Historisches Handwerk in Franken

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Das Handwerk in Franken war die vorindustrielle Fertigungsweise. Das Ansehen und der Wohlstand der Handwerker und der Reichtum der Städte und insbesondere der Reichsstädte beruhte auf dem Wissen und Können der Handwerker.

Einführung

In kleinen Städten, die kirchlichen und weltlichen Fürsten untertan waren und in den Freien Reichsstädten wie Augsburg, Frankfurt und Nürnberg blühte das Handwerk. Man sprach zum Beispiel vom Nürnberger Witz und dem Nürnberger Tand. Bedeutend wurden die kleinen Städte erst, wenn die jeweiligen Herrscher ihnen das Marktrecht verliehen, in denen Bauern und Handwerker an wöchentlichen Markttagen ihre Produkte auf dem Markt verkauften. In Städten mit Marktrecht wurden Großbauern zu Ackerbürgern und erwarben Grundstücke. Auch die Handwerker bauten eigene Häuser und Läden. Die Handwerker sorgten zunächst selber für den ständigen Verkauf ihrer Produkte. Später kamen pfiffige Händler und Kaufleute hinzu, die ihnen Waren abkauften. Aus den Krämern mit ihren Kramerläden und Tante-Emma-Läden wurden mit zunehmendem Wohlstand Großhändler und Fernhandelskaufleute, die auch Überseehandel betrieben,

Vom selbständigen Handwerker zum digitalen Vertrieb

Selbständige Handwerksunternehmen gibt es bis in die Gegenwart.

Handwerkermuseen

Wie Handwerker ihre Produkte herstellten, sieht man in Handwerkermuseen. Es werden auch fast ausgestorbene Handwerksberufe gezeigt. Handwerker arbeiten vor Publikum in ihren Werkstätten mit ihren Werkzeugen.

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