Jo Niklaus

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Jo Niklaus (* 1941 in Münsterberg /Schlesien) -

Lehre als Verwaltungsangestellte, anschliessend Wechsel ins graphische Gewerbe, Tiefdruckretuscheurin, später Lithographin, seit 1991 freischaffend, über Jahre hinweg Abendunterricht in der Nürnberger Berufsoberschule bei Georg Weidenbacher in Akt und Studienkopf.

1966 Heirat mit Hans Niklaus.

Durch das Kopieren vor den Originalen im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und im Städel in Frankfurt an genaues Arbeiten gewöhnt, Hinwendung zur Trompe-l´œil- und Porträtmalerei, später auch Bilder dem Phantastischen Realismus zugehörig .

Bei Auftragsarbeiten kommt es häufig zur Kombination: Porträt mit persönlichen Gegenständen des Porträtierten. Zudem gibt es viele Arbeiten mit Bezug zur Philatelie.

Beschäftigung mit Albrecht Dürer: erste Reflexion 1991 (ein Albrecht-Dürer-Bild wird in Trompe-l´œil-Manier in eigener Bildgestaltung verarbeitet), sporadisch weitere Arbeiten zu diesem Thema, zur Zeit gibt es 14 Bilder mit Dürer-Entsprechung.

Geldscheine und Briefmarken sind in Originalgrösse in Feinpinselarbeit auf weissgrundierter Leinwand mit Ölfarben gemalt worden. Es gibt keine technischen Tricks.

Alle Werke sind Tafelbilder - feine Leinwand wird auf MDF-Platten (früher Hartfaserplatten) aufkaschiert, mehrfach grundiert und abgeschliffen.