Martin Heidingsfelder: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. August 2018, 16:27 Uhr

Martin Heidingsfelder (* 19. Juli 1965 in Mellrichstadt) ist ein Diplom-Kaufmann, ehemaliger deutscher American-Football-Spieler, Nationalspieler, einer der Pioniere der Online-Marktforschung, Plagiatssucher und Gründer von „VroniPlag Wiki““ und verschiedenen Unternehmen.

Martin Heidingsfelder
Foto: Peter Dörfel

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Seine Eltern sind der Pfarrer Rudolf Heidingsfelder (1934-2010), der in Ansbach, Naila, Filke und Lehrberg wirkte, und Anneliese Gertrud Hartwig (* 1936), eine Apotheker-Assistentin und spätere Pfarrfrau. Martin Heidingsfelder verbrachte seine Kindheit in der Rhön und in Westmittelfranken. Er ist Vater von zwei Söhnen.

Schule und Studium

Martin Heidingsfelder besuchte die Grundschule in Wilmars und Ostheim vor der Rhön, anschließend das Platen-Gymnasium in Ansbach. Ab dem 15. Lebensjahr lebte er im Internat des Windsbacher Knabenchors und besuchte das dazugehörige Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium in Windsbach. Er hatte jedoch keine Neigung, im Windsbacher Knabenchor zu singen, und entschied sich für den Leistungssport. Danach besuchte er das Martin-Behaim-Gymnasium in Nürnberg. Dort bestand er 1986 das Abitur.

Anschließend studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Schwerpunktfächern Wirtschaftsinformatik bei Professor Peter Mertens und Professor Freimut Bodendorf sowie Internationale Wirtschaft und Logistik. Er schloß sein Studium 1999 mit einer Diplomarbeit in Wirtschaftsinformatik über Electronic Shopping Malls mit dem akademischen Grad eines Diplom-Kaufmanns ab.

Heidingsfelder legte wie jeder Diplom-Kaufmann im Rahmen seines BWL-Studiums Zwischenprüfungen im Öffentlichen Recht und Privatrecht ab und absolvierte im Hauptstudium in Europarecht juristische Prüfungen. Er studierte außerdem fünf Semester Jura legte aber nur in einem Nebenfach die Zwischenprüfung ab. Seit dem Sommersemester 2017 studiert er evangelische Theologie.

Sportliche Karriere

In den 1980er Jahren war Martin Heidingsfelder Spieler und Trainer im American Football bei den Ansbach Grizzlies und den Noris Rams. 1985 war er Deutscher Meister und als Nationalspieler 1985-1987 Vize-Europameister.

Außerdem spielte er Handball in der Jugend beim TSV Ansbach und bis zu seinem 40. Lebensjahr beim TV 1877 Lauf.

Online-Marktforscher

Der ehemalige Leistungssportler Martin Heidingsfelder ist seit 1988 als Unternehmer tätig und seit 1997 in der Online-Marktforschung. Er war Gründer bzw. Gründungsgesellschafter von zwei Softwarefirmen, Vorstand bzw. Geschäftsführer bei den Firmen Rogator, Globalpark und Exavo. Er wurde deshalb als einer der Pioniere der Online-Marktforschung bezeichnet. [1]

Er gründete im Jahr 2002 Succedeo, eine kleine Firma, die Online-Umfragen durchführt. Das Unternehmen etablierte sich als kompetenter Dienstleister der Online-Forschung mit dem Fokus Systemische Online-Mitarbeiterbefragungen.

Politiker

Anläßlich des 60. Geburtstages von Gerhard Schröder am 17. April 2004 trat er in die SPD ein. Darin setzte er seine IT-Medienkompetenz ein und initiierte den Internetwahlkampf „Angela? Nein Danke“. Das erinnert an die Stoppt-Strauß-Plakette der Gymnasiastin Christine Schanderl, als es noch kein Internet gab.

Martin Heidingsfelder überreicht im Willy-Brandt-Haus SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles den 10.000 „Angela? Nein Danke“-Jubiläumsbutton.[2]

Zur Fußball WM 2006 initierte er das Projekt „Die Welt auf Deiner Couch“. Zusammen mit Thorsten Brehm, Prof. Bernad Batinic und Sylivia Janik (geb. Rhau) wurde die Vermittlung von kostenlosen, privaten Unterkünften von Fußballgästen betrieben. Beim "Fans-For-Football"-Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde das Projekt mit einem dritten Platz unter Deutschlands Fanprojekten ausgezeichnet.

Martin-Heidingsfelder.jpg

2012 trat er aus der SPD aus, um für die Piraten für den Bayerischen Landtag 2013 zu kandidieren: http://martin-heidingsfelder.de. Seit 2017 ist er Mitglied der neuen bayrischen Partei "mut".

Plagiatssucher

Im März 2011 gründete Martin Heidingsfelder das PlagiatsWiki VroniPlag Wiki und machte sich im November 2011 als Plagiatssucher selbständig unter der Wortmarke VroniPlag® „VroniPlag Wiki“ zur Entdeckung von Dissertationsplagiaten.
Um deutlich zu machen, daß es unter Politikern vermehrt Plagiatoren gebe, gründete er im Wahljahr 2013 Politplag. In beiden Wikis war er zunächst unter dem Pseudonym „Goalgetter“ (= Torjäger) tätig. Am 4. August 2011 war er durch Indiskretionen im Internet gezwungen, mit seinem realen Namen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Menschenrechtsaktivist

Martin Heidingsfelder setzt sich für Justiz- und Psychiatrieopfer ein wie Gustl Mollath, Ulvi Kulac, Ilona Haslbauer, Michael Herzog und Alexander Zouras.

Piraten Gustl Mollath.jpg
Kundgebung am 27. Juli 2013 für Gustl Mollath

Recht und Freiheit für Gustl Mollath

Zur Bekanntmachung der Kundgebung „Recht und Freiheit für Gustl Mollath“ des Menschenrechtsforums Gustl Mollath‎ vom 27. Juli 2013 in Nürnberg unterstützte Martin Heidingsfelder die Plakataktion der Piraten, um auf diese Veranstaltung aufmerksam zu machen. Die Piraten waren dann auch mit Fahnen und Transparenten am Germanischen Nationalmuseum vertreten.

Martin Heidingsfelder wurde von freien Mitarbeitern, welchen er die Dissertation von Dr. Klaus Leipziger zur Erstlektüre gegeben hatte, und von mehreren Demonstranten gebeten, die Doktorarbeit von Chefarzt Dr. med. Klaus Leipziger persönlich zu untersuchen. Leipziger, der in seinem Gutachten im Jahre 2006 Gustl Mollath Wahnvorstellungen attestiert hatte, war durch sein fragwürdiges Gutachten im Fall Mollath aufgefallen. Das Gutachten hatte dazu geführt, daß Mollath in die Forensik des BKH Bayreuth gesperrt worden war. Heidingsfelder hatte sich jedoch mit wenigen Textstellen begnügt. Mit Zustimmung seiner wissenschaftlichen Berater und mit Genehmigung der Mollath-Anwältin Erika Lorenz-Löblein, es handele sich um ein Plagiat, beantragte Heidingsfelder bei der Universität Ulm, die Dissertation zu prüfen und setzte die bayerische Staatsregierung in Kenntnis. Als die Universität Ulm Dr. Klaus Leipziger bescheinigte, daß dessen Dissertation kein Plagiat sei, verklagte Leipziger Heidingsfelder zur „Vornahme einer Handlung u.a.“, insbesondere Zusendung eines Widerrufes an den Intendanten des Bayerischen Rundfunks. In der Güteverhandlung lehnte Heidingsfelder dies ab, unter anderem da einer seiner freien Mitarbeiter in Sachen Polizeiruf 110 eine Stellungnahme zu Urheberrechtsverletzungen des Bayrischen Rundfunks geschrieben habe und er dem ehemaligen Pressesprecher Edmund Stoibers angesichts seiner Gründung von VroniPlag Wiki - auf Basis der Dissertation der Stoibertochter Veronica Saß - keine Steilvorlage geben wolle.

In der Verhandlung am 10. Oktober 2014 beim Landgericht Bayreuth hatte Heidingsfelder mit Dr. Gerhard Dobmeier (* 1975) den gleichen Einzelrichter, der im Zivilprozeß des Chefarztes Dr. med. Klaus Leipziger gegen Manfred Riebe, den Betreiber des NürnbergWiki, geurteilt hatte. Der außergewöhnlich eloquente Martin Heidingsfelder, der sich am liebsten immer selber verteidigen würde, stellte mit Erlaubnis seines Rechtsanwaltes in freier Rede einen ausführlichen Befangenheitsantrag gegen Dr. Dobmeier, aber nicht wegen dieser offenkundigen Interessenkollision. Vielmehr trug er zu Begründung vor, er habe zufällig handwerkliche Fehler in der Dissertation Dr. Dobmeiers entdeckt. [3]
Nach dem Klaus-Leipziger-Prozeß, der auch diesmal nicht an der Verhandlung teilnahm, hielten Gustl Mollath, Ilona Haslbauer und Heidingsfelder vor dem Landgericht Bayreuth informative Reden über aktuelle Justiz- und Psychiatrieopfer.

Einsatz für Ilona Haslbauer

Ilona Haslbauer ist ein Justiz- und Psychiatrieopfer, das im BKH Taufkirchen zwangsfixiert wurde.

Podiumsdiskussion für Michael Herzog

Am 10. Oktober 2014 organisierte Martin Heidingsfelder in Heilsbronn eine Podiumsdiskussion zur Unterstützung von Michael Herzog, der seit 2002 nach § 63 StGB in der Forensik Lohr am Main sitzt und um seine Entlassung kämpft. Die zahlreichen Zuhörer zeigten, wie sehr die Menschen das Thema „Zustände in der bayerischen Forensik“ beschäftigt. [4] Am Vormittag des 10. Oktober 2014 berichtete Martin Heidingsgfelder nach seinem Prozeß mit Dr. med. Klaus Leipziger vor dem Landgericht Bayreuth in einer Rede auch über den tragischen Fall des Michael Herzog.

Auf dem Podium von links nach rechts: Markus Herzog, ein Bruder von Michael Herzog, Diplom-Psychologin Eva Schwenk, [5] Martin Heidingsfelder als Moderator, Gustl Mollath, Dr. Peter Bauer, MdL (FW) und Ilona Haslbauer

Rechtskundiger Bevollmächtigter

Heidingsfelder nimmt als Diplom-Kaufmann mit Rechtskenntnissen unentgeltlich als bevollmächtigter Laienverteidiger, rechtskundiger Bevollmächtigter und rechtskundige Vertrauensperson aber auch nur als Prozeßbeobachter an Gerichtsverfahren aktiv teil.

Im Jahr 2014 waren das beispielsweise die Anhörung des Michael Herzog, das Zivilverfahren Pfarrer Peter Ditterich gegen die Kirchenstiftung St. Elisabeth, das Strafverfahren gegen Klaus Stölzel beim Amtsgericht Günzburg am Mittwoch, 17. Dezember 2014, sowie nur als Zuschauer im Juli/August 2014 das komplette Wiederaufnahmeverfahren Gustl Mollath beim Landgericht Regensburg und bei einem noch laufenden Familiengerichtsverfahren 2015 wegen einer dreifachen Inobhutnahme, Sorgerechts- und Umgangsverfahren in Bad Säckingen.

Heidingsfelder ist bekannt für seine unkonventionelle und gelegentlich offensive Vorgehensweise bei Gericht. Zum Beispiel wurde auf seinen Antrag aus dem Zuschauerraum das Zivilklageverfahren beim Landgericht Nürnberg-Fürth der ehemaligen Mitarbeiterin der HypoVereinsbank Carola G. gegen Manfred Riebe, der von Gerhard Strate vertreten wurde, unterbrochen, um die Prozeßöffentlichkeit zu gewährleisten. Vgl. den Artikel Gustl Mollath (Brief an StVK Regensburg). Er war auch am 4. Dezember 2014 dabei, als der Anwalt des Beklagten, zwei Richter der Kammer wegen Besorgnis der Befangenheit ablehnte.

In eigener Sache formulierte er im Zivilklageverfahren von Dr. med. Klaus Leipziger im Landgericht Bayreuth einen mehrseitigen Befangenheitsantrag gegen Richter Dr. Gerhard Dobmeier wegen Fehlern in der eigenen Dissertation und begründete diesen 90 Minuten lang ohne Unterstützung seines Anwaltes.

Im Wiederaufnahmeverfahren Gustl Mollath beim Landgericht Regensburg machte er von sich reden, als er am letzten Tag der Beweisaufnahme den vermutlichen Sprung der Petra Mollath im Jahr 2001 aus dem Auto und die ungenügende Beweisermittlung beim falschen Arzt mit einem Schriftsatz an das Gericht anzeigte. Dieser mußte teilweise verlesen werden. Heidingsfelder hatte recherchiert, daß Petra Mollath doch in der Allersberger Straße 85 in Behandlung war, allerdings nicht in der von Strafverteidiger Gerhard Strate benannten Praxis, die erst 2006 eröffnet hatte.

Im Oktober 2015 war er für eine Familie als Bevollmächtigter bei einem sogenannten §8a-Familiengerichtsverfahren zugelassen und konnte dieses erfolgreich beenden.

Im Jahr 2016/17 wirkte er als Assistent der Verteidigung am Verfahren Sascha Ubrich am Landgericht Nürnberg/Fürth mit. Ebenso unterstütze er zusammen mit Gustl Mollath 2017 den Verteidiger des Zahnarztes Edward Braun am Amtsgericht in Regensburg.

Fall Mollath: Zeuge wegen Meineides vor Gericht

Am Mittwoch, den 22.Februar 2017, stand plötzlich in der Nürnberger Zeitung eine Kurzmeldung:

Fall Mollath: Zeuge wegen Meineides vor Gericht.
Im Justizfall Gustl Mollath kommt es zu einem weiteren Prozeß. Ein ehemaliger Zeuge in dem Verfahren gegen Mollath vor dem Landgericht Regensburg im Jahr 2014 muß sich wegen Meineides verantworten. Zudem soll der Zeuge vor dem Untersuchungsausschuß des Bayerischen Landtags uneidlich falsch ausgesagt haben, wie das Amtsgericht Regensburg mitteilte. [...]

Die NZ-Gerichtsreporterin hat ihre Notizen namentlich nicht gekennzeichnet. Ihre weiteren unwahren Behauptungen, erzeugen ein falsches Bild Mollaths und setzen den von bestimmten Medien in die Welt gesetzten Rufmord, er sei ein Frauenschläger fort. Die W-Frage, wer die Strafanzeige erstattete, wird nicht beantwortet. Eine Strafanzeige Gustl Mollaths gegen Martin Maske, der ihm seine Frau ausgespannt hatte, hätte weniger überrascht.

Möchte man weitere Geschäfte mit dem Fall Mollath machen? Wer wurde für die Erstattung der Strafanzeige gegen den Freund Mollaths bezahlt? Da diese Meldung unglaublich ist, habe ich recherchiert und das Ergebnis meiner Beobachtungen in die Biographie Martin Heidingsfelders hineingesetzt:

Dominator

Welche Funktionen übt Martin Heidingsfelder im Fall Gustl Mollath aus? Ist er nur eine graue Eminenz? Oder ist er ein Ausführungsorgan Mollaths? Im Wiederaufnahmeverfahren Gustl Mollaths im Landgericht Regensburg ab 7. Juli 2014 spielte er eine dominante Rolle und verstand es als Medienunternehmer, regelmäßig die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken.

Seit dem 60. Geburtstag Gustl Mollaths machte ich folgende Beobachtungen: Zweimal war Gustl Mollath nachweislich bei Martin Heidingsfelder zu Gast. Das eine Mal wollte ich Gustl Mollath zu seinem 60. Geburtstag gratulieren. Das andere Mal ging es um meine Biographie über den älteren Bruder Jürgen Mollath, bei dessen Beerdigung ich auf dem Südfriedhof war. Beide Gespräche vermittelte Heidingsfelder nicht. Im letzteren Gespräch verließen ihn sogar seine guten Manieren, so daß er sich hinterher entschuldigte. Heute rief er mich an, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen. Er lade mich zum 31. Februar 2017 zu einer Podiumsdiskussion mit Gustl Mollath im Gostenhofer Gemeinschaftshaus ein. Ich beschwerte mich, daß Gustl Mollath auf keine meiner Mails antworte, obwohl ich meinen Kopf für ihn hinhalte. Er tat geheimnisvoll; bei ihm stehe das Telefon nicht still, er habe überhaupt keine Zeit, mit mir zu sprechen; denn es kündigten sich große Ereignisse an. Über die könne er aber nicht sprechen.

Ich empfahl, Gustl Mollath möge meinen Anwalt nehmen, Prof. Dr. Ernst Fricke, Landshut. Er und meine IT-Söhne hätten mich gut vertreten. Er antwortete vage, in dieser Angelegenheit habe man mir zugearbeitet. Diesbezüglich hatte er schon einmal einen „großen Deal“ angekündigt, heiße Luft; denn wer sollte den Deal bezahlen? Der Historiker Ernst Deuerlein nannte dies „Deklamatorischer Leerlauf“. Schon Loriot hatte mit seiner Bundestagsrede das inhaltsleere, parlamentarische Blabla- und Walla-walla-Geschwafel vorgeführt. Die dortigen Lokführer führen das große Wort, aber stellen die Weichen nach Belieben falsch. Es gab schon einmal einen „Angela? Nein Danke“-Button. Wer bezahlte diesen? Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

Martin Heidingsfelder weiter: Eine meiner Mails sei so „wirr“, daß wir beschlossen haben, sie nicht zu beantworten“. „Wir“ ist der Pluralis majestatis. Ich protestierte; denn die Justiz und die Presse hatten ebenfalls Gustl Mollaths Verteidigungsschrift als „wirr“ abqualifiziert, um ihn als Spinner zu diskreditieren. Als Heidingsfelder eine Antwort ablehnte, beendete ich das Gespräch. Heidingsfelder hatte mir verschwiegen, daß beim Amtsgericht Regensburg eine Strafanzeige wegen Meineids im Wiederaufnahmeverfahren vor dem Landgericht Regensburg erstattet wurde. Und er hatte mir auch verschwiegen, daß ein Wiederaufnahmeverfahren im Fall Matthias Frey im Gang sei. Darüber hat sein Freund Helmut Reister heute in der Nürnberger Zeitung auf Seite Drei berichtet. Die Seite Drei wird nicht ins Netz gestellt. Das macht nichts; denn am 24. Februar 2017 veröffentlichte Helmut Reister den Artikel auch in der Münchner Abendzeitung.

Der Pluralis majestatis „Wir“ bedeutet: 1. entweder Mollath und Heidingsfelder oder 2. Heidingsfelder allein. Auf Grund dieser Erkenntnisse ist Martin Heidingsfelder keine graue Eminenz und kein Ausführungsorgan Mollaths, sondern sein „Dominator“ und eine Art „Geheimrat“.

Dr. Martinus Luthers Freund war der Schuhmachermeister und Meistersinger Hans Sachs. Dieser berühmte Lehrherr könnte manch einen Lehrling getröstet haben mit den Worten: „Über einem Jahr wird auch aus Deinem Mist Humus!“ (mit vielen Regenwürmern). Ob Hans Sachs unter „Mist“ Drogen verstand, ist nicht bekannt. 23.02.2017, Manfred Riebe[6]

Mitgliedschaften und Ehrenämter

Auszeichnungen

  • 2011 Grimme Online Award für das „Guttenplag“-Wiki für mehr als 1.000 freiwillige Mitarbeiter

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Martin Heidingsfelder
Kernstraße 35
90429 Nürnberg

Tel. 0911 - 80 19 93 66
Mobil: 0173 - 561 24 70
heidingsfelder(ät)vroniplag.de
http://www.martin-heidingsfelder.de
http://www.vroniplag.de

Veröffentlichungen

Diplomarbeit

  • Electronic Shopping Malls. Diplomarbeit an der WiSo-Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg, 1999

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Martin Heidingsfelder. In: Kurzbiographien der ReferentInnen und ModeratorInnen der 16. Deutsch-Russischen Herbstgespräche von Deutsch-Russischer Austausch e. V. - austausch.org
  • Martin Heidingsfelder - Wikipedia
  • Eva Schwenk: Fehldiagnose Rechtsstaat. Die ungezählten Psychiatrieopfer. Norderstedt: Books on Demand GmbH, 2004, 221 S., ISBN 3-8334-1526-6
    • Rudolf Sponsel, Erlangen: Buch-Präsentation - sgipt.org
    • Psychiatrie – Eine Pseudowissenschaft? In: Meinungsverbrechen vom 17. Januar 2011 - meinungsverbrechen.de

Presse / Rundfunk

2001

  • Martin Heidingsfelder wird Geschäftsführer Vertrieb bei Globalpark. In: Planung & Analyse vom 30. Oktober 2001 - planung-analyse.de (Darin heißt es: „Heidingsfelder ist einer der Pioniere der Online-Marktforschung. 1997 ist er der erste spezialisierte deutsche Softwareunternehmer in diesem neuen Marktforschungsbereich gewesen. Er war Gründer der Rogator AG Nürnberg, die er von 1999 bis 2001 als Vorstand leitete.“

2011

  • Friederike Haupt: Jagd auf Plagiatoren. Die Scanner. Sie haben die Plagiate bei Karl-Theodor zu Guttenberg entdeckt, bei Veronica Saß und bei Silvana Koch-Mehrin. Aber keiner kennt ihre Namen. Wer sind die Leute, die Deutschlands falsche Doktoren zu Fall bringen? In: FAZ vom 16. Mai 2011 - faz.net
  • Takis Würger: VroniPlag-Gründer: „Ich will das selbst in die Hand nehmen“. Unter dem Pseudonym Goalgetter gründete ein bayerischer Programmierer die Plagiatsjäger-Plattform VroniPlag und half, Silvana Koch-Mehrin als Abschreiberin zu entlarven. Doch dann wendeten sich seine Mitstreiter gegen ihn. Deshalb lüftet er jetzt im Interview das Geheimnis seiner Identität. In: Der Spiegel vom 4. August 2011 – spiegel.de
  • Friederike Haupt: Plagiate-Plattform Vroniplag. Ein Mann geht seinen Weg. Martin Heidingsfelder gründete „Vroniplag“, und er suchte die Öffentlichkeit. Anfangs sollte es nur um die Plagiate gehen. Doch am Ende steht er im Mittelpunkt - und die Community gegen ihn. In: FAZ vom 9. August 2011 - faz.net
  • Niklas Hofmann: VroniPlag-Gründer Martin Heidingsfelder. „Das Doktor-Plagiat ist hoffähig geworden“. Koch-Mehrin und Chatzimarkakis haben wegen ihm ihren Doktortitel verloren - und Stoibers Tochter, die Namenspatin von VroniPlag. Ist Plattformgründer Martin Heidingsfelder ein SPD-Mann mit politischem Kalkül, ein idealistischer Kämpfer für Anstand und Integrität? Besuch beim umstrittensten Plagiatsjäger der Republik. In: Süddeutsche Zeitung vom 11. August 2011 - sueddeutsche.de
  • Stefan Tomik: Vroniplag Wiki. Tanz der Sockenpuppen. Martin Heidingsfelder ist das Gesicht der Internetplattform Vroniplag, die verdächtige Doktorarbeiten seziert. Er ist unter mehreren Pseudonymen im Netz unterwegs. Jetzt ist der Mann, der meist als „Goalgetter“ auftritt, in der Defensive. In: FAZ vom 21. August 2011 - faz.net
  • Anderweit: Martin Heidingsfelder. Mehre[re] Zeitung[en] schreiben seit gestern darüber, wer die treibende Kraft hinter VroniPlag ist: Martin Heidingsfelder. Etwa August 2011 - via-dolorosa.de

2012

  • Anna Lehmann: Portrait Martin Heidingsfelder. Vom Vroniplag zur Schuhdemo. Er hat am Samstag die „Schuhdemo“ gegen Wulff organisiert und sich mit Vroniplag einen Namen gemacht. Aber Martin Heidingsfelder steht auch selbst in der Kritik. In: taz vom 8. Januar 2012 - http://www.taz.de/!85220/
  • Melitta Burger: Wirtschaftsdetektiv: Guttenberg soll nicht mehr in die Politik. Etliche Prominente hat Martin Heidingsfelder schon beim Schummeln in Doktorarbeiten ertappt. Jetzt verdient der Nürnberger Geld mit der Suche nach Betrug in der Wissenschaft. In: Neue Presse vom 14. November 2012 - np-coburg.de
  • Michael Lemster: Martin Heidingsfelder - wie wird man zum Schrecken der Schavans dieser Welt? In: Michael Lemsters Interview „Freitags um fünf“. In: BuchMarkt vom 19. Oktober 2012 - buchmarkt.de

2013

  • Max Biederbeck, Berlin: Politiker und Plagiate. Der Titeljäger. Die Jagd nach Plagiaten macht er zu Geld: Martin Heidingsfelder lässt sich dafür bezahlen, dass er die Dissertationen von Politikern auf wissenschaftlichen Betrug hin untersucht. Mit der Seite Politplag nimmt er die Kandidaten der Bundestags- und Landtagswahlen 2013 ins Visier. In: Süddeutsche Zeitung vom 9. Februar 2013 - sueddeutsche.de
  • Exklusiv-Interview. Doktor-Jäger Heidingsfelder: Auch Merkel steht auf seiner Liste. In: Hamburger Morgenpost vom 10. Februar 2013 - mopo.de
  • Sandra Elgaß: Der Kampf der (Selbst-)Gerechten? Wenn die Plagiatsjagd zum Geschäft wird. In: Rhein-Zeitung vom 13. Februar 2013 - blog.rhein-zeitung.de
  • n-tv: Interview mit dem Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder. Der Doktor-Schreck. Für Politiker mit Doktortitel ist er der personifizierte Albtraum. Im Interview mit n-tv.de spricht Martin Heidingsfelder über die Faszination vom Suchen und Finden. Nach den Arbeiten von Guttenberg und Schavan prüft der Plagiatsjäger nun die Dissertation der neuen Bildungsministerin Wanka. Und auch die Kanzlerin nimmt er ins Visier. In: n-tv vom Donnerstag, 14. Februar 2013 - n-tv.de
  • Otto Lapp: Plagiatsvorwürfe gegen Leipziger: Klinik stärkt Mollath-Gutachter den Rücken. Der Erlanger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder (48) behauptet, dass Klaus Leipziger (60) bei seiner Doktor-Arbeit abgeschrieben habe. Allerdings ist die Beweislage sehr dünn. Denn Heidingsfelder, der für die Piraten bei den Wahlen antritt, hat nur eine einzige Stelle gefunden. In: Nordbayerischer Kurier vom 2. August 2013 - nordbayerischer-kurier.de
  • Hans Peter Reitzner: Der Jäger des gestohlenen Wortes. Martin Heidingsfelder lebt davon, Plagiate in Doktorarbeiten aufzuspüren. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 296 vom 8. August 2013 - genios.de (Plagiatssucher Martin Heidingsfelder: „Im Fall Mollath engagiere ich mich aus Überzeugung“)
  • Rudi Kübler: Ulm. Fall Mollath: Uni Ulm prüft Plagiats-Vorwurf. Mollath-Gutachter Dr. Klaus Leipziger wird vorgeworfen, plagiiert zu haben. Die Uni Ulm prüft jetzt seine Dissertation, er hat 1999 in Ulm promoviert. In: Südwest-Presse vom 9. August 2013 - swp.de
  • sz: Mollath-Gutachter beschäftigt Uni Ulm weiter. Es wird wohl noch mindestens ein halbes Jahr dauern, bis ein Gutachten über etwaige Plagiate der Doktorarbeit des zentralen Gutachters im Fall Mollath vorliegt. Dies sagte Karl Joachim Ebeling, der Präsident der Universität Ulm. Klaus Leipziger, Chefarzt der Forensischen Psychiatrie im Bezirkskrankenhaus Bayreuth und zentraler Gutachter im Fall Gustl Mollath, steht im Verdacht, bei seiner Doktorarbeit, die er in Ulm ablegte, abgeschrieben zu haben. In: Schwäbische Zeitung vom 11. August 2013 - schwaebische.de
  • Otto Lapp: Doktor-Arbeit des Mollath-Gutachters ist kein Plagiat. Klaus Leipziger, der Gutachter von Gustl Mollath, ist rehabilitiert: Die Universität Ulm wies Vorwürfe als unbegründet zurück, Leipziger habe in seiner Doktorarbeit abgeschrieben. „Er ist nicht rehabilitiert“, sagt dagegen der Erlanger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder. Er sieht in Leipzigers Arbeit weiter einen „Anfangsverdacht“ auf ein Plagiat. In: Nordbayerischer Kurier vom 31. Oktober 2013 - nordbayerischer-kurier.de
  • Horst Mayer: Interview mit Dr. Klaus Leipziger, Chefarzt der Forensik am BKH Bayreuth. In: Radio Mainwelle, Bayreuth, vom 6. November 2013 - mainwelle.fm (Erstes Interview Klaus Leipzigers nach der Entlassung Gustl Mollaths und der Affäre Heidingsfelder. Ein Rechtsanwalt der Klinik war beim Interview dabei. Er achtete genau darauf, was gesagt wird. Somit präsentiert Radio Mainwelle nur einen „Zusammenschnitt des Interviews“.)
  • Christopher Horn: Universität erkennt Jakob Kreidl Doktortitel ab und findet klare Worte. „Nicht dissertationswürdig“. In: Tegernseer Stimme vom 12. Dezember 2013 - tegernseerstimme.de
  • Hans Peter Reitzner: Vorwürfe an die Psychiatrie: 60 Tage am Bett fixiert? Kritik der Mollath-Unterstützer – Ministerium: Nur ausnahmsweise zulässig – MdL Streibl fordert die Staatsregierung zum Handeln auf. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 296 vom 21. Dezember 2013, S. 17 - NN

2014

  • hpr [= Hans Peter Reitzner]: Kein Plagiat des Chefarztes. Uni Ulm weist den Vorwurf gegen Klaus Leipziger zurück. In: Nürnberger Nachrichten Nr. 13 vom 17. Januar 2014, S. 14 - [ NN] (Der Nürnberger Plagiatssucher Martin Heidingsfelder hat seine Behauptung „als unwahr“ widerrufen.)
  • Ursula Prem: Martin Heidingsfelder: Fünf Anwälte oder ein Plagiator für Gustl Mollath? - 5. August 2014, ein Bericht vom Rande des Mollath-Prozesses - ein-buch-lesen.de
  • mb [= Manfred Blendinger]: „Er hat die Hölle durchlitten“. Unterstützerkreis will 45-jährigen aus der Psychiatrie holen - Veranstaltung in Heilsbronn. In Heilsbronn formiert sich ein Unterstützerkreis für einen 45-Jährigen, der nach Überzeugung seiner Familie seit 12 Jahren mit einer falschen Diagnose in der Psychiatrie untergebracht ist.. In: Fränkische Landeszeitung Nr. 236 vom Montag, 13. Oktober 2014, Teil Westmittelfranken Titelseite
  • Irmgard Lorenz: Prozess. Strafe für eine „irrige Rechtsauffassung“. Ein 54-Jähriger wirft einer Gerichtsvollzieherin Urkundenfälschung und Betrug vor und bekommt dafür eine Bewährungsstrafe. Er sieht sich als „Justizopfer“ und bringt viele Unterstützer zur Verhandlung mit. In: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 19. Dezember 2014 - augsburger-allgemeine.de (Das ist keine journalistische Meisterleistung, sondern wirkt eher wie eine Auftragsarbeit von jemand, der aus zweiter Hand informiert wurde. Vgl. die Diskussionsseite!)

2017

  • NZ: Fall Mollath: Zeuge wegen Meineides vor Gericht. Im Justizfall Gustl Mollath kommt es zu einem weiteren Prozeß. Ein ehemaliger Zeuge in dem Verfahren gegen Mollath vor dem Landgericht Regensburg im Jahr 2014 muß sich wegen Meineides verantworten. Zudem soll der Zeuge vor dem Untersuchungsausschuß des Bayerischen Landtags uneidlich falsch ausgesagt haben, wie das Amtsgericht Regensburg mitteilte[...]. In: Nürnberger Zeitung vom Mittwoch, den 22. Februar 2017, S. 13 - Kurz Notiert (Die NZ-Gerichtsreporterin hat ihre Notizen namentlich nicht gekennzeichnet. Ihre weiteren unwahren Behauptungen, erzeugen ein falsches Bild Mollaths und setzen den von bestimmten Medien in die Welt gesetzten Rufmord, er sei ein Frauenschläger, permanent fort. Die W-Frage, wer die Strafanzeige erstattete, wird nicht beantwortet. Eine Strafanzeige Gustl Mollaths gegen Martin Maske, der ihm seine Frau ausgespannt hatte, hätte weniger überrascht.)
  • Helmut Reister: Matthias Frey sitzt seit 22 Jahren wegen Mordes in Haft. Gerechte Strafe oder ein Justizskandal? Matthias Frey soll vor 22 Jahren zwei Menschen ermordet haben. Seitdem sitzt er im Gefängnis, doch es gibt viele Ungereimtheiten. Jetzt will ein Rechsanwalt eine Wiederaufnahme des Falles erreichen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 45 vom 23. Februar 2017, S. 3 - [ NZ] Im Blickpunkt
  • Helmut Reister: Neues Verfahren beantragt. Matthias Frey: Seit 22 Jahren unschuldig in Haft? Matthias Frey (48) hat sein halbes Leben hinter Gittern verbracht. Sein Anwalt glaubt nach wie vor an seine Unschuld – zu viele Ungereimtheiten gibt es in dem Mord-Fall. Jetzt könnte er Erfolg haben. In: Abendzeitung München vom 24.Februar 2017 - abendzeitung-muenchen.de

Videos

  • Martin Heidingsfelder: Whistleblower-Aufruf - 105 Tage Fixierung. Veröffentlicht am 10.03.2014 von Gedankenverbrecher84 - YouTube (Martin Heidingsfelder bedankt sich vor der Podiumsdikussion für Justiz- und Pschiatrieopfer am 6. März 2014 in Bayreuth bei dem unbekannten Whistleblower, der den Medien den Sonder-Revisionsbericht der HypoVereinsbank vom 19. März 2003 zuspielte, und ruft dazu auf, Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie öffentlich zu machen. Frau Ammer, spricht für ihre Adoptivtochter, die 10 Jahre in der Forensik Taufkirchen eingesperrt war und 105 Tage fixiert wurde.)
  • Martin Heidingsfelder interviewt anläßlich der Freilassung von Ilona Haslbauer aus dem BKH Taufkirchen u.a. den ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Dose. Veröffentlicht von Kurt Raster am 15.08.2014 - YouTube (Im Bild auch Alfons Kettel, der Modellautos baute)
  • Martin Heidingsfelder über aktuelle Justiz- und Psychiatrieopfer, am 10. Oktober 2014 vor dem Landgericht Bayreuth - YouTube
  • Strafanzeige gegen Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen. Veröffentlicht am 09.01.2015 von Gedankenverbrecher84 - YouTube
  • Volker Hoffmann, Rastatt: Martin Heidingsfelder zu Psychiatrieverbrechen. Bayreuth, 8. Januar 2015. Veröffentlicht am 13.01.2015 - YouTube
  • Unzensiert: Martin Heidingsfelder bei der Großkundgebung des Justiz-Opfer e.V. am 07.05.2015 in München! Veröffentlicht am 11.05.2015 von Dirk Lauer - YouTube

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Justiz- und Psychiatrieopfer

Netzverweise

  • Peter Mertens (Wirtschaftsinformatiker) - Wikipedia
  • Deutsche Gesellschaft für Online Forschung - Wikipedia
  • Aschberg-Kanzlei - Rechtsanwälte Lenzer, Grob & Egger - Facebook

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Martin Heidingsfelder wird Geschäftsführer Vertrieb bei Globalpark. In: Planung & Analyse vom 30. Oktober 2001 - planung-analyse.de (Darin heißt es: „Heidingsfelder ist einer der Pioniere der Online-Marktforschung. 1997 ist er der erste spezialisierte deutsche Softwareunternehmer in diesem neuen Marktforschungsbereich gewesen. Er war Gründer der Rogator AG Nürnberg, die er von 1999 bis 2001 als Vorstand leitete.“
  2. Anderweit: Martin Heidingsfelder. Mehre[re] Zeitung[en] schreiben seit gestern darüber, wer die treibende Kraft hinter VroniPlag ist: Martin Heidingsfelder. Etwa August 2011 - via-dolorosa.de
  3. Gerhard Dobmeier: Datenschutz in der Anwaltskanzlei. Zugleich:Universität Regensburg, Diss., 2003. Regensburg: Roderer, 2004, XXVIII, 199 S., ISBN 3-89783-423-5 - Inhaltsverzeichnis
  4. mb [= Manfred Blendinger]: „Er hat die Hölle durchlitten“. Unterstützerkreis will 45-jährigen aus der Psychiatrie holen - Veranstaltung in Heilsbronn. In Heilsbronn formiert sich ein Unterstützerkreis für einen 45-Jährigen, der nach Überzeugung seiner Familie seit 12 Jahren mit einer falschen Diagnose in der Psychiatrie untergebracht ist.. In: Fränkische Landeszeitung Nr. 236 vom Montag, 13. Oktober 2014, Teil Westmittelfranken Titelseite
  5. Eva Schwenk: Fehldiagnose Rechtsstaat. Die ungezählten Psychiatrieopfer. Norderstedt: Books on Demand GmbH, 2004, 221 S., ISBN 3-8334-1526-6
  6. * Anmerkungen:
    Als ehemaligem Drogenkontaktlehrer fällt mir der Name des Schriftstellers Hans Fallada ein: „Kleiner Mann, was nun?“ (1933), der ähnlich wie Gustl Mollath immer wieder in psychiatrischen Anstalten eingesperrt war. Nachdem er im Krankenhaus mit Morphium süchtig gemacht worden war, konsumierte er lebenslang Morphium, Kokain, Alkohol und Nikotin. Um seine Sucht zu finanzieren, griff er in die Kassen seiner Arbeitgeber und kam ins Gefängnis „Wer einmal aus dem Blechnapf frißt“ (1934). Seit langem weiß man, daß Haschisch zu Halluzinationen führt und das Gehirn schrumpfen läßt. Die Psychiater in den BKHs aber steigern die Umsätze der Pharmaindustrie und bestellen tonnenweise Neuroleptika und Psychopharmaka. Alexander Zouras wurde beispielsweise von seinem aufnehmenden BKH-Psychiater mit Risperdal süchtig gemacht und dann als schizophrenes Monster abgestempelt. Auf Grund der Drogenerfahrungen und Untersuchungen des ehemaligen Kriminalbeamten Uwe Dolata wäre es zweckmäßig, alle Personen des Öffentlichen Dienstes auf Drogenabhängigkeit und auf ihre berufliche Qualifikation und Tauglichkeit zu überprüfen. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, Politiker in einem Test zu prüfen, ob sie überhaupt schreiben und lesen können. Dann müßten sie ihre falschen Doktortitel zurückgeben, und es würde offenbar, daß sich hinter Schwadronären zahlreiche Legastheniker leichten bis schweren Grades verbergen, die das Volk zu Stimmvieh ihrer Parteien-Demokratur degradieren, in der es nur darum geht, einen Bundestags- oder Landtagssitz zu erhalten und durch willfähriges Verhalten (Gleichschaltung durch „Fraktionsdisziplin“) zu behalten. 25.02.2017, Manfred Riebe

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