Henning-Kaufmann-Stiftung

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Die Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache [1] dient der Sprachpflege. Sie ist eine nichtrechtsfähige Stiftung in der treuhänderischen Verwaltung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege
der Reinheit der deutschen Sprache e.V.
Vereinstyp Sprachpflegeverein / Stiftung
Sitz Frankfurt am Main
Bundesland Hessen
Land Deutschland
Gründungsjahr 1983
Sprecher des Vorstands
Geschäftsführer Prof. Dr. Andreas Schlüter (Generalsekretär)
Anschrift c/o Deutsches Stiftungszentrum, Barkhovenallee 1, 45239 Essen
Telefon 0201 – 8401 151
Telefax 0201 - 8401 255
E-Mail ulrike.johanning@stifterverband.de
Netzseite http://www.henning-kaufmann-stiftung.de/

Zur Geschichte der Henning-Kaufmann-Stiftung

Die Henning-Kaufmann-Stiftung ist eine Nachlaßstiftung des Gymnasiallehrers und Namenforschers Dr. phil. Henning Kaufmann (1897-1980). Sie wurde 1983 drei Jahre nach seinem Tod begründet.

Der Stifter Henning Kaufmann verfaßte zahlreiche Bücher über Personen-, Orts- und Flußnamen. Beispielsweise erschienen seine „Grundfragen der Namenkunde“ in 5 Bänden, z.B. Band 1: „Bildungsweise und Betonung der deutschen Ortsnamen“, 1959 (2. Auflage 1977), Band 3: „Untersuchungen zu altdeutschen Rufnamen“, 1965. Darauf aufbauend verfaßte Kaufmann u.a. 1968 einen Ergänzungsband zu Ernst Förstemann „Altdeutsches Namenbuch Band I: Personennamen“.

Zu Ehren Henning Kaufmanns, „eines Wissenschaftlers, der sich in besonderer Weise um die deutsche Namenskunde verdient gemacht hat“, erschien anläßlich seines 80. Geburtstages 1978 eine Festschrift „Name und Geschichte“.

Bereits zu Lebzeiten gründete Henning Kaufmann Anfang der 1970er Jahre die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“ oder auch „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“, die ebenfalls Preise verleiht. Die ersten Preise wurden bereits 1976 und 1977 an acht Forscher verliehen.

Die von dieser Namenforschungs-Stiftung geförderten Arbeiten wirken grenzübergreifend nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich und in Staaten mit deutschsprachigen Minderheiten hinein:

  • Friedhelm Debus (Hrsg.): Zu Ergebnissen und Perspektiven der Namenforschung in Österreich. Jahrespreis 1992 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. 1994
  • Friedhelm Debus [Hrsg.]: Romania – Germania. Die Bedeutung von Ortsnamen für die Sprachgeschichte im Grenzgebiet zweier Sprachen. Jahrespreise 1996 und 1997 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf Sprachgeschichtlicher Grundlage.

Die interdisziplinäre Forschergruppe „Nomen et gens“ erhielt im September 2004 den Preis der „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. Anläßlich der Preisverleihung fand ein wissenschaftliches Kolloquium statt, auf dem das aktuelle Projekt der Forschergruppe unter dem Thema „Name und Gesellschaft im Frühmittelalter“ vorgestellt wurde. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei, ob und inwieweit die aus dem 3. bis 8. Jahrhundert überlieferten Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger ausgewertet werden können. Ergänzend stellten Philologen und Historiker aus sechs europäischen Ländern vergleichbare prosopographisch-namenkundliche Projekte vor. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich. Neben methodischen Problemen der Erschließung und Auswertung sowie Fragen der Ergebnispräsentation kamen vielfältige Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Personennamenforschung in den Blick, die künftig genutzt werden sollen. [2]

Die Leitung der Henning-Kaufmann-Stiftung

Der Vorstand

Die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache“ wird von einem Vorstand geleitet. Ihm gehören an:

  • Ulrike Johanning-De Abrew (Stifterverband, Essen)
  • Prof. Dr. phil. Heinz-Günter Schmitz (Universität Kiel)
  • Prof. Dr. Helmut Glück (Universität Bamberg)
  • Dr. phil. Michael Knoche (Weimar)
  • Dr. theol. h. c. Heike Schmoll (Berlin)

Ehemalige Vorstandsmitglieder

  • 2001-Herbst 2008 Professor Dr. Ulrich Knoop (Universität Freiburg), Germanist, Vorstandsmitglied seit der Gründung der Stiftung, 1983, seit 2001 Sprecher des Vorstands
  • Dr. jur. Ekkehard Keller, Rechtsanwalt (Viersen)
  • Helen Wild, M.A. (Stifterverband, Essen)

Die Verwaltung

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen verwaltet die Stiftung treuhänderisch. Die Anschrift des Vorstands lautet daher: Henning Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, 45224 Essen.

Aufgaben der Henning-Kaufmann-Stiftung

Die Henning-Kaufmann-Stiftung knüpft „im Geist der Treue zur eigenen Sprache“ an die lange Tradition deutscher Sprachpflege und Sprachkritik an. Seit 1984 verleiht die Stiftung jährlich einen Sprachpreis für Verdienste um die Pflege der deutschen Sprache. Außerdem vergibt sie Stipendien für Arbeiten im Bereich der Sprachpflege und Sprachkritik. [3]
Das gesamte jährliche Fördervolumen der Stiftung liegt zwischen 12.500 und 25.000 Euro.

Deutscher Sprachpreis

Seit 1984 verleiht die Stiftung jährlich den »Deutschen Sprachpreis«, zunächst in Wolfenbüttel, ab 1991 in Weimar. Der »Deutsche Sprachpreis« war mit 10.000 DM bis 15.000,- DM dotiert, jetzt mit 7.500 Euro. Mit ihrem Sprachpreis will die Stiftung auf einen sorgfältigen Sprachgebrauch und ein gutes und vor allem verständliches Deutsch hinwirken. [4]

Träger des Deutschen Sprachpreises

Stipendien für Arbeiten im Bereich der Sprachpflege und Sprachkritik

Die Stiftung hat Stipendien zur Bearbeitung folgender Themen vergeben:

  • „Joachim Heinrich Campes aufklärerische Sprachkritik und der Sprachpflegegedanke“ (Januar 1985 bis September 1987). An: Dr. Jürgen Schiewe (Freiburg). Die Ergebnisse wurden veröffentlicht: Jürgen Schiewe: Sprachpurismus und Emanzipation. Joachim Heinrich Campes Verdeutschungsprogramm als Voraussetzung für Gesellschaftsveränderungen. Verlag Georg Olms (Hildesheim), 1988 (= Germanistische Linguistik 96-97, 1988).
  • „Der Begriff der 'Sprachreinheit' in Deutschland zwischen Reformation und Aufklärung.“ An: Dr. Gerhard Härle (Marburg / Siegen). Veröffentlicht als: Gerhard Härle: Reinheit der Sprache des Herzens und des Leibes. Zur Wirkungsgeschichte des rhetorischen Begriffs ,puritas' in Deutschland von der Reformation bis zur Aufklärung (Tübingen), 1996 (= Rhetorik-Forschung Band 11).
  • Derzeit wird das Vorhaben „Klassikerwortschatz“ unterstützt, das die erklärungsbedürftigen Wörter in den Schriften unserer Klassiker in einem „Klassikerwörterbuch“ erläutern wird. [6]

Veröffentlichungen der Henning-Kaufmann-Stiftung (Auswahl)

Die Jahrbücher der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache enthalten unter anderem Beiträge der jeweiligen Träger des Deutschen Sprachpreises sowie die Laudationes, die bei der Preisverleihung gehalten wurden. Das Jahrbuch erschien anfangs im Jonas Verlag, Marburg, später in der Edition Argus, Schliengen. Erscheinungsverlauf: 1984(1985) - 1990/91(1995); 1995/99(2001); 2000 ...

  • Hans-Martin Gauger: Brauchen wir Sprachkritik? Marburg: Jonas, 1985, 63 S., ISBN 3-922561-41-1 (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache, Jahrbuch 1984)
  • Martin Wagenschein: Die Sprache zwischen Natur und Naturwissenschaft' Marburg: Jonas-Verlag, 1986, 94 S., ISBN 3-922561-44-6 (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache, Jahrbuch 1985)
  • Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg: Jonas Verlag, 1987, 70 Seiten. Zwei Beispiele aus dem Inhalt:
    • Joachim Dückert: Das Deutsche Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm und seine Neubearbeitung. In: Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg 1987, S. 25-44
    • Karl Stackmann: „Allen bekannt und doch ein Geheimnis“: Das Grimm'sche Wörterbuch und die Sprache. In: Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg 1987, S. 45-66. (auch in: Karl Stackmann: Philologie und Lexikographie. Kleine Schriften II. Hg. v. Jens Haustein. Göttingen 1998, S. 172-185)
  • Friedhelm Debus; Ernst Eichler; Hans Walther: Benennung und Sprachkontakt bei Eigennamen. Jahrespreis 1987 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Carl Winter Verlag, 1988, 67 Seiten
  • Ulrich Knoop (Hrsg.): Will Quadflieg: Rezitation und Vortrag / Hans Wollschläger: Der Gang zu jenen Höhn. F. Rückert zum 200. Geburtstag. Marburg: Jonas, 1991, 94 S. (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache Jahrbuch 1987/88)
  • Henning-Kaufmann-Stiftung Jahrbuch 1989, Marburg: Jonas, 1994, 103 Seiten, ISBN 3894451408 (Rumäniendeutsche Gedichte und Prosa)
  • Friedhelm Debus (Hrsg.): Zu Ergebnissen und Perspektiven der Namenforschung in Österreich. Jahrespreis 1992 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Heidelberg: C. Winter Verlag, 1994, 181 S. (Mit Beiträgen von Friedhelm Debus, Maria Hornung, Elisabeth Schuster und Peter Wiesinger)
  • Friedhelm Debus [Hrsg.]: Romania – Germania. Die Bedeutung von Ortsnamen für die Sprachgeschichte im Grenzgebiet zweier Sprachen. Jahrespreise 1996 und 1997 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf Sprachgeschichtlicher Grundlage. Heidelberg: Winter, 1998, 61 S., ISBN 3-8253-0855-3 (Beiträge zur Namenforschung, Beihefte; N.F., 52)
  • Deutscher Sprachpreis 1995-1999. Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung 1995-1999. Schliengen: Verlag Ulrich Schmitt (Edition Argus), 2001, 190 S., ISBN 978-3-931264-13-0 (Taschenbuch, darin u.a.: Hans Hattenhauer: Über Juristenstil und Allgemeinsprache. Peter Eisenberg: Sprache, Schrift und Orthographie. Wulf Kirsten: Textur. Dorothea Kuhn: Ballonfahrt. Walter Krämer: Sich einmischen oder wegschauen, sowie Beiträge der Autoren Peter von Polenz, Ludwig Harig, Uwe Pörksen, Heinz G. Schmitz und Jürgen Schiewe) - http://www.editionargus.de/pd-1625198177.htm?categoryId=21
  • Dorothea Kuhn; Uwe Pörksen: Unerwarteter Aufstieg. Reden, gehalten zur Verleihung des Henning Kaufmann-Preises am 25. September 1998 im Wittumspalais zu Weimar. Marbach am Neckar / Weimar 1998. Tübingen: Gulde-Druck, 37 Seiten
  • Laudatio für Prof. Dr. Hans Hattenhauer anläßlich der Verleihung des Deutschen Sprachpreises der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1995. In: Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1995-1999, Schliengen: Edition Argus, S. 13-30.
  • Walter Krämer: Sich einmischen oder wegschauen - Problemfall deutsche Sprache. (Vortrag zur Verleihung des Deutschen Sprachpreises, 24. September 1999). In: Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, 40 Seiten - online: http://www.schule-in-frankfurt.de/42/42-06.htm
  • Deutscher Sprachpreis 2000 - Peter von Polenz: Sprachgeschichte und Sprachkritik. Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung. Beiträge von Ulrich Knoop, Peter von Polenz, Jürgen Schiewe, Hrsg. v. Henning-Kaufmann-Stiftung. Schliengen: Edition Argus (Dez. 2000), 50 Seiten, ISBN 978-3-931264-12-3 - http://www.editionargus.de/pd-243446555.htm?categoryId=21 (Rezension in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Heft 2, 2002)
  • Friedhelm Debus (Hrsg.): Namen in sprachlichen Kontaktgebieten. Jahrespreise 2000, 2001, 2003 der „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. Mit Beiträgen von Inge Bily, Friedhelm Debus, Ernst Eichler, Dieter Geuenich, Wolfgang Haubrichs, Martina Pitz, Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein und Peter Wiesinger. Zwei Vorträge der Preisträger betreffen den östlichen, ein Vortrag den westlichen Kontaktbereich. Hildesheim; Zürich; New York: Georg Olms Verlag, 2004, 310 Seiten, ISBN 3-487-12768-7 (Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage; Band 1)
  • Dieter Geuenich; Ingo Runde (Hrsg.): Name und Gesellschaft im Frühmittelalter. Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger. Hildesheim; Zürich; New York: Georg Olms Verlag, 2006, 390 S., ISBN 3-487-13106-4 (Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage, Band 2. Beiträge teilweise deutsch, englisch, französisch)
  • Deutscher Sprachpreis 2001-2005. Herausgegeben im Auftrag der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache von Ulrich Knoop. Paderborn: IFB-Verlag im Institut für Betriebslinguistik, 2007, 120 S., ISBN 978-3-931263713, 207 S.

Literatur

  • Henning Kaufmann: Rhythmische Phänomene der Erdoberfläche. Phil. Dissertation, Universität Bonn, 1928. Braunschweig: Friedrich Vieweg & Sohn, 1929, V, 347 S., Mit 15 Abb.
  • Friedhelm Debus: Die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. In: Onoma 19 (1975), S. 619-624
  • Friedhelm Debus; Karl Puchner (Hrsg.): Name und Geschichte. Henning Kaufmann zum 80. Geburtstag. München: Wilhelm Fink Verlag, 1978, 385 (3) S., ISBN 3-7705-1507-2 (Eine Festschrift zu Ehren eines Wissenschaftlers, der sich in besonderer Weise um die deutsche Namenskunde verdient gemacht hat. Aus dem Inhalt: A. Personennamen. Vornamen, Beinamen, Familiennamen. B. Ortsnamen. Siedlungsnamen, Flurnamen. C. Verschiedenes. Mit Beiträgen von u. a.: Friedhelm Debus, Egon Felder, Hellmut Rosenfeld, Dieter Berger, Bruno Boesch, Pierre Hessmann)
  • Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache. In: Deutsche Sprache 4/84. Berlin: Schmidt, 1985, S. 382 (Deutsche Sprache Jahrgang 4/12, eine Zeitschrift des Instituts für Deutsche Sprache)
  • Friedhelm Debus: Henning Kaufmann - 100 Jahre. Lehrer, Forscher, Stifter. In: Romania - Germania . Hrsg. von Friedhelm Debus. Mit Beiträgen von Friedhelm Debus ... - Heidelberg, 1999, S. 9-24
  • Friedhelm Debus: Der Stifter Henning Kaufmann und sein Vorbild Ernst Förstemann. In: Beiträge zur Namenforschung. - N.F., 37 (2002), 2, S. 61-75
  • Friedhelm Debus: Kleinere Schriften. Friedhelm Debus zum 65. Geburtstag am 3. Februar 1997, ausgewählt und hrsg. von Hans-Diether Grohmann und Anja Kühn. Hildesheim; Band 4, Zürich; New York: Olms, 2007, S. 459 - 729, ISBN 978-3-487-13302-7 (Aufsatzsammlung. Darin Friedhelm Debus: Henning Kaufmann - 100 Jahre, S. 509-525; Friedhelm Debus: Der Stifter Henning Kaufmann, S. 563-575)

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Löschdiskussion zur Henning-Kaufmann-Stiftung - Wikipedia
  • Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache - VRS-Forum
  • Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache - Marjorie-Wiki
    • Deutscher Sprachpreis 2001: Mündiger Sprecher. Theodor Ickler wurde in Weimar mit dem Deutschen Sprachpreis ausgezeichnet. In: Junge Welt vom 24. September 2001 - http://markner.free.fr/ickler.htm
    • Thorsten Thaler: Dienst an der Gemeinschaft. Theodor Ickler, Germanist und Kritiker der Rechtschreibreform, erhielt den Deutschen Sprachpreis 2001. In: Junge Freiheit. Nr. 40 vom 28. September 2001 - http://www.jf-archiv.de/archiv01/401yy38.htm

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Der Artikel „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache“ wurde in der Wikipedia-Enzyklopädie am 10. Juli 2007 gelöscht. Siehe die
    • Löschdiskussion zur Henning-Kaufmann-Stiftung - Wikipedia
    Diese Löschung eines harmlosen Sachartikels war nur ein kleiner Teil einer großangelegten Löschantragskampagne des Carol Christiansen alias Unscheinbar im Juli 2007 gegen Kritiker der Rechtschreibreform und gegen reformkritische Sprachvereine. Zuvor hatte Carol Christiansen am 26. Juni 2007 mit einem #Redirect den Artikel „Deutscher Sprachpreis“ in den Artikel „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache“ verschoben, um dann am 2. Juli 2007 einen Löschantrag gegen die „Henning-Kaufmann-Stiftung“ zu stellen. Siehe oben!
    Carol Christiansen wurde zwar häufig kritisiert, er verfügte aber über eine Gruppe von Zweitaccounts und über Verbindungen zu Admin-Seilschaften, die ihm zu Willen waren.
  2. Dieter Geuenich; Ingo Runde (Hrsg.): Name und Gesellschaft im Frühmittelalter. Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger. Hildesheim: Olms Verlag, 2006
  3. Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, S. 38
  4. „Streiflicht“ erhält Deutschen Sprachpreis 2003. In: www.uni-protokolle.de, 18. März 2003 - http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/14373/
  5. Deutscher Sprachpreis 2007 für Charles Linsmayer - http://www.linsmayer.ch/preis.html
  6. Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, S. 40