff.

In seinem Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ fragt Bastian Sick: „Wer könnte schon von sich behaupten, die Rechtschreibreform verstanden zu haben?“ (Band 1, S. 72) „Eine rapide Zunahme der Verunsicherung ergab sich auch aus der Rechtschreibreform [...] Seitdem ist Deutschland ein Jammertal, durch das orientierungslose Wanderer zwischen alter und neuer Orthographie verwirrt umhergeistern.“[23]

Auch Günther Jauchs Rateteam bringt in der Sendung „Wer wird Millionär“ immer wieder Rechtschreibfragen aus dem Duden. Etwa Anfang 2004 (?) hatte Günther Jauch in seiner Sendung „Wer wird Millionär“ persönlich eine Seh- und Lesestörung bei dem Wort

„Bambusessstäbchen“

das man ihm auf einem Zettel gereicht hatte. Er wollte das Wort „Bambusessstäbchen“ vorlesen, aber er konnte es nicht! Hätte man „Bambuseßstäbchen“ geschrieben, hätte jedermann und auch Günther Jauch das Wort auf Anhieb lesen können. In Schreibtests machten die angeblichen Rechtschreibexperten Fehler, weil sie die willkürlich konstruierten neuen Regeln ihrer Kollegen, die legasthenische Schüler schützen sollten, nicht verstanden. Deshalb ist es kein Wunder, daß erst recht Schüler, Lehrer, Kultusminister mit Schreib- und Leseproblemen und sogar Deutschlehrer diese Regeln nicht verstehen. Ihre Sekretärinnen schreiben ungeprüft, wie sie es für richtig halten, nämlich eine Beliebigkeitsschreibung und wie es der Kommissar Computer vorschreibt.
Wenn man den Buchstaben Eszett („ß“) verwendet, ist die Silbenfuge oder Wortgrenze klar erkennbar: Bambuseßstäbchen, Schloßstraße. Diese Zäsur ist eine wesentliche Lesehilfe. Siehe den Artikel Eszett als Lesehilfe. Die selbsternannten sogenannten Rechtschreibreformer haben den pädagogischen Grundsatz der Binnengrenzschreibung, die Kompositionsfuge nicht zu verwischen, nicht beachtet. Pädagogisch sinnvoll schreibt man besser traditionell „Eßbereich“, andernfalls müßten man auch Esssaal, Essstäbchen, Essstube anstatt Eßsaal, Eßstäbchen, Eßstube schreiben.

Gustl Mollath
Foto: © RTL/Stefan Gregorowius

Am Sonntag, 1. Dezember 2013 um 20.15 Uhr, hatte Günther Jauch beim RTL-Jahresrückblick 2013 „Menschen, Bilder, Emotionen“ die wichtigsten Ereignisse dieses Jahres aufgerollt. Auch Gustl Mollath wurde kurz von Günther Jauch befragt. Es war nur ein Schlaglicht, das Jauch auf das Schicksal Gustl Mollaths warf. Gleich am Anfang tauschte Mollath spontan mit Jauch den Platz: Er sitze doch lieber auf der linken Seite, sagte er. Das hat Symbolcharakter. Mollath, der von seiner katholischen Kirche enttäuscht wurde, trägt immer einen roten Schlips; denn seine politischen Freunde in Nürnberg sind Linke. Mollath hatte damals bei Günther Jauch auf die unsäglichen Zustände in den forensischen Psychiatrien bayerischer Bezirkskrankenhäuser hingewiesen. Seine Freunde besuchten ihn in der Forensik des BKH Bayreuth, wo ihn der Chefarzt Dr. med. Klaus Leipziger gefangenhielt. Das waren zum Beispiel der ehemalige oberste bayerische Steuerfahnder Dr. jur. Wilhelm Schlötterer (CSU), der Amtsrichter i.R. Rudolf Heindl und der Altenpfleger Gerhard Dörner. Sie hatten eine Unterstützergruppe für Gustl Mollath gegründet. Daraufhin besuchten ihn auch etliche Journalisten, auch von Report Mainz. Sie berichteten seit 2011 über das Justiz- und Psychiatrieopfer Gustl Mollath und klärten über das Unrecht auf, das ihm angetan wurde. [24]

Doch manche Journalisten betrieben Meinungsmache gegen Gustl Mollath. Markus Lanz zum Beispiel hatte nach seiner eigenen Angabe das Buch von Uwe Ritzer und Olaf Przybilla „Die Affäre Mollath. Der Mann, der zu viel wußte“ gelesen und befragte Uwe Ritzer am 26. Mai 2013. Olaf Przybilla saß im Publikum. Neben scheinbar objektiven Fragen streute Markus Lanz auch subjektive diskreditierende Bemerkungen ein und stigmatisierte Gustl Mollath als Frauenschläger. [25] Ein verantwortungsvoll arbeitender Journalist hätte wissen müssen, daß es bekannte Fälle von Falschbeschuldigungen mit verheerenden Folgen gab, zum Beispiel die Fälle Jörg Kachelmann und Horst Arnold.

Nach der Freilassung Gustl Mollaths am 6. August 2013 hatten andere Moderatoren ihn ausführlicher befragt. Reinhold Beckmann war am 15. August 2013 der erste.[26]

Der Umfang des Justiz- und Psychiatrieskandals läßt sich ansatzweise erahnen, wenn man die Biographien aller im NürnbergWiki dargestellten Justiz- und Psychiatrieopfer anschaut: Matthias Frey, Ulvi Kulac, Gustl Mollath und Alexander Zouras. Diese Fälle findet man versammelt in der NürnbergWiki-Biographie einer ehemaligen Rechtsanwaltssekretärin, einer modernen deutschen Miss Marple. Sie ist Betreuerin des geistig behinderten Uliv Kulac, den sie mit ihren Fähigkeiten als Fallanalytikerin (Profilerin) durch ein Wiederaufnahmeverfahren aus der Forensik des BKH Bayreuth unter Chefarzt Dr. med. Klaus Leipziger befreien konnte:

Allerdings wird das NürnbergWiki von Anfang an von den Medien totgeschwiegen. Anonyme Wikipedianer trugen das NürnbergWiki unmittelbar nach seiner Gründung in die Wikipedia-Spam-Blacklist ein, was seine medienübergreifende Ächtung bewirkte. Derartige Beobachtungen und Erfahrungen in der Wikiszene wurden im NürnbergWiki zusammengefaßt im Artikel Wikis in Franken‎.

Synchronsprecher

Als Synchronsprecher lieh Jauch 2005 im Film Im Rennstall ist das Zebra los seine Stimme dem Zebra Stripes.

Eigene Produktionsfirma

Im Sommer 2000 gründete Günther Jauch eine eigene Produktionsfirma i&u TV (Information & Unterhaltung TV). Sie produziert unter anderem die Sendung stern TV, die 20 Jahre lang von Günther Jauch selbst moderiert wurde (Nachfolger ist seit Januar 2011 Steffen Hallaschka), und die 70er/80er/90er-Show, moderiert von Hape Kerkeling und Oliver Geissen. Jauch ist heute Alleingesellschafter, nachdem sich der Verlag Gruner + Jahr aus dem Unternehmen zurückgezogen hat. Andreas Zaik leitet die Produktionsgesellschaft und ist gleichzeitig Geschäftsführer und Chefredakteur.

Von September 2011 bis 2015 produzierte i&u TV auch die Polit-Talkshow Günther Jauch.

Weingutbesitzer

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Gutshaus und Park des Weinguts von Othegraven vor dem Kanzemer Altenberg (2011)

Auch im Weinbau setzt Jauch „eine mehr als 200-jährige Familientradition fort“:[27] Im Jahr 2010 beantragte er erfolgreich die Mitgliedschaft im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP), um von einer Verwandten das zu den deutschen Spitzenweingütern zählende Weingut von Othegraven gegenüber Kanzem an der Saar zu erwerben.[28] Das Gutshaus, sein englischer Landschaftsgarten und die sich anschließende Lage Kanzemer Altenberg[29] stehen seit 2003 als Ensemble unter Denkmalschutz.[30] Das Weingut gehörte Jauchs Vorfahren seit 1805, als es sein Ahn, der Trierer Fabrikant, Kaufmann und Beigeordnete Emmerich Grach (1753–1826) erwarb. Das Weingut, an dem Jauchs Großmutter Elsa von Othegraven und nach deren Tod bis Mitte der 1950er Jahre sein Großvater Hans Jauch und sein Vater Ernst-Alfred Jauch in ungeteilter Erbengemeinschaft beteiligt waren, war 1996 im Erbgang zunächst an eine Verwandte in einer Nebenlinie gegangen. Jauch erwarb das Gut, weil es „drohte aus der Familie herausverkauft zu werden“.[31] Bekannter Vorbesitzer war Jauchs Ur-Urgroßonkel Franz Weißebach. Der VDP äußerte: „Ein Kleinod von Weingut, das in dieser Güte und mit einem solch attraktiven Lagenbesitz äußerst rar ist.“[27] 2011 erwarb Jauch zudem den 3,5 Hektar großen Wawerner Herrenberg in Wawern an der Saar, der ebenfalls seinem Ahnherrn Emmerich Grach gehört hatte.[32]

Kontroverse um Privatsphäre

Günther Jauch wollte im Vorfeld seiner Hochzeit im Juli 2006 jegliche Berichterstattung darüber gerichtlich untersagen lassen. Das Landgericht Berlin gab ihm in einer einstweiligen Verfügung gegen die Bild-Zeitung und weiterer Publikationen des Springer-Verlags recht[33], das Kammergericht Berlin entschied im Juni 2006 jedoch gegen ein allgemeines Berichterstattungsverbot. Wegen seiner großen Prominenz, so die Richter, dürfe über Termin und Ort der Hochzeit berichtet werden.[34] Nachdem die Zeitschrift Bunte Fotos der Hochzeit veröffentlichte und über Details der Zeremonie berichtete, zog Thea Sihler-Jauch gegen den Verlag vor Gericht und forderte Schadenersatz in Höhe von 250.000 Euro und Schmerzensgeld in Höhe von 75.000 Euro. Das Landgericht Hamburg gab ihr im Januar 2008 teilweise recht und setzte 25.000 Euro Schmerzensgeld fest. Dieses Urteil wurde im Oktober 2008 vom Hamburger Appellationsgericht wieder aufgehoben: Jauch sei eine Person des öffentlichen Lebens und ein Interesse der Öffentlichkeit an seiner Hochzeit legitim. Eine erneute Beschwerde Sihler-Jauchs dagegen nahm das Bundesverfassungsgericht nicht an. Vergeblich war auch die Forderung von Günther Jauch nach Schadenersatz in einem separaten Verfahren.

Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte machte das Paar daraufhin geltend, daß die deutsche Justiz sein Recht auf Schutz des Privatlebens nicht ausreichend geschützt und sein Grundrecht auf Schutz des Eigentums verletzt habe, weil ihm kein Schadensersatz wegen des unerwünschten Abdrucks der Fotos zugestanden wurde. Die Straßburger Richter bestätigten das allgemeine öffentliche Interesse an Jauchs Hochzeit und die Forderungen des Paares als „offensichtlich unbegründet“. Die deutsche Justiz „habe sorgfältig zwischen dem Recht auf Schutz des Privatlebens und dem Recht des Magazins auf Pressefreiheit“ abgewogen. Die Beschwerde der Jauchs wurde für nicht zulässig erklärt.[35]

Freunde

Ehrenämter und Mitgliedschaften

  • Günther Jauch ist Mitglied einer Prüfungskommission für angehende Journalisten

Bild, Sonnabend, 24. Juni 2006, Günther Jauch löst Sabine Christiansen ab - die Moderatorin heiratet.

Auszeichnungen und Ehrungen

Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr

Jo Niklaus: Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr. Kommentar: Nicht nur an einen Nürnberger Rauschgoldengel dachte die Künstlerin, sondern auch an den Nürnberger Trichter. Und da sie auch ein „gutes Neues Jahr“ wünscht, gilt ihr Bild auch für das ganze Jahr 2018 bis zu Weihnachten und Silvester 2018. Manfred Riebe, 23.12.2017

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Veröffentlichungen

Beiträge in Sammelbänden

  • Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher, Günther Jauch: Deutschlands vergessene Kinder. Hoffnungsgeschichten aus der Arche. Gerth Medien, 2007, ISBN 9783865911872
  • Erben, Eva, Uwe [Hrsg.] Neumärker und Daniel [Hrsg.] Jauch Günther Baranowski: Fluchten. Wie ein junges Mädchen den Holocaust überlebte. Berlin: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, 2014,132 S., ISBN 9783942240109

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Filmografie

Literatur

  • Der Millionärswahn: Günther Jauch und der schlaue Weg reich zu werden. In: Der Spiegel Nr. 12/2000, Hamburg
  • Iris Hammelmann: Jauch. Sein Leben, seine Erfolge, seine Neider. Europa Verlag, 2002, ISBN 3-203-85087-7.
  • Christian Sonntag: Günther Jauch – der Gesichtsvermieter. In: Stephan Weichert (Hrsg.): Die Alpha-Journalisten: Deutschlands Wortführer im Porträt. Halem, Köln 2007, ISBN 978-3-938258-29-3, S. 180–187.
  • Vorlage:Der Spiegel
  • Schirin Tanja Bogner: Ich wollte hundert Jahre werden: Ein aidskrankes Mädchen erobert das Leben. Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch), 2002, 304 pp., ISBN 9783404615117 (Seit ihrer Geburt ist Schirin HIV positiv. Ihre Eltern sind an Aids gestorben, seitdem lebt sie bei ihrer Großmutter. Dennoch ist sie fest entschlossen, das Leben zu genießen. Dabei helfen ihr ihre berühmten Freunde wie Linda de Mol, Michael Stich und Günther Jauch, der sie jedes Jahr zu stern-TV einlädt.)
  • Stephanie Möller, Henning Röhl: Lea und Tabea. So Gott. Die bewegende Geschichte der siamesischen Zwillinge. Gießen: Brunnen Verlag, 2005, 128 Seiten, ISBN 3-7655-3867-1 Die berührende Geschichte von Lea und Tabea Block, die Freuden und die Schmerzen, die Zusammenarbeit mit der Zeitschrift STERN und Günther Jauch im STERN TV, die Suche nach den richtigen Ärzten und die schwere Zeit der Operation erzählen Henning Röhl und Stephanie Möller mit viel Hintergrundwissen und zahlreichen bisher unbekannten Informationen. farbige Einbandgestaltung von Ralf Simon;
  • Markus; Doerry Verbeet: Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Der große SPIEGEL-Wissenstest zum Mitmachen. (KiWi) Kiwi-Taschenbuch, 2010, 160 pp., ISBN: 9783462042214 (Nur Mut - testen Sie jetzt Ihr Allgemeinwissen!Über 600.000 Leser haben am großen SPIEGEL-Wissenstest im Internet teilgenommen. Nur 26 von ihnen konnten alle Fragen richtig beantworten. Und wie steht es um Ihre Allgemeinbildung? Als der SPIEGEL in Kooperation mit studiVZ 2009 den Fragebogen veröffentlichte, waren binnen Minuten alle Server überlastet: Das Interesse, das eigene Wissen zu überprüfen, war riesig. Es war der bisher größte Test des Allgemeinwissens in Deutschland. Nun gibt es eine neue Gelegenheit zum Mitmachen. Es gilt, 150 Aufgaben aus fünf Wissensgebieten zu lösen: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Naturwissenschaften und Kultur werden abgefragt. Dazu gehören sowohl offene Fragen (»Welchen Vogel sehen Sie auf diesem Foto «) als auch Multiple-Choice-Aufgaben. In der Auflösung sehen Sie nicht nur, wie gut Ihre eigenen Ergebnisse sind, sondern auch, wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung abschneiden. Im zweiten Teil erklären die Autoren die Hintergründe des Tests. Was gehört heute zur Allgemeinbildung Warum haben Männer oft bessere Testergebnisse als Frauen Und Ältere bessere als Jüngere. Und was sind die Geheimnisse der 26 Teilnehmer, die alle Fragen beantworten konnten Eckhard Freise, erster Millionengewinner bei »Wer wird Millionär«, erläutert, welche Bedeutung Allgemeinbildung heute hat, und Günther Jauch gibt Tips, wie man sie verbessern kann. Also: Nur Mut - testen Sie Ihr Wissen!
  • Peter Wiesmeier: Ich war Günther Jauchs Punching-Ball! Ein Quizshow-Tourist packt aus. Klarschiff/ Solibro, 2012, ISBN 9783932927454
  • Meike Winnemuth: Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr. Btb Verlag, 2014, 328 S., ISBN 9783442748051 Wie fühlt es sich an, wenn man bei Günther Jauch eine halbe Million gewinnt und plötzlich alles möglich wäre? Für Meike Winnemuth, Journalistin, 50, ist es das große Los. Weg von allem, losfahren um die Welt. Sie packt einen Koffer und reist: 12 Monate, 12 Städte. Sie tunkt sich in die fremde Umgebung wie in zwölf Reagenzgläser: Wird sie sich auflösen, Blasen schlagen, explodieren, trüb werden? Wie verändern sie die Erlebnisse, worin wird sie erschüttert, worin bestärkt Heimat oder Fremde, Bekanntes oder Neues, Sicherheit oder Freiheit Was oder wie wenig braucht man eigentlich zum Glück
  • Markus Schächter: Die Messdiener. Von den Altarstufen zur Showbühne. Erfahrungen der Showstars von Günther Jauch bis Matthias Opdenhövel. Herder, 2015, 239 S., ISBN 9783451299711 (Ob Günther Jauch, Thomas Gottschalk oder Jürgen von der Lippe. Ob Frank Elstner, Alfred Biolek oder Anne Will. Sie alle standen schon als Kinder ganz vorne. Von Weihrauch umwölkt, herausgehoben aus der Gemeinde und ihren Altersgenossen durch feierliche Gewänder, durch besondere ritualisierte Formen, durch ihre besondere Rolle: Sie waren Messdiener. Heute gehen sie nicht mehr die Altarstufen hinauf, sie schreiten die Show-Treppen herunter - und sind wieder ganz vorne dabei. Das kann kein Zufall sein. Was ist geblieben von dieser Kindheit Von den Werten, die damals galten Markus Schächter, selbst ehemaliger Ministrant und lange Jahre ZDF-Intendant, bringt die Stars der Branche zum Erzählen und beleuchtet Zusammenhänge, die über eine bloße biographische Spur hinaus aufschlußreich für das Verständnis unserer Mediengesellschaft sind.)
  • Ursula Mörtens: Wer fragt, gewinnt. Günther Jauch - die Biografie. München: Riva, 2015, ISBN 978-3-86413-779-2

Presse

  • DPA/DPA: Promi-„Wer wird Millionär?“. Horst Schlämmer übernimmt. Ungewohnter Rollentausch: Weil Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling „Rücken“ hatte, musste Moderator Günther Jauch auf dem Kandidatenstuhl Platz nehmen. 13 Millionen Deutsche sahen zu, wie sich Schlämmers „Schätzelein“ nach vorne zockte. In: Stern vom 29. Mai 2006 - stern.de
  • Bild am Sonntag, Nr. 24, 13. Juni 2010, Axel Springer AG, 2010, 93 S., Inhalt u.a.: WM 2010: Die Mediennachricht des Jahres: Günther Jauch wechselt von RTL zur ARD.
  • Die späte Ehe: Günther Jauch. Thea Sihler und ein Trend. In: CHRIST IN DER GEGENWART, 30/2006, 23. Juli 2006, Freiburg: Herder, 2006
  • Barbara Nazarewska: TV-Auftritt bei Günther Jauch. Gustl Mollath kämpft um seine Rehabilitierung. In: Münchner Merkur vom 28. Juli 2014 - merkur.de
  • TV-Tricks für die Quote: Alles Lug und Betrug? und mehr. SUPER Illu - Nr. 22 vom 25.05.2016, Titelbild: Günther Jauch, Inka Bause, Vera Int-Veen und Heidi Klum, Autorenkollektiv: SUPERillu Verlag GmbH & Co. KG, Berlin, 2016
  • Autorenkollektiv: Günther Jauch: Millionen für den Osten und mehr. SUPER Illu - Nr. 37 vom 04.09.2014, Titelbild: Günther Jauch und seine Frau Thea, SUPERillu Verlag GmbH & Co. KG, Berlin, 2016
  • Dominik Loth: Das hat es bei Günther Jauch noch nie gegeben: Christoph von Seggern rief bei der 125.000-Euro-Frage seinen 101 Jahre alten Vater an. In: Berliner Morgenpostvom 15. März 2016 - morgenpost.de

Video

  • Aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch: Helmut Kohl erzählt „wahren Kohl-Witz“. Veröffentlicht am 17.12.2012 von ugarchiv - YouTube

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Horst Schlämmer – Isch kandidiere! - Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Birth Certificate of Karl Marx, in: Marx Engels Collected Works. Band 1, S. 635 Online-Version (Englisch)
  2. Hamburg: (1) Auguste-Jauch-Stiftung, Bürgerweide; (2) Heim für alte Männer, Stadtdeich; Wellingsbüttel: Übernahme der Hälfte der Kosten für den Bau des Armenhauses im Dorf Wellingsbüttel, Kiel: Damenstift aus Dankbarkeit, Jakobikirche
  3. Günther Jauch heiratet seine Thea, Berliner Morgenpost, 28. März 2006
  4. [http://www.betrachter.de/so-wohnt-gunther-jauch/ Betrachter.de: Haus Günther Jauch am Heiligen See.
  5. Günther Jauch adoptiert zweites Waisenkind RP.online, 7. Mai 2000, abgerufen am 3. Juni 2015.
  6. txt/sam/news.de: Günther Jauch. Aufgedeckt! So lebt der Quizmaster privat. In: News.de vom 30. Oktober 2015 - news.de
  7. Viele Promis waren Meßdiener, dpa/FAZ, 24. September 2014, Zugriff am 2. Oktober 2014
  8. Studienabbrecher Günther Jauch: Das ganze Leben ist ein Quiz Spiegel Online, 10. Oktober 2006.
  9. * Aus der 80er Show mit Thomas Gottschalk und Günther Jauch: Helmut Kohl erzählt „wahren Kohl-Witz“. Veröffentlicht am 17.12.2012 von ugarchiv - YouTube
  10. Wehmütiger Abschied von „Stern TV“ Focus online, 6. Januar 2011, abgerufen am 25. Januar 2014.
  11. Thomas Pritzl: Der Fake-Faktor. Spurensuche im größten Betrugsfall des deutschen Fernsehens. kopäd, 2006, ISBN 3-938028-69-6
  12. Volker Lilienthal, Die Zeit, 1. November 1996, Der Zeuge Günther Jauch im Filmfälscher-Prozeß, Zeit-Online, abgerufen am 15. Juni 2013.
  13. W. Timpe, Wir sind Opfer - Günther Jauch hat die gefälschten Beiträge des Michael Born gesehen, geprüft und gesendet - schuldig aber sollen andere sein, Die Woche, 25. Oktober 1996.
  14. Website des NDR
  15. Günther Jauch will nie wieder Werbung machen. In: Die Welt, abgerufen am 1. Juni 2011
  16. Vorlage:Internetquelle
  17. Anne Will wird Nachfolgerin von Günther Jauch – Artikel. Website der Süddeutschen Zeitung. Abgerufen am 17. September 2015.
  18. Jauchs Harmlosigkeitsevent. Zeit Online, abgerufen am 10. Dezember 2015
  19. Ende einer Dienstzeit: Dr. Jekyll und Mr. Jauch. n-tv, abgerufen am 10. Dezember 2015
  20. DDP: Umfrage: Jauch bleibt beliebtester Moderator, vom 15. Mai 2008, Abgerufen am 15. Mai 2008
  21. RTL-Skispringen ohne Günther Jauch RP online, 17. November 2006, abgerufen am 9. Dezember 2012
  22. * Sabine Schicke: Telefonjoker Bei „wer Wird Millionär“. 101-jähriger Oldenburger hilft Sohn bei „Jauch“. Telefonjoker Bei „wer Wird Millionär“. In: Nordwest-Zeitung vom 16. März 2016 - nwzonline.de
  23. Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Band 1, 16. Auflage, 2005, S. 11
  24. Kampf für Menschenrechte im Artikel Gustl Mollath in Freiheit
  25. * Der Fall Gustl Mollath. Veröffentlicht am 25.06.2013 von Granniyee - YouTube. Markus Lanz sagte zum Beispiel: „Es ist eine andere Frage, ob es in Ordnung ist, seine Frau zu schlagen und dann trotzdem als freier Mann den Gerichtssaal zu verlassen.“ An anderer Stelle verwendet er das Wort „verprügeln“.
  26. * Gustl Mollaths TV-Auftritt bei Reinhold Beckmann - Reinhold Beckmann im Artikel Gustl Mollath in Freiheit
  27. 27,0 27,1 VDP-Pressemitteilung, 3. März 2010, Online-Version
  28. Günther Jauch wird Winzer. Focus-online vom 25. Februar 2010
  29. Blick vom Kanzemer Altenberg auf das Gutshaus, den Park und die Saar
  30. Denkmalliste Trier-Saarburg (PDF-Datei; 1,6 MB)
  31. Vorlage:Der Spiegel
  32. Vorlage:Internetquelle
  33. Bild darf keine Einzelheiten über Jauchs Hochzeit verbreiten mittelbayerische.de vom 9. Mai 2006
  34. Vorlage:Webarchiv. In: Netzeitung
  35. Günther Jauch und seine Frau scheitern mit Klage vor Menschenrechtsgerichtshof tagesspiegel.de vom 16. Juni 2016
  36. Baunetz.de: Schinkelpreise 2006 vergeben – auch an Günther Jauch, Meldung vom 13. März 2007, abgerufen am 20. Oktober 2014
  37. Assunta Tammelleo: Schraubenschlüssel am Bande. 2009, Humanistischer Pressedienst (hpd), 16. September 2009
  38. http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Prominenz-wohin-man-blickt-Guenther-Jauch-bekommt-Kaiser-Augustus-Orden;art754,4410013
  39. stuttgarter-zeitung.de: „Der Liebling des Himmels“ – Komödie mit Axel Milberg

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