Willi Eisele

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Willi Eisele (* 25. Juli 1946 in Mengen, Kreis Sigmaringen) ist Gymnasiallehrer und Oberstudiendirektor i.R. Er leitete bis zum 31. Juli 2011 das Gymnasium Fürstenried (München).

Willi Eisele, Jubiläum 2011

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Willi Eisele wurde als Sohn von Anton und Mathilde Eisele, geb. Fetscher, in der ehemals vorderösterreichischen Donaustadt Mengen (heute: Baden-Württemberg) geboren.
Willi Eisele ist verheiratet und hat zwei Söhne: Volker (* 1971) und Martin (* 1974).

Schule und Studium

Willi Eisele besuchte von 1953 bis 1956 die Volksschule und von 1956 bis 1960 das Progymnasium in seiner Heimatstadt Mengen. Er wechselte an das Gymnasium Ehingen, wo er als Internatsschüler des Bischöflichen Studienheims St. Josef im Schuljahr 1964/65 das Abitur ablegte.

Anschließend studierte er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Fächer Geschichte und Englisch für das Lehramt an Gymnasien. Gleichzeitig arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Englische Philologie. 1970/71 legte er das Erste Staatsexamen ab.

Gymnasiallehrer

Unterrichtstätigkeit

Während seines Referendariats unterrichtete er von 1972 bis 1974 am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt. Anschließend unterrichtete er von 1974 bis 1976 am Olympia-Morata-Gymnasium in Schweinfurt, von 1976 bis 1988 am Gymnasium Neubiberg und nebenberuflich am Gymnasium der Benediktiner im Kloster Schäftlarn in den Fächern Englisch, Geschichte/Sozialkunde und Ethik.

Er war Fachbetreuer für Englisch und Geschichte/Sozialkunde. Auch in seinen Schulleiterfunktionen unterrichtete Willi Eisele Klassen und Kurse bis in den Doppelabiturjahrgang 2011 (G9, G8) hinein.

Sächsisches Staatsministerium für Kultus

Er war von 1991 bis 1996 abgeordneter Aufbauhelfer in den östlichen Bundesländern und wirkte als Referatsleiter für die Gymnasien im Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK), Dresden, und als Querschnittsreferent zum Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), Dresden, im Sachgebiet: Abitur und Hochschulzugang.

Schulleitungsfunktionen

Willi Eisele war von 1988 bis 1991 Stellvertretender Schulleiter am Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen und von 1995 bis 1997 Stellvertretender Schulleiter am Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising. Von 1997 bis 1999 wirkte er als Schulleiter des Gymnasiums Geretsried und von 2000 bis 2011 als Schulleiter des Gymnasiums Fürstenried.

Exkurs: Staatsinstitut für Schulpädagogik

Da er seit 1974 auch im Fach „Ethik“ eingesetzt war, wurde er 1999/2000 ans Staatsinstitut für Schulpädagogik (ISB) in München mit der Sonderaufgabe abgeordnet, ein Konzept für einen Lehramtsstudiengang „Ethik“ zu entwerfen. Nachdem seit den 1970er Jahren die Anmeldezahlen für den Ethikunterricht zunächst an Schulen in größeren Städten, aber auch an Schulen im ländlichen Bereich stark angestiegen waren, ergab sich die Notwendigkeit, den Ethikunterricht als Fachunterricht auf der Basis einer eigenen Fakultas zu konzipieren (auch als Prüfungsfach im Abitur).

Leiter des Gymnasiums Fürstenried

Zum 1. Februar 2000 wurde er zum Leiter des Gymnasiums Fürstenried (München) ernannt, das er bis zu seiner Ruhestandsversetzung 2011 führte.

Prof. Dr. Hans-Michael Körner (li) und OStD Willi Eisele - die Initiatoren des Münchner Kontaktstudiums für Geschichtslehrer

Schulschreibreform

Willi Eisele stand kritisch zur Kommissionsarbeit zur Rechtschreibreform. Aus der Sicht des Referatsleiters am Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) Dresden wandte er sich wegen der Verkomplizierungen in der Schriftform gegen eine Schulschreibreform, die jedoch 1996 ff. durch Kultusministererlaß eingeführt und durch das Bundesverfassungsgericht am 14. Juli 1998 nur für die Schulen für rechtsverbindlich erklärt wurde. [1]

Auf Grund seiner Beobachtungen urteilt Willi Eisele:

„Es ist bis heute nicht gelungen, die Grundsätze der Vereinheitlichung und Vereinfachung für eine Orthographiereform im deutschsprachigen Raum konsensual durchzusetzen. Mehrere Versuche, Irrwege der Schulschreibreform zu korrigieren, führten eher zu weiterer Unübersichtlichkeit und einer Beliebigkeit in der Handhabung der Schriftsprache Deutsch insgesamt. Es ist daher kein Wunder, daß Redaktionen der Tagespresse und anderer Printmedien jeweils „eigene Hausrichtlinien“ seit 2000 vereinbart haben.“

In seinem Rundschreiben an die Mitglieder des Geschichtslehrerverbandes vom 17. Oktober 2011 sprach Willi Eisele unmißverständlich von einer »„Deform“ der Rechtschreibung«. [2]

Ehrenämter

  • 1964/65 Kreisvorsitzender des Politischen Arbeitskreises Oberschulen Baden-Württemberg (Ehingen)
  • 1965/70 Ehrenamtlicher Einsatz beim Malteser-Hilfsdienst Würzburg (Unfallrettung, KTP)
  • 1965/70 Regionalbetreuer für französische Lehrassistenten an bayerischen Gymnasien im Carolus-Magnus-Kreis (Ludwigsburg, Deutsch-französisches Institut)
  • 1973/75 Referendarvertreter im Bayerischen Philologenverband (bpv), der Berufsvertretung der Lehrer an Gymnasien und Fachoberschulen im Freistaat, Mitglied des Hauptvorstandes des bpv (1975/79)
  • 1978 ff. Stv. Landesvorsitzender und ab 1996 Landesvorsitzender des Bayerischen Geschichtslehrerverbandes (BGLV e.V., Sitz: 82515 Wolfratshausen), seit 27.07.2013 Ehrenvorsitzender.
  • 1996 ff. Vorsitzender der Landesfachgruppe Geschichte/Sozialkunde im Bayerischen Philologenverband (bpv), Mitglied des Bildungsbeirats des bpv (bis 31.07.2013), seither Ehrenvorsitzender, vgl. Gymnasium in Bayern [bpv] Ausg. 10, 2013, S. 45 (Foto)
  • 1988-2000 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes des Verbands der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD e.V.); 2004 ff. Mitglied des AK Bildungsstandards des VGD e.V. (Dr. Martin Stupperich/Ulrich Bongertmann, AK-Leiter)
  • Referent/Tagungsleiter in der Lehrerfortbildung (Geschichte / Sozialkunde)
  • Bund Freiheit der Wissenschaft e.V., Regionalbeauftragter für Bayern (st. 1998), Mitglied des Vorstands (st. 2009) [1], Mitglied des AK Schule
  • Exkursionsleiter für Studienreisen: Fachgruppe G/Sk des Bayerischen Philologenverbandes (bpv); Fachinstitut für Schüler- und Studienreisen - FISS e.V., Würzburg) mit Schwerpunkten BRD und DDR/Ostblock, Europäische Institutionen, 1973 ff.

Auszeichnungen

  • 1998 Goldene Ehrennadel als Vertreter des Bayerischen Philologenverbandes (bpv)
  • 2007 Bronzene Bürgermedaille der Stadt Wolfratshausen (als Vereinsvorsitzender)

Kontakt

Willi Eisele, OStD i.R. (seit 01.08.2011)
Kiefernweg 1
82515 Wolfratshausen
Tel. (08171) 410 923
willi.eisele(ät)gmx.de

Veröffentlichungen

Hausarbeit

  • Theorie und Praxis der Unterrichtstechnologie. Die Problematik von Beurteilungskriterien für AV-Medien, dargestellt an Unterrichtstransparenten und Foliensätzen für den Geschichtsunterricht am Gymnasium. Schriftliche Hausarbeit für das Lehramt an Gymnasien, Schweinfurt, 1973, 42 S. (maschinenschriftlich)

Bücher (Koautor, Hrsg.)

  • Ratgeber für Studienreferendare. Hrsg. Referendarvertretung im bpv, München, 5. Jg. 1974/75, 400 S. (verantwortlich: Willi Eisele, bpv)
  • Programmierter Unterricht. Zusammenstellung und Bearbeitung: Referendarvertretung im bpv (verantwortlich: Willi Eisele, München, bpv, 2. Aufl., 1975, Folgen 1-4: „Moderne Unterrichtsverfahren“)
  • Seminarpraxis: zur Diskussion gestellt. Hrsg. Referendarvertretung im bpv, München, 1976/80, Geographie, Wirtschafts- und Rechtslehre, Pädagogik sowie Geschichte (Sonderveröffentlichung zum 33. Historikertag, Würzburg, 1980, 310 S., verantwortlich: Willi Eisele)
  • Weltkriege und Folgen (1914-1948), in: Weltgeschichte im Überblick, Band 2, München, dtv, 1986, S. 763-830
  • bsv Geschichte, Ausgaben B, G und N, München: Bayerischer Schulbuch-Verlag, 1985 ff, Bearbeiter Joachim Cornelißen, Willi Eisele, u.a.: bsv Geschichte 4N - Das 20. Jahrhundert. München: Bayerischer Schulbuch-Verlag, 1990, 266 S.
  • Gewalt - Innere Sicherheit: Acht Unterrichtsbausteine - Themenmappe, Willi Eisele (Autor), Reihe RERUM, Zeitbild-Verlag, Bonn, 1993, 34 S.
  • Hildegard Vieregg, Willi Eisele, Theo Emmer [Hrsg.]: Begegnungen mit Flossenbürg. Beiträge, Dokumente, Interviews, Zeugnisse Überlebender. Verband der Geschichtslehrer Deutschlands, Landesverband Bayern. Weiden: Spintler, 1996/98, 240 S., ISBN 3-9806324-0-7
  • Daniela Bender, Ludwig Bernlochner, Willi Eisele u.a.: Geschichte und Geschehen. Oberstufe. Schülerbuch Klasse 11, Oberstufe. Ausgabe für Bayern. 1. Auflage. Klett, Juni 2009, 351 Seiten, ISBN 978-3-12-430017-1
  • Joachim Cornelißen, Willi Eisele, Alfred J. Gahlmann: BSV Geschichte. Ausgabe 4 N. Das 20. Jahrhundert. 4. Auflage. Bayerischer Schulbuch Verlag, Mai 2001, 266 S., ISBN 3762761744
  • Schüler und Jugendliche im Fokus der Stasi/MfS. Zur Ideologie der SED-Erziehung in POS und EOS. In: Ulrich Arnswald, Ulrich Bongertmann, Ulrich Mählert (Hrsg.): DDR-Geschichte im Unterricht. Schulbuchanalyse - Schülerbefragung - Modellcurriculum. Hrsg. im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands. Berlin: Metropol-Verlag, 2006, 238 S., + 1 CD-ROM, ISBN 978-3-938690-43-7; hier: S. 230-235 (In der DDR gab es ab 1968 kein „Gymnasium“ mehr. Dafür gab es die POS = Polytechnische Oberschule, eine allgemeinbildende Schule bis zur Klasse 10 und die EOS = Erweiterte Oberschule, eine zum Abitur führende höhere Schule mit den Jahrgangsstufen 11/12.)

Neue Deutsche Biographie

Artikel in Fachzeitschriften, Reihenveröffentlichungen

  • Kardinal Eitel Friedrich, Bischof von Osnabrück: Kleriker und Diplomat (1582–1625). In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte. Band 93 = Neue Folge Band 6, 1970, ISSN 0514-8561, S. 9–36
  • Die Haltung von Spartacusbund und KPD (1918/19) zur parlamentarischen Demokratie. In: Schutz der Demokratie, Hrsg. Bundesminister des Inneren, Bonn, 1992, S. 17-50
  • Bedarf Demokratie des Schutzes? Die Weimarer Republik als „Lehrbeispiel der Geschichte“. In: Demokratie und politisch motivierte Gewalt, Hrsg. Bundesminister des Inneren, Bonn, 1989, S. 19-68
  • Unter operativer Kontrolle: ein Lehrer im Verdacht der Politisch-Ideologischen Diversion gegen die DDR. In: Deutschland-Archiv 5, 2000, S. 768-773 (Kurzfassung; Fachtagung in der Politischen Akademie Tutzing, 1999), vgl. auch
    • Detlef Kühn: Das Gesamtdeutsche Institut im Visier der DDR-Staatssicherheit. In: Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des MfS der DDR, Band 13, 3. erg. Auflage Berlin, 2011, 97 S. (darin Bezug auf die MfS-Akte von Willi Eisele S. 15-19)
  • Bildungsstandards für Geschichte - Rahmenplan für Sek I, hrsg. VGD e.V., Schwalbach, Wochenschau-Verlag, 2006, brosch., 37 S. (AK-Mitglied seit 2004)
  • Bericht vom VI. Hochschulsymposium der Hanns Martin Schleyer-Stiftung, der Heinz Nixdorf-Stiftung und der Technischen Universität München. In: Freiheit der Wissenschaft, Hrsg.: Bund Freiheit der Wissenschaft, Nr. 1 vom 1. März 2009, S. 13-14 - http://bund-freiheit-der-wissenschaft.de/fdw/fdw_maerz_09.pdf (mit Porträtfoto)
  • Vor 50 Jahren gegründet: AG für Sozialkunde in der Fachgruppe Deutsch/Geschichte im bpv - http://www.bpv.de/downloads/fgg_vor20jahren.pdf (Anmerkung: Die Fachgruppe G/Sk im bpv bittet v.a. die älteren Kolleginnen und Kollegen, nach längst vergessenen und für den Chronisten ...)
  • Karl Bosl, Philologe, Verbandsvertreter, Wissenschaftler. In: Dirk Walter (Hrsg.): Karl Bosl - Annäherung an eine Persönlichkeit: Leistungen - Fehlverhalten, München, 2013, 114 S.; hier: Kapitel 4, S. 57-80, ill.
  • Prof. Dr. Karl Bosl (1908-1993): Fachkollege, Vorsitzender, Landeshistoriker. In: bvv (Hrsg.): 150 Jahre Bayerischer Philologenverband, München, 2013, 108 S.; hier: S. 63-66, 2 Fotos
  • Ehrenbürgerschaft: Zwischen kommunalem Rechtsakt und politischer Symbolik. Notwendige Anmerkungen zur öffentlichen Debatte über zwei ehemalige Ehrenbürger der Gemeinde Dietramszell [Paul von Hindenburg, 1926; Adolf Hitler, 1933], 5 S., 1 Anl. (2014)
  • Erzabt Dr. Benedikt Baur OSB (1877-1963) zum Gedenken: Theologe, Erzabt von Beuron, Ehrenbürger der Stadt Mengen. In: Hohenzollerische Heimat 63. Jg., Nr. 4, Dezember 2013, S. 77-78 (2 Abb.); Erzabt Benedikt Baur bewegt viel in schwieriger Zeit. In: Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Mengen-Göge-Scheer, 23. November 2013 (1 Abb.); Erzabt Dr. Benedikt Baur OSB (1877-1963) zum Gedenken an seinen 50. Todestag am 10.11.1963. In: Stadtnachrichten aus dem Stadtarchiv, 14. November 2013
  • Thesaurus librorum: Die Bibliothèque du Grand Séminaire zu Straßburg und ihre Bestandspflege", in: Freiburger Diözesan-Archiv 133, 2013, S. 379-388 [Die auf S. 380, Fußnote 4 erwähnte historische Bistumskarte von Straßburg im späten Mittelalter liegt dem Band leider nicht bei.]
  • „Geleitet von meinem Gewissen als Frau“ - Aufrechte Pazifistin und Gymnasiallehrerin: Marie Zehetmaier aus Bad Aibling (1881-1980). In: Gymnasium in Bayern - Zeitschrift des bpv Nr. 11/12, 2014, S. 32-34
  • "Abt Alban Schachleiter OSB (1861-1937) und sein Umfeld: Annäherung an eine schillernde Persönlichkeit - ein Werkstattbericht (Teil I: 1861-1921), Beuroner Forum Edition 7, 2015, S. 95-109 [Teil II: 1921 - 1937 bzw. Nachwirkungen und Aufarbeitung erscheint im Folgeband, 2016]
  • "Ein Leben in der Schule für den Herrn": Dom Bruno Fehrenbacher OSB (1895-1965), Mönch und Abt von St. Mary, Buckfast (England). In: Stadtnachrichten Mengen, Rubrik "Aus dem Stadtarchiv" vom 16.07.2015, S. 8 und in: Schwäbische Zeitung, Lokalausgabe Mengen-Göge-Scheer, 18.07.2015 [jeweils Gedenkartikel, Portraitfoto]

Jahresberichte

  • Jahresbericht des Gymnasiums Fürstenried, Jahrgänge 2000-2011, Hrsg.: Willi Eisele (Schulleiter). München: Eigenverlag des Gymnasiums, zuletzt 2011 (40jähriges Schuljubiläum und Verabschiedung des Schulleiters)

Internet-Foren

CSU-Forum

  • Rechtschreibung bei Legasthenikern außer Kraft gesetzt. In: CSU-Forum, Strang: PISA und die Rechtschreibreform, vom 06.07.2002 17:26:29 - VRS-Forum

Reden

  • Gehen, wenn es am schönsten ist - den Blick dankbar rückwärts, mutig vorwärts, gläubig aufwärts: Was steht an? - Abschiedsrede als Schulleiter des Gymnasiums Fürstenried am 28. Juli 2011, 8 S. (Ms.)
  • „Möge Ytel Friedrich an eytel Freude reich sein!“ - Kurze Amtszeit - langer Nachhall: Leben und Wirken des Fürstbischofs Eitel Friedrich (1582-1625), Öffentlicher Vortrag im Rittersaal auf der Iburg bei Osnabrück am 28. Mai 2013 (Ms., 16 S.)

Rezensionen (Auswahl)

  • Freya Klier: Oskar Brüsewitz – Leben und Tod eines mutigen DDR-Pfarrers. München: Eigendruck im Selbstverlag, 2004, 144 S., ISBN 3-00-013746-7 In: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) - leseforum.bayern.de
  • Wolf-Armin Frhr. von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen – Herkunft und Bedeutung: Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. München: C. H. Beck, 2009, 288 S., ISBN 978-3-406-59131-0 In: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) - leseforum.bayern.de
  • Max Domarus: Hitler. Reden und Proklamationen 1932-1945. Kommentiert von einem Deutschen Zeitgenossen. 4. Auflage. 1988). Frankfurt/Main: Domarus-Verlag, 2009, ISBN 3-921863-22-8 In: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) - leseforum.bayern.de
  • Konrad Löw: Deutsche Schuld 1933 - 1945? Die ignorierten Antworten der Zeitzeugen. München, 2010, 464 S., ISBN 978-3-7892-8328-4 In: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB)- leseforum.bayern.de
  • Jakobus Kaffanke OSB, Frieder Kammerer, Fredy Meyer, Hrsg., Alte Burg und Ort der Stille: 1000 Jahre Ramsberg im Linzgau, Hegau-Bibliothek Bd. 15, Meßkirch, Gmeiner, 2012, geb., 237 S., Pläne, Kt., Abb., ISBN 978-3-8392-1333-9
  • Mark Häberlein, Christof Jeggle, Hrsg., Materielle Grundlagen der Diplomatie. Schenken, Sammeln und Verhandeln in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, Konstanz, UVK, 2013, 293 S., brosch. [Irseer Schriften NF, Bd. 9] ISBN 978-3-86764-364-1
  • Peter Herde, Anton Schindling, Hrsg., Späthumanismus, Absolutismus und moderne Geschichtswissenschaft. Aufsätze zu Ehren Peter Baumgarts, Würzburger Diözesangeschichtsverein, 2012 [Teil I des 75. Bandes der Würzburger Diözesangeschichtsblätter, 2012, S. 13-145]
  • Bruno Cabanes, Anne Duménil, Hrsg., Der Erste Weltkrieg - eine europäische Katastrophe, Darmstadt, WBG, 2013, 480 S., geb., über 500 Abb., Auswahlbibliographie, Zeittafel, Personen- und Sachregister, ISBN 978-3-534-25637-2
  • Ralf Seuffert, Konstanz -2000 Jahre Geschichte, Konstanz, UVK, 2., überarb. Aufl., 2013, 320 S., geb., Orts- und Personenregister, Literaturauswahl S. 313-320, ISBN 978-3-86764-209-5, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte Bd. 49/50, 2013/14, S. 383-384
  • Wolf-Armin von Reitzenstein, Lexikon Schwäbischer Ortsnamen - Herkunft und Bedeutung - Bayer. Schwaben, München, Beck, 2013, 475 S., geb. 13 Kt., ISBN 978-3-406-65208-0 [ = 3.Bd. nach Franken (2009), Altbayern (2006)- Präsentation der Trilogie im Bayer. Hauptstaatsarchiv München,29.01.2014]
  • Uwe Wolff, Iserloh - der Thesenanschlag fand nicht statt, Studia Oecumenica Friburgensia, Hrsg. Barbara Hallensleben, Bd. 61, 2013, Fribourg, Friedrich-Reinhardt-Vlg., 2013, 288 S., geb. ISBN 978-3-7245-1956-0
  • Dominik Burkard, Joannes Baptista Sproll - Bischof im Widerstand, Reihe Mensch - Zeit - Geschichte, Stuttgart, Kohlhammer, 2013, 172 S., kt., ISBN 3-17-021492-7
  • Peter Schramm, Kleine Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Pfullendorf, Bischoff W&K GmbH, 2013, Tb., 180 S., Farbfotos, Skizzen, Literaturhinweise, ISBN 978-3-00-043845-5, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte Bd. 49/50, 2013/14, S. 381-383
  • Barbara Fenner, Landsbergs schwierige Zeitgeschichte, Landsberg, 2014, br., 178 S., 19 Anl., zahlreiche Fotos, Übersichtskarte, Quellen- und Literaturangaben, ISBN 978-3-9804362-2-9, Preis: 9,90 € [Sonderdruck aus der Diss. Augsburg, 2012]
  • Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke [1899-1986]: Vom Hungerplaner vor, zum "Welternährer" nach 1945, Berlin WBV, 2014, 127 S., br., ISBN 978-3-86573-793-9, 19,00 €
  • Franz-Xaver Schmid: Marienweihe der Diözese Rottenburg 1943, Lindenberg i.A., Kunstverlag Josef Fink, 2015, 144 S., ill.,14,80 €, ISBN 978-3-89870-935-4 [mit faksim. Dokumenten zur Zeitgeschichte, die den Widerstand des Bekennerbischofs J.B. Sproll gegen den Nationalsozialmus um weitere Mosaiksteine belegen]
  • Reinhard Ilg: Bedrohte Bildung - bedrohte Nation ? Dissertation, Tübingen (2012), Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, Band 203, Stuttgart, Kohlhammer, 2015, geb. 400 S., 17 Abb. sw, Quellen- und Literaturverzeichnis S XII-XXIV, 38,oo €, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte Bd. 51, 2015 (i.E.)
  • Jakobus Kaffanke OSB, Frieder Kammerer, Fredy Meyer (Hg.), Alte Burg und Ort der Stille: 1000 Jahre Ramsberg im Linzgau, Hegau-Bibliothek, Meßkirch, Bd. 15, 2012, geb. 237 S., 16,90 € in: Beuroner Forum Edition 7, 2015, S. 217-221

Porträts

  • Zeitungszeugen - zur Arbeit mit Originaldokumenten und Faksimiledrucken im Geschichtsunterricht am Gymnasium. Interview mit dem Bayerischen Fernsehen, Boris Berg (Red. Abendschau, 26.01.2012) im Kontext der Diskussion über Reprorechte für Adolf Hitler, Mein Kampf (München: Eher-Verlag, 1926 ff)

Literatur

  • Detlef Kühn: Das Gesamtdeutsche Institut im Visier der Staatssicherheit. Berlin: Der Berliner Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR, 2001, 80 S., ISBN 3-934085-11-3; (Berlin: Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR; Band 13); 3. Auflage, 2011, 97 S. - PDF berlin.de
  • Monika Fenn (Hrsg.): Aus der Werkstatt des Historikers. Didaktik der Geschichte versus Didaktik des Geschichtsunterrichts, Juni 2008 - utzverlag.de - Berichtsbände 1-15 über das Münchner Kontaktstudium für Geschichtslehrer (1997-2011) unter der wissenschaftlichen Leitung des Lehrstuhls für Bayerische Geschichte und Didaktik der Geschichte (Prof. Dr. Hans-Michael Körner)
  • „Bayerische Geschichte in Wissenschaft und Unterricht“. 14. Münchner Kontaktstudium für Geschichtslehrer. Lehrerfortbildung an der LMU München, 22.-24. September 2010 - PDF scienceblogs.de - Die Reihe wurde in Regie von Willi Eisele bis 2013 (17. Folge, 2013) weitergeführt.

Presse

  • Marten Rolff: Lehrermangel. Mama und Papa müssen ran. Die staatlichen Gymnasien in München greifen angesichts des Lehrermangels zu bizarren Methoden, um ihren Unterricht abzudecken. Sind Lehrer krank, springen oft Eltern oder pensionierte Lehrkräfte ein. In: Süddeutsche Zeitung vom 15. Oktober 2004 - sueddeutsche.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform - Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Juli 1998, Az.: 1 BvR 1640/97, Randnummer 163 - BVerfG
  2. Bayerischer Geschichtslehrerverband e.V. Rundschreiben Nr. 1 (2011/12) 17. Oktober 2011 - PDF bglv-ev.de

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