Straße der Menschenrechte

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Die Straße der Menschenrechte ist eine Gedenkstätte in Nürnberg in Gestalt einer Außenskulptur des israelischen Künstlers Dani Karavan.

Straße der Menschenrechte, Nürnberg, Eingang
Foto: Martina Nolte, Wikimedia Commons

Gedenkstätte und Name

Straße der Menschenrechte Nürnberg
Foto: Keichwa, Wikimedia Commons

Der Name der „Straße der Menschenrechte“ bezieht sich auf die Gedenkstätte. Diese besteht aus einem Tor und 27 Rundpfeilern aus weißem Beton sowie zwei Kopfplatten und einer Säuleneiche, auf denen die 30 Artikel der Menschenrechtserklärung von 1948 in Kurzform in verschiedenen Sprachen eingraviert sind.

Lage

Die „Straße der Menschenrechte“ führt vom Kornmarkt durch das Eingangstor nach Süden durch die Kartäusergasse am Germanischen Nationalmuseum vorbei zur südlichen Nürnberger Stadtmauer, der Frauentormauer.

Geschichte

Literatur

  • Dani Karavan: Straße der Menschenrechte. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Ausstellung vom 18. Juni - 31. Oktober 1993. Hrsg.: Gerhard Bott. Bearbeitung und Redaktion: Peter Laub. Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, 1993, 32 S.
  • Peter Laub und Konrad Scheurmann (Hrsg.): Straße der Menschenrechte. Dani Karavan = Way of human rights. AsKI, Arbeitskreis Selbständiger Kultur-Institute e.V.; Germanisches Nationalmuseum. Übersetzung: Elke Limberger-Katsumi ... Bonn: AsKI, 1995, 141 S., ISBN 3-930370-03-4 - Text deutsch und englisch

Presse

  • Peter Bäumler: Spuren jüdischen Lebens. Gräueltaten und Menschenrechte. In: Nürnberger Zeitung Nr. 236 vom 9. Oktober 2008, Nürnberg plus, S. + 4 - NZ
  • Clemens Helldörfer: Wie die Straße der Menschenrechte Peter Schönlein inspirierte. Initialzündung für ein neues Nürnberg. In: Nürnberger Zeitung Nr. 247 vom 24. Oktober 2013, S. 10 - [ NZ]

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Justiz- und Psychiatrieopfer

Netzverweise

  • Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis - Wikipedia

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