Ernest Potuczek-Lindenthal

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Ernest August Potuczek-Lindenthal (* 27. Januar 1917 in Brünn, † 12. September 2008 in Kiel-Oppendorf) war ein sudetendeutscher Diplom-Ingenieur, Architekt, Scherenschnittkünstler und Graphiker.

Ernest Potuczek-Lindenthal
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Ernest Potuczek-Lindenthal: Brünn, Hauptstadt von Mähren, Altstadt mit Spielberg vom Roten Berg aus
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Ernest Potuczek-Lindenthal, Postkarten „Weihnachten“
Ernest Potuczek-Lindenthal, Hanseatische Verlagsanstalt Bremen, 1995
Wolfgang Hendlmeier, 1994
Karl Graucob: Kiel: Walter G. Mühlau Verlag, 1969

Leben und Wirken

Herkunft

Ernest Potuczek-Lindenthals künstlerische Berufung war ihm schon von den Vorfahren bestimmt. Er ist der Sohn des akademischen Malers und Radierers August Potuczek, dessen künstlerisches Schaffen ihn ebenso seit früher Jugend anregte wie der Einfluß der von den Musen geprägten Mutter.

Scherenschnitte

Einem Zufall war es zu danken, daß Ernest noch als Kind zum Scherenschnitt fand, der ihn dann sein ganzes Leben hindurch begleiten sollte. 1928 mit 11 Jahren dekorierte er eine Treppenhaus-Fensterwand auf der Handwerksausstellung am neuen Messegelände zu Brünn mit papierenen „Paradiesvögeln“, 1930 mit 13 Jahren füllte er eine erste Ausstellung mit Silhouetten, wurden einige Bilderreihen vom Brünner Tagesboten als Jugendbeilage gedruckt, und schon 1937 mit 20 Jahren war er als Scherenschnittkünstler weit über seine Heimat hinaus bekannt.

Seine Scherenschnitte zierten Weihnachts- und Glückwunschkarten, Kalender und Zeitschriften, aber auch Märchen- und Liederbücher und Erzählungen. Am bekanntesten waren und sind etwa 110 Scherenschnitte zu den „Bauernregeln“, die im Verlag der Mährisch-schlesischen Heimat in Brünn und bei Alexander Duncker in Weimar erschienen, ferner Städtebilder aus Holland, Belgien, England, Zeichnungen aus Siebenbürgen und den deutschen Sprachinseln der Slowakei. Dort entdeckte er auf alten Truhen denkwürdige Ornamente der Goten, wie sie sonst nur noch auf Theoderichs Grabmal in Ravenna zu finden sind.

Schule und Studium

Von 1934 bis 1939 studierte er Architektur an der Technischen Hochschule in Brünn. Ab dem 5. Semester führte er die Architekturfachschaft der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn. Die das Studium straffende strenge Studienordnung (1936 – 1938) ging in wesentlichen Teilen auf ihn zurück. 1939 erwarb er das Architektendiplom. Die Klausuren fanden während der aufregenden letzten Tage der Tschechoslowakei statt, der Abschluß in den ersten Wochen des Protektorats.

Ehe und Familie

Seine Frau Helene Nielsen (* 18. September 1919 in Bredegatt bei Flensburg, † 1. Juli 1994 in Husum), Musikstudentin in Weimar, traf er erstmals in Prag. Ein Kennenlernen war fast nur durch Briefe möglich.

Erste Berufsjahre, Kriegsdienst

Er plante unter anderem ein Jugendhaus und das Gemeindehaus für die 1939 zur Gemeinde Kirschfeld zusammengelegten südmährischen Dörfer Taßwitz und Hödnitz (südöstlich von Znaim). Die Zeit, die er sich dem Siedlungsbau (Werkssiedlung der Poldi-Hütte in Kladno) widmen konnte, wurde schon im Oktober 1940 beendet durch die Einberufung zur Wehrmacht (Pionierkompanie der 11. (ostpreußischen) Infanteriedivision in die Garnison von Pardubitz). Zu Weihnachten 1941 kam er, am Wolchow von einer Mine schwer verwundet, über Ostpreußen nach Mecklenburg und im Frühling 1942 nach Brünn ins Heimatlazarett zurück. Es folgten vier Jahre Lazarettaufenthalt, bis seine Verletzung weitgehend ausgeheilt war.

Flucht

Im April 1945 mußte der noch nicht genesene Ernest Potuczek-Lindenthal Brünn verlassen; mit Frau und zwei kleinen Kindern erreichte er auf abenteuerlich verschlungenen Wegen nach fast vier Monaten Schleswig-Holstein, die Heimat seiner Frau.

Berufstätigkeit

Nach dem langen, durch die Flucht mehrmals unterbrochenen Lazarettaufenthalt gelang ihm nach langer Suche ein Neubeginn als Architekt in Niedersachsen. 1948 erlangte er in Kiel bei der Heimstätte Schleswig-Holstein eine Anstellung. Dort war er beteiligt an der Wiederaufbau-Planung für städtische und ländliche Siedlungen und hatte mit seinen fortschrittlichen Kenntnissen aus seinem Studium an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn Einfluß auf Normungen und Entwicklung von tauglichen Typengrundrissen für alle ländlichen Bauaufgaben. Er wirkte als Entwurfsberater für viele öffentlich geförderten Wohnbauten und Kleinsiedlungen in Schleswig-Holstein. Noch nach seinem Abschied aus dem Dienst wirkte er bei der Gestaltung der benachbarten Siedlung Oppendorf-Kiebitzbek mit.

Hausbau für die Familie

In Oppendorf an der Schwentine konnte er 1949 ein eigenes Siedlungshaus bauen, dem 1960 – dem vergrößerten Bedarf der gewachsenen Familie gehorchend – ein größeres Haus folgte. Ermutigt durch die Erinnerung an die allzeit schwer arbeitenden Vorfahren, gelang es, aus Bombentrichterland und Sumpf mit der heranwachsenden Familie so etwas wie ein eigenes Paradies zu schaffen. War der heimatliche Altbrünner Garten vom Roten Berg mit dem weiten Blick auf die Brünner Innenstadt mit der so typischen vieltürmigen Silhouette geprägt, so gab hier die Nähe des schilfgesäumten Flusses, ein kleiner Bach, dichtes Buschwerk und hohe Eichen den Rahmen. In gesunder Lebensweise konnten hier zwölf eigene Kinder und noch drei Pflegekinder heranwachsen.

Graphiker, Zeichner, Maler, Schriftkünstler

Ernest Potuczek-Lindenthal: Gedenktafel Brünner Todesmarsch

Auch in der schweren Zeit nach der Vertreibung drängten Gedanken zur Verwirklichung in Bildern: die Schicksale der Heimatlosen und ihrer Toten, der Wiederaufbau einer Existenz und die Erinnerung an die entrissene Heimat. Er schnitt manche auf der Flucht verlorene Bildnisse nach und entwarf und fertigte eine große Anzahl von Postkartenmotiven neu. Auch gestaltete er Bucheinbände für einen Kieler Verlag, der sich hauptsächlich der Schleswig-Holsteinischen Heimatgeschichte annahm.

Es entstanden ausdrucksstarke Bilder wie „Als Säer wir kamen in saatlose Wildnis“, und 1970 schuf er die symbolhafte Darstellung „Brünner Totentanz“ zur Erinnerung und Mahnung an eines der schwersten Verbrechen der neuzeitlichen Geschichte Mitteleuropas, den Brünner Todesmarsch. Sie zeigt den Elendszug; am Rande sind symbolhaft die Gewalttätigkeiten dargestellt, denen die entrechteten Bürger Brünns ausgesetzt waren.

Zahllose Bilder wurden geschaffen, geprägt von tiefem, seelischem Erlebnis und Vertrauen auf die Welt des Guten, gestaltet von hohem künstlerischem Können; sie gingen vor allem als Weihnachts- und Glückwunschkarten hinaus in alle Welt, ebenso schmücken sie zur Freude der Leser die Seiten von Büchern und Zeitschriften.

Auf Reisen war EPL gewohnt, Dörfer und Städte mit sicherem Stift auf Papier zu bannen und damit Blickwinkel festzuhalten, die sich der Fotografie verweigerten. Landschaften und das Himmelslicht hielt er gerne in Aquarellen fest. Seinen Scherenschnitten für Buchzeichen, Geburts- oder Hochzeitsanzeigen und zu Sinnsprüchen fügte er handgeschriebene oder gar auch mit der Schere ausgeschnittene Textzeilen bei und zeigte dabei eine ausdrucksstarke, vielgestaltige Formensicherheit.

Ausstellungen

  • 1930 Ausstellung mit Scherenschnitt-Silhouetten in Brünn
  • 2009 Buchzeichen - Ex libris, Ernest Potuczek-Lindenthal, Ausstellung „Scherenschnitt-Buchzeichen“, zusammengestellt als Beitrag zum 20jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Brünn-Stuttgart in: Brünn, Begegnungszentrum, 13. bis 15. Mai 2009 ... Brünn, Deutsche Österreichische Bibliothek, 17. August bis 16. Oktober 2009

Verlag Haus Lindenthal

Ernest Potuczek-Lindenthal: Deutsche Schrift. Scherenschnittkalender 2012

Der Brünner Scherenschnittverlag für Wandbilder und Postkarten wurde auf Wunsch der in der Welt verstreuten Freunde der schwarzen Kunst in Kiel-Oppendorf als „Verlag Haus Lindenthal“ wieder erneuert. [1] Norbert Lindenthal erklärt der Vorsitzenden des Sudetendeutschen Kulturwerks Schleswig-Holstein, Frau Marion Baumgartl, die von seinem Vater gestalteten Buchausgaben (2008-09). (Bild fehlt noch)

Tod

Die Liebe zum Lied, zum Wandern und zum Naturbeobachten wurde auch auf die Kinder übertragen. So gestalteten sie denn auch die Beerdigung ihres Vaters auf dem Friedhof von Schönkirchen in tief beeindruckender Weise völlig selbst. Sohn Markwart deutete an, daß vielleicht zwei Zimmer des Vaterhauses als Archiv erhalten bleiben, um den künstlerischen Nachlaß der Eltern aufzunehmen. [2]

Auszeichnungen

  • 1988 Kulturpreis des Sudetendeutschen Kulturwerks Schleswig-Holstein
  • 2000 Kulturpreis der BRUNA, des Heimatverbands der Brünner

Publikationen (Auswahl)

Bis 1940: Ernest A. Potuczek (EAP)

  • Deutsche Bauernregeln mit Scherenschnitten. Bebildert von Ernest A. Potuczek. Brünn, Rathausgasse 11: Deutschmährische Heimat, [um 1933], 10 Bl. (Mährisch-schlesische Heimathefte; Nr. 7)
  • Deutsche Bauernregeln. Mit Scherenschnitten. Bebildert von Ernest A. Potuczek. Brünn [, Steingasse 21]: Parnaß-Verlag, 1934, 10 Bl.
  • Alte Brünner Sagen. Gesammelt und mitgeteilt: Leopold Masur. Scherenschnitte von Ernest August Potuczek. Brünn [, Rathausgasse 11]: Verein „Deutsch-mährische Heimat“, [1934], 75 S.
  • Scherenschnitte als Buchzeichen. Ernest A. Potuczek. [Brünn, Steingasse 21]: [E. A. Potuczek], 1934, 10 Bl. (Aus: Die Frau von heute, 1934)
  • Scherenschnitte als Buchzeichen. Ernest A. Potuczek. [Reichenberg, Böhmen: Druck der graphischen Kunstanstalt Gebrüder Stiepel, 1934], 11 Bl. (Sonderdruck: Die Frau von heute, Verlag Hohenstadt, Nordmähren)
  • Jahrweiser. Dank für die Winterhilfe, [Jg. 1.] 1936 / Reime von Jette Püschel. Scherenschnitte von Ernest A. Potuczek. [Privatdruck]. Prag: Roland Verlag Morawitz, [1935], 14 Bl. (Monatsabreißkalender)
  • Oskar Lukas: Der Erntekranz. Gedichte und Sprechchöre [Nach der Beschlagnahme]. Buchschmuck und Einband nach Scherenschnitten von Ernest A. Potuczek. 2. Auflage. Karlsbad [Postfach 75]: Heinrich Hohler, 1936, 47 S.
  • Anton Josef Rappawi: Fabeln. Der Jugend zur Unterhaltung und Belehrung.Gewidmet von Anton Josef Rappawy. Scherenschnitte von Ernest A. Potuczek. Brünn: Parnaß-Verlag, [Brünn, Brno, Zeile 59]: [Rappawy], 1936, 35 S.
  • Bauernregeln. Scherenschnitte. Ernest A. Potuczek. Weimar: Alexander Duncker, [1937], ca 75 Seiten (Aus deutschen Gärten 23)
  • Erich Pollach: Fridolin und Herzelinde. 3 Märchen aus Sudetenland. Mit Scherenschnitten von Ernest A. Potuczek. Reichenberg: Kraus, 1940, 46 S.

Seit 1941: Ernest Potuczek-Lindenthal (EPL)

  • Viktor Karell: Sudetendeutsche Weihnacht. Ausgewählt und eingeleitet von Viktor Karell. Scherenschnitte von Ernest Potuczek-Lindenthal. Bad Homburg v.d.H.: Verlag Das Viergespann, 1959, 223 S.
  • Walther Waterstradt: Landesgeschichte auf Kieler Straßenschildern. Buchschmuck: Ernest Potuczek-Lindenthal. Kiel: Walter G. Mühlau, 1959, 60 S.
  • Dierk Gerhard Puls: Dichter und Dichtung in Kiel. Schutzumschlag: Ernest Potuczek-Lindenthal. Kiel: Walther G. Mühlau, 1962, 70 S.
  • Erhard J. Knobloch: [3] Sei, Mensch, zum Besseren gesinnt. Ein erbauliches Jahrbüchlein. Mit Scherenschnitt-Illustrationen von Ernest Potuczek-Lindenthal. München: Aufstieg-Verlag, 1962, 111 S.
  • Karl Graucob: Ernst Barlachs Dramen. Umschlaggestaltung Ernest Potuczek-Lindenthal. Kiel: Walter G. Mühlau Verlag, 1969, 200 S. (Über die Dramen von Ernst Barlach (1870-1938), Entstehung, Inhalt, Sprache, Aufbau usw.: Der tote Tag, Der arme Vetter, Die echten Sedemunds, Der Findling, Die Sündflut, Der blaue Boll, Der Graf von Ratzeburg, Die gute Zeit)
  • Hugo Scholz (Hrsg.): [4] Mensch im Schutt. Ostdeutsche Erzählungen. Hrsg. für die Ackermann-Gemeinde von Hugo Scholz. Scherenschnitte von Ernest Potuczek-Lindenthal. München: Sudetendeutsches Landvolk in der Ackermann-Gemeinde, [1970], 80 S.
  • Fritz Stolle: Volkslieder in Sätzen für 3 gleiche und gemischte Stimmen. Noten, Partitur. Liedüberschriften und Scherenschnitte von Ernest Potuczek-Lindenthal. Rotenburg/F.: Iglauer Singkreis, 1971, 50 S. (Singkreis, 2)
  • Max Leisner, Ernest Potuczek-Lindenthal: Feiern, Feste und Vergnügen im alten Kiel. Sonderausgabe. Kiel: Walter G. Mühlau, 1974, 104 S., ISBN 3-87559-025-2
  • Hans Bahrs: Kinder sind ein Geschenk auf Zeit. Mit Scherenschnitten von Ernest Potuczek-Lindenthal. Asendorf: MUT-Verlag, 1984, 192 S.
  • Wolfgang Hendlmeier (Hrsg.): Kunstwerke der Schrift. Gedichte und Sinnsprüche im Kleide schöner Druckschriften aus sechs Jahrhunderten. Bund für deutsche Schrift und Sprache, 3., erweiterte Auflage. 1994, 256 Seiten (Text teils in Frakturschrift. Figurenverzeichnis und Textbeispiele von 114 Schriften, eine Tafel zur Geschichte der abendländischen Schriften und 80 Abbildungen nach Holz- und Scherenschnitten von Gunn-Heide Bohlinger, Ernest Potuczek-Lindenthal, Georg Sluytermann van Langenweyde, Rudolf Warnecke)
  • Ernest Potuczek-Lindenthal: Bauernregeln. Scherenschnitte von Ernest Potuczek-Lindenthal. 2. Auflage. Bremen: Hanseatische Verlagsanstalt 1995, unpag., ca. 80 S., ISBN 3-8179-0028-7 (Der Scherenschnitt ist eine rare Kunst, doch liegt ein bezwingender Reiz darin, allein mit den einfachen Mitteln des schwarz-weißen Schattenrisses, ohne Farben und Grauabstufungen, ohne Perspektiven und zeichnerische Einzelheiten das Leben aussagekräftig ins Bild zu bannen. Die Bauernregeln sind gesetzt in der damals vom Schriftgestalter Rudolf Koch ganz neu geschaffenen Claudius-Fraktur)
  • Gedenktafel: Der Brünner Todesmarsch 1945. Der Weg des Fußmarsches: Brünn (mährische Landeshauptstadt), Raigern, Pohrlitz, Nikolsburg, Drasenhofen, Wien. Gewidmet den Opfern, die in den Monaten nach dem zweiten Weltkrieg gedemütigt, geschlagen, gequält, vergewaltigt, aus ihrer Heimat vertrieben und ermordet wurden. BRUNA, Heimatverband der Brünner Deutschen. Entwurf: Ernest Potuczek-Lindenthal. Modell: Markwart Lindenthal. Gießerei: Fa. Rinker, Sinn. Gestiftet wurde das Bronze-Relief durch eine große Zahl ehemaliger deutscher Bürger der Stadt BRÜNN im Jahre 2004 - http://www.jaegerndorf-sudetenland.de/aktuelles.php3
  • Leopold Masur: Sagen aus Brünn. Illustrator: Ernest August Potuczek, ca. 20 sw-Abb. /ca. 50 Scherenschnitte. [Mitterfels]: Vitalis, 2008, 108 S., ISBN 978-3-89919-121-9
  • Buchzeichen - Ex libris, Ernest Potuczek-Lindenthal [Ausstellung „Scherenschnitt-Buchzeichen“, zusammengestellt als Beitrag zum 20jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Brünn-Stuttgart wird gezeigt in: Brünn, Begegnungszentrum, 13. bis 15. Mai 2009 ... Brünn, Deutsche Österreichische Bibliothek, 17. August bis 16. Oktober] [Hrsg.: Markwart Lindenthal, Ernest-Potuczek-Lindenthal-Erben, Übersetzung: Hanna Zakhari ...]. Kirchberg: Ernest-Potuczek-Lindenthal-Erben, 2009, 28 S. (Text dt. und tschech.) -

Literatur

  • Eine alte Kunst in jungen Händen. Ernest A. Potuczek, ein sudetendeutscher Scherenkünstler. [Brünn, Steingasse 21] [E. A. Potuczek] 1935. Aus: Sudetendeutsche Monatshefte, 1935, Heft 6, 4 Bl.
  • Exlibriskunst und Graphik. DEG Jahrbuch 2007. Einleitung von Heinz Decker. Mit ca. 180 Abbildungen. Frankfurt/Main: Deutsche Exlibris-Gesellschaft, 2007, 140 S., ISBN 3925300376 (Mit einmontierten Originalexlibris von Werner Pfeiler (Stahlstich), Rudolf Rieß (Keratographie, d.i. in Horn gestochen), Susanne Theumer (Radierung), Ruslan Vigovsky (CGD). Aufsätze über John Jack Vrieslander, Emil Preetorius, Julius Diez, Ernest August Potuczek, Carl Friedrich Schulz-Euler, Fritzi Löw u.a.)
  • 12. September 2008 Kulturpreisträger Ernest Potuczek-Lindenthal verstorben. Sudetendeutsches Kulturwerk Schleswig-Holstein e.V. - PDF skw-sh.de

Querverweise

Netzverweise

  • Alte Gilde Schönkirchen von 1560 - Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Ernest Potuczek-Lindenthal - SüdmährenWiki
  2. 12. September 2008 Kulturpreisträger Ernest Potuczek-Lindenthal verstorben. Sudetendeutsches Kulturwerk Schleswig-Holstein e.V. - PDF skw-sh.de
  3. Erhard J. Knobloch (1923-1987), Schriftsteller, Redakteur, Verlagsleiter
  4. Hugo Scholz (1896-1987), Schriftsteller, Landwirt