Gerhard Trini: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juli 2018, 09:00 Uhr

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Gerhard Trini (* 1944 in Nürnberg) ist Studiendirektor im Ruhestand. Er ist Englisch- und Sportlehrer.

Gerhard Trini und Doris Rutte, Finanzwartin der Tennisabteilung des SV Schwaig

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Gerhard Trini ist verheiratet mit der Oberstudienrätin Inge Trini, geb. Fritz, die an der Wilhelm-Löhe-Schule unterrichtete. Inge Trini ist Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes der Thomaskirche Schwaig. Gerhard Trinis Schwager ist Hartmut Fritz, der spätere Direktor des Melanchthon-Gymnasiums. Dessen Ehefrau ist eine Schwägerin Gerhard Trinis, die vielseitig begabte Schriftstellerin und Kinderbuchautorin Ulrike Fritz.
Das Lehrerehepaar Trini hat zwei Kinder.

Gerhard Trini hat starke Handwerkerhände. Man merkt, daß er als junger Mann im Hoch- und Tiefbau gearbeitet hat. Handwerkerhände adeln den Menschen. Der frühere Reichtum der Freien Reichsstadt Nürnberg beruhte vornehmlich auf seinen Handwerkern. In den Artikeln Historisches Handwerk in Franken, Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg und Oldtimer in Franken wird unter anderem der Bildungs- und Erziehungswert des Handwerks gewürdigt.
Ebenfalls eine rechte Hand wie ein Schraubstock hat Wassil Nikitka, ein Handwerker und Hobby-Gärtner, der Gründer der Schwaiger Pfadfindergruppe St. Lorenz. Mit seiner Frau Pauline, die noch Hauswirtschaft gelernt hatte, hat er vier Söhne, die bei den Pfadfindern viel von ihm lernten und ihm halfen. Auch die Trini-Kinder waren zupackende Pfadfinder.
An der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg kannte und kennt man den Bildungs- und Erziehungswert des Handwerks und bot und bietet den Schülern eine Hauswirtschaftslehre, eine Schlosser- und eine Schreinerlehre an. So beendete zum Beispiel Gustl Mollath eine Lehre als Schlossergeselle. Auch dessen rechte Hand ist wie ein Schraubstock.Manfred Riebe, 26.03.2018. [1]

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Ministrant

Bundeswehr / Zivildienst

Studium

Gymnasiallehrer

Gerhard Trini war Studiendirektor am Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg. Er unterrichtete die Fächer Englisch und Sport.

Politiker

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Schul- und Skifreizeiten

Als Sportlehrer begleitete Gerhard Trini seine Schüler zu Schul- und Skifreizeiten. Dabei gíbt es einen Bunten Abend. Gerhard Trini hatte gewöhnlich seine Gitarre dabei, um neue Lieder mit Akkorden zu begleiten. Aus seinem umfangreichen Lieder-Repertoire ist besonders bekannt sein humoriges, fränkisches Mundart-Lied vom „Gostenhofer Gerchla“.

Tennisabteilung des SV Schwaig

Gerhard Trini war bereits von 1971 bis 1981 Sportwart der Tennisabteilung des SV Schwaig. Er wurde Leiter der Tennisabteilung des SV Schwaig. Um für die anderen Vorstandsmitglieder erreichbar zu sein, mußte er mit einem Computer arbeiten.

Chorgemeinschaft Schwaig

Gerhard Trini singt in der Chorgemeinschaft Schwaig in der Tonlage Tenor, aber bei Bedarf auch Baß.
Im Kirchenchor der Thomaskirche Schwaig, dem es immer an Männerstimmen mangelte, war er ein geschätzter Gast, der Texte und Melodien auch ohne Notenblatt auswendig weiß.

Thomaskirche

An Ostern, Pfingsten, im Advent, an Weihnachten oder bei Vortragsabenden im Gemeindesaal führt Gerhard Trini Dias und Liedtexte mittels Beamer vor.

Kirchenbote

Seine EDV-Kenntnisse konnte Gerhard Trini bei der Gestaltung des „Kirchenboten der Evangelisch-Lutherischen Thomasgemeinde Schwaig“ einsetzen. Er war sowohl in der Redaktion tätig als auch für das Layout zuständig. Dieser zwanzigseitige „Gemeindebrief“ ist eine kleine Zeitung, die monatlich mit einer Auflage von 2.000 Exemplaren erscheint. Sie hieß vorher „Meine Kirche, Nachrichten der Evang.-Luth. Thomaskirchengemeinde Schwaig“.

Kirchenvorsteher-Wochenenden

Da Gerhard Trini mit der Kirchvorsteherin Inge Trini verheiratet ist, nahm er wie auch Kirchenvorsteher Kurt Wiedemann mit seiner Frau Sabine an den Kirchenvorsteher-Wochenenden teil, das das Pfarrerehepaar Anne und Gottfried Fries leitete.[2] Inge und Gerhard Trini waren auch zum 90. Geburtstag von Babette Kohl eingeladen. Gerhard Trini fotografierte mit seiner Profi-Kamera. Der Ehemann Ernst Kohl saß als Kirchenpfleger im Kirchenvorstand. Er half seiner Frau Babette regelmäßig in den Ferien bei der Hopfenernte. Am 90. Geburtstag der verwitweten Babette Kohl trug Anne Fries zusammen mit Inge Trini und den Kirchenchörlern mit Gebet, Gesang und Gedichten zur festlichen Gestaltung des jeweiligen Geburtstages bei. Babette Kohl bäckt auch im hohen Alter zu allen Geburtstagen mehrere Kuchen und Torten, z.B. Apfel-, Erdbeer- und Zwetschgenkuchen und Käsekuchen.

Geburtstagsfeier in Entenberg

Als Anne Fries in Entenberg (Leinburg) ihren 90. Geburtstag feierte, hielt Gerhard Trini alle Teilnehmer in je einem Bilderrahmen fotografisch fest.
Schließlich trug Gerhard Trini der Jubilarin à capella (!) auswendig das Mundart-Lied vom „Gostenhofer Gerchla“ vor, wofür er sehr großen Beifall erhielt.

Wanderungen

Für die Thomaskirche wandert der bewährte Wanderführer des Fränkischen Albvereins Bernhard Wörle mit seiner Frau Hannelore ehrenamtlich vorher ausgesuchte Routen ab. An diesen nimmt das Ehepaar Trini oft teil. Alljährlich wandert man im Herbst über die Weinberge in der Gegend von Iphofen zum Gansessen. In Erinnerung sind auch Betriebsbesichtigungen bei „Der Beck“, im „Hutmuseum Nürnberg“, „Karpfenmuseum“ und im „Studio Franken“. Die letzte Wanderung im Januar 2018 fiel wegen zu großer Kälte aus. Statt dessen trafen sich die Wanderer eingeladen von Bernhard Wörle am Freitag, den 23. Februar 2018, ab 17:30 Uhr, mit Abendessen im „Restaurant Schwaiger Hof“ gegenüber dem Schwaiger S-Bahnhof, um die neuesten Nachrichten auszutauschen. Inge Trini war auch dabei.

Auszeichnungen

  • 2009

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Gerhard Trini
Altdorfer Straße 9
90571 Schwaig bei Nürnberg
Tel. 0911 - 50 06 29
E-Mail: trinigag(ät)web.de
E-Mail: post(ät)trini-schwaig.de

Veröffentlichungen

Diplomarbeit

Monographien

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

Ulrike Fritz: Ein Nürnbergbuch für kleine und große Leute, Weißenburg:
Dieter Prechtel Verlag, 1979
  • Ulrike Fritz: Um Nürnberg rum. Mit Kindern die Umgebung entdecken. Fotos: Hartmut Fritz, Zeichnungen: Ulrike Fritz und die Kinder Stefan, Martin und Christina Fritz, Einband: Stefan und Martin Fritz. Nürnberg: Verlag Albert Hofmann, 1985, 168 S., ISBN 3-87191-101-1; 2. Auflage, 1986

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Kritischer Kommentar: Gerhard Trini hat kräftige Handwerkerhände, so wie mein Großvater mütterlicherseits, ein Bauer und Ackerbürger, der noch seine Pferde selber beschlug und auch viele Handwerkerarbeiten selber erledigte. Seine Söhne kamen schwerverwundet als Invaliden aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Ebenfalls eine Pranke wie ein Schraubstock hat Wassil Nikitka, ein Handwerker und Hobby-Gärtner, der Gründer der Schwaiger Pfadfindergruppe St. Lorenz. Mit seiner Frau Pauline, die noch Hauswirtschaft gelernt hatte, hat er vier Söhne, die bei den Pfadfindern viel von ihm lernten und ihm halfen. Auch die Trini-Kinder waren zupackende Pfadfinder. Ähnlich starke Hände hat der Schreiner, Hobby-Gärtner und Kirchenvorsteher Herbert Mederer. Auch an der Hand der ältesten noch lebenden mittelfränkischen Hopfenbäuerin Babette Kohl, geb. Koch, erkennt man, wie schwer die Arbeit auf einem Bauernhof früher war und noch ist, wenn man zum Beispiel die Arbeit in der Küche, im Stall, im Garten, Obstgarten, auf Feld und Wiese und im Wald denkt. Zupackende Hände hat auch die ehemalige Krankenschwester Brigitte Zepf.
    Ich war Berufsschullehrer, zuletzt am Berufsbildungszentrum der Stadt Nürnberg. Dort hatte ich mit Fachlehrern zu tun, unter anderen mit Meistern im Bereich der Betonbauer, Gärtner, Gipser, Friseure, Elektriker, Heizungsbauer, Maler, Maurer, Schreiner, Kfz-Mechaniker, Zahntechniker und Zimmerer. Diese Meister waren durch ihre Arbeit invalide geworden, wurden aber im dualen Ausbildungssystem gebraucht. Sie hatten die Mittlere Reife und mußten ein Pädagogikstudium absolvieren.
    Für den Wiederaufbau Nürnbergs waren Handwerker nötig. Aber die vielen Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten wurden selten freundlich aufgenommen; denn sie wurden zwangseinquartiert. Viele waren im Krieg gefallen, andere mußten in Sibirien schwer arbeiten. Auch wenn den Frühheimkehrern oft ein Arm, ein Bein oder ein Auge fehlte, hätte man froh sein müssen, daß sie mit Prothesen mitarbeiten konnten, so wie der Schwerkriegsbeschädigte Rudolf Maul im Sozialamt der Stadt Nürnberg.
    Daß selbst einer hochqualifizierten Schwedin Inga-Lill Gremmel, die ihre vier deutsch-schwedischen Kinder auf ihrer deutschen Schullaufbahn begleitet hatte, von Bürokraten des Landratsamtes Lauf an der Pegnitz die Einbürgerung verweigert wurde, zeigt, daß mit zweierlei Maß gemessen wird: Einerseits müßte die in der Praxis integrierte Schwedin CSU-Mitglied sein, andererseits werden Asylsuchende, die Deutsch nur radebrechen und sich mündlich und schriftlich ohne Dolmetscher nicht äußern können, geduldet und auf Kosten der deutschen Steuerzahler finanziert. Solange Deutsche nicht entnazifiziert waren, durften sie nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten. Im Kampf um Büroarbeitsplätze, an denen die Schreibarbeit die Sekretärinnen erledigen, kamen zuerst die Parteigenossen der KPD und SPD auch ohne Qualifikation dran, die den Krieg und die KZs überlebt hatten oder nachweisen konnten, im Untergrund Widerstand geleistet zu haben. Doch im Westen schaltete man die Kommunisten auf Betreiben der Amerikaner bald aus, indem man die KPD als verfassungsfeindlich verbot.
    Manche Bürger werden in Bayern bevorzugt, wenn sie das CSU-Parteibuch haben und Franz Josef Strauß Spenden zukommen ließen. Dem Waffenfabrikanten Karl Diehl wurde u.a. auch die Ehrenbürgerwürde der Stadt Nürnberg gegen starken Widerstand verliehen. Selbstverständlich gab es viele Lieferanten und Dienstleister, die Mitglied der NSDAP wurden, um Aufträge zu erhalten. Wer diesem Entnazifizierungs-Schmierentheater mit verlogenen Persilscheinen entkommen wollte, machte sich selbständig.
    Beispiele, was ansonsten aus den Hitlerjungen-Jahrgängen 1920 ff. beruflich wurde, findet man aufgelistet in der Biographie des Handwerkers Alfons Freitag (Kunstmaler). Darin steht auch der nachmalige deutsche Bundespräsident Richard von Weizsäcker (1920-2015). Er war Fähnleinführer der Hitlerjugend im Jungbann 37 in Berlin Wilmersdorf-Zehlendorf. Er führte aber auch die Hitler-Jugend in Bern in der Schweiz. In seinen Memoiren „Vier Zeiten“ (1997) fehlt dieser Einsatz. In Bayern war das CSU-Parteibuch hilfreich.
    An der Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg kannte und kennt man den Wert eines Handwerks und bot den Schülern eine Hauswirtschaftslehre, eine Schlosser- und eine Schreinerlehre an. So beendete zum Beispiel Gustl Mollath eine Lehre als Schlossergeselle. Auch dessen rechte Hand ist wie ein Schraubstock.
    Handwerkerhände adeln den Menschen. Der frühere Reichtum der Freien Reichsstadt Nürnberg beruhte vornehmlich auf seinen Handwerkern, bis Napoleon und der von ihm ernannte bayerische König die Stadt Nürnberg ausplünderten. Zur Würdigung des Handwerks habe ich unter anderen die Artikel verfaßt Historisches Handwerk in Franken, Oldtimer in Franken und Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg. Manfred Riebe, 26.03.2018
  2. * Anmerkung: Ich erinnere mich an eine Schafkopf-Runde mit Kurt Wiedemann, Gerhard Trini, Herbert Mederer und - ich bin mir nicht ganz sicher - womöglich Wassil Nikitka. Ich war als Student nur Schach-, Rommé-, Mau-Mau-, Sechsundsechzig- und Skatspieler. Obwohl ich Anfänger war, nahm ich wissenshungrig teil, weil ihnen ein vierter Mann fehlte. Ich stellte mich wohl nicht ganz ungeschickt an, so daß Kurt Wiedemann ungläubig erstaunt fragte, ob ich nicht doch schon früher Schafkopf gespielt hätte. Nein, ich kannte nicht einmal die Karten und deren Namen und Punktwerte. Das Zählen übernahmen die Routiniers. Manfred Riebe, 31.03.2018

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