Straße der Menschenrechte

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Die Straße der Menschenrechte ist eine Gedenkstätte in Nürnberg in Gestalt einer Außenskulptur des israelischen Künstlers Dani Karavan.

Beschreibung

Die Gedenkstätte besteht aus einem Tor und 27 Rundpfeilern aus weißem Beton sowie zwei Kopfplatten und einer Säuleneiche, auf denen die 30 Artikel der Menschenrechtserklärung von 1948 in Kurzform in verschiedenen Sprachen eingraviert sind.

Geographische Lage

Die „Straße der Menschenrechte“ führt vom Kornmarkt durch das Eingangstor nach Süden durch die Kartäusergasse am Germanischen Nationalmuseum vorbei zur südlichen Nürnberger Stadtmauer.

Geschichte

Literatur

  • Dani Karavan: Straße der Menschenrechte. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Ausstellung vom 18. Juni - 31. Oktober 1993. Hrsg.: Gerhard Bott. Bearbeitung und Redaktion: Peter Laub. Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, 1993, 32 S.
  • Peter Laub und Konrad Scheurmann (Hrsg.): Straße der Menschenrechte. Dani Karavan = Way of human rights. AsKI, Arbeitskreis Selbständiger Kultur-Institute e.V.; Germanisches Nationalmuseum. Übersetzung: Elke Limberger-Katsumi ... Bonn: AsKI, 1995, 141 S., ISBN 3-930370-03-4 - Text deutsch und englisch
  • Ruth Bach-Damaskinos: Straße der Menschenrechte. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8 (2. Aufl., Nürnberg: W. Tümmels Verlag 2000) - online
  • Peter Bäumler: Spuren jüdischen Lebens. Gräueltaten und Menschenrechte. In: Nürnberger Zeitung Nr. 236 vom 9. Oktober 2008, Nürnberg plus, S. + 4 - NZ

Querverweise

Netzverweise

  • Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis - Wikipedia