Ambergerstraße (Nürnberg)

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Die Ambergerstraße liegt im Nürnberger Stadtteil Schweinau.

Straßenname

„Amberger Straße“ würde getrennt geschrieben, wenn der Name von der Stadt „Amberg“ (Oberpfalz) käme. „Zweibrückener Straße“, „Aalener Straße“ und so weiter sind Beispiele dafür.

„Ambergerstraße“ wird aber in einem Wort geschrieben. Deshalb muß es nach den deutschen Rechtschreibregeln von einem Eigennamen, also einer Person, abgeleitet sein. Beispiel: „Dorotheenstraße“ nach der sagenumwobenen „Schweinauer Durl“ (= Dorothee) aus dem Lied: „Tanz mit der Durl, walz mit der Durl, bis nach Schweinau mit der Durl, tanz mit der Durl, walz mit der Durl, bis nach Schweinau.“

Die Ambergerstraße wurde nach Georg Paul Amberger (1789-1844) benannt. Er war Kaufmann, Magistratsrat und Begründer der Stadtchronik der Freien Reichsstadt Nürnberg. Er stiftete der Stadt Nürnberg seine Norikasammlung. Nach ihm wurde auch die Georg-Paul-Amberger-Schule Nürnberg in der Ambergerstraße 25 benannt.

Lage und Straßenverlauf

Anwohner, Behörden, Einrichtungen, Unternehmen

Häuser

Ensembles, Baudenkmäler

Die „Ambergerstraße“ in anderen Städten

Fotogalerie

Literatur

  • Hans Behringer: Die Straßen unserer Vaterstadt erzählen ihre Geschichte. 2. Auflage. Nürnberg: Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei GmbH, 1966, 259 S.
  • Jürgen Schmidt, Fritz Gruber, Hartmut Raabe: Die Nürnberger Straßennamen. Nürnberg: Verlag Gruber und Raabe, 1981, 352 S.
  • Michael Diefenbacher, Steven Zahlaus (Hrsg.): Lexikon der Nürnberger Straßennamen. 5.414 Einträge. Gesamtredaktion: Steven Zahlaus, Autorenteam des Stadtarchivs: Ruth Bach-Damaskinos, Martina Bauernfeind, Horst-Dieter Beyerstedt, Bernd Schneider und Steven Zahlaus. Auflage: 1.000 Stück. Nürnberg: Selbstverlag der Stadt Nürnberg: Stadtarchiv, Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg, 2011, 619 S., über 400 Abb., mit amtlichem Stadtplan und separatem Altstadtplan, Preis: 39 Euro, ISBN 978-3-925002-36-6 (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, herausgegeben von Michael Diefenbacher, Band 36, Nürnberg 2011) - stadtarchiv.nuernberg.de (Das Besondere am „Lexikon der Nürn­berger Straßennamen“: Es greift auch getilgte Bezeichnungen auf. 5.414 Einträge. Davon widmen sich 3.147 den derzeit existierenden Straßennamen. Bei den übrigen 2.267 Stichwörtern greift das Lexikon sogenannte Verweiseinträge auf — also nicht umgesetzte Vorschläge und untergegangene Straßennamen.)
    • Alexander Brock: Was Straßennamen erzählen. Stadtarchiv gibt im September ein umfangreiches Nachschlagewerk heraus. In: Nürnberger Nachrichten vom 10. August 2011 - NN
    • Tilmann Grewe: Wo kommt der Name meiner Straße her? Neues Lexikon des Stadtarchivs gibt Auskunft. In: Nürnberger Zeitung Nr. 215 vom 16. September 2011, S. 13 - NZ
    • Rezension von Hermann Rusam über: Lexikon der Nürnberger Straßennamen. Hrsg. von Michael Diefenbacher und Steven M. Zahlaus. Nürnberg: Selbstverlag der Stadt Nürnberg, 2011, XXIII, 619 S. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Band 99, 2012, S. 323 f. - [MVGN]
  • Michael Diefenbacher und Steven M. Zahlaus (Hrsg.): Lexikon der Nürnberger Straßennamen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation und Bodenordnung. Mit einem Beitrag zur Geschichte der Nürnberger Straßennamen von Steven M. Zahlaus. 2., verb. und erweiterte Auflage. Nürnberg: Stadtarchiv, 2012, XXIII, 624 S., ISBN 978-3-925002-69-4 (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg; Band 36)
    • Andreas Franke: Aus der vulgären „Arskerben“ wurde das „Mayengäßlein“. Ein kurzweiliger Streifzug durch die Nürnberger Straßennamen — Neuauflage: Das beliebte Lexikon liegt wieder vor. In: Nürnberger Nachrichten vom 7. September 2012 - NN

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

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