Schach in der Region Nürnberg

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Der Artikel Schach in der Region Nürnberg befaßt sich mit dem königlichen Brettspiel in der Region Mittelfranken.

William Lombardy So lernen Kinder spielend Schach.png

Zürich: Schach- und Kunstverlag Grob, 1963

Datei:Snosko-Borowsky Eröffnungsfallen am Schachbrett.jpeg
11. Auflage, durchges. und aktualisiert von Gerd Treppner. Hollfeld: Beyer-Verlag, 1997

7. Auflage. München: Goldmann, 1975

Dr. Ing. László Orbán, 2. verbesserte und ergänzte Auflage. München: Verlag Lebendiges Wissen GmbH

Suhrkamp Verlag, 2013

Max Söllner beim Schachspiel
in Rückersdorf
© Heinz Lämmel

Einführung

Schach schult das logische Denken, eine Fähigkeit, die für unser Leben von großem Wert ist und mit deren Förderung man so früh wie möglich beginnen sollte. Pädagogen, die dies erkannt haben, sorgten dafür, daß Schachunterricht in die Lehrpläne mancher Schulen aufgenommen wurde.

Schachspiel

In einer Schachpartie kämpfen zwei Spieler auf einem Schachbrett mit ihren Kämpfern, bestehend aus 16 weißen und 16 schwarzen Schachfiguren, gegeneinander. Man könnte sie mit Burgbesatzungen vergleichen, etwa wie in den Geschichten von Robin Hood, einem Ritter, der zusammen mit bewaffneten Bauern eine Burg erobert. Ziel ist es, das gegnerische Territorium zu erobern und den König des Gegners Schachmatt zu setzen.

Schachfiguren

Für den Schachzweikampf stehen jeder Seite Schachfiguren als Kämpfer zur Verfügung.

  • Der König ist die wichtigste Figur. Mit dem Verlust des Königs ist das Spiel beendet.
  • Dem König steht die Königin als mächtige Beschützerin zur Seite. Sie wird auch „Dame“ genannt. Sie läuft sowohl gerade als auch schräg und beherrscht durch ihre Gangart die Hälfte des Spielfeldes.
  • Der König wird durch je zwei Ecktürme geschützt. Sie beherrschen die geraden Linien.
  • Neben den Türmen stehen als Offiziere je ein Läufer. Einer beherrscht die weißen, der andere die schwarzen schrägen Linien. Man könnte sie mit Bogenschützen oder Kanonen vergleichen.
  • Ihnen zur Seite stehen als Kavallerie zwei Pferde, auch Springer genannt. Sie können über Schachfiguren hinweg und nach links und rechts um die Ecke springen. Deswegen sind sie sehr gefährlich.
  • Vor den Offizieren stehen als Schutzwall 8 Bauern mit ihren Spießen, die Landsknechte, die mit ihren Lanzen den gegnerischen Bauern und Offizieren gefährlich werden können. Sie gehen nur vorwärts und nie zurück. Wenn ein Bauer in die erste Reihe des gegnerischen Lagers vorgedrungen ist, kann er in die stärkste Figur umgewandelt werden.

Zur Geschichte des Schachspiels

Das von Rudolf Teschner neubearbeitete „Lehrbuch des Schachspiels“ von Jean Dufresne; Jacques Mieses, 20. Auflage von 1958, enthält auf den Seiten 674 ff. eine Geschichte des Schachspiels. Auf den Seiten 674 f. heißt es, daß Schachhistoriker nachgewiesen hätten, daß das Schachspiel erst in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts nach Christus in Indien erfunden worden sei. Der Name „Schach“ stamme aus dem Sanskrit-Wort „Tschaturanga“ und sei die Bezeichnung für das indische Heer, das aus vier Teilen bestanden habe: Elefanten, Wagen, Pferden und Fußvolk.

Schachfreunde

Schachvereine

Auszeichnungen

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

  • Stefan Zweig: Schachnovelle. (Fiktionale Darstellung). Buenos Aires: Kramer, 1942, 97 S.
  • Stefan Zweig: Schachnovelle. Text und Kommentar. Suhrkamp Verlag, 2013, ISBN 978-3-51818-929-0 (Suhrkamp BasisBibliothek)
  • Efim D. Bogoljubow: Schach-Schule. Ein planmäßig und allgemeinverständlich verfaßtes Lehrbuch für die deutsche Jugend. Bühl-Baden: Verlag Konkordia AG, 1935, 127 S., mit Abb.
  • Efim D. Bogoljubow: Schach-Schule. Ein planmäßig und allgemeinverständlich verfaßtes Lehrbuch für die deutsche Jugend. 5. Auflage. Bühl-Baden: Verlag Konkordia AG, 1952, 130 S., mit Abb.
Inhalt: Einführung; Das Wesen des Schachspiels. Allgemeines; Die Steine - ihre Kraft und Wirkung; Die Eröffnung; Schlußwort
  • Jean Dufresne; Jacques Mieses: Lehrbuch des Schachspiels. Neubearbeitet von Rudolf Teschner, 20. Auflage. Stuttgart: Philipp Reclam jun., 1958, 720 S. (Reclams Universal-Bibliothek; Nr. 1407/1515a)
  • Eugène Snosko-Borowsky: Eröffnungsfallen am Schachbrett. Neu bearbeitet von Rudolf Teschner. 5. verb. und erg. Auflage. Berlin: de Gruyter, 1961, 128 S. : Mit 234 Beisp. u. 100 Diagrammen (Traps on the chessboard)
  • Henry Grob: Grob's Angriff 1.g2-g4. Theoretische Untersuchungen mit Partiebeispielen aus der Praxis. Auf der Umschlagseite heißt es in roter Schrift: Eine revolutionäre Neuerung auf dem Gebiet der Schach-Eröffnungen. Zürich: Schach- und Kunstverlag Grob, 1963, 93 Seiten
  • Dr. Ing. László Orbán:[1] Schach für Anfänger. 2. verbesserte und ergänzte Auflage. München: Verlag Lebendiges Wissen GmbH, Berlin: Gebrüder Weiss, o.J., 239 S., mit 219 zweifarbigen Abbildungen (HUMBOLDT TASCHENBÜCHER GROSSBAND,TB Nr. 85)
  • Rudolf Teschner: Schach. Eine Schule des Schachs in 40 Stunden. 7. Auflage. München: Goldmann, 1975, 143 S. ISBN 3-442-10520-X, ISBN 978-3-344-21052-05 (Goldmann-Ratgeber; Band 10520)
  • William Lombardy, Bette Marshall: So lernen Kinder spielend Schach. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Josef Bamberger. Genehmigte, ungekürzte Taschenbuchausgabe. München: Heyne, 1982215 S., ISBN 978-3-453-41512-6, ISBN 3-453-41512-4 (Lizenz des Bertelsmann-Verlags, München, Heyne-Bücher / 08; Nr. 4879) (Originaltitel: Chess for children step by step)
  • Eugene Snosko-Borowsky: Eröffnungsfallen am Schachbrett. 11. Auflage, durchges. und aktualisiert von Gerd Treppner. Hollfeld: Beyer-Verlag, 1997, 128 S., ISBN 978-3-88805-180-7, ISBN 3-88805-180-0 (Traps on the chessboard)

Presse

  • Uschi Aßfalg: Schwarz-Weiß Süd beweist: Schach ist etwas für Kinder. - Faszination Schach? Der fünfjährige Eliab ist da noch skeptisch. Er war erst ein Mal im Schulungsraum der Sabel-Schule in der Eilgutstraße, wo die Nachwuchsschmiede des Schachclubs Schwarz-Weiß Süd ihren Sitz hat. In: Nürnberger Zeitung vom 27. Juni 2006 - NZ
  • Christian Bauer: Melina Siegl aus Nürnberg eine talentierte Exotin in ihrem Sport - NÜRNBERG Die beste Frau in den Top 100 des Deutschen Schachbundes liegt auf Rang 82, irgend etwas stimmt offenbar nicht in der Beziehung zwischen Frau und Sportart. Melina Siegl will das nicht akzeptieren. In: Nürnberger Nachrichten vom 19. Juni 2013 - NN

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * László Orbán (1908–??), ungarischer Autor von Schach-Ratgebern

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