Franz Bauer

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Franz Bauer (* 2. Mai 1901 in Nürnberg; † 8. Dezember 1969 in Nürnberg) war ein Nürnberger Lehrer, Schriftsteller, Mundart- und Heimatdichter und Bühnenautor.

Franz Bauer
Foto: Paul Ultsch-Schweinfurt
Gundert Verlag 1945, Illustrationen von Margret Wolfinger, Erstausgabe 1938

Leben und Wirken

Beruf

Franz Bauer war Volksschullehrer, später Rektor an der Bismarck-Schule in Nürnberg. Er lebte als Schulrektor in Weimersheim bei Weißenburg.

Schülerzeitschrift „Jugendlust“

Darüber hinaus betreute Franz Bauer als verantwortlicher Redakteur die seit 1885 bestehende Schülerzeitschrift „Jugendlust“ [1] des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes. „Jugendlust“ erschien nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 wieder in Nürnberg im Sebaldus-Verlag und wurde damals von Friedrich Trötsch herausgegeben.

Das Bestreben Franz Bauers war, die „Jugendlust“ durch vielseitige Beiträge lebendig zu gestalten. Eine stattliche Anzahl von Schriftstellern und Illustratoren von Holstein bis zum Allgäu, zu denen er meist persönliche Verbindung unterhielt, stand ihm zur Verfügung. Neben bekannte Namen stellte er mit sicherem Gespür auch unbekannte Autoren und Zeichner und bot ihnen Gelegenheit zur Veröffentlichung ihrer Arbeiten.

Heimat- und Mundartpflege

Heimatschriftsteller, Mundartdichter und Jugendbuch-Autor

Franz Bauer verfaßte pädagogische Bücher, auch Laienspiele und zahlreiche fränkische Mundartgedichte, bei denen er sich vor allem der Tradition von Johann Conrad Grübel verpflichtet fühlte. Bekannt wurde er vor allem mit heimatkundlichen Werken, Jugendbüchern, die von heimatlichen Themen handeln, und vor allem mit seinen Mundarttexten. Bis heute bei der Nürnberger Bevölkerung geläufig ist sein Gedicht von der „Christbaumspitz“. Seine Gedichtbände liefern eine bunte Mischung aus gereimten Witzen, Nürnberg-Lobgesängen und wehmütigen Hinweisen auf die „gute alte Zeit“.

Auch heute noch sehr beliebt ist seine Sammlung von Nürnberger Sagen, Geschichten und Legenden unter dem Titel „Alt-Nürnberg“. Bemerkenswert ist seine Wandlung vom Gestalter anekdotischer Stoffe zum Dichter im lyrischen Volksliedton. [2]

„Mittelfränkische Heimatbogen“

Außerdem hatte Franz Bauer, Weimersheim über Weißenburg/Bayern, die Schriftleitung der „Mittelfränkischen Heimatbogen“ für den Heimat- und Sachkundeunterricht der Volksschulen, Druck und Verlag Otto Schnug, Ansbach Mittelfranken. In den „Heimatbogen“ schrieb er für die Nürnberger Schulkinder und ihre Lehrer heimatkundliche Artikel.

„Frankenland"

Für „Frankenland“, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, war Franz Bauer ein bewährten Mitarbeiter.

Rundfunk

Er war auch ein guter Rezitator und vertrat die Nürnberger Sprache des öfteren wirkungsvoll im Rundfunk.

Tod

Franz Bauer starb 1969 im Alter von 68 Jahren. Er wurde seinem Wunsche entsprechend in aller Stille auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg beigesetzt.

Ehrung

In „Frankenland“, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, hieß es: „Mit dem Nürnberger Rektor a. D. Franz Bauer [...] ist ein weit bekannter und beliebter Schulmann, Mundartdichter und Jugendbuch-Autor von uns gegangen. Seinem geliebten Nürnberg und der ihm anvertrauten Jugend war er nicht nur als geachteter Pädagoge verbunden, auch sein umfangreiches literarisches Schaffen stand in diesem Bereich.“[3]

Franz Bauer wurde ein Jahr nach seinem Tod mit der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. [4]

Ehrungen

Werke (Auswahl)

Mundart

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  • Su neb'nbei. Gedichte in Nürnberger Mundart. Feuchtwangen: Franken-Verlag Sommer & Schorr, 1932, 67 S.
  • Zammkratzi. Das sind allerlei Verse in der schönen Nürnberger Mundart. Die Bilder im Text zeichnete der Verfasser. Nürnberg: Edelmann, 1936, 54 S.; Unveränd. Nachdruck der Auflage von 1936, Nürnberg, 1982, ISBN 3-87191-071-6
  • Dou machst wos miet! Ernste und heitere Erzählungen in Nürnberger Mundart. Nürnberg: M. Edelmann, 1940, 62 S.
  • Mauerblümla g´sät, afzung und zonern Sträußla zammbundn. Nürnberg, M. Edelmann, ca. 1940, 56 Seiten [Inhalt: A Mauerblümla is a Madla, des wou mer net bon Tanz´n will, vielleicht hout´s a rechts einfachs Kladla, vielleicht is still und red´ net vill. Doch mancher Moh, der wou su ana - wer waß warum! - nou g´heirat hout, der hout oft g´sagt: mei Frau, mei klana, döi mahnt´s mit mir von Herz´n gout. Sie tout ka groußi Sprüch net mach´n, sie scheucht mer jed´n Kummer weg, und wenn s´wos sagt, nou mouß i lach´n; sie hout es Herz am recht´n Fleck. Und su is a mit döi Gedichtla. Döi bild´n si fei gar nix ei! Döi Verschla und döi g´reimt´n G´schichtla, döi wolln woi Mauerblümla sei. Und kohst di net an ihna freia, nou hab kan Zurn! Nou brauchst ja blouß des Boichla an an Freind verleiha, nou bist´s für alli Zeit´n lous!]
  • Gloosperla. Groußi und klanni Gedichter aff närnbergisch. Nürnberg: Edelmann, 1941, 72 S.
  • Nürnberger Kinderlöidla. Nürnberg, 1943
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  • In Nürnberger Mundart. Kleine Literaturgeschichte und Blütenlese. München: Münchner Buchverlag, ca. 1950, 30 S. (Münchner Lesebogen Nr. 83)
  • Die Spilldusn. Lauter neie Gedichtla aff Närnbergisch. 1. Auflage. Nürnberg: Sebaldus-Verlag, 1952, 101 S.
  • Betthupferla. Neie Gedichtla und alti Lodnhüter aff närnbergisch. Nürnberg: Edelmann, 1955, 104 S.; 5., neu bearb. u. erw. Auflage. Nürnberg: Edelmann, 1965, 96 S.
  • Die kla Schatulln. 3. Auflage. Nürnberg: Glock und Lutz, 1958, 79 S. (Nürnberger Mundartdichtung in der Gegenwart)
  • Lachkabinettla. Gedichtla und Gschichtla in Nürnberger Mundart. Nürnberg: Verlag M. Edelmann, 1962, 94 S.; 2. Auflage, 1967
  • Wos bist'n Du für ahner? Die 12 Sternbilder aff närnbergisch ausdeit. 2. Auflage. Nürnberg: Edelmann, 1987, 29 S., ISBN 3-87191-114-3

Heimatkunde

  • Auf dem Jannshof stimmt was nicht. Buchschmuck von Hans Kossatz. Leipzig: Franz Schneider, 1932, 64 S.; 2. Auflage, 1940
  • Alt-Nürnberg. Sagen, Legenden und Geschichten aus Nürnberg. Buchschmuck vom Verfasser. Nürnberg: Verlag der Friedrich Kornschen Buchhandlung, 1933; Alt-Nürnberg. Sagen, Legenden und Geschichten, 3. Auflage. München: J. Lindauer (Schaefer), 1955, 221 S. (Frakturschrift); 4. überarbeitete u. vermehrte Auflage, 1964 (Antiqua), 216 S.; 5. unveränderte Auflage, 1969 (S. 208-214: Inhaltsverzeichnis mit Quellenangaben; S. 215-216: Personen-, Orts- und Sachverzeichnis)
  • Helden, Gespenster und Schalksnarren. Eine bunte Sammlung von Sagen, Legenden, Geschichten und Schwänken aus dem Frankengau. Mit Bildern von Margret Wolfinger. Nürnberg: Verlag der Friedrich Kornschen Buchhandlung, 1938, 342 S.
  • Die Reichskleinodien der Deutschen. Mit 1 Tafel u. mehreren Textabbildungen. Nürnberg, Druck: W. Tümmels Buchdruckerei, 1939, 120 S. (Die Tafel zeigt, wie der Nürnberger Oberbürgermeister Willy Liebel dem „Führer“ Adolf Hitler eine Nachbildung des alten Reichsschwertes überreicht.)
  • In Nürnberger Mundart. Kleine Literaturgeschichte und Blütenlese. München: Münchner Buchverlag, ca. 1942, 30 S. (Münchner Lesebogen; 83); 1950 (Münchner Lesebogen; [N.F.] Nr. 83)
  • Dreiklang. Gedichte. Worms: Verlag Rudolf Meier Worms 1947, 63 S.
  • Helden, Gespenster und Schalksnarren. Eine bunte Sammlung von Sagen, Legenden, Geschichten und Schwänken aus Franken. Bilder von Margret Wolfinger. 3. Auflage. München: Lindauer (Schaefer) 1954, 342 S.
  • Kleine Nürnberger Heimatkunde für jung und alt. 3 Teile. o.O. ca. 1957
  • Sagenhaftes Nürnberg. Ein bunter Reigen von Geschichten aus der alten Noris von Franz Bauer. Mit ca. 12 Illustrationen. Hrsg.: Stadtsparkasse Nürnberg. Nürnberg: Stadtsparkasse Nürnberg, Hofmann Druck, um 1980, 63 S. (Texte und Bilder sind dem Buch von Franz Bauer „Alt-Nürnberg“ entnommen. (Inhalt: 1. Die Burg, 2. Eppelein von Gailingen, 3. Albrecht Dürer, 4. Sankt Sebaldus, 5. Im Bereich der Frauenkirche, 6. Das Spital zum Heiligen Geist, 7. Till Eulenspiegel , 8. Rund um die Lorenzkirche. Darin auch: „Der Nürnberger Rauschgoldengel“)

Jugendbücher

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  • Aus Der Schublade. Märchen für die Kleinen. Frankfurt/Main: Moritz Diesterweg Verlag, 1929, 28 S. (Kranz-Bücherei Heft 182)
  • Friedrich Ludwig Jahn. Das Leben eines Nationalsozialisten aus früher Zeit. Mit Titelbild und Zeichnungen von Werner Chomton. Leipzig: Franz Schneider, 1934, 79 S.
  • Traudl kommt zum Rundfunk. Eine Geschichte für Mädchen. Buchschmuck von Hans Kossatz. Leipzig: Franz Schneider Verlag, 1934, 63 S.
  • Der Rebell von Nürnberg. Die Tat des Buchhändlers Johann Philipp Palm. Mit mehrfarbigen Abb. im Text von Margret Wolfinger. Stuttgart: D. Gundert, 1938, 198 S.
  • Die Nacht in der Ruine. Spannende Begebenheiten von Gespenstern, Witzbolden und Spitzbuben. Buchschmuck von Fritz Kredel. Berlin; Leipzig; Wien: Franz Schneider, 1938, 79 S.
  • Sonne über Nürnberg. 4 Kinder entdecken die Stadt der Reichsparteitage. Eine unterhaltsame Chronik für jung und alt. Zeichnungen und Fotos vom Verfasser. Langensalza; Berlin; Leipzig: J. Beltz, [1940], 335 S.
  • Maler Bunt und der gute Osterhase. Verse von Franz Bauer / Zeichnungen von Paul Schindler. Schwabach - Nürnberg: Verlag Ernst Uhl, o.J. [1941] mit 9 ganzseit. farbigen Abbildungen, unpaginiert, 10 Bl. = 19 S. (Schwabacher Bilderbücher Nr. 6)
  • Der Rundbrief. Fünf Mädelschicksale. Reutlingen: Ensslin & Laiblin, o.J. (um 1941), 199 S.
  • Das tickende Teufelsherz. Peter Henlein erfindet die Taschenuhr. Hannover: D. Grundert Verlag, 1936, 124 S.
  • Das tickende Teufelsherz. Eine Erzählung für Jungen und Mädel um Peter Henlein, den Erfinder der Taschenuhr. Einband und Innenbilder von Margret Wolfinger. 5.-8. Tsd., Stuttgart, Gundert: 1937, 118 S.; 9.-14. Tsd., 1938, 117 S.; 15. bis 22. Tausend, 1941; 7. Auflage, Stuttgart: D. Gundert Verlag, 1953, 124 S.; 9. Auflage, 43.-47. Tausend, um 1960
  • Ingrid aus der Pfalz. Die Geschichte eines Rückwandererkindes. Zeichnungen von Kurt Teßmann. Reutlingen: Enßlin & Laiblin, 1941, 175 S.; 3. Auflage, 1944
  • Ursula, die Enkelin des Veit Stoß. Eine Erzählung aus dem Mittelalter. Stuttgart: Gundert Verlag, 1941, 230 S.; 2. Ausgabe, Stuttgart: D. Gundert, 1945; 1964, 198 S.
  • Das kleine Wiesenbuch. Geschichten von Pflanzen und Tieren. Berlin-Charlottenburg: Carl Marhold Verlagsbuchhandlung, 1943, 48 S. (Marholds Jugendbücher; Heft 67); 12. - 16. Tsd., 1955, mit Bildern von Jan Gees; 7. - 26. Tsd., 1957
  • Adonis und ich. Zeichnungen von Karlheinz Krug. Nürnberg: Die Egge, 1949, 223 S.
  • Georg Büchner. Eine biographische Erzählung. Berlin: Neues Leben, DDR, 1949, 163 S.
  • Gotthold Ephraim Lessing. Das Erwachen des bürgerlichen Geistes. Berlin: Verlag Neues Leben, 1949, 148 S.
  • Der sprechende Draht. Aus dem Leben des Telefonerfinders Philipp Reis. Zeichnungen von Kurt Busch. Lichtbild. von Karl Odenwald. Reutlingen: Ensslin & Laiblin, 1949, 141 S.; 2., veränd. Neuauflage, 1954; 1955, 144 S. mit Zeittafel über die Geschichte des Telefons, Einbandzeichnung von Gerhard Pallasch
  • Der Eppelein und sein Sohn. Eine Erzählung aus der Zeit der Raubritter. Mit Zeichnungen von Margret Wolfinger. Hannover: Gundert Verlag, 1953, 158 S.
  • Ambros und der Bienenbaum. Eine Erzählung von den Zeidlern, den Bienenzüchtern des Mittelalters. Illustriert von Wilhelm Baitz. Hannover: Gundert, 1960, 159 S.
  • Schüli - das Zwerglein im Schulhaus. Ill. von Hildegard Roedelius. Hannover: Gundert, 1960, 77 S.; 2. Auflage, 1961
  • Ludwig Richter, ein deutscher Malerpoet. Nach einer Betrachtung von H. Holland und Ludwig Richters Lebenserinnerungen. Stuttgart: Schuler, 1960, 127 S.
  • Caspar David Friedrich. Ein Maler der Romantik. Eine Betrachtung. Mit farbigen Reproduktionen nach Farbaufnahmen von Busche u.a., Stuttgart: Schuler Verlagsgesellschaft, 1961, 118 S.
  • Er trug die Welt in seinen Händen. Leben, Taten und Abenteuer des Seefahrers, Entdeckers und Globusmachers Ritter Martin Behaim aus Nürnberg, von Franz Bauer erzählt mit Illustrationen von Günter Welz. Eupen: Markus-Verlag, 1961, 174 S.
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  • Der Vogelfreund erzählt. Unterhaltsame Geschichten und lehrreiche Schilderungen aus der Vogelwelt. Ill. von Jürgen Ritter. Nürnberg: Sebaldus-Verlag, 1962, 175 S.
  • Die Sonne der Nacht. Heinrich Goebel, der Erfinder der Glühlampe. München: Markus Verlag, 1964, 188 S.
  • Die Nacht der Gespenster. Spannende Begebenheiten mit Gespenstern und Witzbolden. München: Franz Schneider Verlag, o. J., 62 (1) S.
  • Kathrinchen - Schlampinchen. Ill.: Kajo Bierl. München: Franz Schneider Verlag, 1965, 79 S., ISBN 3-505-02626-3 (Goldenes Schneider-Buch 2626)

Schulbücher

  • Sprachformübung - leicht gemacht. Deutschunterricht mit frohem Wort und Zeichenstift. Leipzig: Verlag Ernst Wunderlich, 1940, 100 S., 2 Bl. Mit zahlreichen Abbildungen (In Sütterlin- Schreibschrift); 2. und 3. veränd. Auflage. Worms am Rhein: Ernst Wunderlich, 1949, XIV, 101 S.
  • (Hrsg.): Frohe Stunden durch Basteln und Werken. Anregungen und Ratschläge für Jungen und Mädchen, Eltern, Lehrer, Jugendleiter und alle Freunde echter Werkarbeit. Texte und Zeichnungen von Hanspeter Walter. Nürnberg: Sebaldus-Verlag
    • Unterstufe, 1967, 184 S. (Zuerst veröffentlicht in: Jugendlust)
    • Oberstufe, 1967, 176 S.

Schauspiele

  • Der schmale Weg. Schauspiel um Veit Stoß in 5 Akten. Nürnberg; Bamberg; Passau: Glock u. Lutz, 1948, 97 S. (Nürnberger Spiele; 9)
  • Thaddäus: Hin und her und zwei andere Fünfminuten-Brenner. München: Buchner, 1951, 20 S. (Laienspiel)
  • Das Herz des Teufels. Ein Spiel von der ersten Taschenuhr. Weinheim/Bergstraße: Deutscher Laienspiel-Verlag, 1953, 31 S. (Die Schulreihe; H. 98)
  • Der Herzog befiehlt. Ein kleines Spiel aus der Jugend Friedrich Schillers. München: Buchner, 1959, 29 S.
  • Der Rauschgoldengel. Ein weihnachtliches Spiel in 3 Bildern. Weinheim/Bergstraße: Deutscher Laienspiel-Verlag, 1962, 31 S. (Die Schulreihe; Heft 207)
  • Der Herr von Larifari. Kinderoper in 7 Bildern, frei nach Franz von Poccis Komödie „Kasperl wird reich“ bearbeitet von Franz Bauer. Liedtexte: Franz Bauer und Franz Biebl. Musik: Franz Biebl. Wolfenbüttel, Zürich: Möseler, 1968, 36 S.

Jugendlust / Frohe Jugend

  • Jugendlust, Monatsschrift des Bayerischen Lehrervereins (Pädagogische Jugendzeitschrift). Nürnberg: Sebaldus Verlag, 1878-1949, 1949-1954 unter dem Titel: „Frohe Jugend“ und ab 1954 wieder unter dem Titel „Jugendlust“; 1954-1971 in Ausgabe für die Unterstufe und die Oberstufe geteilt: Nürnberg-Reichelsdorf: Lehrmittel-Verlag Mang

Mittelfränkische Heimatbogen

  • Mittelfränkische Heimatbogen. Hrsg. von Rudolf Schlamp. Schriftleitung: Franz Bauer. Ill.: Sophie Rammler. Ansbach: Otto Schnug
  • Berühmte Nürnberger, Teil 1, Mittelfränkische Heimatbogen, Heft 9, 1952-53, 32 S.; Teil 2, Heft 10; Teil 3, Heft 21; Teil 4, Heft ?
  • Nürnberg und die Reichskleinodien der Deutschen. Mittelfränkische Heimatbogen Nr. 59. Mit Illustrationen von Franz Bauer und Kurt Busch. Herausgeber Rudolf Schlamp. Ansbach: Verlag Otto Schnug, o.J. (um 1960), 48 S.

Literatur

  • P. U. [= Paul Ultsch]: Franz Bauer †. In: Frankenland, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, 1970, S. 43 - Frankenland Online
  • J. Michael Kathan (Redaktion): Jugendlust. Ein Kaleidoskop aus 100 Jahrgängen. Hrsg. zum 100. Jahrgang der Schul-Jugendzeitschrift „Jugendlust“ aus Anlaß der Sonderschau „Kinder, wie die Zeit vergeht “, im Deutschen Museum München [Ausstellungs-Anthologie]. München: Domino Verlag Günther Brinek GmbH & Co KG, 1982, 255 S.

Querverweise

Netzverweise

  • Franz Bauer: Die Christbaumspitz - im Netz
  • Franz Bauer in: „Schwabach liest“ – 2009 - im Netz
  • Liste der Träger der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg - Wikipedia
  • Weimersheim - das Dorf der Herren von Flüglingen - im Netz
  • Weimersheim bei Weißenburg in Bayern - im Netz

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Max Liedtke: Jugendlust, die Geschichte einer Zeitschrift 1876 - 2001. München: Domino-Verlag Brinek, 2001, 336 S. (Ein Domino-Buch)
    * Kinder, wie die Zeit vergeht. 125 Jahre - von der Jugendlust zu Flohkiste und Floh. [zur Geschichte der ältesten Jugendzeitschrift der Welt]. München: Domino-Verlag Brinek, 2001, 95 S. : zahlr. Ill.
  2. Bauer, Franz. In: Eugen Kusch (Hrsg.): Auf gut Nürnbergisch. Unsere schönsten Mundartgedichte. Federzeichnungen von Jules Stauber, Umschlag und Einband von Toni Burghart. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1951; hier: S. 164
    Klaus Schamberger: Bauer, Franz. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999
  3. P. U. [= Paul Ultsch]: Franz Bauer †. In: Frankenland, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, 1970, S. 43 - Frankenland Online
  4. Bürgermedaillen-Inhaber - PDF-Datei