Jo Niklaus

Aus NürnbergWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Baustellenschild.png Dieser Artikel ist noch eine Baustelle.
Jo Niklaus, geb. Johna, (* 1941 in Münsterberg (Schlesien)) ist eine Tiefdruckretuscheurin, Lithographin und Malerin.[1]

Jo Niklaus
Jo Niklaus mit Malutensilien, 2012

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Jo Niklaus ist ein Künstlername. Jo Niklaus wurde als Irene, Erna, Maria Johna getauft. Jo Niklaus ist die Tochter von Anton Johna und Erna Johna, geb. Hoffmann. Ihr Vater kehrte nicht aus dem Krieg zurück.
1945 wurde ihre Mutter mit der kleinen Tochter aus Schlesien vertrieben. Der Zug mit den Viehwaggons kam nach langer Irrfahrt in Braunschweig an. Zuerst wurden sie in einem Bunker untergebracht. Dann wurden sie in einem Zimmer einer Wohnung zwangseinquartiert. Das Fenster war zum Teil zerstört und mit Pappe ersetzt.

1966 heiratete Irene Johna in Nürnberg den Lithographen und Maler Hans Niklaus. In dieser Zeit entstand aus dem Doppelnamen „Johna-Niklaus“ der Künstlername „Jo Niklaus“.

Hans Niklaus

Der Künstler Hans Niklaus

Hans Niklaus (* 23. August 1934 in Halle an der Saale, † 2013 in Nürnberg) war ein Litograph, Zeichner und Maler. Er absolvierte in Halle an der Saale von 1949 bis 1952 eine Lithographenlehre. Seit 1955 lebte er in Nürnberg. Von 1956 bis 1964 war er Schüler des Dürerpreisträgers Georg Weidenbacher. Dieser hatte 1945 an der Berufsoberschule Nürnberg eine „Lehrklasse für Akt und Studienkopf“ übernommen. Ab 1991 war Niklaus freischaffend als Maler und Zeichner tätig.
Parallel zur Berufsausübung als Lithograph in der Druckerei Maul & Co. in Nürnberg, war er, begünstigt durch unbezahlte Beurlaubungen, ständig als Maler und Zeichner anerkannt künstlerisch tätig. Dabei war er bestrebt, ein hohes Maß an dreidimensionalem Eindruck zu erreichen, indem er sich dem Trompe-l´œil (gemalte Scheinplastizität) näherte und sich von Modeeinflüssen freihielt.
Er malte verschiedene surreale Bildinhalte, Landschaften, Stilleben und Porträts. Dabei verarbeitete er unter anderem auch Schnecken und Muscheln aus der eigenen, wissenschaftlich aufgebauten Conchyliensammlung (ca. 6.500 Stück mit 2.700 Arten, sowie vielen Unterarten und Formen) in Bildern und Zeichnungen.
Seine Gemälde malte er in Acryl auf mehrmals grundierte Leinwände, die zuvor auf Hartfaser, später auf MDF-Platten aufkaschiert wurden.
Für Bleistiftzeichnungen bevorzugte er meist Büttenkarton.

Schulen

  • Volksschule: Irene Johna besuchte in Braunschweig die ersten vier Klassen.
Nachdem ihre Mutter wieder geheiratet hatte, zog die Familie nach Hersbruck und dann nach Lauf an der Pegnitz.
  • Mittelschule: In Lauf an der Pegnitz erwarb Irene Johna am kaufmännischen Zweig der Mittelschule die Mittlere Reife.
  • Berufsschule: Anschließend begann sie eine Lehre beim Landratsam Lauf und schloß dort als Verwaltungsfachangestellte ab.
  • An der Berufsoberschule Nürnberg besuchte Irene Johna den Abendunterricht in einer Malklasse

Tiefdruckretuscheurin, Lithographin

Irene Johna ist ein Mal- und Zeichentalent. Um dieses zu nutzen und fortzuentwickeln, suchte sie in Nürnberg mit ihrer Zeichenmappe unter dem Arm nach einer Arbeitsstelle im graphischen Gewerbe. In Nürnberg ist seit jeher das Druckgewerbe angesiedelt. So fand sie in der Großdruckerei Maul & Co. in Nürnberg eine Anstellung als Hilfskraft im Tiefdruck. Der Lithograph, der sie unter den Mitbewerbern zur Anstellung empfahl, war Hans Niklaus, den sie aber erst in der Malklasse der Berufsoberschule Nürnberg näher kennenlernte. Bei Maul & Co. lernte sie, mit einem Pinsel wie ein Tiefdruckretuscheur zu arbeiten. Nach fünf Jahren hatte sie sich so qualifiziert, daß sie die Gesellenprüfung bestand. Die Tiefdrucktechnik war aber bald veraltet. In den Zeitungsdruckereien war schon Ende der 1950er Jahre der Computersatz eingezogen. Die Kenntnisse und Fertigkeiten von Irene Johna-Niklas wurden bei Maul & Co. aber noch in der Lithographie für den Buchdruck benötigt. Dort arbeitete sie bis etwa 1985/86.

Malstudium bei Georg Weidenbacher

Über Jahre hinweg besuchte sie den Abendunterricht in der Nürnberger Berufsoberschule in der Malklasse des Dürerpreisträgers Professor Georg Weidenbacher, wohin sie dessen Schüler Hans Niklaus eingeladen hatte. Dort studierte sie nun ebenfalls die „Akt- und Studienkopfmalerei“. Bei den anschließenden abendlichen Kneipenbesuchen der Schüler lernte sie Hans Niklaus näher kennen.

Malen für Kunstausstellungen

Während ihrer Anstellung in der Druckerei Maul & Co. in Nürnberg beantragte sie im Germanischen Nationalmuseum die Erlaubnis, Kopien von Gemälden alter Meister anfertigen zu dürfen. Auf Gund ihrer nachgewiesenen Qualifikation erhielt sie die Erlaubnis, mußte sich jedesmal in ein Kopierbuch eintragen und durfte ihre Malutensilien in einen abschließbaren Raum stellen. Ab und zu kam ein Kunstexperte des GNM vorbei, um den Kopierfortschritt zu beobachten. Durch das Kopieren vor den Originalen im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und im Städel in Frankfurt gewöhnte sie sich an genaues Arbeiten in altmeisterlicher Technik.

Freischaffende Malerin

Seit 1991 ist sie freischaffende Künstlerin. Sie wendete sich der Trompe-l´œil- und Porträtmalerei zu, später folgten auch Bilder im Stil des Phantastischen Realismus. Zu Beginn beschäftigte sie sich mit Albrecht Dürer. 1991 erschien ihre erste Reflexion: Ein Albrecht-Dürer-Bild wurde in Trompe-l´œil-Malerei in eigener Bildgestaltung verarbeitet. Sporadisch folgten weitere Arbeiten zu diesem Thema. Zur Zeit gibt es 21 Bilder mit Dürer-Entsprechung.

Bei Auftragsarbeiten kombiniert sie häufig ein Porträt mit persönlichen Gegenständen des Porträtierten.

Außerdem malte sie viele Gemälde mit Bezug zur Philatelie. So malte sie Geldscheine und Briefmarken in Originalgröße in Feinpinselarbeit auf weißgrundierter Leinwand mit Ölfarben. Es gibt keine technischen Tricks.

Alle Werke sind Tafelbilder - feine Leinwand wird auf MDF-Platten (früher Hartfaserplatten) aufkaschiert, mehrmals grundiert und abgeschliffen.

Politiker

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Sie ist Mitglied im Künstlerbund Schwabach, Mitglied der Altstadtfreunde Nürnberg und des Fördervereins Kulturhistorisches Museum Nürnberg und eines Briefmarkenvereins.

Ausstellungen

Einzelausstellungen

  • 1992 Galerie Weigl (zusammen mit Hans Niklaus)
  • 2002 Stadtsparkasse Roth
  • 2002 SEB-Bank, Nürnberg
  • 2005 Trompe-l´œil-Arbeiten (nur mit Briefmarkenmotiven), Kreismuseum in Plön
  • 2005 Täuschend echt, Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg
  • 2007 Den Alten Meistern verpflichtet, Villa Augusta, Roth (zusammen mit Hans Niklaus)
  • 2008 Sparkasse Lauf an der Pegnitz
  • 2009 Galerie Scholz
  • 2010 Trompe-l´œil, Werkstatt Frey, Pettensiedel
  • 2011 Trompe-l´œil, Museumsgalerie des PhantastenMuseums Wien, Palais Palffy (zusammen mit Hans Niklaus) Ausstellungskatalog erhältlich
  • 2012 „Realität & Illusion, Städtische Galerie Schwabach, Jo Niklaus: Malerei, Herwig Lewandowski: Skulpturen
  • 2013 Augenlust - Wenn Kunst von Können kommt, Trierenberg-Art, Traun, Österreich (zusammen mit Hans Niklaus und Wolfgang Harms - 180 Bilder, Anfang Juni bis Ende August
  • 2015 fantastic art, Galerie Jacobsa, Nürnberg, zus. mit Wolfgang Harms
Ausstellung harms niklaus.jpg
  • 2017 Pantastische Bilder, Stadttheater Fürth, zus. mit Hans Niklaus
  • 2017 Gemalte Illusionen, Werke von Jo und Hans Niklaus. Ausstellung in der Kulturscheune der Altstadtfreunde Nürnberg, Zirkelschmiedsgasse 30 vom 1. bis 30. September 2017, Donnerstag bis Samstag, 14:00 bis 17:00 Uhr, zus. mit Hans Niklaus

Ausstellungsbeteiligungen

  • 1984 Fürther Kunstsonntag
  • 1995 Kunst im Wehrgang, Nürnberg
  • 1995 Zeitgenössische Malerei und Skulpturen in Franken, Schloß Pommersfelden
  • 1995 Galerie im Franken-Center, Nürnberg
  • 1999 „Trompe-l´œil“, Galerie am Theater, Nürnberg
  • 2000 „Stilles Leben - Stilleben“, Galerie am Theater, Nürnberg
  • 2000 „Vita Femina - das Leben ist ein Weib“, Galerie am Theater, Nürnberg
  • 2001 Kunst nach 1945, Galerie am Theater, Nürnberg
  • 2004 „Labyrinthe - Irrgärten“, Schloß Honhardt, Internationale Ausstellung
  • 2005 „Meister der Augentäuschung“, Galerie Havel-Land-Art, Töplitz (zusammen mit Michael Lassel, Wolfgang Harms und Hans Niklaus)
  • 2005 „Malerei, die stille Poesie“, City-Center Fürth (zusammen mit Michael Lassel, Wolfgang Harms, Jürgen Dressel und Hans Niklaus)
  • 2005 „Trompe-l´œil“, Galerie Pichlbauer, Mödling / Österreich (zusammen mit Hans Niklaus)
  • 2006 Grand Palais, Salons des Artistes, Paris: INDÉPENDANTS
  • 2006 Grand Palais,Paris - comparisons -
  • 2007 Stadtmuseum Fembohaus: „Scheinwelten“ (von Mai bis August, zusammen mit Lassel, Harms, Dressel und Hans Niklaus)
  • 2007 Galerie Brusen, Saeby / Dänemark
  • 2007 Albrecht-Dürer-Haus, Nürnberg: „Die Macht der Schönheit“
  • 2009 Haus der Kunst, München als Gast der Münchner Künstlergenossenschaft
  • 2009/2010 Galerie Grandel, Wasserschloß in Bad Rappenau „Der verführte Betrachter - Die Trompe-l´œil-Malerei der Gegenwart (zusammen mit Dressel, Harms, Lassel, Lehrer und Hans Niklaus)
  • 2010 Villa Augusta, Roth: „Illusion der Wirklichkeit“ (zusammen mit Michael Engelhardt, Wolfgang Harms, Michael Lassel und Hans Niklaus)
  • 2011 Herrenhof, Neustadt - Mußbach, innerhalb der „Sammlung Westermann“ bei art-imaginär
  • 2012 Dürer im 20. Jahrhundert. 15 Werke mit auf Albrecht Dürer bezogenen Themen: besonderes Highlight vier Ölgemälde von Jo Niklaus. Begleitausstellung in der Galerie Jacobsa vom 25. Mai - 29. Juni 2012 anläßlich des Dürer-Jahres in Nürnberg
  • 2012 Phantastik in der Box, Schloß Riegersburg N.Ö. in der Sammlung Westermann
  • 2014 Franken... Ein Lebens(t)raum, Kunstverein Brücke, Ansbach
  • 2014 Licht und Schatten, Kunstsalon - FMDK, Ägyptisches Museum München
  • 2014 Bund Fränkischer Künstler - Plassenburg, Kulmbach
  • 2014 Kunstverein Kulmbach - Plassenburg
  • 2014 Querschnitt 2, Städtische Galerie Schwabach
  • 2014 Kleine Formate, Künstlerbund Schwabach
  • 2015 Idealisierung & Manipulation, Galerie Atzenhofer, Nürnberg,
  • 2015 SLUPSK / Polen
  • 2015 Hugenottenkirche Erlangen, Erste Große Erlanger Kunstausstellung
  • 2015 Zwischentöne, Kunstsalon - FMDK, Ägyptisches Museum München,
  • 2015 Bund Fränkischer Künstler - Plassenburg, Kulmbach
  • 2015 Kleinigkeiten - Städtische Galerie Schwabach,
  • 2015 Heimspiel 5 plus Gast - Städtische Galerie Schwabach
  • 2015 Sein und/oder Schein, Galerie R 3 Ansbach
  • 2016 Bund Fränkischer Künstler - Plassenburg, Kulmbach
  • 2016 Farbe und Raum, Kunstsalon - FMDK, Ägyptisches Museum München,
  • 2016 Kostbarkeiten, Städtische Galerie Schwabach,
  • 2017 Liebeslust & Liebesleid, Städtische Galerie Schwabach
  • 2017 Bund Fränkischer Künstler - Plassenburg, Kulmbach
Jo und Hans Niklaus:
Gemalte Illusionen, Nürnberg, Kulturscheune, 2017

Letzte Einzelausstellung

  • Gemalte Illusionen, Werke von Jo und Hans Niklaus. Ausstellung in der Kulturscheune der Altstadtfreunde Nürnberg, Zirkelschmiedsgasse 30 vom 1. bis 30. September 2017, Donnerstag bis Samstag, 14:00 bis 17:00 Uhr
Reale Sehgewohnheiten gleiten bei genauerem Betrachten in die Illusion ab. Perfekte dreidimensionale Malerei wird hier in hoher Qualität auf einer zweidimensionalen Fläche ausgeführt. Viele Arbeiten haben Trompe-l´oeil-Charakter, manche sind dem Phantastischen Realismus zuzuordnen oder auch dem Surrealismus. Die Grenzen sind fließend, eine genaue Zuordnung bleibt offen – was auch gewollt ist.
Jo Niklaus´ Themen sind breitgefächert - gemalte Briefmarken, Dürerwerke in neuem Kontext, figürliche Darstellungen in Phantastischer Manier- maltechnisch ebenso perfekt. Bei flüchtigem Hinsehen scheinen die Bildinhalte eindeutig, auf den zweiten Blick werden zum Teil gemalte Unmöglichkeiten dargestellt.
Hans Niklaus verstarb vor vier Jahren. Seine Frau stellt - wie zu Lebzeiten - seine Bilder zusammen mit den ihren aus.

Auszeichnungen

Gemäldegalerie

Kontakt

Atelier Niklaus
Bilder & Zeichnungen
Jo und Hans Niklaus
Franz-Reichel-Ring 93
90473 Nürnberg

Telefon: 0911 / 80 84 54
E-Mail: jo.und.hans.niklaus(ät)t-online.de
http://www.atelier-niklaus.de

Veröffentlichungen

Ausstellungskataloge

  • Gerhard Habarta (Hrsg.): Jo Niklaus - Tafelbilder. Nürnberg. Illustrationen: Jo Niklaus. Eine Ausstellung in der Museumsgalerie, PhantastenMuseum Wien, Kulturzentrum Palais Palffy vom 2. April bis 2. Mai 2011. Wien: Phantastenmuseum Wien, 2011, [48] S., Preis: 18.00 EUR (Phantastenmuseum Wien: Katalog; Nr. 4)
  • Dürer im 20. Jahrhundert. 15 Werke mit auf Albrecht Dürer bezogenen Themen: besonderes Highlight vier Ölgemälde von Jo Niklaus. Begleitausstellung in der Galerie Jacobsa vom 25. Mai - 29. Juni 2012 anläßlich des Dürer-Jahres in Nürnberg
  • fantastic art. Die Ausstellung in der Galerie Jacobsa über Gegenwartskunst vom 2. Mai - 21. Mai 2015 zeigt erstmals Arbeiten der in Nürnberg lebenden und arbeitenden Künstler Wolfgang Harms und Jo Niklaus. Die beiden verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch die Affinität zur phantastischen Kunst. Anlaß der Ausstellung in der Galerie Jacobsa war der 65. Geburtstag von Wolfgang Harms.

Herausgeberschaften

„Der Mahler Ordnung und Gebräuch in Nürmberg“, Deutscher Kunstverlag, 2001

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Habarta: Lexikon der phantastischen Künstler, 2009

Literatur

  • Andreas Tacke (Hrsg.): „Der Mahler Ordnung und Gebräuch in Nürmberg“. Die Nürnberger Maler(zunft)bücher ergänzt durch weitere Quellen, Genealogien und Viten des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Bearbeitet von Heidrun Ludwig, Andreas Tacke, Ursula Timann in Zusammenarbeit mit Klaus Frhr. von Andrian-Werburg, Friedrich von Hagen und Wiltrud Fischer-Pache. Genealogien und Viten Friedrich von Hagen. München; Berlin: Deutscher Kunstverlag, 2001, 761 S., ISBN 978-3-422-06343-3, ISBN 3-422-06343-9

Jo und Hans Niklaus waren vorgemerkt für das „Nürnberger Künstlerlexikon“, wurden aber übersehen:

  • Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Manfred H. Grieb. Unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. München: Saur K.G. Verlag GmbH, September 2007, ISBN 3-598-11763-9
    • Band 2: H - Pe, 2007, S. 540 - 1133
  • Gerhard Habarta (Hrsg.): Lexikon der phantastischen Künstlerinnen & Künstler, Surrealisten, Phantasten, Symbolisten, Visionäre. IFAA - International Fantastic Artists Archiv, 1. Edition. Norderstedt: Books on Demand GmbH, 2009, 464 S., ISBN 978-3-8370-8427-6 - Inhaltstext - Online-Ausgabe: Habarta, Gerhard: Lexikon der phantastischen Künstler

Presse

  • Robert Unterburger: «Fantastische Illusionisten» heiß begehrt. Magische Kunstausstellung in der Villa Augusta in Roth - Künstler verzaubern mit Bildern «von ihren Welten». Einen Riesenansturm erlebte die «Villa Augusta» bei der jüngsten Vernissage der ersten Kunstausstellung im Jahr 2010. Unter dem Motto «Illusion der Wirklichkeit» stellten fünf Künstler ihre von meisterlichem Können geprägten Werke aus, deren Markenzeichen die altmeisterlichen, detailgenauen, Augen täuschenden Maltechniken sind, mit denen die fantastische Illusion der Realität wiedergegeben wird. Musikalisch umrahmte Rudolf Mang die Vernissage mit dezenter Klaviermusik, Nele Mint stellte die ausstellenden Künstler vor. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung vom 6. März 2010 - RHV-HiZ
  • Bernd Zachow: Hier tummeln sich geheimnisvolle Wesen. Entführung in phantastische Welten: Jo Niklaus und Wolfgang Harms stellen in der Galerie Jacobsa aus. In: Nordbayern.de vom 4. Mai 2015 - nordbayern.de
  • Sabine Rempe: Wildheit unter der Oberfläche. Phantastischer Realismus à la Jo und Hans Niklaus: Umfassende Werkschau im Stadttheater Fürth - FÜRTH - Das Stadttheater zeigt bis Mitte März Arbeiten von Jo und Hans Niklaus. Mit dem Titel „Phantastische Bilder“ verspricht die erste Ausstellung von John Hammonds Art-Agency im neuen Jahr nicht zu viel. In: Fürther Nachrichten vom 27. Januar 2017 - FN
  • Bernd Zachow: Gemalte Illusionen. Altstadtfreunde zeigen Werke von Jo und Hans Niklaus. Künstlerischer Konservativismus am rechten Ort: Die Nürnberger Altstadfreunde zeigen in ihrer Kulturscheune „gemalte Illusionen“ von Jo und Hans Niklaus. In: Nürnberger Stadtanzeiger Nr. 209 vom 9. September 2017, S. 39 - [ nordbayern.de]

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Mitteldichte Holzfaserplatte (MDF) - Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Anmerkung: Der Artikel beruht vornehmlich auf Interviews mit der Künstlerin, den Netzseiten von Jo und Hans Niklaus und Ausstellungskatalogen. 11.09.2017 Manfred Riebe

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussion: Jo Niklaus. An der Diskussion teilnehmen können - wie bei Leserbriefen üblich - nur mit Klarnamen angemeldete Benutzer.