Uwe Dolata

Aus NürnbergWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Baustellenschild.png Dieser Artikel ist noch eine Baustelle.
Uwe Dolata (* 15. September 1956 in Würzburg), ist ein Pharmazeutischer Groß- und Außenhandelskaufmann und Diplom-Verwaltungswirt (FH). Er ist Wirtschaftskriminalist und Kriminologe, Fachmann für Korruption und Wirtschaftskriminalität und Dozent für Compliance und Anti-Korruptionsstrategien an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (Würzburg).

Uwe Dolata

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Uwe Dolatas Eltern sind Heinz Dolata und Anna, geb. Feser. Erzogen wurde er von seiner Mutter und seinem Stiefvater. Dolata ist seit seinem 21. Lebensjahr verheiratet.

Schule und Berufsausbildung

Von 1962 bis 1968 besuchte er die Volksschule in Würzburg, anschließend ein Jahr lang die staatliche Realschule. Von 1969 bis 1971 war er an der städtischen Handelsschule, danach bis 1974 an der städtischen kaufmännischen Berufsschule.

Außenhandelskaufmann

Nach seinem Schulabschluß arbeitete er als Außenhandelskaufmann bei einem Handelsunternehmen für Pharmazeutika in Würzburg.

Polizei- und Kriminalbeamter

Danach absolvierte er Ausbildungen zum Polizei- und Kriminalbeamten, zunächst 1981 und 1982 am Ausbildungsinstitut für Allgemeinbildung in Dachau. Dort erlangte er die Fachschulreife.

Diplom-Verwaltungswirt (FH)

Ab 1982 studierte er Verwaltungsrecht an der Beamtenfachhochschule in Fürstenfeldbruck mit dem Abschluß Diplom-Verwaltungswirt (FH).

Studium der Rechtswissenschaften, Soziologie und Kriminologie

Von 1986 bis 1989 studierte er Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und von 1989 bis 2000 – ebenfalls in Würzburg – Soziologie mit den Nebenfächern Philosophie und Politik, jedoch ohne Magister. Zum Master of Criminology (M.A.) wurde er nach einem Studium der Kriminologie von 2008 bis 2010 an der Universität Hamburg ernannt.

Kriminalkommissar

1974 trat er seinen Polizeidienst an, bei dem er als verdeckter Ermittler tätig war und wurde Kriminalkommissar.

Lehrauftrag „Anti-Korruptionsstrategien“

Seit dem Wintersemester 2004 hat er an der Fachhochschule Würzburg im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre den Lehrauftrag „Anti-Korruptionsstrategien im Wirtschaftssystem Deutschland“, der ein Novum in Deutschland darstellt.[1]

Anti-Korruptionsexperte

Dolata tritt in den Medien – beispielsweise im Fernsehen – oft als Anti-Korruptionsexperte auf.[2] Bisherige Fernsehauftritte absolvierte er beispielsweise bei Hart aber fair,[3] Frontal21,[4][5][6][7] Pelzig[8] und Sat.1.[9]

So war er am 31. Januar 2001 vor dem Berliner Verwaltungsgericht, in der es um die CDU-Spendenaffäre ging, als Beigeladener anwesend und kam dort auch während der Gerichtsverhandlung zu Wort.

Als der damalige Bundespräsident Johannes Rau eine Kommission zu Fragen der Parteienfinanzierung einrichtete, war Dolata mit einigen weiteren Mitgliedern seiner Partei dort ebenfalls vertreten. Dort machten diese mehrere Änderungsvorschläge zu einer Reform der Finanzierung von Parteien.[10]

Aber auch zu anderen Finanzskandalen wie der VW-Korruptionsaffäre[11] nahm er in dieser Funktion Stellung.

Politiker

Ökologisch-Demokratische Partei

Von 1993 bis 2011 war er Mitglied der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) sowie von 2000 bis 2003 deren Bundesvorsitzender. 2011 wechselte er zu den Freien Wählern. Der ÖDP schloss er sich im Jahr 1993 an, auf die er durch deren Aktion Rote Karte der Fernsehsucht aufmerksam wurde. Dort bekleidete er unterschiedliche Ämter, unter anderem war er Vorsitzender des Kreisverbandes Würzburg-Land, Bezirksvorsitzender in Unterfranken bis 1999 sowie Mitglied im bayerischen Landesvorstand. Nach dem Rücktritt des Bundesvorstands unter der Vorsitzenden Susanne Bachmaier wurde Dolata am 25. November 2000 in Mainz zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Politiker beschäftigt er sich vor allem mit den Themenfeld Korruption und setzt sich dabei insbesondere für eine „saubere Demokratie“ ein. Darüber hinaus war er bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl am 21. Oktober 2001 Spitzenkandidat seiner Partei, die dort auf 0,2 % der Stimmen kam.

[12]

Er verlor auf dem ödp-Bundesparteitag am 8. und 9. März 2003 in Coburg in einer Kampfabstimmung gegen den Münchener Universitätsprofessor und stellvertretenden ödp-Bundesvorsitzenden Klaus Buchner mit 68:120 Stimmen. Während Dolata für eine Konzentration der ödp auf Bayern eintrat, war Buchner für ein bundesweites Engagement der ödp. Von 2003 bis 2004 war Dolata erster stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.

Kommunalpolitik

1994 zählte Dolata zu den Mitbegründern des ödp-Kreisverband Würzburg-Land. Von 1996 bis 2007 war Dolata außerdem Kreisrat im Landkreis Würzburg, davon insgesamt drei Jahre lang als Fraktionsvorsitzender. Dort kämpfte er eigenen Angaben zufolge vor allem für Suchtvorbeugung und Korruptionsprävention. So beantragte er die Einstellung einer hauptamtlichen Suchtpräventionsbeauftragten für den Landkreis, was vom Kreistag einstimmig angenommen wurde.

2007 legte er sein Amt als Kreisrat nieder, um bei der Oberbürgermeisterwahl in Würzburg am 2. März 2008 kandidieren zu können. Nachrücker im Kreistag wurde Herbert Haas.[13] In seinem Wahlkampf trat er für langfristige Konzepte für Verkehr, Kultur und Städtebau ein. Um die Bürger an den Entscheidungsprozessen stärker partizipieren zu lassen, forderte er größere Transparenz der Politik und Beteiligung der Bürger. Bei der Oberbürgermeisterwahl erreichte er 3,0 %, während er bei der gleichzeitig stattfindenden Stadtratswahl als alleiniger ödp-Vertreter gewählt wurde.

Im Mai 2008 wurde er auf der Kreiswahlversammlung seiner Partei zum Direktkandidaten für die Bezirkstagswahl in Unterfranken gewählt.[14]

Im Würzburger Stadtrat bildete er zunächst eine Fraktionsgemeinschaft mit den beiden Stadträten der Freien Wähler. Im März 2011 trat er aus der ÖDP aus, da er laut eigenen Angaben gegenüber Parteien als Institutionsform eine zunehmende Entfremdung erlebt habe.

Autor und Verleger

1993 gründete er den dolata Verlag, den er bis Ende 2001 betrieb. Themenschwerpunkt war dort der Umgang mit Suchtkrankheiten. Seine Alkoholsucht sowie seinen Aufenthalt in der Fachklinik thematisierte er in seinem Buch Stationen einer Wiedergeburt – Sucht als Chance, das 1994 erstmals erschien und bislang sechs Auflagen erfuhr. Seit 2004 publiziert er hauptsächlich im neu gegründeten Mankau Verlag.

Außerdem nahm er im Sommer 2004 an der Gründung des Würzburger Autorenkreis teil,[15] in dem er seither Mitglied ist.[16] Dieser veröffentlichte im Jahr 2005 das Würzbuch. Der Würzburger Autorenkreis stellt sich vor. zu dem Dolata das Kapitel La quenta, por favor / Aphorismen beisteuerte.[16]

Freizeitbeschäftigungen

Dolata ist auch als Maler tätig. Er wendet dabei vor allem die Techniken Tempera und Kunstkreide auf Mischfarbendruck an.[17] Seine Gemälde wurden bereits mehrfach ausgestellt.

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Dolata ist Mitglied bei Business Crime Control, Transparency International, International Police Association und dem Kreuzbund sowie Sprecher des Landesverbandes Bayern im Bund Deutscher Kriminalbeamter.

Uwe Dolata bei Erwin Pelzig

Kriminalhauptkommissar Uwe Dolata berichtete bei Erwin Pelzig über mafiöse Strukturen, organisierte Kriminalität auch in der Polizei und Justiz, „Lobbykratie“: „Es ist schlimmer, als man meint!“[18] „Ermittlungskommissionen der Kriminalpolizei heben ganze Korruptionsnester in Stadt- und Gemeindeverwaltungen und sogar in der Polizei und der Justiz aus.“ [19]

Uwe Dolata nennt mafiöse Strukturen und organisierte Kriminalität - wohlgemerkt - auch in der Justiz. In Indizienprozessen ist das Gericht auf die Ermittlungsarbeit der Kripo und der Staatsanwaltschaft angewiesen und wäre gefordert, deren Ergebnisse zu hinterfragen.

Daß die Polizei lügen und tricksen kann, um einen Täter aus den eigenen Reihen zu schützen, zeigte der Fall Harry Wörz.

Einsatz für Gustl Mollath

Wandlung vom „Bullen“ zum kritischen Bürger

Kriminalhauptkommissar Uwe Dolata berichtete, wie schnell man bei der Polizei in München zum Formblatt „Einweisung“ griff, um eine Unterbringung in der „Klapse“ zu veranlassen. Ein kurzes Telefonat und kurze Zeit später kam ein Team von Spezialisten mit der Zwangsjacke, welche nach hinten am Körper verschlossen wurde. Man habe ein ruhiges Gewissen gehabt, weil man die betreffende Person in medizinischer Obhut wähnte. Ihm sei aber die schnell von der Hand gehende Einweisung mit der Zeit immer suspekter vorgekommen, so daß er sich von einem „Bullen“ in einen immer kritischer werdenden Bürger verwandelt habe. Er habe sich die Frage gestellt, ob man aus der „Klapse“ auch so schnell wieder herauskomme. Sein Lieblingsfilm sei „Einer flog übers Kuckucksnest“. Daran habe er einige Assoziationen geknüpft, als ihm der Fall Gustl Mollath bekannt geworden sei.[20]

„Hupfla“ heißt Heil- und Pflegeanstalt. Aus vielen Schilderungen, zuletzt auch denen Gustl Mollaths, geht hervor, daß es in diesen Anstalten kaum mehr um Heilung und Pflege geht, sondern um Ruhigstellung durch Psychopharmaka.

Seit seiner Freilassung am 6. August 2013 aus dem BKH Bayreuth aus der Verfügungsgewalt des Chefarztes Klaus Leipziger klärt Gustl Mollath in der Öffentlichkeit unwidersprochen - und unterstützt von Psychiatern und Juristen - über Psychiatriemißbrauch [21] und forensische Gutachter auf. In der Psychiatrie gebe es Scharlatane, Gutachter, die nur über sehr unzureichende fachliche Fähigkeiten verfügten. Er selber sei Opfer von deren Gefälligkeitsgutachten geworden. [22] Über die „medizinische Obhut“ und die Folgen der Zwangsmedikation in der Psychiatrie sagt er, er habe erlebt, wie Menschen in den Forensiken nicht mehr Herr über ihren Körper gewesen seien. [23] Rosel Zierd, die Mutter des in der Psychiatrie gestorbenen Holger Zierd, nennt die Zwangsmedikation eine „chemische Hinrichtung“.

Kritik an Psychopharmaka als Gehirnzerstörer

Eine Dokumentation von ZDFzoom: „Pillen für die Psyche“ zeigt, daß Psychiater die Krankheiten, die sie vorgeben heilen zu wollen, durch falsche Diagnosen und Medikation selber schaffen. Aus dem Inhalt:

Neuroleptika werden als „Gehirnweichmacher“, d.h. als Gehirnzerstörer, bezeichnet. In Amerika verklagen Eltern Ärzte, weil ihre Kinder durch Pschychopharmaka mit Ritalin schwere Schäden erlitten. Im Auftrag der Pharmaindustrie wurde auch für Risperdal geworben. „Erst wenn ein Verantwortlicher ins Gefängnis muß, und zwar für eine ganze Weile, wird das aufhören.“

Der Kinder- und Jugendarzt Dr. Stephan Nolte, Marburg, gehört einem pharmakritischen Netzwerk an, das die leichtfertige Verordnung von Pschopharmaka wie zum Beispiel Methylphenidat verurteilt, weil sie zu Nebenwirkungen führen wie Schlaflosigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Affektlabilität, Aggression, Unruhe, Depressionen, Reizbarkeit, anormalem Verhalten. Ärzte werden von der Pharmaindustrie belohnt, wenn sie solche gesunheitsschädigenden Medikamente verordnen. Zu diesem Zweck oder aus Bequemlichkeit werden vorschnell falsche Diagnosen gestellt. Als Beispiel wird der Würzburger Professor Marcel Romanos genannt, der vor Ärzten und Lehrern bezahlte Vorträge für medikamentöse Therapie mit Methylphenidat-Produkten hielt. Kriminalkommissar Uwe Dolata bezeichnet solch eine Zusammenarbeit zwischen Psychiatern und der Pharmaindustrie als „legalisierte Korruption“. Die amerikanische Professorin Lisa Cosgrove stellte fest, daß am DSM5-Katalog zahlreiche von der Parmaindustrie bezahlte Ärzte mitarbeiteten und neue psychische Krankheiten erfanden: A Comparison of DSM-IV and DSM-5 Panel Members' Financial Associations with Industry.

Auch der Pharmakologe Prof. Peter Schönhöfer warnt vor Psychopharmka und Neuroleptika und deren Nebenwirkungen.

Quelle: Astrid Randerath und Beate Frenkel: Pillen für die Psyche. Die „ZDFzoom“-Dokumentation geht der Frage nach, warum Ärzte immer häufiger Psychopharmaka an Kinder verschreiben. In: ZDFzoom vom 7. Mai 2014 - zdf.de („Erst wenn ein Verantwortlicher ins Gefängnis muß, und zwar für eine ganze Weile, wird das aufhören.“)

Verantwortlich sind nicht nur die Ärzte in den Bezirkskrankenhäusern, sondern auch die Richter und Staatsanwälte, die unkritisch das nachbeten, was ihnen die Täter vorbeten. Es wird nur das fortgeschrieben, was die Chefärzte der Forensik der BKHs fehltherapiert und dann als Gutachter fehldiagnostiziert hatten.

Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg

„Wer stört, wird zerstört!“ war die Überschrift der Podiumsdiskussion am Dienstag, 17. Dezember 2013, 19.30 Uhr, im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg, Königstraße 64, Saal S 11 im 1. Stock (für 150 Personen), mit Gustl Mollath.

Es diskutieren: Gustl Mollath, [24] Uwe Dolata, Kriminalhauptkommissar im Bereich Wirtschaftskriminalität, [25] und Dr. phil. Rudolf Sponsel, Diplom-Psychologe, Erlangen, Klinischer Psychologe / Psychotherapeut.[26]

Moderation: Michael Kasperowitsch, Redakteur der Nürnberger Nachrichten

Gustl Mollath zeigte Schwarzgeldverschiebungen, Kapitalflucht und Geldwäsche in großem Umfang an und machte sich damit Feinde. Er hat gestört, war unbequem. Daher wurde er von Staatsanwälten, Richtern, Psychiatern, Politikern und Medien als gemeingefährlicher Wahnsinniger diffamiert und verurteilt. Kann es wirklich jedem passieren, plötzlich weggesperrt zu werden?

Die Autoren denken über den Einzelfall hinaus und verdeutlichen: Die Mißstände in Justiz und Psychiatrie sind groß. [27]

Auszeichnungen

  • 2009

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Uwe Dolata
Unternehmensberatung & ökologischer Redaktionsservice
Pleicherschulgasse 2
97070 Würzburg

Mobil: 0049 171 615 89 32
uwe(ät)dolata.de
http://www.dolata.de/

Veröffentlichungen

Diplomarbeit

Monographien

Beiträge in Sammelbänden

  • Der Fall Gustl Mollath und die Wirtschaftskriminalität. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; hier: S. 156-166

Herausgeberschaften

C. Bertelsmann, 2015

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

Presse

Filme und Videos

  • Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich mit Uwe Dolata, Teil 2, Freitag, 16. April 2010 - YouTube (Uwe Dolata über mafiöse Strukturen, organisierte Kriminalität auch in der Polizei und Justiz, „Lobbykratie“: „Es ist schlimmer, als man meint!“)
  • Dr. Wilhelm Schlötterer: Der Fall Gustl Mollath, Vortrag Nürnberg, Villa Leon, 5. März 2011, Teil 1: YouTube; Teil 2: YouTube (Neben Dr. Schlötterer sitzt ein Organisator der Veranstaltung, der Richter i.R. Rudolf Heindl. Schlötterer las die Einstellungsverfügung der Staatsanwältin Dr. Verena Fili vom 19. Februar 2004 gemäß § 152, Abs. 2, StPO vor. Darauf Zwischenruf eines Juristen aus dem Publikum, das sei falsch, richtig sei § 170, Abs. 2, StPO.)
  • Das Versagen von Politik und Justiz im Fall Gustl Mollath - Report Mainz vom 4. Dezember 2012 - Veröffentlicht am 05.12.2012 von cassandracoloreless - YouTube (Darin kommt mehrere Male Dr. Wilhelm Schlötterer während des Haftprüfungstermins am 9. Mai 2011 im Landgericht Bayreuth zu Wort.)
  • Mollath und die Justiz. Ein Untersuchungsausschuß, zwei Wiederaufnahmeanträge. Für Experten liegen im Fall Mollath alle Fakten auf dem Tisch, um ihn freizulassen. Doch die Justiz läßt sich Zeit. 11.06.2013 | Quelle: SWR - ardmediathek.de
  • Wilhelm Schlötterer „Wahn und Willkür“ der Fall Gustl Mollath. Wilhelm Schlötterer liest aus seinem Buch „Wahn und Willkür“, Gewerkschaftshaus Ingolstadt. Veröffentlicht am 05.09.2013 von Manfred Habl - YouTube
  • Gerd Vanselow: Gustl Mollaths Unterstützer. Kamera: Winfried Schuhmann und Jakob Seybold-Epting.
Sendedatum: Sonntag, 12. Januar 2014, 19, 21 und 23 Uhr auf Franken Fernsehen
Wiederholung: Sonntag, 26. Januar 2014, 19, 21 und 23 Uhr auf Franken Fernsehen - medienwerkstatt-franken.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Rechtsanwältin Claudia Grether spricht über „Justizirrtümer, Betreuungsrecht, Psychiatrie, Mobbing und Korruption“ - YouTube Grether, Claudia, Bildstöckleweg 23, 79730 Murg-Hänner (Baden). Tel. 07763/ 91 97 60, Mobil: 0175 - 602 90 61. (Wichtig: Akten der Polizei, der Staatsanwaltschaft, des Gerichts, des Rechtsanwalts, der Sachverständigen, die Krankenakte der Forensik und die Schwerbehindertenakte des Versorgungsamtes haben unterschiedliche Inhalte. Deshalb muß man in alle Akten Einblick nehmen.)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. oedp-wuerzburg.de
  2. Vorlage:Literatur
  3. Vorlage:Literatur
  4. Vorlage:Literatur
  5. Verkaufte Patienten: Fangprämien für Ärzte. 8. September 2009
  6. Geschäft mit der Hoffnung: Stammzellen für das zweite Leben. 24. November 2009.
  7. Das Pharmakartell. ZDF, Frontal 21, Erstausstrahlung am 9. Dezember 2008.
  8. Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich. 16. April 2010; Playlist auf YouTube
  9. Vorlage:Literatur
  10. Vorlage:Literatur
  11. Vorlage:Literatur
  12. Uwe Dolata, Zitat: „Der ödp habe ich mich angeschlossen, weil Anfang der 90er Jahre Ausländer-Raus-Parolen zunahmen, Asylantenunterkünfte brannten, aber auch Lichterketten gebildet wurden. Die Republikaner erfuhren jedoch starken Zulauf. Da war es Zeit für mich, politische Verantwortung zu übernehmen und ich suchte eine leisetretende, sensible und tolerante Heimat. Gefunden habe ich sie in der ödp. Hier identifiziere ich mich mit meinen Vorstellungen von der direkten und sauberen Demokratie. Die ödp ist mit der eigenen Satzungsauflage, keine Spenden von Firmen anzunehmen, am konsequentesten von allen Parteien.“ In: Uwe Dolata über seine ödp-Mitgliedschaft. In: Mitglieder-Portrait auf der ödp-Homepage
  13. oedp-bayern.de: Mandatsträger in Bayern
  14. Vorlage:Literatur
  15. autorenkreis-wuerzburg.de: Über uns
  16. 16,0 16,1 autorenkreis-wuerzburg.de: Uwe Dolata
  17. Stationen einer Wiedergeburt. Sucht als Chance. S. 157.
    • Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich mit Hauptkommissar Uwe Dolata, Teil 1, Freitag, 16. April 2010 - YouTube
    • Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich mit Uwe Dolata, Teil 2, Freitag, 16. April 2010 - YouTube
  18. * Uwe Dolata: Der Fall Gustl Mollath und die Wirtschaftskriminalität. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; S. 156-166; hier: S. 160
  19. * Uwe Dolata: Der Fall Gustl Mollath und die Wirtschaftskriminalität. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; S. 156-166; hier: S. 156 f.
  20. In der Wikipedia wird der Begriff „Psychiatriemißbrauch“ bisher nur im Fall des DDR-Widerständlers Dietrich Koch verwendet.
  21. Gustl Mollath: »Macht braucht Kontrolle, wirksame Kontrolle«. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; S. 181-185; hier: S. 184
  22. Peter Issig: Medienoffensive. Gustl Mollath – „In der Psychiatrie wird gefoltert“. Eine Woche nach seiner Freilassung geht Gustl Mollath in die Offensive. Er spricht von einem menschenverachtenden System der Psychiatrie – und unterstellt seiner Ex-Frau Gewalttätigkeit. In: Die Welt vom 14. August 2013 - welt.de
  23. Gustl Mollath: »Macht braucht Kontrolle, wirksame Kontrolle«. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; hier: S. 181-185
  24. Uwe Dolata: Der Fall Mollath und die Wirtschaftskriminalität. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; hier: S. 156-166
  25. Rudolf Sponsel: Die grundlegenden Fehler der forensischen Gutachter und des Rechts: Worüber man nichts weiß, darüber kann man auch nichts sagen - und erst recht nicht gutachten. In: Sascha Pommrenke und Marcus B. Klöckner (Hrsg.): Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muß. Frankfurt am Main: Westend, November 2013, 160 S., ISBN 978-3-86489-062-8; hier: S. 110-119
  26. BUCHVORSTELLUNG: Wer stört, wird zerstört! Staatsversagen auf höchster Ebene. Was sich nach dem Fall Mollath ändern muss - http://www.cph-nuernberg.de/veranstaltungen/detail.html

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussion:Uwe Dolata. An der Diskussion teilnehmen können - wie bei Leserbriefen üblich - nur mit Klarnamen angemeldete Benutzer.