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Version vom 16. Mai 2016, 11:49 Uhr
Die Marktgemeinde Schnaittach liegt im Landkreis Nürnberger Land im Regierunsgbezirk Mittelfranken. Schnaittach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Schnaittach | |
---|---|
Ortstyp | Marktgemeinde |
Landkreis | Nürnberger Land |
Regierungsbezirk | Mittelfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Höhe | 355 m ü. NN |
Fläche | 49,36 km² |
Einwohner | 8.110 (31. Dez. 2008) |
Bevölkerungsdichte | 164 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen | LAU |
Gemeindekennzahl | 09 5 74 155 |
Anschrift | Marktplatz 1
91220 Schnaittach |
Telefon | 09153 - 409-0 |
Telefax | 09153 - 409-170 |
info@schnaittach.de | |
Webseite | http://www.schnaittach.de/ |
Bürgermeister | Georg Brandmüller (SPD) |
Inhaltsverzeichnis
Lage
Schnaittach liegt nordöstlich von Nürnberg. Es wird von der Ruine der Festung Rothenberg überragt.
Schnaittach hat eine eigene Autobahnausfahrt an der BAB 9 / Berlin - Nürnberg - München. Es verfügt über einen Bahnanschluß an der Nebenbahnstrecke Neunkirchen - Simmelsdorf.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1011 urkundlich erwähnt wohl seit dem 14. Jahrhundert, sicher aber seit der ersten urkundlichen Erwähnung. 1478 sind Juden in Schnaittach nachgewiesen.
Museen
Heimatmuseum
Das 1923 gegründete Heimatmuseum ist seit Dezember 1998 wieder geöffnet.
Jüdisches Museum
In einer der ältesten Synagogen Bayerns (1570 erbaut) findet man das „Jüdische Museum Franken“, das neben einer reichhaltigen Judaika zahlreiche Zeugnisse zur Kulturgeschichte der Juden in im Gebiet des Rothenbergs vorweisen kann.
Literatur
- Fritz Schnelbögl: Schnaittach und seine Landschaft. Geschichte des Marktes und seiner Umgebung. Nürnberg: Korn und Berg in Komm., 1971, 65, [13] S. (Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft; Band 20)
- Markt Schnaittach, Staatlich anerkannter Erholungsort; Info-Broschüre. Hrsg. in Zusamenarbeit mit der Trägerschaft. 2. Auflage. Mering: WEKA-Info-Verlag, 2006, 32 S.
- Reinhard Kalb: Ausstellung in Schnaittach beleuchtet kaum bekanntes Phänomen deutsch-jüdischer Identität. An der Front spendete auch der Rabbi Trost. In: Nürnberger Zeitung Nr. 134 vom 15. Juni 2010, S. 15 - NZ