Posaunenchor Schwaig

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Der Posaunenchor Schwaig ist in der Thomaskirche Schwaig beheimatet.

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Posaunenchor Schwaig
Musikgruppentyp Instrumentalchor
Sitz Schwaig bei Nürnberg
Landkreis Nürnberger Land
Regierungsbezirk Mittelfranken
Bundesland Freistaat Bayern
Land Deutschland
Gründung 1968
Chorleitung
Thomas Engelbrecht

Anschrift Posaunenchor Schwaig
Amselweg 18
90587 Obermichelbach
Telefon 0175 - 406 71 02
E-Mail thomas.engelbrecht(ät)gmx.de
Anschrift Evang.-Luth. Thomaskirche Schwaig

Thomaskirche Schwaig
Moritzbergstraße 16-20
90571 Schwaig bei Nürnberg

Webseite http://www.pc-schwaig.de/

Einführung

Ein Motto des Posaunenchors lautet: „Lobet Gott mit Posaunen!“ und das des PC Laufamholz: „Musik verbindet“
Der Posaunenchor spielt deshalb auf Einladung auch in anderen Kirchen, z.B. im Gottesdienst der Maria-Magdalena-Kirche Behringersdorf.

Der Nürnberger Stadtpfeifermeister Paul (III.) Lautensack an seiner Hausorgel, 1579. Der Kupferstecher hat geschickt sein seitliches Profil erfaßt.

Als Obmann der Evangelischen Posaunenchöre in Nürnberg gibt Peter Engelbrecht einen Überblick:

„Posaunenchöre sind seit dem 18. Jahrhundert ein Markenzeichen evangelischer Kirchenmusik. Ausgehend von der Herrnhuter Brüdergemeine eroberten sich die Blasinstrumente die Gottesdienstgemeinden des Pietismus. Bis heute sind die Bläser prägend bei Festgottesdiensten, Gottesdiensten im Freien und auf Kirchentagen.
Die Posaunenchöre in Bayern sind zusammengeschlossen im Verband Evangelischer Posaunenchöre in Bayern .
Derzeit blasen im Bezirk Nürnberg über 500 Bläserinnen und Bläser in 32 Chören.
Die Chorleiter treffen sich jährlich mindestens einmal zum Gedankenaustausch. Der Bezirkschorleiter und der Obmann stehen den Chören auch beratend zur Verfügung und organisieren Fortbildungen für die Chöre des Bezirks.
Bei speziellen Anlässen, wie z.B. beim Reformationsfest oder der „Nacht der Kirchen“ schließen sich Bläserinnen und Bläser aus allen Chören zu einem „Bezirkschor“ unter der Leitung von Bezirkschorleiter Kantor Erich Koch zusammen.“ [1]

Geht man in der Geschichte zurück, dann findet man die Hirten auf dem Felde, die sich eine Flöte schnitzten. Am Anfang standen also die Holzblasinstrumente. Die Pfeifen in den Orgeln waren anfangs auch aus Holz.
Im Mittelalter galt das Erzeugen von Musik als Handwerk.

Man denke etwa an den mittelalterlichen Nürnberger Stadtpfeifer Paul Lautensack. Die Lehrlinge und Gesellen des Stadtpfeifermeisters mußten bei ihm möglichst alle gängigen Instrumente erlernen.

Albrecht Dürer hat dies in seinem Wandgemälde im Historischen Rathaussaal Nürnberg mit dem „Pfeiferstuhl“ dokumentiert.

Albrecht Dürer Pfeiferstuhl.jpg

Bei Kirchweih- und Erntedankumzügen wie in Fürth und anderen Orten in der Metropolregion Nürnberg oder beim Oktoberfest in München sieht man die vielen Gesangvereine, Musikgruppen, Schützen- und Trachtenvereine. Bei allen gehen die Trommler voran, um den Takt auch bei Unterbrechungen anzugeben. Danach folgen die Blasinstrumente. So gab es auch immer beim Einzug von Kaisern, Königen und Herzögen und dem Vorbeimarsch der Regimenter ähnliche Parademärsche, Fanfaren voran. So marschierten auch in der Weimarer Republik die Musikkorps der Reichswehr, die paramilitärischen Kampfverbände der NSDAP, SPD und KPD an ihren Führern vorbei.[2]

Instrumente des Posaunenchors

Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Bariton, Posaune, Tuba

Jubiläumsgottesdienst

Am 4. November 2018 fand ab 10:00 Uhr in der Thomaskirche Schwaig der Jubiläumsgottesdienst zum 50jährigen Bestehen des Posaunenchors Schwaig Festgottesdienst mit vielen ehemaligen Bläserinnern und Bläsern statt, die anläßlich des Jubiläums bereits zum Übungsabend erschienen waren, darunter auch einige Pfarrer im Ruhestand. Unter ihnen war als jüngster Trompetenbläser Pfarrer im Ruhestand Hans Zeller, der Amtsvorgänger von Pfarrerin Marlies Küffner. Das erfuhr man erst, als Thomas Engelbrecht alle Bläserinnen und Bläser mit ihren Instrumenten einzeln vorstellte. Das ehrte jedes Chormitglied und war außergewöhnlich. Landrat Armin Kroder hatte das bisher noch bei keinem Jubiläum erlebt.

Michaela Ehret

So erfuhren die Jubiläumsgäste auch, daß Thomas Engelbrecht inzwischen seiner Angebeteten wie erwartet auf dem Liebespfad gefolgt war und Michaela Ehret, seine Traumfrau, geheiratet hatte. Er stellte sie vor, eine attraktive Leiterin eines Posaunenchors.
Ihre Predigt hielt Pfarrerin Küffner zum Brief des Apostels Paulus an die Römer 13,1-7:

1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.
2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu. usw. usw.

Landrat Armin Kroder sagte dazu, daß er in der evangelischen Kirche beheimatet sei und sich auskenne. Der Predigttext sei ein schwieriger Text. Als Jurist zitierte er das Widerstandsrecht gemäß Artikel 20, Absatz 4, Grundgesetz:

„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Der Hintergrund: Die Freien Wähler hatten bei einer Kundgebung in Nürnberg am 27. Juli 2013 „Recht & Freiheit“ für den Ferrarikonstrukteur Gustl Mollath gefordert, den man zu Unrecht in bayerischen Irrenhäusern weggesperrt hatte. Florian Streibl und Hubert Aiwanger protestierten damals in Nürnberg gegen die Willkür der bayerischen Justiz. Bayerische Gerichte hatten Mollaths Menschenrechte siebeneinhalb Jahre wider besseres Wissen mit Füßen getreten. Die Kirchen hatten und haben dazu geschwiegen.

Für die Ehrung des Posaunenchors war Matthias Cunradi angereist, der Landesobmann des Posaunenchorverbandes Bayern. Für den Kirchenvorstand sprach Eric Steger. Er brachte historische Rückblicke und wies darauf hin, daß es den Posaunenchor schon vor dem Bau der Thomaskirche gab.
Grußworte wollte auch Dekanin Christine Schürmann, Prodekanat Nürnberg-Ost, aus Mögeldorf, sprechen. Laut Pfarrerin Küffner hatte sie sich entschuldigt und wollte die Grußworte schriftlich übermitteln. Zu Wort kamen aber für die Politik die Schwaiger Erste Bürgermeisterin Ruth Thurner und Landrat Armin Kroder. Beide überreichten zwar keinen Scheck, aber sie sagten, daß als Anerkennung und Ehrung der ehrenamtlichen Chorarbeit ein finanzielles Jubiläumsgeschenk bereits überwiesen sei.

Zum Schluß lud Thomas Engelbrecht alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiß ein, eine Gelegenheit, mit Chormitgliedern ins Gespräch zu kommen und sie etwas näher kennenzulernen sowie sich mit Kirchenvorstehern, Pfarrern und den prominenten Gratulanten zu unterhalten. Die Imbißtische waren nach den hintersten Stuhlreihen an der Wand aufgestellt.

Geschichte

Posaunenchor Laufamholz

Im Herbst 1924 wollten einige junge Männer des CVJM Laufamholz einen Posaunenchor gründen. Doch ohne Geld war dies nicht möglich. Herr Kommerzienrat von Forster hatte für diesen Zweck 600,- Reichsmark gestiftet, so daß im Frühjahr 1925 - etwa um Pfingsten - in Laufamholz der neue Posaunenchor entstand.

Als Chorleiter des neuen Chores wurde der bekannte Kirchenmusikdirektor Martin Schlee gewonnen, der damals noch in Laufamholz wohnte. Nach seinem Wegzug war der Posaunenchor eine Zeitlang auf sich allein gestellt.

Die politischen Verhältnisse ab 1933 brachten es auch in Laufamholz mit sich, daß sich der Chor nicht mehr lange halten konnte. Wie alle Vereine wurde auch der Posaunenchor politisch gleichgeschaltet und 1934 aufgelöst.

Im Jahr 1946 wurde versucht, unter Mitwirkung einiger Bläser aus Schwaig den Chor wiederzubeleben. Die meisten der früheren Bläser waren aber durch die lange Zeit, vor allem aber durch den Zweiten Weltkrieg in alle Lande verstreut worden. Manche waren im Krieg gefallen oder waren verstorben. Der Chor hatte auch alle Instrumente verloren, und kaufen konnte man in jener Zeit nichts. Durch Herrn Konrad Schuster erhielt der Chor über den Posaunenchor Ottensoos einstweilen Leihinstrumente, so daß 1946 ein Neuanfang möglich war. Die Chorleitung übernahm Herr Fritz Heumann. Von 1948 bis 1970 wurde der Posaunenchor von Leonhard Bär geleitet. Er verstarb im Alter von 80 Jahren und wurde in Mögeldorf beigesetzt mit dem Bibelwort: „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.“

Von 1970 bis 1975 leitete Lothar Deinaß den Chor. Er verstarb tragisch am 30. August 1975 im Alter von nur 35 Jahren und wurde in Eckental beigesetzt.

Die Leitung übernahm Werner Fleischmann, ein langjähriger Posaunenbläser. Als er 1977 aus beruflichen Gründen wegzog, übernahm Peter Plonka die Leitung des Chores. Auch er war langjähriger Bläser und hatte sich mit Chorleiterlehrgängen weitergebildet. Unterstützt wurde er von den Brüdern Wolfgang und Peter Feurer, die mehrere Jungbläser ausbildeten. Die notwendigen Instrumente beschaffte die Kirchengemeinde. Im Laufe der Jahre wurden auch Frauen hinzugewonnen wie zum Beispiel Ulrike Klehn, Barbara Feurer und Wibke Marggraf.

1985 endet die Aufzeichnung des Posaunenchores Laufamholz. Seit vielen Jahren hatten sich der Posaunenchor Schwaig und Laufamholz zusammengetan. Sie unterstreichen damit ein wichtiges Motto: „Musik verbindet.“

Posaunenchor Schwaig

Erich Hartmann, der erste Organist in Schwaig, suchte nach dem Krieg 1946 die nicht benützten Instrumente des früheren Posaunenchors von Behringersdorf zusammen und brachte sie in Ordnung. Übungslokal des ersten Posaunenchors war das Gartenhaus von Michael Hartmann. In Schwaig gab es damals weder Kirche noch Gemeindehaus. 1953 hatte der Chor nur noch acht Bläser und löste sich auf.

1968 wurde der Posaunenchor erneut gegründet. Im Protokollbuch des Kirchenvorstandes steht unter dem 19. Februar 1968: „Der Antrag, einen Posaunenchor zu gründen, wird einstimmig angenommen. Herrn Diakon Gehrke werden die Vorarbeiten übertragen.“

Eigentlich träumte Pfarrer Gottfried Fries von einer Band. Aber nachdem er niemanden fand, der mitmachen wollte, war er froh, daß Diakon Gehrke bereit war, mit zwölf jungen Leuten einen Posaunenchor zu beginnen. Im Oktober 1968 wurden 12 Instrumente mit dem nötigen Zubehör für 4.342,12 DM geliefert und noch im Oktober 1968 begannen die Proben im „Gemeindesaal“ im 1. Stock des Schwaiger Schlosses. In dem nur 25 qm großen Raum dröhnte es gewaltig. Nachdem Diakon Gehrke 1969 in Bremen geheiratet hatte, zog er nach Bremen und übernahm dort die Stelle des Jugenddiakons.

Zunächst sorgte Herr Hoppe vom Posaunenchorverband dafür, daß die Probenarbeit weiterging. Nach einigen Wochen wurde im Herbst 1969 Karl Windisch aus Röthenbach an der Pegnitz Chorleiter. Durch intensive Arbeit, kräftig unterstützt von Gerhard Winkler, der sich vor allem um die Anfänger kümmerte, konnte der Chor am 2. Adventssonntag 1969 beim traditionellen Gemeindenachmittag in der Aula der Südschule zum ersten Mal öffentlich auftreten.

Die Mitglieder im Jahre 1969 waren:

  • Anita Redwitz, Trompete
  • Peter Nikitka, Trompete
  • Waltraud Leonhard, Trompete
  • Lydia Sperlich, Flügelhorn
  • Andrea Guthmann, Tenorposaune
  • Jutta Reeps, Tenorhorn
  • Dieter Reeps, Baßposaune

Nach der Einweihung des neuen Gemeindezentrums der Thomaskirche Schwaig am 28. Februar 1971 konnte sich der Posaunenchor räumlich besser entfalten.

Ende 1974 trat Karl Windisch als Chorleiter zurück. Zunächst übernahm Hans-Peter Biasin die Chorleitung interimsweise, bis Herr Ebert aus Nürnberg die Chorleitung übernahm. Es war nur ein kurzes Gastspiel von Herrn Ebert, so daß Hans-Peter Biasin doch dauerhaft die Leitung übernahm.

Nach dem Wegzug von Hans-Peter Biasin Ende 1979 übernahm zunächst Hans-Dieter Lauke provisorisch den Chor, „bis ein neuer Leiter gefunden ist“. Das sollte jedoch viele Jahre dauern. Dabei stand ihm als eigentlicher Obmann Pit Kreiner aus Laufamholz als Dirigent zur Seite.

Seit 1985 spielte auch Thomas Engelbrecht im Chor mit. Im Mai 1997 übernahm er die Leitung des Posaunenchors und ist damit dessen dienstältester Leiter.

Ehemalige Chorleiter

  • 1968-1969 Diakon Gehrke
  • 1969-1974 Karl Windisch aus Röthenbach an der Pegnitz
  • 1974-1979 Hans-Peter Biasin
  • 1979-1997 Hans-Dieter Lauke
  • 1997-2018 Thomas Engelbrecht

Zum Ensemble

Zur Zeit gibt es im Posaunenchor 7 Männer und 4 Frauen im Alter von 27 bis 78 Jahren. Die Chormitglieder kommen derzeit nicht nur aus Schwaig, sondern auch aus Laufamholz und Behringersdorf. Der Chorleiter Thomas Engelbrecht ist auf der Suche nach Jungbläsern, die gerne auch erwachsen sein können. Thomas Engelbrecht spielt neben der Trompete auch Klavier und Keyboard.

Zum Repertoire

Das Repertoire umfaßt Kirchenmusik, Gospels, Spirituals, klassische Musik und Musicals (Show Tunes). Hier sind einige Live-Aufnahmen.

Chorproben

Die Chorproben finden im Gemeindesaal der evangelischen Thomaskirche Schwaig statt.

  • Zeit: Montag von 20:00 bis 21:30 Uhr im Gemeindesaal.

Jeder, der sich über das Spiel mit Posaunen und Trompeten informieren möchte, kann sich gerne an den Posaunenchorleiter Thomas Engelbrecht wenden.

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

  • Ekkehart Nickel: Der Holzblasinstrumentenbau in der Freien Reichsstadt Nürnberg. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Philosophische Fakultät, Dissertation vom 27. Juni 1969. München: Musikverlag Katzbichler, 1971, 496 S., ISBN 3-87397-008-2 (Schriften zur Musik; Band 8)
    • Rezension von John Henry van der Meer: Bemerkungen zu Ekkehart Nickels „Holzblasinstrumentenbau in der Freien Reichsstadt Nürnberg“. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN) Band 60, 1973, S. 309-314 - MVGN
  • T. Bruggieser-Lanker: Die Stadtpfeiffer von Nürnberg im 16. Jahrhundert. In: Schweizer Jahrbuch für Musikwissenschaft 10 (1990), S. 43-72

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Peter Engelbrecht, Evangelisch-Lutherisches Dekanat Nürnberg: Evangelische Posaunenchöre in Nürnberg - http://www.nuernberg-evangelisch.de/posaunenchoere
  2. * Anmerkungen: Als die NSDAP 1933 die Vereine auflöste und in NS-Formationen umwandelte, ging das Marschieren, Trommeln und Blasen weiter, angefangen mit der HJ, in der DDR fortgeführt mit der FDJ. Die Offiziere aller Waffengattungen der Reichswehr warteten schon darauf, ihre Karriere fortzusetzen. Wer marschieren, trommeln und blasen darf, braucht keine Manöverkritik, denn er muß ja das Trommeln und Blasen üben, für wen auch immer. Für Kritik sind die Fastnachtsumzüge da, bei denen man sich vermummen darf. Und dann kommen die Demonstranten auch auf die Idee, sich zu vermummen, um Verbrechen begehen zu können. Manfred Riebe, 06.11.2018

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