Zug der Erinnerung

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Der Zug der Erinnerung ist eine Ausstellung in einem Eisenbahnzug, die an die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern aus Deutschland und dem übrigen Europa erinnert.

Erinnerung

Die Deportation der Kinder von Juden, Sinti und Roma oder Nazi-Gegnern in die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager erfolgte auf dem Schienennetz mit dem Personal und Zügen der damaligen Reichsbahn.

Der „Zug der Erinnerung“ hielt in den Jahren 2007, 2008 und 2009 in verschiedenen Orten in Deutschland und Polen. Durch den Blick auf die Gruppe der Kinder als Opfer soll der jungen Generation die innerliche Identifizierung mit den Opfern der Shoa erleichtert werden.

Haltepunkte

Der „Zug der Erinnerung“ hielt vom 7. bis 9. Mai Station auch in Nürnberg.

Am 11. und 12. Mai 2009 machte der „Zug der Erinnerung“ im Hauptbahnhof Fürth halt. Danach hielt er in Erlangen.

Literatur

  • Hans von Draminski: Schicksale ermordeter Kinder aufgearbeitet. «Zug der Erinnerung» setzt in Fürth ein Signal gegen Antisemitismus - Fürther als Zeitgeschichtsforscher. In: Fürther Nachrichten vom 9. Mai 2009 - FN
  • -fs-: Unvergessliches Erlebnis. Fürth: Schüler im «Zug der Erinnerung». In: Nürnberger Zeitung Nr. 108 vom 12. Mai 2009, S. 15 - NZ
  • Andreas Franke: NS-Deportation von Kindern: Gedenk-Bahn kommt. «Zug der Erinnerung« macht vom 7. bis 9. Mai Station in Nürnberg. In: Nürnberger Nachrichten vom 23. April 2009 - NN

Querverweise

Netzverweise