Sechsundsechzig (Seniorenmagazin)

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Sechsundsechzig ist ein Nürnberger Seniorenmagazin.

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Sechs+sechzig
Medientyp Seniorenmagazin
Herausgeber Verein zur Förderung des
Dialogs der Generationen e.V.
Erstes Erscheinen Frühjahr 2000
Erscheinungsweise vierteljährlich
Auflage 230.000
Chefredakteurin Petra Nossek-Bock
Anschrift Burgschmietstraße 37
90419 Nürnberg
Telefon 0911 / 377 76 61
Telefax 0911 / 377 76 62
E-Mail redaktion66(ät)googlemail.com
Netzseite http://www.magazin66.de/

Was ist „Sechs+sechzig“?

Ein Drittel der bundesdeutschen Bevölkerung hat die Lebensmitte erreicht oder überschritten. Der Anteil der älteren Menschen wird sich weiter vergrößern. Künftig werden daher Entscheidungen von öffentlicher Bedeutung zunehmend von Bürgern mit ausgeprägter Lebenserfahrung, einem hohen Qualitätsbewußtsein und einem ausreichenden bis guten Einkommen mitbestimmt. Menschen, die frühzeitig oder regulär aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind, kommen in den Medien kaum vor und werden auch nicht gezielt angesprochen. Deshalb entsteht bei den Älteren das Gefühl, eine „unsichtbare Generation“ zu sein.

Heute sind alte Menschen aber im Ruhestand mobiler, aktiver und gesünder, als ihre Eltern und Großeltern jemals sein konnten. Daher soll das Magazin „Sechs+sechzig“ als Seniorenzeitschrift die Interessen der selbstbewußten älteren Generation vertreten.

Geschichte

Das Seniorenmagazin „Sechs+sechzig“ wurde von Nürnberger Journalistinnen und Journalisten gemeinsam mit dem Sozialreferat, dem Stadtseniorenrat und der Senioren-Initiative Nürnberg gegründet. Seit der dritten Ausgabe fungiert der neu gegründete gemeinnützige Verein „Sechs+sechzig - Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen“ als Herausgeber des Magazins.

Das Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg richtete für die Belange älterer Menschen ein eigenständiges Seniorenamt ein. Über den neu gegründeten Stadtseniorenrat, die Senioren-Initiative Nürnberg e.V. und zahlreiche andere Vereine steht das Sozialreferat in enger Verbindung zu den älteren Mitbürgern unserer Stadt. In Nürnberg wurde bereits mit dem Aufbau einer vorbildlichen Infrastruktur begonnen. Die Alten-Akademie Nürnberg, ein Seniorentheater und sogar ein eigener Rundfunksender wenden sich gezielt an die ältere Generation. Doch trotz Internet und anderer neuer Medien ist eine klassische Zeitung unter den älteren Menschen noch immer eines der beliebtesten Informationsmittel.

Auf Anregung der Sozialreferentin Ingrid Mielenz wurde 1999 die Initiative "Seniorenzeitung" gegründet. Seit dem Frühjahr 2000 erscheint das Magazin unter dem Titel „Sechs+sechzig“ vierteljährlich mit einer Auflage von 230.000 Exemplaren. Das Magazin erreicht seine Leserinnen und Leser über die führenden Tageszeitungen des Großraums, d.h. die Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung, Fürther Nachrichten, Nordbayerischen Nachrichten, Der Bote, Erlanger Nachrichten, Hersbrucker Zeitung, Pegnitz-Zeitung und das Schwabacher Tagblatt. Zusätzlich ist das Magazin „Sechs+sechzig“ über die Partner des Projektes, die HypoVereinsbank, sowie im Rathaus und im Seniorenamt der Stadt Nürnberg erhältlich. [1]

Herausgeber

  • „Sechs+sechzig - Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen“

Redaktion

  • Verantwortliche Redakteurin: Petra Nossek-Bock
  • Mitwirkende Redakteurinnen und Redakteure: Elke Graßer-Reitzner, Rainer Büschel, Magda Schleip (1930-2008), Brigitte Lemberger.

In jeder Nummer erscheinen außerdem Beiträge anerkannter Autoren und Fotografen.

Koordination

Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, Georg Hopfengärtner

Fachliche Beratung

  • Seniorenamt: Ilona Porsch

Druck

Schirmherrschaft

Die Schirmherrschaft teilen sich die frühere Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, Helen Jungkunz und die frühere Referentin für Jugend, Familie und Soziales, Ingrid Mielenz, sowie, bis zu ihrem Tod, die frühere Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Ursula Wolfring.

Unterstützer

„Sechs+sechzig“ erscheint mit Unterstützung der

Presse

  • Dieter Wegener (Text), Michael Matejka (Fotos): Die flotten Lateinerinnen: Mit Genuss greifen sie zu Plinius. Angelika Schwanhäußer [2] und Ulrike Fritz übersetzen zur Entspannung lateinische Texte. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 3, September 2004, S. 12 f. - sechs-und-sechzig.de
  • Petra Nossek-Bock: Intern. sechs+sechzig = fünf. Nürnbergs OB gratulierte unserem Magazin zum Geburtstag. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 2, Mai 2005 - im Netz
  • Petra Nossek-Bock: Portrait: Deutliche Worte im Sprachwirrwarr. SIN-Vorsitzender Erwin Prey kämpft gegen zuviel »D’englisch«. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 3, August 2006 - im Netz
  • Petra Nossek-Bock: Besuch beim Meister des Jugendstils. HypoVereinsbank lädt sechs+sechzig-Leser nach München zur Alfons-Mucha-Schau ein. In: Sechsundsechzig, Magazin für selbstbewußte ältere Menschen, Ausgabe 3, August 2009 - im Netz [3]
  • Gabi Seitz: Zehn Jahre Magazin «sechs+sechzig» - Ein mutiges Erfolgsprojekt. In: Nürnberger Zeitung Nr. 99 vom 30. April 2010, S. 11 - NZ
  • Elke Graßer-Reitzner, Murielle Winckler: „sechs+sechzig“ ist für Deutschen Alterspreis 2015 nominiert. Nürnberger Magazin für Senioren im Rennen um Preis der Robert-Bosch-Stiftung. Das Magazin sechs+sechzig ist für den Deutschen Alterspreis 2015 der Robert-Bosch-Stiftung nominiert worden. Auch der Fürther Thomas Henrich hat es in die Endrunde des hochdotierten Wettbewerbs geschafft. In: Nürnberger Nachrichten vom 7. Oktober 2015 - nordbayern.de
  • Karin Jungkunz: Der musikalische Denkmalpfleger. Wolfgang Riedelbauch will noch viele Pläne verwirklichen. In: Sechsundsechzig, Ausgabe 4, November 2015, S. 24 f.

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Seniorenmagazin „sechs+sechzig“. Referat für Jugend, Familie und Soziales - im Netz
  • Seniorenmagazin „Sechsundsechzig“ - Facebook
  • Peter Viebig, Diplom-Theologe, Redakteur - Xing

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Seniorenmagazin „sechs+sechzig“. Referat für Jugend, Familie und Soziales - im Netz
  2. Angelika Schwanhäußer (* 1941) ist die Tochter des Nürnberger Schwan-Stabilo-Pioniers Dr. Erich Schwanhäußer.
  3. Die Ausstellung „Alfons Mucha“ wurde von den beiden Kuratoren Dr. Jean Louis Gaillemin aus Montpellier und Dr. Roger Diederen von der Hypo-Kunsthalle konzipiert. U.a. führt die freie Kunsthistorikerin Dr. Karin Sagner-Düchting durch die Ausstellung.

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