Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf

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Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. ist ein Kultur- und Heimatpflegeverein.

Herrensitz Schwaig, Stich von 1774
Geschichts- und Kulturkreis
Schwaig-Behringersdorf e.V.
Vereinstyp Kultur- und Heimatpflegeverein
Sitz Schwaig bei Nürnberg
Landkreis Nürnberger Land
Regierungs-
bezirk
Mittelfranken
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Gründung 1992
Vorsitzender Dr. med. Axel Paetzke
Anschrift Parkstraße 27
90571 Schwaig bei Nürnberg
Telefon 0911 - 50 53 66
Telefax 0911 - 544 49 15
E-Mail axel.p(ät)etzke.de
Webseite http://www.gukk.org/
Wappen von Schwaig bei Nuernberg.png
li. Gustav Roeder, re. Dr. Axel Paetzke
Foto: Diether Burg

Zur Geschichte

Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. wurde am 13. Januar 1992 von fünfzehn Bürgerinnen und Bürgern in der Gaststätte „Pegnitzstuben“ in Schwaig bei Nürnberg [1] gegründet.

Walter O. Neumann hatte einen Satzungsentwurf zur Diskussion vorgelegt. Bürgermeister Karlheinz Vogel nahm auf deren Formulierung Einfluß. Er sorgte z.B. dafür, daß das Wort „Kultur“ in den Vereinsnamen aufgenommen wurde.

Zum Gründungsvorstand gehörten:

Weitere Gründungsmitglieder waren die Landschaftsarchitektin Helga Briemle, der Oberstudienrat a.D. Ulrich Freundt (* 25.05.1943 bis 30.07.2016), die Krankenschwester Elisabeth Freundt, die Lehrerin Anne Fries, die Rektorin Maria Guthmann, der 2. Bürgermeister Georg Müller (CSU), Renate Schönstein, Bürgermeister Karlheinz Vogel (FWG) und Dipl.-Ing. Herbert Zapf. Als Walter O. Neumann ausschied, wurde Ruth Thurner zur Schriftführerin gewählt.

Pfarrer Gottfried Fries war von 1992 bis 2010 1. Vorsitzender. Neuer Vorsitzender ist seit März 2010 Dr. med. Axel Paetzke. Zu den bekannteren Mitgliedern gehören der langjährige Chefredakteur der Nürnberger Zeitung Gustav Roeder, der ehemalige Direktor der Stadtbibliothek Nürnberg, Dr. Robert Fritzsch und der ehemalige Bürgermeister Fritz Körber.

Aufgaben

Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf erforscht die Ortsgeschichte und widmet sich der Pflege des kulturellen Lebens. Dazu gehört die Erhaltung und Pflege von Kulturwerten in der Gemeinde Schwaig, die Förderung der Denkmalpflege, die Quellenforschung in Archiven, die Sicherung zeitgenössischer Spuren, die Auswertung von ortsgeschichtlich wertvollen Nachlässen, die Einrichtung eines Bild- und Quellenarchivs und die Veranstaltung von Ausstellungen, Exkursionen in die nähere und fernere Umgebung, Führungen, Vorträge und Lesungen.

Anfänglich organisierte der Verein auch Konzerte. Da das organisatorisch zu aufwendig war und GEMA-Gebühren zu entrichten waren, übernahm die Gemeinde Schwaig die Gestaltung des Schwaiger Kultur-Programms.

Bisher hat der Verein vier Ausstellungen im Schwaiger Schloß zusammengestellt zu den Themen „Schwaig im Bild“ und „Kulturelles Leben im Spiegel der Vereine“. Auch am 14. Juni 2009, dem Tag der Vereine, war er in einem der Räume über der Gemeindebücherei Schwaig-Behringersdorf mit einer Ausstellung historischer Ansichtskarten und einem Film über alte Ansichten von Behringersdorf beteiligt.

Archiv

Das Vereinsarchiv befand sich bisher im Gemeindehaus in der Norisstraße 19 a in Behringersdorf. Da das Gemeindehaus abgerissen wird, [1] wurde das Archiv im Juli 2010 in das sogenannte Totengräberhaus am Waldfriedhof Schwaig, Reichswaldstraße, verlegt. Der Verein ist jedoch weiterhin an einem Einzug in das „Gräbnerhaus“ im Schloßgelände interessiert.

Die Gemeinde stellte dem Verein im Januar 2014 die Räume der ehemaligen Bücherei Behringersdorf in der Norisstraße 1 für sein Archiv zur Verfügung. [2]

In seinem Archiv sammelt der Verein Veröffentlichungen, Zeitungsausschnitte, Bilder, Fotos, Postkarten, Unterlagen der Kriegsereignisse, Ahnentafeln, Tagebücher oder ähnliches aus Schwaig, Behringersdorf und Malmsbach. Das Archiv enthält auch eine heimatkundliche Bibliothek. Der Verein sucht alte Bücher, die das Nürnberger Land und Nürnberg betreffen. Das Archiv ist an jedem ersten Samstag im Monat von 10-12 Uhr geöffnet. Ansonsten erfolgt die Archiv- und Bibliotheksbenutzung nach Vereinbarung. Interessenten wenden sich an den Archivbetreuer Georg Roth, Tel. 0911 - 50 02 34.

Mitgliederversammlung 2010

Am Mittwoch, den 10. März 2010, um 19.30 Uhr fand in der Gaststätte „Sportpark Pegnitztal“, Mittelbügweg 13, die Mitgliederversammlung des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf statt.

Gustav Roeder hielt einen Lichtbildervortrag über seine Arbeit als Kirchenführer in St. Sebald und erläuterte die Verbindungen dieser Kirche mit Albrecht Dürer.

Anschließend gab Gottfried Fries einen Rückblick auf seine 18jährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzender. Nach der Entlastung des Vorstandes wurde der neue Vorstand gewählt. Gottfried Fries trat nicht mehr zu Wahl an und legte einen Wahlvorschlag vor. Bürgermeisterin Ruth Thurner leitete die Wahl. Anschließend dankte der neue Vorsitzende Dr. Axel Paetzke Pfarrer Gottfried Fries und dem Archivbetreuer Walter Kraus für ihre Arbeit. Bürgermeisterin Ruth Thurner und Karl Briemle hielten je eine Laudatio. Helga Briemle überreichte Gottfried Fries einen Bildband „18 Jahre Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf“ und führte mit einem Beamer Auszüge daraus vor. Auf Vorschlag des neuen Vorsitzenden Dr. Axel Paetzke wurde Gottfried Fries zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Sitzend, v.l.: Bürgermeisterin Ruth Thurner, Schriftführerin Gerda Kehrer, Schatzmeisterin Renate Burg und stehend, v.l.: 2. Vorsitzender Karl Briemle, Ehrenvorsitzender Gottfried Fries, 1. Vorsitzender Axel Paetzke, Beisitzer Walter Kraus, Archivar Georg Roth und Beisitzer Gustav Roeder
Foto: Helga Briemle

Vorstand

  • 1. Vorsitzender: Dr. Axel Paetzke
  • 2. Vorsitzender: Karl Briemle
  • Schriftführerin: Gerda Kehrer
  • Schatzmeisterin: Renate Burg
  • Beisitzer: Walter Kraus, Gustav Roeder
  • Archivbetreuer: Georg Roth

Programm 2010

  • Samstag, 8. Mai 2010: Busfahrt nach Ansbach (Führung im Schloß) und Heilsbronn (Grablege), 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Anmeldung erforderlich
  • Samstag, 26. Juni 2010: Fahrt nach Burg Egloffstein mit Schloßbesichtigung und Greifenstein bei Ebermannstadt, mit Privatwagen
  • Donnerstag, 9. September 2010: Von Zeidlern, Kaisern und Patriziern - Schwaig vor 650 Jahren, 19:30 Uhr, Vortrag anläßlich des Jubiläums „650 Jahre Schwaig“ (erste urkundliche Erwähnung Schwaigs vor 650 Jahren) [3]
  • Samstag, 25. September 2010: Busfahrt nach Langenzenn (alte Kirche und altes Benediktinerkloster), Kirchfembach (Kirche), Münchsteinach (ehemaliges Benediktinerkloster), Münchaurach (romanische Kirche), Anmeldung erforderlich

Mitgliederversammlung 2012

Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 21. März 2012 um 18:30 Uhr in Schwaig in der Gaststätte Sportpark Pegnitztal, Mittelbügweg 13
Kreisheimatpflegerin Dr. Ina Schönwald spricht über das Thema:

Mitgliederversammlung 2014

Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 19. März 2012 um 18:30 Uhr in Schwaig in der Gaststätte Sportpark Pegnitztal, Mittelbügweg 13.

Professor Dr. Hermann Rusam spricht über das Thema:

  • Ein geologischer und kulturgeschichtlicher Spaziergang auf den Moritzberg

Mitgliederversammlung 2016

Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 16. März 2012 um 19:30 Uhr in Schwaig in der Gaststätte Sportpark Pegnitztal, Mittelbügweg 13.

Die Industrialisierung Röthenbachs ist wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht!

Die Wahl ergibt als Schriftführerin Frau Helga Briemle, als Schatzmeisterin Frau Ursula Jonninger und als Beisitzer Werner Simon. Ehrenmitglieder werden Gustav Roeder und Herbert Zapf.

Mitgliederversammlung 2017

Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 15. März 2017 um 19:30 Uhr in Schwaig im Restaurant Pegnitztal, Mittelbügweg 13.
Der Vorsitzende hatte bei der Versammlung der Bürgerinitiative im Konferenzraum die

in der Hand gehabt und Blatt für Blatt geprüft. Aber er gratuliert Manfred Riebe nicht zu dieser seltenen Auszeichnung. Dieser will einige Worte zum Tod seines Mitrechnungsprüfers und Rollstuhlfahrers Ulrich Freundt sagen. Aber der Vorsitzende hindert ihn daran.

  • Herr Prof. Dr. Dr. Dietrich Vollmar aus Hof spricht über das Thema:
Archäologische Erkenntnisse über die Kelten!

Herr Reinhard Lindner berichtet für die kommissarischen Kassenprüfer, er und Frau Ingrid Fischlein, die Kassenführung von Frau Schatzmeisterin Ursula Jonninger sei in Ordnung.
Neuwahl der Kassenprüfer:
Durch den Tod von Herrn Ulrich Freundt und den Rücktritt von Herrn Manfred Riebe von seinem Amt als Kassenprüfer wegen anhaltender Sehstörungen wird eine Neuwahl der beiden Kassenprüfer erforderlich.
Der Organist Ewald Hackenberg sagt, er habe verstanden, Manfred Riebe sei aus dem GKK ausgetreten. Das stimmt nicht, das weiß der Vorstand und müßte es richtigstellen.

Die 3. Bürgermeisterin, Frau Brigitte Zepf, leitet die Wahl.
Als neue Kassenprüfer werden gewählt: Frau Ingrid Fischlein und Herr Reinhard Lindner.

Bildband Schwaig

Am Freitag, 11. November 2005, wurde in der Gemeindebücherei Schwaig-Behringersdorf der „Bildband Schwaig“ des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf vorgestellt:

Der Verein hatte vier heimatpflegerische Ausstellungen im Schwaiger Schloß zusammengestellt zu den Themen „Schwaig im Bild“ und „Kulturelles Leben im Spiegel der Vereine“. Darauf konnte die Arbeit am Bild- und Texband Behringersdorf - Malmsbach - Schwaig aufbauen.

Gottfried Fries zitiert in seinem Vorwort den Philosophen Odo Marquard: „Zukunft braucht Herkunft“. Gemeint ist, daß die Jugend die Vergangenheit kennen sollte, damit sie die Zukunft besser gestalten könne. Dazu gehört eine lückenlose Bestandsaufnahme des Vergangenen.

Bürgermeister Fritz Körber sagte in seiner Begrüßungsrede, der Bildband rühre die Gefühle der Heimatliebe und Heimatverbundenheit an und sprach über das Wort „Heimat“. Heimat sei eine Angelegenheit des Herzens, die innere Verbundenheit mit Haus und Familie, mit den Eltern und Vorfahren, mit der heimischen Landschaft und der Gemeinde, in der man aufgewachsen sei. Der Bildband sei eine Auswahl und werfe Schlaglichter auf die Geschichte und Gegenwart unserer Gemeinde, auf Zeiten wirtschaftlicher und geistiger Blüte, aber auch der Jahre des Krieges, des Schreckens und der Bedrängnis. Er hoffe, daß ein zweiter Band folgen werde.

Im ersten Anlauf war es noch nicht gelungen, aus allen Bereichen Bildmaterial zu erhalten. Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus beispielsweise wurden bei Kriegsende in der Regel vernichtet. Gottfried Fries weist daher im Vorwort auf eine gewisse Unausgewogenheit hin. Die weltliche Obrigkeit: Politik, Parteien, Behörden, Post, Medien wurde im Gegensatz zur Kirche nicht thematisiert, sondern nur am Rande erwähnt.

Kulturweg Schwaig

Ende Mai 2009 richtete der Geschichts- und Kulturkreis mit Informationstafeln einen „Kulturweg“ zu acht geschichtsträchtigen Gebäuden und historischen Plätzen der Gemeinde ein. Damit wurden die bereits vor zehn Jahren von der Firma Zapf im alten Behringersdorfer Ortskern, am Schwaiger Schloß und am Torhaus des Malmsbacher Schlosses gestifteten Tafeln ergänzt. Der Heimatforscher Karl Briemle trug mit seinen Forschungen wesentlich zum Inhalt der Tafeln bei. Die Tafeln des „Kulturweges Schwaig“ wurden bei einem dreistündigen Ortsspaziergang am 29. Mai 2009 enthüllt:

1. Die Tafel „Kirchen in Schwaig“ direkt vor der Thomas-Kirche erfaßt auch die katholische Kirche St. Paul, weil die Kirchen ökumenisch eng zusammenarbeiten.

2. Die Tafel „Historischer Ortskern“ im Schwaiger Schloßhof weist auf die Entstehung Schwaigs aus ehemaligen Zeidelgütern zur Erzeugung von Waldhonig hin.

3. Die Tafel „Ehemalige Schwaiger Nordschule“ erläutert die schulische Bildung und zeigt Schulkinder vom Mai 1908.

4. Die Tafel „Gaulsbod“ steht am neuen Pegnitzsteg und weist auf die ehemalige Behringersdorfer Badeanstalt hin. Die Besucher müssen zirka 200 Meter flußaufwärts gehen, ehe sie Spuren des Flußbades erkennen können. 1952 wurde wegen der zunehmenden Verschmutzung der Pegnitz das Baden verboten.

5. Die Tafel an der ehemaligen katholischen Kapelle, Laufer Str. 29, erinnert daran, daß dort von 1920 bis 1965 gemeinsame Gottesdienste der Schwaiger und Behringersdorfer Katholiken gefeiert wurden. Das Gebäude hatte Ernst Reizenstein der katholischen Gemeinde geschenkt.

6. Die Tafel am Gasthaus „Weißes Roß“ in Behringersdorf erläutert die historische Vergangenheit der Gaststätte, die es schon seit dem 30jährigen Krieg gibt.

7. Eine Tafel am ehemaligen Schulhaus und Gemeindeamt in Behringersdorf weist auf die erste staatliche Schule und das frühere Gemeindeamt der bis zur Gebietsreform 1976 selbständigen Gemeinde Behringersdorf hin.

8. Die Enthüllung der Gedenktafel und die Gedenkfeier für ein Opfer der Shoa, den Kaufmann und Hopfen-Großhändler Ernst Reizenstein (* 27. Juni 1866 in Mühlhausen (Mittelfranken), † 6. Juli 1942 in Fürth), der seit 1905 Bürger der Gemeinde Behringersdorf war, fand am 6. Juli 2009 in Behringersdorf statt. Bürgermeisterin Ruth Thurner, die die Tafel enthüllte, mahnte, überall einzutreten für unsere freiheitliche Demokratie und das Zusammenleben der Völker. Gottfried Fries erinnerte an Ernst Reizenstein als Wohltäter der Gemeinde. Ernst Reizenstein nahm sich angesichts der drohenden Deportation nach Osten am 6. Juli 1942 das Leben. Der Nürnberger Stadtrat und Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Arno Hamburger, erinnerte auch an die anderen Opfer der nationalsozialistischen Rassenideologie und rief zur Wachsamkeit gegenüber einem neuen Antisemitismus auf. Beim anschließenden Essen im „Weißen Roß“ las Johann Fleischmann aus Mühlhausen aus dem Tagebuch 1914-1919 von Ernst Reizenstein vor.

Vorträge (Auswahl)

  • Dr. Helmut Beer: Fotos als historische Quelle, am Beispiel der Stadt Nürnberg, Schwaig, 16. März 2005
  • Dr. Horst Friebel: Von Weinschenken, Branntweinständlein, Gastherbergen und anderem mehr - Historisches über das Nürnberger Gasthauswesen, Lichtbildervortrag, 12. März 2008 - Vgl. dazu ergänzend Nürnberger Gaststättengewerbe
  • Dr. Axel Paetzke: Impressionen aus dem Osten: Die Oder zwischen Schlesien und Ostsee. Freitag, den 7. November 2008, um 19.30 Uhr im Schwaiger Schloß. [4]
  • Eberhard Krauß, Pfarrer i.R.: Wiederaufbau Frankens durch österreichische Exulanten nach dem 30jährigen Krieg. Vortrag vom 7. November 2009 im Schwaiger Schloß
  • Johann Fleischmann (Mühlhausen): Das Leben der Landjuden im Steigerwald. Vortrag vom 22. Januar 2010 im Schwaiger Schloß

Exkursionen (Auswahl)

  • 27. September 2008 Kurfürstenstadt Amberg und Bergbau- und Industriemuseum in Theuern [2]

Bei einigen Exkursionen des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf mit Kirchenbesichtigung entzückte das Duo, der gewaltige Baß, Kammersänger Heinz Klaus Ecker, und Ewald Hackenberg, der langjährige Organist in Heilig Kreuz, die Hörer.

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen. Auch die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg gehört zu den Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewährt deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte „5 € auf Eintritt in das Schwaiger Kulturprogramm“.

Veröffentlichungen

  • Schriftenreihe des „Geschichts- und Kulturkreises Schwaig–Behringersdorf e. V.“ - im Netz
    • Nr. 1 Karl Briemle: Das Schwaiger Schloß und seine Geschichte. In: Gemeinde Schwaig bei Nürnberg: Ortsmitte Schwaig - Neugestaltete Bereiche in den Jahren 1986-1992 im Rahmen der Städtebauförderung - Einweihung Schloßbereich - Gemeinde Schwaig, 1992, 48 S., S. 20-27
    • Nr. 2 Karl Briemle: Zur Geschichte der Maria-Magdalena-Kirche in Behringersdorf. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 2. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., April 1995, 12 S.
    • Nr. 3 Maria Guthmann: Zur Geschichte von Malmsbach. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 3. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., April 1996, 2. Auflage: 2002, 46 S. und 13 Anlagen - im Netz
    • Nr. 4 Karl Briemle: Die Eisenbahn in Schwaig und Behringersdorf. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 4. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., September 1997. 35 S. - im Netz
    • Nr. 5 Karl Briemle: Straßen und Brücken. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 5. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., März 2000, 50 S. - im Netz
  • Robert Fritzsch: Eisenbahnen im Pegnitztal - Eisenbahngeschichte rechts und links der Pegnitz (EK-Reihe Regionale Verkehrsgeschichte Band 37). (Bearb./Gestaltung: Hans-Peter Günther). Freiburg (Breisgau): EK-Verlag (Eisenbahn–Kurier Verlag), 2003, 144 S., ISBN 3-88255-454-1
  • Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e. V. (Hrsg.): Behringersdorf — Malmsbach — Schwaig. Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Schwaig, Oktober 2005, 230 S., ISBN 3-00-016895-8 - im Netz
  • Helga Briemle: 18 Jahre Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf. Schwaig, März 2010, 56 Seiten (Bildband mit Vorwort)

Literatur

  • Faltblatt „10 Jahre Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf 1992-2002“

Presse

  • Vereinsnachrichten. In: Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schwaig - Informationen für die Bürger. Bekanntmachungen und Hinweise aus dem Rathaus, Wiedemann Verlags GmbH - 90571 Schwaig, erscheint monatlich - im Netz
  • Schwaig mit Kulturweg. Einweihung am Freitag mit einem Ortspaziergang. In: Pegnitz-Zeitung vom Mittwoch, 27. Mai 2009, S. 3 - Lokales
  • Auf dem «Kulturweg» durch Schwaig. In: Pegnitz-Zeitung Nr. 124 vom 2. Juni 2009, Lokalteil: Lauf, Röthenbach, Schnaittach und Umgebung, S. 1 - PZ
  • Hans Brinek/NZ: Neuer Schwaiger Kulturweg. Wo Geschichte lebendig ist. In: Nürnberger Zeitung Nr. 126 vom 4. Juni 2009, S. 16 - NZ
  • Gedenktafel für Ernst Reizenstein. Enthüllung 6.7. in Behringersdorf. In: Pegnitz-Zeitung vom 4. Juli 2009, S. 10
  • Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf: Ausflug nach Mühlhausen, dem Geburtsort von Ernst Reizenstein. In: Pegnitz-Zeitung vom 20. November 2009, S. 6
  • Paetzke an der Spitze. Geschichtskreis Schwaig mit neuem Vorsitzenden. In: Pegnitz-Zeitung vom 7. April 2010, S. 8
  • Hans Brinek: Ein Archiv für Schwaig. Ehemalige Bücherei in Behringersdorf ist idealer Standort. In: Pegnitz-Zeitung vom 24. Januar 2015, S. 19 - PZ

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. - im Netz
  • Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf - Franken-Wiki

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. ko [= Thomas Kohl]: Bäume müssen weichen. In: Pegnitz-Zeitung vom 5. März 2010, Lokalmeldungen: Lauf, Röthenbach, Schnaittach und Umgebung - PZ
  2. Hans Brinek: Ein Archiv für Schwaig. Ehemalige Bücherei in Behringersdorf ist idealer Standort. In: Pegnitz-Zeitung vom 24. Januar 2015, S. 19 - PZ
  3. Gemeint ist nur der Ortsteil Schwaig. 1360 wurde Schwaig erstmals erwähnt, als die Grafen von Nassau „Swaig und Laufenholtz“ an die Burggrafen von Nürnberg verkauften. Der Ortsteil Behringersdorf ist älter. Das Gebiet um Behringersdorf war schon in der jüngsten Hallstattzeit (bis etwa 500 v. Chr.) besiedelt. Behringersdorf wird erstmals 1275 in einem bayerischen Salbuch erwähnt.
  4. Der Referent ist Internist und Apotheker. Er war seit Jahrzehnten in Schwaig als Internist tätig. 2008 hatte er über vier Wochen das deutsch-polnische Grenzgebiet als Schiffsarzt bereist. Er konnte dabei eine Fülle von Eindrücken über die Jahrhunderte währende geschichtliche Entwicklung und das Geschehen nach dem 2. Weltkrieg gewinnen. Sein Bericht wird durch eindrucksvolle Farbaufnahmen belegt.

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