Reiner Hofmann

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Reiner Hofmann (* 1958 in Erlangen) ist ein fränkischer Künstler, dessen Arbeitsbereiche Kunst im öffentlichen Raum, Installation und Design sind.

Reiner Hofmann

Leben und Wirken

Ausbildung und Beruf

Einer Schreinerlehre folgten ein elfmonatiger USA-Aufenthalt, Wanderjahre, Arbeit als Zimmerer und Arbeit an Bühnenbildern und Bühnenobjekten. [1]

Kunststudium

Von 1993 bis 1998 studierte Reiner Hofmann an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Johannes Peter Hölzinger in der Klasse „Kunst und öffentlicher Raum“. Seit 1997 war er Meisterschüler bei Professor J. P. Hölzinger. 1998 schloß er sein Studium mit dem Diplom der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg ab.

Künstler

Künstlerisches Profil

Seine Arbeitsbereiche sind Kunst im öffentlichen Raum, Installation und Design.

Hilfe für Gustl Mollath

Gustl Mollath

Im November 2011 trat Reiner Hofmann der Unterstützergruppe für Gustl Mollath bei. Er übernahm die von Timo Schüring im Jahre 2010 eingerichtete Netzseite http://www.gustl-for-help.de/ und war seitdem für deren Gestaltung, Aufbau und Betreuung verantwortlich. Nachdem Gustl Mollath am 6. August 2013 entlassen worden war, übergab Reiner Hofmann am 16. November 2013 die Netzseite gustl-for-help.de in dessen Verantwortung. [2]

Ausstellungen

Kunst im öffentlichen Raum

Mitgliedschaften / Verbände

Fotogalerie

  • 20 GRAD HIMMELWÄRTS

  • Sonnendach, Freigelände des Kindergartens Großweingarten

  • TARGET, Landschaftseingriff, unterhalb der Burg Hoheneck/Ipsheim, Kunstachse Aisch 1999/2000

  • PAROLE, öffentliches SMS-Display, Kopfbau Königstor, Nürnberg, 2003

Preise, Auszeichnungen, Stipendien

  • 1997 1. Kunstpreis der Stadt Treuchtlingen, 3. Treuchtlinger Kunsttage
  • 1998 1. Preis Kunstwettbewerb Sparkasse Roth-Schwabach
  • 1999 Preis der Absolventenausstellung der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, „warenzeichen“
  • 2000 Kunstpreis Agri-Expo-Cultura 2000 des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums
  • 2000 1. Preis Kunstwettbewerb Gymnasium Eckental

Kontakt

Reiner Hofmann
http://stattkunst.de

Literatur (Auswahl)

  • Ursula Prem: Gustl Mollath – Waldorfschule: »Keine Verantwortung für die Angelegenheiten von Ehemaligen« - Freitagskolumne von Ursula Prem. In: Autorenblog ein-buch-lesen.de, Freitag, 19. Juli 2013 - ein-buch-lesen.de

Presse (Auswahl)

  • müc [= Christian Mückl]: 25 Künstler wollen Schwabach vergolden. Wettbewerbs-Schau «Ortung VI». Ab Samstag wird es wieder goldig in Schwabach. Weiß doch die Stadt ihre alte Tradition als Hochburg der Blattgoldherstellung seit Jahren für einen ungewöhnlichen Kunstparcours zu nutzen. Ob in Kellergewölben oder auf Dachspeichern, ob in Waschküchen, Kirchen, Hinterhöfen oder Lofts: 273 Künstler aus ganz Deutschland waren im Vorfeld scharf drauf, bei der diesjährigen Wettbewerbs-Schau «Ortung VI» dabei zu sein. Die 25 interessantesten wurden ausgewählt, um ihre Kunstbeiträge zum Thema Gold an 31 Stationen quer über die Innenstadt verstreut zu zeigen. In: Nürnberger Zeitung vom 5. August 2009 - NZ
  • he: Viele goldene Schätzchen. Ab heute in der Innenstadt Kunst «im Zeichen des Goldes». Bis 23. August dauert die sechste Schwabacher Kunstbiennale «Ortung - im Zeichen des Goldes». Sie wird am heutigen Samstag, um 11 Uhr, im Bürgerhaus offiziell eröffnet. Dabei wird auch der mit 5000 Euro dotierte «Kunstpreis der Stadt Schwabach» verliehen. Eine Jury hat bereits am Mittwoch ihre Wahl getroffen und sich auf einen Preisträger festgelegt. Zudem spricht die Jury eine «Ankaufempfehlung» aus. Der Kunstparcours durch die Schwabacher Altstadt ist ab heute geöffnet. Regelmäßig halten Kunsthistorikerinnen Führungen (etwa drei Stunden Dauer). In: Schwabacher Tagblatt vom 8. August 2009 - STB
  • Annette Edler: Bei Anruf ein Goldbarren. Reiner Hofmann lädt die Besucher zum Glücksspiel ein. Reiner Hofmann, Spalt. Station 23, Lotterie oder Gold – da kann ich mich verlassen, Schaufenster in der Friedrichstraße, Auf der Aich 10. In: Schwabacher Tagblatt vom 17. August 2009 - STB
  • Robert Schmitt: Goldgeschenk erst beim siebten Anruf. Ungewöhnliche Aktion des Spalter Künstlers Reiner Hofmann bei «Ortung». So schwer hat es sich Reiner Hofmann sicher nicht vorgestellt, ein 20-Gramm-Goldstück an den Mann zu bringen. Bei sechs Anrufen auf Mobiltelefonen meldete sich stets die Mailbox. In: Schwabacher Tagblatt vom 25. August 2009 - STB
  • stt [= Robert Schmitt]: Pures Gold per SMS. Klein und fein, aber immerhin gut 450 Euro wert, Tendenz steigend. Ortung-Sponsor Bruno Fetzer (re.) hat Robert Kaiser (li.) den Goldbarren überreicht, den der Nürnberger bei der Aktion des Ortung-Gastkünstlers Reiner Hofmann gewonnen hat. Wie von Hofmann während der Ortung per Laufschrift in einem Laden an der Friedrichstraße angeregt, hatte der 42-Jährige eine Nummer zwischen eins und 999 per SMS an den Spalter Künstler gesandt. Die 479 wurde ausgewählt und Kaiser um fast 500 Euro reicher. In: Schwabacher Tagblatt vom 28. August 2009 - STB
  • Robert Unterburger: Kunst am Krankenbett - Vielseitige Ausstellung in der Rother Kreisklinik eröffnet. «Machen Sie doch bitte kein so böses Gesicht, das gehört sich doch nicht!« Mit diesem Lied stimmte das Rother Vokalensemble «Flimmer Glimmer Schimmer« auf die jüngste Vernissage in der Rother Kreisklinik ein. Doch genaugenommen war diese Bitte gar nicht nötig. Die Kunstinteressierten waren nicht nur in Scharen, sondern allesamt gut gelaunt gekommen und ließen sich gerne auf die ganz unterschiedlichen Werke ein. In: Kreisklinik Roth, 21. September 2009 - kreisklinik-roth.de
  • gru: Kunst kann auch in einer Klinik die Menschen bewegen. Finissage in Roth — Elf Frauen und Männer aus den Landkreisen Roth und Amberg hatten ausgestellt — Abstimmung. Sie hat bewegt, die Kunstausstellung, die in den vergangenen Monaten in den Räumen der Rother Kreisklinik unter dem Motto „Was bewegt“ gezeigt wurde. Die Kunst stand dann noch einmal im Mittelpunkt zur Finissage dieser ungewöhnlichen Ausstellung. In: Kreisklinik Roth, 11. Januar 2010 - kreisklinik-roth.de
  • Jan Stephan: Geisterhafte Farbenspiele. Eröffnung der Ausstellung „FreiLuft“ im Haus Altmühltal mit 250 Gästen. Die Ausstellung „FreiLuft“ im Haus Altmühltal ist eröffnet. Gut 250 Gäste kamen zur Vernissage und wanderten anschließend durch die Liegehallen und den Felsenkeller des gigantischen Jugendstilkomplexes. Die Organisatoren waren vom Besucherzuspruch überwältigt. In: Weißenburger Tagblatt vom 27. Juli 2010 - WTB
  • Robert Gerner: Kunst-Wettbewerb: Enttäuschung statt Begeisterung. Vorschläge für 150000-Euro-Kunstwerk blieben hinter den Erwartungen der Kreisausschuss-Mitglieder zurück — Jury-Favoriten aussortiert. In: Schwabacher Tagblatt vom 13. März 2012 - STB
  • Uwe Ritzer und Olaf Przybilla: Fall Mollath. Spenden ins Nirwana. 22.000 Euro liegen bereit. Geld, das Menschen für Gustl Mollath gespendet haben - von dem er seit seiner Freilassung im August aber nichts gesehen hat. Sein Anwalt erhebt deshalb schwere Vorwürfe gegen den Vorsitzenden eines Unterstützervereins. In: Süddeutsche Zeitung vom 29. November 2013 - sueddeutsche.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Schwabacher Kunsttage „Ortung – Im Zeichen des Goldes“, „ORTUNG VI“ 2009 - schwabach.de
  • Neue Orte für die Kunst in der Altstadt Schwabachs. Zum sechsten Mal laden die Schwabacher Kunsttage „ORTUNG VI“ ein, 22. Juli 2009 - schwabach.de

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. ↑ Diese Biographie beruht auf den von Reiner Hofmanns veröffentlichten Lebensläufen und auf meinen eigenen Recherchen. Sie ist noch nicht vollständig. Manfred Riebe
  2. ↑ Einer, der geholfen hat wie nur Wenige. In: Opablog vom 17. November 2013 - opablog.net

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