Barbara Kastl-Salaris

Aus NürnbergWiki
Version vom 3. November 2010, 19:25 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge) (Neu: Barbara Kastl-Salaris)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Barbara Kastl-Salaris (* 1955 in Wunsiedel) ist Künstlerin, Malerin, Bildhauerin, Meisterschülerin der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Lehrerin.

Leben und Wirken

Schule

Barbara Kastl-Salaris besuchte den neusprachlichen Zweig des Otto-Hahn-Gymnasiums in Marktredwitz. 1974 bestand sie das Abitur.

Studium

Anschließend studierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte. Nach vier Semestern entschied sie sich für eine praxisorientierte Weiterbildung am Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung in München. Dort legte sie 1979 die Gesellenprüfung als Holzbildhauerin ab.

Danach studierte sie Bildhauerei bei Professor Wilhelm Uhlig an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, wo sie als Meisterschülerin bis 1992 freischaffend tätig war.

Berufliche Laufbahn

Von 1992 bis 1998 lebte Barbara Kastl-Salaris als Gutspächterin in Bosa, Sardinien, [1] und unterrichtete dort als Meisterschülerin der Nürnberger Kunstakademie fünf Schuljahre am privaten Gymnasium „Istituto Magistrale“ Kunstgeschichte und Freies Zeichnen.

Seit Ende 1999 lebte sie wieder in Nürnberg. Sie ist Dozentin am Bildungszentrum Nürnberg für Volumen und Raum und Plastisches Gestalten und ist seit September 2001 freie Mitarbeiterin der Galerie Voigt. 2001 gestaltete sie das Bronzedenkmal für Margarethe Engelhardt auf dem Hauptmarkt.

Aus ihrem Freundeskreis kam die Anregung, sie möge sich mit der Anthroposophie auseinandersetzen. Da sie die pädagogische Auffassung Rudolf Steiners sehr schätzt, begann sie im Herbst 2002 an der Rudolf Steiner-Schule Nürnberg in Kunst zu unterrichten. (1)

Literatur

  • Barbara Kastl-Salaris: Barbara Kastl-Salaris. In: Neue Mitarbeiter, in: Wegzeichen der Rudolf Steiner-Schule Nürnberg, Nr. 3, Oktober/November 2002, S. 7 - PDF-Datei

Querverweise

Netzverweise

Einzelverweise und Anmerkungen

(1) Zu Rudolf Steiners Waldorfpädagogik gehört es, daß jeder Unterricht künstlerisch durchdrungen sein soll, um die Kraft des schöpferischen eigenen Gestaltens in den Kindern zu wecken. Neben die mehr sachbezogenen Unterrichtsgebiete tritt ein vielseitiger künstlerischer und handwerklicher Unterricht. Es wird gemalt, gezeichnet und plastiziert. Von der 5. Klasse an beginnt der Werkunterricht in Schnitzen und Holzarbeiten. Zum Malen und Zeichnen kommt in der Oberstufe noch das Arbeiten in Ton und Metall.

  • Aus: Die Schule im Überblick, Musische und handwerkliche Fächer. In: Rudolf Steiner-Schule Nürnberg - Steiner-Schule