Ingeborg Höverkamp

Aus NürnbergWiki
Version vom 28. September 2010, 00:05 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge) (Neu: Ingeborg Höverkamp)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Ingeborg Höverkamp, geb. Wienzkol (* 10. September 1946 in Vilseck bei Amberg in der Oberpfalz) war Gymnasiallehrerin und ist Dozentin und Schriftstellerin. Sie lebt in Schwanstetten.

Leben und Wirken

Herkunft

Ihr Vater stammt aus Oberschlesien, ihre Mutter ist Oberpfälzerin.

Schule und Studium

Ingeborg Wienzkol wuchs seit 1959 im Raum Nürnberg auf. Sie besuchte die Maria-Ward-Schule in Nürnberg,[1] wo sie das Abitur ablegte. Sie studierte anschließend Anglistik und Geschichte an der Universität Erlangen und legte 1970 die Lehramtsprüfung ab.

Zur Familie

Sie heiratete Wilfried Höverkamp. 1973 wurde der Sohn Thomas geboren.

Beruf

Ingeborg Höverkamp unterrichtete bis 1990 als Gymnasiallehrerin Englisch und Geschichte.

Freie Autorin

Seit 1988 veröffentlicht sie Lyrik und Prosa in Anthologien, seit 1990 als freie Autorin. 1991 wurde sie vom Freien Deutschen Autorenverband für ihre Lyrik ausgezeichnet. 2000 wurde sie in das internationale Lexikon Outstanding Writers of the 20th Century, in den Kürschner und in das Deutsche Schriftstellerlexikon aufgenommen.

Autorenvereinigungen

Ingeborg Höverkamp ist Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband (LV Hessen), im Pegnesischen Blumenorden (Nürnberg), im Frankenbund (Nürnberg) und in der Landsmannschaft der Oberschlesier (Nürnberg). Sie leitet die Schreibwerkstätte „Blaue Feder“ in Nürnberg

Auszeichnungen

  • 1991 Auszeichnung für Lyrik durch den Freien Deutschen Autorenverband
  • 1997 Elisabeth-Engelhardt-Preis des Landkreises Roth
  • 1998 Zuwahl in den Pegnesischen Blumenorden
  • 2000 Aufnahme in das internationale Lexikon „Outstanding Writers of the 20th Century”
  • 2004 Goldene Meisterfeder

Veröffentlichungen

  • Verband Fränkischer Schriftsteller e.V.: Vertraut und fremd - Anthologie. Gerabronn und Crailsheim: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, 1993, 157 S., ISBN 3-87354-219-6 [Vorwort von Otto Schmitt-Rosenberger, Vorsitzender. Mit Beiträgen von: Friedrich Ach, Lothar Bedacht, Karl Bernhard, Elfriede Bidmon, Karl Heinz Demuß, Kurt Karl Doberer, Doris Eggert-Bauer, Klaus Gasseleder, Hermann Gerstner, Josef Carl Grund, Klaus Grunenberg, Elmar Hartstock, Karl Hochmuth, Ingeborg Höverkamp, Fritz Kerler, Hans König, Franz Liebl, Ingrid Miecke, Martina Müller-Wagner, Emil Mündlein, Hans Peter Müssle, Ursula Muhr, Veronika Ponzer, Stefan Pürner, Ulrike Rauh, Gottfried Rehm (Pseudonym: Gustav Damann), Irene Reif, Erika Ruckdäschel, Erika Scheuring, Christine Schlund, Christa Schmitt, Otto Schmitt-Rosenberger, Karl-Heinz Schreiber (Pseudonym: serold), Maria Schulze-Kroiher, Doris Stößlein, Walter Tausendpfund, Ingrid Tzscheuschner, Matthias Veit, Andreas Vogt (Pseudonym: Andreas Vogt-Leppla), Hannes Wondrousch, Garip Yildirim, Erika Zapf, Margarete Zschörnig. Im Anhang: Kurzbio- und Bibliographien der beteiligten Autoren.]
  • Elisabeth Engelhardt. Eine Monographie. Dargestellt von Ingeborg Höverkamp. Hrsg. von der Marktgemeinde Schwanstetten. Gerabronn; Crailsheim: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, 1994, 215 S., ISBN 3-87354-226-9
    • Buchbesprechung von Inge Meidinger-Geise: Ingeborg Höverkamp: Elisabeth Engelhardt 1925-1978, Ein fränkisch' Kapitel. In: Heimatkundliche Streifzüge, Heft 13
  • „Schmerz ist mein Land“, ein fränkisches Dorf feiert 800jähriges Bestehen. In: Heimatkundliche Streifzüge, Heft 13 - im Netz
  • Ein Riemenschneider in Mittelfranken. Die Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe bei Nürnberg. Ein Kirchenführer. Gerabronn; Crailsheim: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, 1996, 68 S., ISBN 3-87354-240-4
  • Mondstaub. Gedichte. Gerabronn; Crailsheim: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, 1997, 72 S., ISBN 3-87354-248-X
  • „Wie Bernstein schimmern die Horizonte“. Zum 20. Todestag von Elisabeth Engelhardt (1925-1978). In: Frankenland, Hrsg.: Frankenbund, Würzburg, August 1998
  • Zähl nicht, was bitter war ... Roman. Gerabronn; Crailsheim: Hohenloher Druck- und Verlagshaus, 2001, 233 S., ISBN 3-87354-262-5
  • “Das Lied vom Leben“ und “Liebe trägt“. Gedichte. In: Freier Deutscher Autorenverband, Landesverband Hessen e.V. (Hrsg.): Seitenwechsel. Anthologie. Frankfurt am Main: Thesaurus Verlag, 2001, ISBN 3-9806635-0-1; S. 70 ff.
  • Heute vor 25 Jahren starb die Schwanstettener Literatin Elisabeth Engelhardt. Mit nur zwei Werken in die erste Liga katapultiert. In: Schwabacher Tagblatt, Nr. 181, vom 8. August 2003, S. 3
  • Elisabeth Engelhardts Todestag jährte sich am 8. August zum 25. Mal. In: Frankenland, Heft 4, August 2003, S. 327 f.
  • „Ein freier Geist, ein Literat, eine Künstlernatur ...“. Wolfgang Buhl zum 80. Geburtstag. In: Frankenland, Hrsg.: Frankenbund, Würzburg, Heft 2, April 2005, S. 120

Literatur

  • Gerolf Bauer: Erstmals Literaturpreis verliehen. Preisträgerin ist die Leerstettenerin Ingeborg Höverkamp. In: Schwabacher Tagblatt Nr. 289 vom 15. Dezember 1997 (mit Foto)
  • Ingeborg Höverkamp. In: Gesamtkatalog 1996-1997, Ausstellungen und Lesungen. Hrsg.: Casino-Galerie der British American Tobacco, S. 107-111, Bayreuth, 1998; hier: S. 107
  • Gerd Berghofer: „Eigene Mischung“ mit lyrischer Berufung. Ingeborg Höverkamp gehört zwischenzeitlich zu den etabliertesten Autoren in der Region - das Porträt. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung (RHV) vom 22. Januar 2005, S. 14 (mit Porträtfoto)
  • Robert Unterburger: Die Lyrikerin als Grashalm in der Plastikwelt. Die Elisabeth-Engelhardt-Preisträgerin Ingeborg Höverkamp feiert am Sonntag ihren 60. Geburtstag - Das Interview. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung (RHV) vom 9. September 2006, S. 10
  • Ingeborg Höverkamp (Kurzbiographie). In: Nie wieder Krieg! Die Schicksalsjahre 1933 bis 1949 - Buchhandel.de

Querverweise

Netzverweise