Wolfgang Bartel

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Wolfgang Bartel (* 23. Dezember 1938 in Wittstock/Dosse) ist promovierter Facharzt für Chirurgie, Medizinalrat und Präsident der Gesamtdeutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (GGMM).

Wolfgang Bartel, Halberstadt
Mannschaftsarzt des VfB Germania Halberstadt e.V.

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Wolfgang Bartel ist der Sohn von ...
Das Ehepaar Wolfgang und Anita Bartel hat zwei Söhne, Frank (* 1960) und Derk (* 1963).

Schule und Studium

Wolfgang Bartel studierte von 1956 bis 1962 Medizin an der Humboldt-Universität Berlin. Dort wurde er 1964 an der Medizinischen Fakultät mit einer Doktorarbeit „Behandlungsergebnisse bei der chronischen Osteomyelitis in den Jahren 1951-1959 an der chirurgischen Universitätsklinik der Humboldt-Universität“ zum Dr. med. promoviert.

Beruf

Facharzt für Chirurgie mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin und Chirotherapie. Algesiologe DGS/DGfA. Manualtherapeut, Neuraltherapie, Akupunktur, Elektrotherapie ITEMs. Behandlung von Funktionsstörungen im Säuglings-/Kleinkinderalter (KISS).

Wolfgang Bartel war Chefarzt der Chirurgischen Klinik des St.-Salvator-Krankenhauses in Halberstadt mit dem Schwerpunkt „Gelenkchirurgie und Sportmedizin“. Er arbeitet mit den Methoden der Manualtherapie und ist Ausbilder auf diesem Gebiet. Er ist Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS - Halberstadt. Er betreute die Handball- und Fußball-Nationalmannschaft und auch die Leichtathleten der DDR. [1]

Ehrenämter / Mitgliedschaften

Leiter des Regionalzentrums Halberstadt der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie.

Präsident der Gesamtdeutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (GGMM).

Durch Initiative von Wolfgang Bartel entstand Ende der 70er Jahre die Laufbewegung in Halberstadt. Bartel scharte laufbegeisterte Halberstädter um sich. 1981 kam die Idee zur Gründung einer Laufgruppe. [2] Von 1996 bis 2001 war Wolfgang Bartel Präsident des VfB Germania Halberstadt e.V. [3]
Seit 1975 war er Vereinsarzt des Germania Halberstadt. Im Dezember 2012 legte er sein Amt als Mannschaftsarzt der 1. Mannschaft nieder. [4]

Tips

Anläßlich der 2. Bonner Schmerztage ließ sich Frau Bantz aus Niederkassel, die trotz zweier Lendenwirbelsäulenoperationen ihre chronischen Schmerzen nicht loswurde, von Dr. Wolfgang Bartel aus Halberstadt untersuchen. Nach ein paar Griffen im Halsbereich (!) ging es ihr schon wesentlich besser! Sie konnte erstmals wieder unbeschwert gehen.

Kommentar von Dr. Wolfgang Bartel: „70 % bis 80 % der Rückenschmerzen werden durch die Muskulatur erzeugt, nur 2 % bis 4 % von der Bandscheibe. Deshalb meine ich: Eine Operation ist das Allerletzte, auch wenn ein Befund auf der Röntgenaufnahme klar zu sehen ist. Lieber ein paar mal den Arzt wechseln. Zudem ist eine solche manuelle Therapie wesentlich billiger als eine Operation und erzeugt keine Narbenschmerzen! Die im Röntgenbild gefundenen Befunde sind in der Regel nicht die Schmerzauslöser.“ [5]

Auszeichnungen

  • 2009 Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises

Fotogalerie

Veröffentlichungen

Dissertation

  • Behandlungsergebnisse bei der chronischen Osteomyelitis in den Jahren 1951-1959 an der chirurgischen Universitätsklinik der Humboldt-Universität. Humboldt-Universität Berlin, Med. Fakultät, Dissertation vom 26. Februar 1964, Berlin, 1964, 68 gez. Bl. [Maschinenschrift]

Medizinische Aufsätze

  • Thomas Flöter (Hrsg.): Grundlagen der Schmerztherapie. Curriculum Spezielle Schmerztherapie des Schmerztherapeutischen Kolloquiums e.V. nach dem Kursbuch der Bundesärztekammer. Unter Mitarbeit von: Wolfgang Bartel ... München: Urban und Vogel, 1998, 456 S., ISBN 3-86094-094-5 (Medizin & Wissen)
  • Thomas Flöter (Hrsg.): Gemeinsam gegen den Schmerz. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Schmerz. Mit Beiträgen von Wolfgang Bartel ... und einem Geleitwort von Marianne Koch. Frankfurt am Main: Aino-Verlag, 1998, 150 S., ISBN 3-9806354-0-6 (Deutsche Schmerzliga: Schriftenreihe der Deutschen Schmerzliga e.V.; Nr. 101)
  • Die Zähne sind die Feineinstellung der Wirbelsäule. Wie die Oriofaziale Regulationstherapie über manuelle Behandlung im Gesicht viele Leiden und Schmerzen beheben kann. In: Jürgen Fliege: Heiler bei Fliege. Wenn nichts mehr helfen will; Fälle, Adressen, Service. Zusammenstellung und Bearbeitung: Walter Ohler und Monica Ritter. 2. Auflage, 21. - 35. Tsd.- Tutzing: BIO-Ritter, 2003, 189 S., ISBN 3-920788-56-7, ISBN 3-920788-57-5 (Ein Bio-Ritter-Ratgeber); hier: S. 54-58

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Wolfgang Bartel hält im ganzen Bundesgebiet pro Jahr 30 Vorträge so z.B. in Bonn, Göttingen, Stuttgart, ....

  • Die »Vier-A-Therapie« bei Rückenschmerzen. Etwa 60 bis 70 Prozent aller Rückenschmerzen haben ihren Ursprung in der Muskulatur. „Wir dürfen vor lauter Bildgebung die körperliche Untersuchung der Patienten nicht vernachlässigen“, mahnt Dr. Wolfgang Bartel, Präsident der Gesamtdeutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin, auf dem 18. Deutschen Schmerztag in Frankfurt. Presse-Mitteilung, Nummer 08, 15. März 2007 - http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/pages/presse/2007/2007
  • 2. Mai 2012 Manualtherapeutische Diagnostik bei Schmerzen der Halswirbelsäulen- und Schulterregion. MZG Bad Lippspringe - medizinisches-zentrum.de
  • 4. bis 6. Mai 2012 Beine, Becken & Gebiß – Fernwirkungen von Störungen des Bewegungssystems. Regionales Schmerzzentrum DGS – Göppingen - bundesverband-kinderhospiz.de

Literatur

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (GGMM). Weiterbildung von Ärzten, Physiotherapeuten und Heilpraktikern in Manueller Medizin - http://www.ggmm.de/lehrer
  • Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) - Wikipedia

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Wolfgang Bartel: Die Zähne sind die Feineinstellung der Wirbelsäule. Wie die Oriofaziale Regulationstherapie über manuelle Behandlung im Gesicht viele Leiden und Schmerzen beheben kann. In: Jürgen Fliege: Heiler bei Fliege. Wenn nichts mehr helfen will; Fälle, Adressen, Service. Zusammenstellung und Bearbeitung: Walter Ohler und Monica Ritter. 2. Auflage, 21. - 35. Tsd.- Tutzing: BIO-Ritter, 2003, 189 S., ISBN 3-920788-56-7, ISBN 3-920788-57-5 (Ein Bio-Ritter-Ratgeber); hier: S. 54-58
  2. Geschichtliches zum Ausdauerlauf in Halberstadt - laufgruppe-halberstadt.de
  3. Historie des VfB Germania Halberstadt e.V. - germania-hbs.de
  4. Dr. Wolfgang Bartel legt sein Amt als Mannschaftsarzt nieder, 11. Dezember 2012 germaniahalberstadt.de
  5. Bericht des WDR-Fernsehens in „Lokalzeit Bonn“ über die 2. Bonner Schmerztage, 19. Januar 2008 - gutefrage.net