Schnaittach

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Die Marktgemeinde Schnaittach liegt im Landkreis Nürnberger Land im Regierunsgbezirk Mittelfranken. Schnaittach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Schnaittach
Ortstyp Marktgemeinde
Landkreis Nürnberger Land
Regierungsbezirk Mittelfranken
Freistaat Bayern
Land Deutschland
Höhe 355 m ü. NN
Fläche 49,36 km²
Einwohner 8.110 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 164 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen LAU
Gemeindekennzahl 09 5 74 155
Anschrift Marktplatz 1

91220 Schnaittach

Telefon 09153 - 409-0
Telefax 09153 - 409-170
E-Mail info@schnaittach.de
Webseite http://www.schnaittach.de/
Bürgermeister Georg Brandmüller (SPD)

Lage

Schnaittach liegt nordöstlich von Nürnberg. Es wird von der Ruine der Festung Rothenberg überragt.

Schnaittach hat eine eigene Autobahnausfahrt an der BAB 9 / Berlin - Nürnberg - München. Es verfügt über einen Bahnanschluß an der Nebenbahnstrecke Neunkirchen - Simmelsdorf.

Geschichte

Der Ort wurde erstmals 1011 urkundlich erwähnt wohl seit dem 14. Jahrhundert, sicher aber seit der ersten urkundlichen Erwähnung. 1478 sind Juden in Schnaittach nachgewiesen.

Museen

Heimatmuseum

Das 1923 gegründete Heimatmuseum ist seit Dezember 1998 wieder geöffnet.

Jüdisches Museum

In einer der ältesten Synagogen Bayerns (1570 erbaut) findet man das „Jüdische Museum Franken“, das neben einer reichhaltigen Judaika zahlreiche Zeugnisse zur Kulturgeschichte der Juden in im Gebiet des Rothenbergs vorweisen kann.

Literatur

  • Markt Schnaittach, Staatlich anerkannter Erholungsort; Info-Broschüre. Hrsg. in Zusamenarbeit mit der Trägerschaft. 2. Auflage. Mering: WEKA-Info-Verlag, 2006, 32 S.
  • Reinhard Kalb: Ausstellung in Schnaittach beleuchtet kaum bekanntes Phänomen deutsch-jüdischer Identität. An der Front spendete auch der Rabbi Trost. In: Nürnberger Zeitung Nr. 134 vom 15. Juni 2010, S. 15 - NZ

Querverweise

Netzverweise