Nürnberg plus

Aus NürnbergWiki
Version vom 11. Oktober 2011, 20:18 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge) (Neu: Nürnberg plus)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Nürnberg plus ist ein Spezial-Lokalteil der Nürnberger Zeitung, der exklusive Berichte und Geschichten über das Nürnberger Stadtleben enthält.

Nuernberg plus images.jpg

Inhalt

„Nürnberg plus“ informiert die Leser der Nürnberger Zeitung täglich auf vier zusätzlichen Seiten über interessante Menschen in der Stadt Nürnberg und über Ereignisse im Stadtgebiet Nürnberg. Der Schwerpunkt liegt auf Reportagen, Portäts und Serien.

Geschichte

Im Jahr 2004 feierte die „Nürnberger Zeitung“ ihr zweihundertjähriges Bestehen. Bei jener Bestandsaufnahme fiel Verleger Bruno Schnell auf, daß von allen Ausgaben seiner Zeitungen an den verschiedenen Orten Mittelfrankens die Nürnberger Zeitung keinen eigenen Lokalteil hatte. [1] Deswegen wurde 2004 die Stadtbeilage „Nürnberg plus“ der Nürnberger Zeitung gegründet.

Ressortleiterin von „Nürnberg plus“ wurde Petra Nossek-Bock. Sie wird seit 2005 von Clemens Helldörfer unterstützt, der das Franken-Wiki leitet.

Autoren

Serien in „Nürnberg plus“

  • Architektur in Nürnberg
  • Archive in Nürnberg
  • Der allerschäinste Dialekt (Mundart-Serie)
  • „Einfach sagenhaft!“ (Sagen, Legenden und Bräuche)
  • Frankens Asse in Athen (Olympiade)
  • Hier spricht der Hund
  • Mein Lieblingsplatz
  • Kultur vor Ort
  • Nürnberger Straßennamen
  • Nürnberg im Jahr 1952 ff.
  • Stadtteil-Serie
  • „Zungenschlag“ (Sprachglossen)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Reinhard Kalb: Darum beneidet uns jede Großstadt: Die schönste Stadtmauer weit und breit. In: Nürnberger Zeitung Nr. 247 vom 25. Oktober 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ
  • Clemens Helldörfer: Mir braung an Karbfn und a Seidla Bier! Vorgestellt: Der «Frankenbarde» Martin O’Connor. In: Nürnberger Zeitung Nr. 297 vom 23. Dezember 2009, Nürnberg plus, S. + 1, Serie: »Der allerschäinste Dialekt« - NZ
  • Gerfried Ernst: Die Leiden des Rechtschreibers. Auseinander oder doch zusammen? In: Nürnberger Zeitung Nr. 32 vom 9. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ (Darin schreibt Gerfried Ernst irreführend von einer „gesetzlich verordneten Rechtschreibreform“ und von einer „amtlich verordneten Form des Schreibens“, obwohl es kein Rechtschreibgesetz gibt.) [2] [3]
  • Gerfried Ernst: Kleine Füllworter. «Fei» und «gell» machen Reden länger. In: Nürnberger Zeitung Nr. 38 vom 16. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1- NZ
  • Gerfried Ernst: Tücken der Speisenkarten. Probleme mit Schäufe(r)la und Süssspeise. In: Nürnberger Zeitung Nr. 101 vom 4. Mai 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ

Querverweise

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. SPRACHPFLEGE. Niederschrift der Ausschuß-Sitzung vom 15. 9. 2010 (Auszug) - Blumenorden
  2. Leserbrief von Theodor Ickler in: Nürnberger Zeitung Nr. 33 vom 10. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 3
    Beitrag zur Sprachkultur. Zu: „Auseinander oder doch zusammen“ vom 9.2.
    „Danke für Ihre freundliche Erwähnung! Aber ich habe selbstverständlich nicht behauptet, dass laut Rechtschreibreform die zusammengesetzten Wörter ausnahmslos getrennt geschrieben werden müssen. Und die Rechtschreibreform ist auch nicht „gesetzlich verordnet“, sondern nur staatlich und auch nur für die Schulen. Die Nürnberger Zeitung braucht sich nicht daran zu halten, und sie täte gut daran, zur Erwachsenenorthographie zurückzukehren. Das wäre ein Beitrag zur Sprachkultur. Dr. Theodor Ickler, Spardorf“
  3. Diesbezüglich hatte das Bundesverfassungsgericht festgestellt, daß es nur einfache Kultusministererlasse gebe und hatte geurteilt:
    „Soweit dieser Regelung [= der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung durch Kultusministererlasse, MR] rechtliche Verbindlichkeit zukommt, ist diese auf den Bereich der Schulen beschränkt. Personen außerhalb dieses Bereichs sind rechtlich nicht gehalten, die neuen Rechtschreibregeln zu beachten und die reformierte Schreibung zu verwenden. Sie sind vielmehr frei, wie bisher zu schreiben.“ - Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Juli 1998, Az.: 1 BvR 1640/97, Randnummer 163 - BVerfG