Rechtschreibreform
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Version vom 27. Juli 2018, 11:18 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge)
Die von den Kultusministerien für die Schulen angeordneten Änderungen der Schreibweisen werden irreführend als Rechtschreibreform bezeichnet, obwohl es sich um eine Schulschreibreform von 1996 ff. handelt.
Einführung
Alljährlich berichten die Medien beziehungsweise deren beauftragte Journalisten weisungsgemäß regelmäßig zum 1. August vom großen Erfolg der sogenannten Rechtschreibreform, die aber tatsächlich ein Flop ist. Die jüngste wissenschaftliche Untersuchung ergab nämlich, daß die Schüler nun mehr Fehler machen als vorher. Bei Gymnasiasten der Klassen 5 bis 7 ist die durchschnittliche Fehlerzahl in Vergleichsdiktaten aus den 70er Jahren und aus den Jahren nach 2000 von vier Fehlern auf sieben Fehler gestiegen. [1]- ↑ * Rüdiger Heinze: Studie. 20 Jahre Rechtschreibreform: Was hat's gebracht? Von Anfang an hagelte es Kritik an der Rechtschreibreform. Viele sind der Meinung, sie habe verunsichert und nicht vereinfacht. Was den Schülern besonders Probleme bereitet. In: Augsburger Allgemeine vom 27. August 2016 - augsburger-allgemeine.de<7ref>
Literatur
- Friedrich Denk: „Eine der größten Desinformationskampagnen“. In: Hans Werner Eroms, Horst Haider Munske (Hrsg.): Die Rechtschreibreform. Pro und Kontra. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1997, S. 41-46 – ISBN 3 503 03786 1 - books.google.de(Enthält das Flugblatt anläßlich der Frankfurter Buchmesse: „Stoppt die überflüssige, aber milliardenteure Rechtschreibreform! 10 Argumente gegen die Rechtschreibreform“, Frankfurt am Main, 1. Oktober 1996, und einen Kommentar Friedrich Denks anhand seines Flugblattes und der „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“ über die Bemerkung des Präsidenten der Kultusministerkonferenz Rolf Wernstedt, bei den Aktivitäten der Rechtschreibreform-Kritiker handele es sich um eine der größten „Desinformationskampagnen“ in der Geschichte der Bundesrepublik.)
Presse
- Rüdiger Heinze: Studie. 20 Jahre Rechtschreibreform: Was hat's gebracht? Von Anfang an hagelte es Kritik an der Rechtschreibreform. Viele sind der Meinung, sie habe verunsichert und nicht vereinfacht. Was den Schülern besonders Probleme bereitet. In: Augsburger Allgemeine vom 27. August 2016 - augsburger-allgemeine.de
Querverweise
Sachartikel
- Beliebigkeitsschreibung
- Deutsche Presse-Agentur Nürnberg
- Die Reform als Diktat
- Duden: Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung
- Kritiker der Rechtschreibreform
- Rechtschreibfrieden
- Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Vereinigungen gegen die Rechtschreibreform
- „Wahrung“ und „Förderung“ der Sprache
- ⇛ Vierte Gewalt
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Personenartikel
- Friedrich Denk
- Helmut Glück
- Dankwart Guratzsch
- Iris Hanika
- Theodor Ickler
- Wolfgang Illauer
- Helmut Jochems
- Reinhard Knodt
- Josef Kraus
- Horst Haider Munske
- Peter Horst Neumann
- Stephanus Peil
- Gerhard Ruiss
- Stefan Stirnemann
- Werner H. Veith
Netzverweise
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform. Frankfurt am Main, den 6. Oktober 1996 - uploader.wuerzburg.de
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform. Frankfurt am Main, den 6. Oktober 1996 - Uni-Leipzig.de
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform - Wikipedia
- Frankfurter Appell - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ * Rüdiger Heinze: Studie. 20 Jahre Rechtschreibreform: Was hat's gebracht? Von Anfang an hagelte es Kritik an der Rechtschreibreform. Viele sind der Meinung, sie habe verunsichert und nicht vereinfacht. Was den Schülern besonders Probleme bereitet. In: Augsburger Allgemeine vom 27. August 2016 - augsburger-allgemeine.de<7ref>
Literatur
- Friedrich Denk: „Eine der größten Desinformationskampagnen“. In: Hans Werner Eroms, Horst Haider Munske (Hrsg.): Die Rechtschreibreform. Pro und Kontra. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1997, S. 41-46 – ISBN 3 503 03786 1 - books.google.de(Enthält das Flugblatt anläßlich der Frankfurter Buchmesse: „Stoppt die überflüssige, aber milliardenteure Rechtschreibreform! 10 Argumente gegen die Rechtschreibreform“, Frankfurt am Main, 1. Oktober 1996, und einen Kommentar Friedrich Denks anhand seines Flugblattes und der „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“ über die Bemerkung des Präsidenten der Kultusministerkonferenz Rolf Wernstedt, bei den Aktivitäten der Rechtschreibreform-Kritiker handele es sich um eine der größten „Desinformationskampagnen“ in der Geschichte der Bundesrepublik.)
Presse
- Rüdiger Heinze: Studie. 20 Jahre Rechtschreibreform: Was hat's gebracht? Von Anfang an hagelte es Kritik an der Rechtschreibreform. Viele sind der Meinung, sie habe verunsichert und nicht vereinfacht. Was den Schülern besonders Probleme bereitet. In: Augsburger Allgemeine vom 27. August 2016 - augsburger-allgemeine.de
Querverweise
Sachartikel
- Beliebigkeitsschreibung
- Deutsche Presse-Agentur Nürnberg
- Die Reform als Diktat
- Duden: Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung
- Kritiker der Rechtschreibreform
- Rechtschreibfrieden
- Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege
- Vereinigungen gegen die Rechtschreibreform
- „Wahrung“ und „Förderung“ der Sprache
- ⇛ Vierte Gewalt
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Personenartikel
- Friedrich Denk
- Helmut Glück
- Dankwart Guratzsch
- Iris Hanika
- Theodor Ickler
- Wolfgang Illauer
- Helmut Jochems
- Reinhard Knodt
- Josef Kraus
- Horst Haider Munske
- Peter Horst Neumann
- Stephanus Peil
- Gerhard Ruiss
- Stefan Stirnemann
- Werner H. Veith
Netzverweise
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform. Frankfurt am Main, den 6. Oktober 1996 - uploader.wuerzburg.de
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform. Frankfurt am Main, den 6. Oktober 1996 - Uni-Leipzig.de
- Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform - Wikipedia
- Frankfurter Appell - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
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