Vlad Tepes
Vlad Tepes war das historische Vorbild für den berühmten Vampir „Dracula“ aus dem Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker.
Inhaltsverzeichnis
Zur Geschichte
Bram Stoker ließ sich unter anderem auch vom mittelalterlichen Flair Nürnbergs und dessen Kriminalmuseum mit der berühmten Eisernen Jungfrau inspirieren. In erster Linie stand aber der grausame Fürst Vlad Tepes Pate. Diese historische Persönlichkeit wurde möglicherweise sogar in Nürnberg geboren. Sein Vater war nachweislicherweise in der Noris, weil er hier in den "Drachen-Orden" aufgenommen wurde. Der Umstand, daß Vlad Tepes in Nürnberg geboren worden sein könnte, wurde von der Autorin Petra Nacke in der Erzählung "Der böse Handel", erschienen 2007 im Buch "Stadtgeheimnisse - Nürnberger Sagen neu erzählt", literarisch verarbeitet.
Literatur
- Bram Stoker: Dracula. Englische Erstausgabe: 1897
- Bram Stoker: Dracula. Ein Vampyr-Roman. Autorisierte Übersetzung aus dem Englischen von Heinz Widtmann. Leipzig: M. Altmann, 1908, III, 502 S.; 2. Auflage 1926
- Clemens Wachter: Kriminalistisch-kulturhistorische Sammlung. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - online
- Petra Nacke: Der böse Handel. In: Kurt Neubauer (Hrsg.): Stadtgeheimnisse. Nürnberger Sagen neu erzählt. Von Gerd Berghofer, Helmut Haberkamm, Armin Jäger, Matthias Kröner, Fitzgerald Kusz, Petra Nacke, Klaus Schamberger, Friedhelm Sikora, Elmar Tannert, Nadja Bennewitz. Nürnberg: Tümmels, 2007, 142 S., ISBN 978-3-940594-00-6
- Clemens Helldörfer: Dracula und seine Nürnberger Wurzeln. In: Nürnberger Zeitung vom 2. März 2007 - Franken-Wiki
Querverweise
Netzverweise
http://franken-wiki.de/index.php?title=Vlad_Tepes&oldid=61858#Artikel_in_der_NZ