Würzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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(Neu: Würzburg)
 
(Sachartikel: * ⇛ Collegium Alexandrinum)
 
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Die Stadt '''Würzburg''' ist eine kreisfreie Stadt. Sie liegt in [[Regierungsbezirk Unterfranken |Unterfranken]].
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'''Würzburg''' ist eine kreisfreie Stadt in Unterfranken. Sie ist die Hauptstadt des [[Regierungsbezirk Unterfranken |Regierungsbezirks Unterfranken]] und ist Sitz des Bischofs des Bistums Würzburg. Bekannt ist sie unter anderem für ihre barocke Residenz, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.  
 
{|border="3" cellpadding="4" rules="all" width="34%" style="float: right; margin-left: 1em; background: #fffff; border: 1px solid #afa3bf; border-collapse: collapse; border-spacing: 0px; font-size: 95%; empty-cells: show;"
 
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| colspan="2" style="background: #cef2e0;"| [[Bild: [[Bild:19Residenzgarten-Süd-klein.jpg|thumb|350px|top|Blick auf den Residenzgarten (Bildquelle:Stadt Würzburg)]]
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| colspan="2" style="background: #cef2e0;"| [[Bild:Würzburg Residenzgarten-Süd-klein.jpg|thumb|280px|center|]]
 
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! colspan="2" style="background: #cef2e0;" | Würzburg
 
! colspan="2" style="background: #cef2e0;" | Würzburg
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| Land || Deutschland
 
| Land || Deutschland
 
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| Bundesland || Bayern  
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| Bundesland || Freistaat Bayern  
 
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| Regierungsbezirk || Unterfranken
 
| Regierungsbezirk || Unterfranken
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| Internet || http://www.wuerzburg.de
 
| Internet || http://www.wuerzburg.de
 
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| Oberbürgermeister || <!--[[Bild:ob_thuerauf_sc_goldener turm.jpg|thumb|center|160px|]] -->Georg Rosenthal (SPD)
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| Oberbürgermeister || [[Bild:Christian Schuchardt.jpg|thumb|center|180px|Christian Schuchardt (CSU)]] 
 
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| colspan=„2“ align=center style=„background: #cef2e0“| '''Wappen'''
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| colspan=„2“ align=center style=„background: #cef2e0“|  
 
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| colspan="2" align=center style="background: #cef2e0"| <!--[[Bild:Schwabach Wappen.jpg|thumb|center|140px|]-->
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| colspan="2" align=center style="background: #cef2e0"| [[Bild:Wappen von Wuerzburg.svg.png|thumb|center|120px|]]
 
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| colspan="2" align=center|   
 
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==Lage==  
'''Würzburg''' ist eine kreisfreie Stadt in Unterfranken. Nach München, [[Nürnberg]] und Augsburg ist Würzburg die viertgrößte Stadt Bayerns und außerdem Hauptstadt des [[Regierungsbezirk Unterfranken |Regierungsbezirks Unterfranken]]. Bekannt ist sie unter anderem für ihre barocke [[Würzburger Residenz|Residenz]], die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
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Umgeben von [[Spessart]], [[Rhön]] und [[Steigerwald]], ist Würzburg am [[Main|Maindreieck]] – überwiegend rechtsmainisch – gelegen.  
 
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== Geographische Lage ==  
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Umgeben von [[Spessart]], [[Rhön]] und [[Steigerwald]], ist Würzburg am [[Main|Maindreieck]] – überwiegend rechtsmainisch – gelegen. Bei 49° 48‘ nördlicher Breite und 9° 56‘ östlicher Länge liegt die Stadt 182 m über NN, wobei den höchsten Punkt die [[Frankenwarte]] mit 360 m über NN bildet, der tiefste Punkt kann am Alten Kranen mit 166 m über NN gemessen werden.
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Die Lage im Regenschatten des Spessarts sorgt für ein mildes Klima, das auch noch in diesen Breiten Weinbau zuläßt. Der geringe Industriebesatz und ein hoher Grünflächenanteil sind verantwortlich für die hohe Luftreinheit und geringe Lärmbelästigung. Würzburg bietet ein attraktives, günstiges Mietniveau und niedrige Lebenshaltungskosten. Bauplätze sind zahlreich vorhanden.
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Die nächstgelegenen größeren Städte sind [[Nürnberg]] 115 Kilometer südöstlich – Stuttgart 140 Kilometer südlich – Mannheim, ca. 180 Kilometer südwestlich – Frankfurt am Main, rund 120 Kilometer nordwestlich.
 
Die nächstgelegenen größeren Städte sind [[Nürnberg]] 115 Kilometer südöstlich – Stuttgart 140 Kilometer südlich – Mannheim, ca. 180 Kilometer südwestlich – Frankfurt am Main, rund 120 Kilometer nordwestlich.
<!-- beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
 
<!-- === Geologie === -->
 
=== Ausdehnung des Stadtgebiets ===
 
Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 87,7 km², davon sind 15,4% Grünflächen, 41,9% der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt und 39,3% sind bebaut und mit Verkehrsbauten bedeckt/versiegelt und 1,2% sind Wasserflächen.
 
  
Bis ins 19. Jahrhundert war Würzburg von einer massiven Stadtbefestigung aus dem Barock umgeben (der Glacis, ein Festungswall). Zwischen 1930 und 1978 erfolgten mehrere Eingemeindungen nach Würzburg. Dadurch vergrößerte Würzburg seine Grundfläche im Laufe einiger weniger Jahrzehnte bedeutend und greift nun weit aus dem alten Kerngebiet des Talkessels hinaus.
+
Die Planungsregion Würzburg liegt im Nordwesten [[Bayern]]s und bildet den Kern des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Im ''Regionalen Planungsverband'' sind folgende Körperschaften zusammengeschlossen: die kreisfreie Stadt Würzburg, die [[Landkreis Kitzingen|Landkreise Kitzingen]], [[Landkreis Main-Spessart|Main-Spessart]] und [[Landkreis Würzburg|Würzburg]] sowie die dazu gehörigen Landkreisgemeinden.
  
=== Nachbarorte ===
+
Würzburg mit seinen rund 135.000 Einwohnern ist für die Planungsregion das [[Oberzentrum]]. Zugeordnete Mittelzentren sind [[Kitzingen]], [[Karlstadt]], [[Lohr am Main]], [[Marktheidenfeld]] und [[Ochsenfurt]].
* 97204 [[Höchberg]]
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* 97299 [[Zell am Main]]
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* 97218 [[Gerbrunn]]
+
* 97236 [[Randersacker]]
+
* 97209 [[Veitshöchheim]]
+
  
=== Religionen ===
+
2007 lebten in der ''Region'' insgesamt rund 515.734 Einwohnerinnen auf einer Fläche von 3.062 km².
'''Katholisch'''
+
Würzburg ist Sitz des Bischofs des [[Bistum Würzburg|Bistums Würzburg]].
+
  
=== Einwohnerentwicklung, Teil der Planungsregion Würzburg ===
+
==Klima==
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Die Lage im Regenschatten des Spessarts sorgt für ein mildes Klima, das auch noch in diesen Breiten Weinbau zuläßt. Der geringe Industriebesatz und ein hoher Grünflächenanteil sind verantwortlich für die hohe Luftreinheit und geringe Lärmbelästigung. <br>
  
Die [[Planungsregion Würzburg]] liegt im Nordwesten [[Bayern]]s und bildet den Kern des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Im ''Regionalen Planungsverband'' sind folgende Körperschaften zusammengeschlossen: die kreisfreie Stadt [[Würzburg]], die [[Landkreis Kitzingen|Landkreise Kitzingen]], [[Landkreis Main-Spessart|Main-Spessart]] und [[Landkreis Würzburg|Würzburg]] sowie die dazu gehörigen Landkreisgemeinden.
+
==Gewässer==
  
Würzburg mit seinen rund 135.000 Einwohnerinnen ist für die Planungsregion das [[Oberzentrum]]. Zugeordnete Mittelzentren sind [[Kitzingen]], [[Karlstadt]], [[Lohr am Main]], [[Marktheidenfeld]] und [[Ochsenfurt]].
+
In den Würzburger Kessel münden:
 
+
2007 lebten in der ''Region'' insgesamt rund 515.734 Einwohnerinnen auf einer Fläche von 3.062 km².
+
 
+
Würzburg allein hat rund 129.000 Einwohner, die ein Durchschnittsalter von 41 Jahren haben und in 18.700 Wohngebäuden mit 67.500 Wohnungen leben.
+
===Gewässer===
+
 
+
In den [[Würzburger Kessel]] münden:
+
 
:das [[Dürrbachtal|Dürrbach-]] und das [[Pleichachtal]] ([[Pleichach]])
 
:das [[Dürrbachtal|Dürrbach-]] und das [[Pleichachtal]] ([[Pleichach]])
 
:von Nordosten die [[Kürnach]] und der Riedbach
 
:von Nordosten die [[Kürnach]] und der Riedbach
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:Nordwesten, wohin der Main in seinem Tal zum Rhein hin abfließt.
 
:Nordwesten, wohin der Main in seinem Tal zum Rhein hin abfließt.
  
== Geschichte ==
+
==Nachbarorte==
=== Würzburgs Geschichte im Überblick ===
+
* 97204 [[Höchberg]]
 +
* 97299 [[Zell am Main]]
 +
* 97218 [[Gerbrunn]]
 +
* 97236 [[Randersacker]]
 +
* 97209 [[Veitshöchheim]]
 +
 
 +
==Eingemeindungen==
 +
Bis ins 19. Jahrhundert war Würzburg von einer massiven Stadtbefestigung aus dem Barock umgeben (der Glacis, ein Festungswall). Zwischen 1930 und 1978 erfolgten mehrere Eingemeindungen nach Würzburg. Dadurch vergrößerte Würzburg seine Grundfläche im Laufe einiger weniger Jahrzehnte bedeutend und greift nun weit aus dem alten Kerngebiet des Talkessels hinaus.
 +
 
 +
Eingemeindet nach Würzburg wurden die nachfolgende Orte:
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:[[Heidingsfeld]]; Herrnmühle; Heuchelhof; Holzmühle; [[Lengfeld]]; [[Oberdürrbach]]; Pilziggrund; Riedmühle; Rosenmühle; Rottenbauer; Schäfersmühle; Schafhof; Steinbachtal; Straubmühle; [[Unterdürrbach]]; [[Versbach]]; Vogelshof; Ziegelhütte; Zwickerleinshof
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 +
==Geschichtlicher Überblick==
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*Um 1000 v. Chr.: keltische Fliehburg auf dem Marienberg
 
*Um 1000 v. Chr.: keltische Fliehburg auf dem Marienberg
 
*Um 650 n. Chr.: fränkischer Herzogssitz  
 
*Um 650 n. Chr.: fränkischer Herzogssitz  
*689: Die iroschottischen Missionare [[Kilian]], [[Kolonat]] und [[Totnan]] werden in Würzburg ermordet
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*689: Die iroschottischen Missionare [[Kilian]], [[Kolonat]] und [[Totnan]] werden in Würzburg ermordet.
  
==== - 8. Jahrhundert====
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=== 8. Jahrhundert===
 
*704: Würzburg wird erstmals urkundlich erwähnt  
 
*704: Würzburg wird erstmals urkundlich erwähnt  
 
*706: Weihe der Kirche auf dem Marienberg  
 
*706: Weihe der Kirche auf dem Marienberg  
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*788: Erster Dombau
 
*788: Erster Dombau
  
====12. Jahrhundert====
+
===12. Jahrhundert===
 
*1156: Hochzeit Friedrich Barbarossas mit Beatrix von Burgund  
 
*1156: Hochzeit Friedrich Barbarossas mit Beatrix von Burgund  
 
*1168: Friedrich Barbarossa bestätigt das fränkische Herzogtum  
 
*1168: Friedrich Barbarossa bestätigt das fränkische Herzogtum  
  
====16. Jahrhundert====
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===16. Jahrhundert===
 
*1525: Würzburg stellt sich im Bauernkrieg auf die Seite der Bauern  
 
*1525: Würzburg stellt sich im Bauernkrieg auf die Seite der Bauern  
 
*1573 – 1617: Regentschaft des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn  
 
*1573 – 1617: Regentschaft des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn  
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*1582: Gründung der Universität  
 
*1582: Gründung der Universität  
  
====17. Jahrhundert====
+
===17. Jahrhundert===
 
*1631: Eroberung der Stadt durch Gustav Adolf von Schweden  
 
*1631: Eroberung der Stadt durch Gustav Adolf von Schweden  
  
====18. Jahrhundert====
+
===18. Jahrhundert===
 
*1720: Grundsteinlegung der Residenz  
 
*1720: Grundsteinlegung der Residenz  
  
====19. Jahrhundert====
+
===19. Jahrhundert===
 
*1802: Auflösung des Hochstifts durch die Säkularisation  
 
*1802: Auflösung des Hochstifts durch die Säkularisation  
 
*1814: Würzburg wird bayerisch  
 
*1814: Würzburg wird bayerisch  
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*1895: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die nach ihm benannten Strahlen  
 
*1895: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die nach ihm benannten Strahlen  
  
====20. Jahrhundert====
+
===20. Jahrhundert===
 
*1905: Max Heim stiftet 157.000 Goldmark zur Errichtung einer Volkslesehalle
 
*1905: Max Heim stiftet 157.000 Goldmark zur Errichtung einer Volkslesehalle
*1945: neunzigprozentige Zerstörung der Stadt bei einem Luftangriff  
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*1945: Neunzigprozentige Zerstörung der Stadt bei einem Luftangriff  
 
*1970: Wiederaufbau der Altstadt weitestgehend abgeschlossen  
 
*1970: Wiederaufbau der Altstadt weitestgehend abgeschlossen  
 
*1985: Eröffnung des [[Congress Centrum Würzburg|Congress Centrums Würzburg]]  
 
*1985: Eröffnung des [[Congress Centrum Würzburg|Congress Centrums Würzburg]]  
 
*1991: Anschluß an das ICE-Netz  
 
*1991: Anschluß an das ICE-Netz  
  
====21. Jahrhundert====
+
===21. Jahrhundert===
 
*2002: Eröffnung des neuen Kunstmuseums im [[Kulturspeicher]]  
 
*2002: Eröffnung des neuen Kunstmuseums im [[Kulturspeicher]]  
 
*2002: Die Stadtbücherei Würzburg wird zur „besten öffentlichen Bibliothek“ gewählt.   
 
*2002: Die Stadtbücherei Würzburg wird zur „besten öffentlichen Bibliothek“ gewählt.   
 
*2003 ist sie „BIX-Sieger“ im nationalen Bibliotheksvergleich und erhält den 1. Platz des „Bayern-Online-Preises 2003“.  
 
*2003 ist sie „BIX-Sieger“ im nationalen Bibliotheksvergleich und erhält den 1. Platz des „Bayern-Online-Preises 2003“.  
*2004: Würzburg feiert das 1300-jährige Stadtjubiläum mit vielen Veranstaltungen über das ganze Jahr.
+
*2004: Würzburg feiert das 1300jährige Stadtjubiläum mit vielen Veranstaltungen über das ganze Jahr.
  
 
== Politik ==
 
== Politik ==
<!-- === Bürgermeister === -->
+
===Politische Parteien und Gruppierungen===
<!-- === Gemeinderat === -->
+
=== Bürgermeister ===  
 +
===Stadtrat===
  
===Orte in der Stadtgemeinde Würzburg===
+
===Patenschaftsstadt===
Eingemeindet nach [[Würzburg (Stadt)|Würzburg]] wurden die nachfolgende Orte:
+
:[[Heidingsfeld]]; Herrnmühle; Heuchelhof; Holzmühle; [[Lengfeld]]; [[Oberdürrbach]]; Pilziggrund; Riedmühle; Rosenmühle; Rottenbauer; Schäfersmühle; Schafhof; Steinbachtal; Straubmühle; [[Unterdürrbach]]; [[Versbach]]; Vogelshof; Ziegelhütte; Zwickerleinshof
+
 
+
===Patenschaftstadt===
+
 
*1956: [[Trutnov (Tschechien)]]
 
*1956: [[Trutnov (Tschechien)]]
  
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*2008: [[Trutnov (Tschechien]])
 
*2008: [[Trutnov (Tschechien]])
  
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
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==Bildung und Kultur==
=== Straßenregister ===
+
===Bildung===
Eine Übersicht über [[Straßen in Würzburg|Würzburgs Straßen]]
+
* Gymnasien
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* Fachhochschulen
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* [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg]]
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===Fastnacht===
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* Närrische Weinprobe 2018 im Staatlichen Hofkeller zu Würzburg unter der Residenz. Freitag, 12. Januar 2018, um 19:30 Uhr.  Diese Weinverkostung präsentieren [[Martin Rassau]] von der Comödie Fürth und die Weinexpertin und ehemalige Weinkönigin Nicole Then unterstützt von fränkischen Kabarettisten. Als Künstler treten u. a. auf: [[Oliver Tissot]], [[Sven Bach]] und [[Michl Müller]], der „Dreggsagg“ aus der Rhön, zum Abschluß mit seinem Ohrwurm von der Fleischwarenfachverkäuferin. Siehe unten die [https://www.nuernbergwiki.de/index.php/W%C3%BCrzburg#Videos Videos].
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===Kultur===
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Würzburgs Kulturszene verfügt durch das Zusammenwirken verschiedenster Kultureinrichtungen über eine Vielfalt kultureller Veranstaltungen.
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*Bachtage
 +
*Mozartfest ist von internationalem Rang
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*das Jazz Festival
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*das Afrika-Festival zählt mit über 120.000 Besuchern zu den größten Festivals afrikanischer Musik in Europa
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*das Internationale Filmwochenende
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*literarischer Frühling und Herbst
 +
 
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*Es gibt 600 klassische Konzerte jährlich und ungezählte zeitgenössische in Konzerthallen, Clubs und Kneipen. Rund 100 Vereine und Organisationen veranstalten künstlerische und kulturhistorische Events. Auf Sommerbühnen gibt es Musik, Freilichttheater und Kabarett. Über 100.000 Besucher kommen jährlich zum Umsonst & Draußen-Festival.
  
====Theater====
+
===Theater===
 
*Das Mainfranken-Theater  
 
*Das Mainfranken-Theater  
 
*Kammerspiele
 
*Kammerspiele
  
====private Theater====
+
===Private Theater===
*elf privat geführte Bühnen geben über 2.000 Vorstellungen im Jahr.
+
*Elf privat geführte Bühnen geben über 2.000 Vorstellungen im Jahr.
  
 
===Archive, Bibliotheken und Museen===
 
===Archive, Bibliotheken und Museen===
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* Röntgen-Gedächtnisstätte
 
* Röntgen-Gedächtnisstätte
 
* Missionsmuseum  
 
* Missionsmuseum  
* Siebold-Museum.
+
* Siebold-Museum
  
====private Galerien====
+
===Private Galerien===
 
*Über ein Dutzend privater Galerien zeigen Bildende Kunst.
 
*Über ein Dutzend privater Galerien zeigen Bildende Kunst.
-=== Musik ===
 
  
====Regelmäßige Veranstaltungen====
+
===Musik===  
Würzburgs Kulturszene verfügt durch das Zusammenwirken verschiedenster Kultureinrichtungen über eine enorme Vielfalt mit der fast jeder Geschmack und Anspruch bedient werden kann.
+
*Bachtage
+
*Mozartfest ist von internationalem Rang
+
*das Jazz Festival
+
*das Afrika-Festival zählt mit über 120.000 Besuchern zu den größten Festivals afrikanischer Musik in Europa
+
*das Internationale Filmwochenende
+
*literarischer Frühling und Herbst
+
 
+
===Vereine und Veranstaltungen===
+
====Allgemeines====
+
*Es gibt 600 klassische Konzerte jährlich und ungezählte zeitgenössische in Konzerthallen, Clubs und Kneipen. Rund 100 Vereine und Organisationen veranstalten künstlerische und kulturhistorische Events. Auf Sommerbühnen gibt es Musik, Freilichttheater und Kabarett. Über 100.000 Besucher kommen jährlich zum Umsonst & Draußen-Festival.
+
 
+
===Vereine===
+
<!--====Freiwillige Feuerwehren====-->
+
<!--====Vereine von A-Z====-->
+
<!-- ====Kultur==== -->
+
====Musik====  
+
 
*Bachchor Würzburg  
 
*Bachchor Würzburg  
 
*cappella vocale würzburg  
 
*cappella vocale würzburg  
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*Würzburger Domsingknaben  
 
*Würzburger Domsingknaben  
 
*Würzburger Madrigalchor  
 
*Würzburger Madrigalchor  
====Politische Parteien und Gruppierungen====
 
====Soziales====
 
====Sport====
 
*TV 1873 Würzburg e.V. [Handball]
 
*TV 1873 Würzburg e.V. [[http://www.volleyball-wuerzburg.de Volleyball]]
 
*TV 1873 Würzburg e.V. [Tischtennis]
 
*TV 1873 Würzburg e.V. (Fußball)
 
<!-- ====Stammtische==== -->
 
<!-- ====Sonstige Vereine==== -->
 
  
====Sehenswertes====
+
===Vereine===
 +
 
 +
===Soziales===
 +
 
 +
===Sport===
 +
*TV 1873 Würzburg e.V. (Handball, [http://www.volleyball-wuerzburg.de Volleyball], Tischtennis, Fußball)
  
== Sehenswürdigkeiten==
+
==Sehenswürdigkeiten==
 
===Kirchen===
 
===Kirchen===
 
====Dom====
 
====Dom====
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====Käppele====
 
====Käppele====
Das [[Käppele]] ein Wallfahrtsort seit 1650.
+
Das [[Käppele]] ist seit 1650 ein Wallfahrtsort.
  
===Repräsentanz- und Verwaltungsbauten===
+
===Repräsentations- und Verwaltungsbauten===
 
====Festung Marienberg====
 
====Festung Marienberg====
 +
[[Bild:Franconia_Brunnen.jpg|thumb|300px|Der Franconia-Brunnen vor der [[Würzburger Residenz]]: Zu Franconias Füßen sitzen die begnadeten fränkischen Künstler, Walther von der Vogelweide (einer der bedeutendsten Lyriker des Mittelalters) und [[Tilman Riemenschneider]] (Bildhauer).<br>© Marta Salazar / Wikimedia Commons]]
  
 
====Residenz====
 
====Residenz====
Seit 1981 gehört die im 18. Jahrhundert erbaute fürstbischöfliche [[Würzburger Residenz|Residenz]], die Kaiser Napoleon I. Bonaparte als das größte Pfarrhaus Europas bezeichnete, zum Weltkulturerbe.
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Seit 1981 gehört die im 18. Jahrhundert erbaute fürstbischöfliche Residenz, die Kaiser Napoleon I. Bonaparte als das größte Pfarrhaus Europas bezeichnete, zum Weltkulturerbe.
  
 
===Brücken===
 
===Brücken===
 
*Alte Mainbrücke
 
*Alte Mainbrücke
:Im 15ten Jahrhundert wurde diese [[Alte Mainbrücke (Würzburg)|Brücke]] erbaut und erhielt im 18. Jahrhundert ihren Figurenschmuck.
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:Im 15. Jahrhundert wurde diese [[Alte Mainbrücke (Würzburg)|Brücke]] erbaut und erhielt im 18. Jahrhundert ihren Figurenschmuck.
*[[Ludwigsbrücke]] , auf Grund der vier prägnanten Löwenstatuen auch als Löwenbrücke bekannt
+
*[[Ludwigsbrücke]], auf Grund der vier prägnanten Löwenstatuen auch als Löwenbrücke bekannt
 
*[[Brücke der Deutschen Einheit]] ,  genannt Talavera-Brücke,
 
*[[Brücke der Deutschen Einheit]] ,  genannt Talavera-Brücke,
 
*[[Friedensbrücke]] ,  wurde 1888 als Luitpoldbrücke benannt und nach 1945 umbenannt.
 
*[[Friedensbrücke]] ,  wurde 1888 als Luitpoldbrücke benannt und nach 1945 umbenannt.
 
*[[Konrad-Adenauer-Brücke]]
 
*[[Konrad-Adenauer-Brücke]]
 
*[[Laurentiusbrücke]], genannt Zeller Brücke
 
*[[Laurentiusbrücke]], genannt Zeller Brücke
*eine Fußgängerbrücke ist der [[Sebastian-Kneipp-Steg]]
+
*Der [[Sebastian-Kneipp-Steg]] ist eine Fußgängerbrücke.
  
 
===Parks und Gärten===
 
===Parks und Gärten===
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===Brunnen===
 
===Brunnen===
*[[Frankoniabrunnen]]  
+
*[[Frankoniabrunnen]] auf dem Residenzplatz
:auf dem Residenzplatz
+
*[[Vierröhrenbrunnen]] am Grafeneckart
*[[Vierröhrenbrunnen]]  
+
*[[Kiliansbrunnen]] am Bahnhof. Ein Geschenk des Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]] an seine Geburtsstadt.
:am Grafeneckart
+
*[[Kiliansbrunnen]]  
+
:am Bahnhof. Ein Geschenk des Prinzregenten [[Luitpold von Bayern]] an seine Geburtsstadt.  
+
 
===Auszeichnungen ===
 
===Auszeichnungen ===
  
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=== Öffentliche Einrichtungen ===  
 
=== Öffentliche Einrichtungen ===  
Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.
+
(Behörden, Institutionen, Körperschaften usw).
+
 
 
====Krankenhäuser, Ambulanzen, Kliniken ====
 
====Krankenhäuser, Ambulanzen, Kliniken ====
* [[Universitätsklinik|Universitätsklinikum Würzburg]] (19 Kliniken mit Polikliniken/Ambulanzen; eine Anstalt des öffentlichen Rechts), [[Josef-Schneider-Straße|Josef-Schneider-Straße]] 2 an der [[B19]]) Telefon: +49 0931 — 201-0
+
* [[Universitätsklinik|Universitätsklinikum Würzburg]] (19 Kliniken mit Polikliniken/Ambulanzen; eine Anstalt des öffentlichen Rechts), [[Josef-Schneider-Straße|Josef-Schneider-Straße]] 2 an der [[B19]])
* [[Bürgerspital|Bürgerspital zum Heiligen Geist]], [[Theaterstraße|Theaterstr.]] 19, (Innenstadt, Geriatrische Rehabilitation/Altersheilkunde), Telefon: +49 (0)931 —''' 3503-0'''
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* [[Bürgerspital|Bürgerspital zum Heiligen Geist]], [[Theaterstraße|Theaterstraße]] 19, (Innenstadt, Geriatrische Rehabilitation/Altersheilkunde)
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 +
* [[Juliusspital|Krankenhaus der Stiftung Juliusspital Würzburg]], Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg (in der Innenstadt; 11 Fachabteilungen)
  
* [[Juliusspital|Krankenhaus der Stiftung Juliusspital Würzburg]], Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg (in der Innenstadt; 11 Fachabteilungen), Telefon: +49 (0)931 — '''393-0'''
+
* [[Rotkreuzklinik|Rotkreuzklinik Würzburg]], [[Kapuzinerstraße|Kapuzinerstraße]] 2 (Nähe Residenz; Fachrichtungen Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)
  
* [[Rotkreuzklinik|Rotkreuzklinik Würzburg]], [[Kapuzinerstraße|Kapuzinerstr.]] 2 (Nähe Residenz; Fachrichtungen Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde), Telefon: +49 (0)931 — '''3092-0'''
+
* [[Theresienklinik|Theresienklinik Würzburg]], [[Domerschulstraße|Domerschulstraße]] 1 — 3, (Nähe Residenz; Allgemeine Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde)
* [[Theresienklinik|Theresienklinik Würzburg]], [[Domerschulstraße|Domerschulstr.]] 1 — 3, (Nähe Residenz; Allgemeine Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde), Telefon: +49 (0)931 —''' 3514-0'''
+
  
==== Versorgungs- und Verkehrs-GmbH ====
+
====Versorgungs- und Verkehrs-GmbH====
 
Die ''Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH'', kurz '''WVV''', ist das Würzburger Infrastrukturunternehmen mit drei Schwerpunkten Energieversorgung (Strom, Gas, Trinkwasser, Fernwärme), Verkehrsdienstleistungen (ÖPNV, Parkplätze und -häuser) und Umweltdienstleistungen (Kompostwerk, Gebrauchtbörse, Solartankstellen). Das Versorgungsunternehmen ging 1965 aus den ''Stadtwerken Würzburg'' hervor und hat ca. 1.30 Mitarbeitende.
 
Die ''Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH'', kurz '''WVV''', ist das Würzburger Infrastrukturunternehmen mit drei Schwerpunkten Energieversorgung (Strom, Gas, Trinkwasser, Fernwärme), Verkehrsdienstleistungen (ÖPNV, Parkplätze und -häuser) und Umweltdienstleistungen (Kompostwerk, Gebrauchtbörse, Solartankstellen). Das Versorgungsunternehmen ging 1965 aus den ''Stadtwerken Würzburg'' hervor und hat ca. 1.30 Mitarbeitende.
  
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=== Bildung ===
 
* Gymnasien
 
* Fachhochschulen
 
* [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg]]
 
  
== Personen ==
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==Personen==
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* Georg Rosenthal (SPD)
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* Helmuth Zimmerer (FWG), Oberbürgermeister von 1956 bis 1968
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* [[Frank-Markus Barwasser]] alias Erwin Pelzig, Kabarettist
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* Jutta Ditfurth (* 29. September 1951), Publizistin und Soziologin, Sprecherin der Grünen 1984-1988, 1991 Austritt und Mitgründerin der Ökologischen Linken (ÖkoLinX)
 
* Jutta Ditfurth (* 29. September 1951), Publizistin und Soziologin, Sprecherin der Grünen 1984-1988, 1991 Austritt und Mitgründerin der Ökologischen Linken (ÖkoLinX)
 
*[[Ludwig Altenhöfer]], Pseudonym: Victor Petit
 
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*[[Friedrich Julius Heinrich Reichsgraf von Soden]] (* 4. Dezember 1754 in [[Ansbach]]; † 13. Juli 1831 in Nürnberg)
 
*[[Friedrich Julius Heinrich Reichsgraf von Soden]] (* 4. Dezember 1754 in [[Ansbach]]; † 13. Juli 1831 in Nürnberg)
 
*Rudolf Baumgardt
 
*Rudolf Baumgardt
*Hermann Conradi
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*[[Georg Friedrich Daumer]]
 
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*Max Dauthendey
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*Johannes Trithemius eigentlich Johannes Zeller
 
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[[Manfred Riebe]], der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016
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von Landrat [[Armin Kroder]] (FW)  mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte
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ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im [[Menschenrechtsforum Gustl Mollath]]. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
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==Veröffentlichungen==
  
 
==Literatur==
 
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* Peter A. Süß: ''Würzburg, der offizielle Stadtführer. Zeittafel, Stadtrundgang, Sehenswürdigkeiten, Straßenverzeichnis, Öffnungszeiten''. Würzburg: Stürtz-Verlag, 2000, ISBN 3-8003-0996-3
 
* Peter A. Süß: ''Würzburg, der offizielle Stadtführer. Zeittafel, Stadtrundgang, Sehenswürdigkeiten, Straßenverzeichnis, Öffnungszeiten''. Würzburg: Stürtz-Verlag, 2000, ISBN 3-8003-0996-3
 
*Josef Walter König, Die Grabstätten der deutschsprachigen Dichter und Denker, Meitingen 2000 ISBN 3.89048-316-X
 
*Josef Walter König, Die Grabstätten der deutschsprachigen Dichter und Denker, Meitingen 2000 ISBN 3.89048-316-X
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==Presse==
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* Hans Schultze: ''Höllengeräusch und Totenstille. Ein Neunjähriger erlebt im Frauenland den Bombenangriff des 16. März 1945''. In: Main-Post vom 16. März 2006, S. 27
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==Videos==
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* Michl Müller | Närrische Weinprobe 2018 im Staatlichen Hofkeller der Residenz Würzburg. Am Schluß mit seinem Ohrwurm von der Fleischwarenfachverkäuferin. Veröffentlicht am 13.01.2018 vom BR Fernsehen - [https://www.youtube.com/watch?v=9TaoWa1WKAM YouTube]
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* Michl Müller: Fleischereifachverkäuferin. In der Nürnberger [[Meistersingerhalle]]. Veröffentlicht am 21.08.2015 von Michl Müller -[https://www.youtube.com/watch?v=w_AKczA2hmY YouTube]
  
 
==Querverweise==
 
==Querverweise==
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===Sachartikel===
 
*[[Bistum Würzburg]]  
 
*[[Bistum Würzburg]]  
 
*[[Bischöfe des Bistums Würzburg]]
 
*[[Bischöfe des Bistums Würzburg]]
*[[Fränkisches Kalendarium]]
+
* [[Collegium Alexandrinum]]
*[[Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in Franken]]
+
*[[Geistliche Ordensgemeinschaften in Franken]]
+
 
*[[Heidingsfeld]]  
 
*[[Heidingsfeld]]  
*[[Jüdische Gemeinden in Franken]]
 
 
*[[Marienkapelle (Würzburg)]]
 
*[[Marienkapelle (Würzburg)]]
*[[Partnerstädte fränkischer Städte und Gemeinden]]
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* [[Nürnberg]]
 
*[[Straßen in Würzburg]]
 
*[[Straßen in Würzburg]]
 
*[[Würzburger Straße]]
 
*[[Würzburger Straße]]
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* [[WürzburgWiki]]
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* ⇛ [[Wikis in Franken]]
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* ⇛ [[NürnbergWiki]]
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===Personenartikel===
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* [[Stephanie Aeffner (Sozialarbeiterin)]]
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*[[Lydia Bayer]]
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*[[Doris Bordon]]
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*[[Georg Friedrich Daumer]]
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*[[Uwe Dolata]]
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*[[Manfred H. Grieb]]
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* [[Iris Hanika]]
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* [[Winfried Kretschmann]]
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*[[Klaus Reder]]
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*[[Wolfgang Riedelbauch]]
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*[[Ann-Helena Schlüter]]   
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*[[Ursula Schwemmle]]   
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*[[Diether Steppuhn]]
  
 
==Netzseiten==
 
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* Würzburger Residenz - http://www.residenz-wuerzburg.de/  
 
* Würzburger Residenz - http://www.residenz-wuerzburg.de/  
 
* Würzburger Dom - http://www.dom-wuerzburg.de/  
 
* Würzburger Dom - http://www.dom-wuerzburg.de/  
* Jüdische Gemeinde in Würzburg und Unterfranken- http://www.juedischegemeindewuerzburg.de/  
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* Jüdische Gemeinde in Würzburg und Unterfranken - http://www.juedischegemeindewuerzburg.de/  
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==Einzelnachweise und Anmerkungen==
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Aktuelle Version vom 6. August 2018, 22:46 Uhr

Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in Unterfranken. Sie ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken und ist Sitz des Bischofs des Bistums Würzburg. Bekannt ist sie unter anderem für ihre barocke Residenz, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Würzburg Residenzgarten-Süd-klein.jpg
Würzburg
Ortstyp Kreisfreie Stadt
Land Deutschland
Bundesland Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Unterfranken
Höhe 177 m ü. NN
Fläche 87,63 km²
Einwohner 134.225 (31. März 2007)
Bevölkerungsdichte 1.532 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen
Gemeindekennzahl 09663000
Anschrift Rückermainstraße 2
97070 Würzburg
Telefon 0931 37-0
Telefax 0931 37-3373
E-Mail info@stadt.wuerzburg.de
Internet http://www.wuerzburg.de
Oberbürgermeister
Christian Schuchardt (CSU)
Wappen von Wuerzburg.svg.png

Lage

Umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald, ist Würzburg am Maindreieck – überwiegend rechtsmainisch – gelegen. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Nürnberg 115 Kilometer südöstlich – Stuttgart 140 Kilometer südlich – Mannheim, ca. 180 Kilometer südwestlich – Frankfurt am Main, rund 120 Kilometer nordwestlich.

Die Planungsregion Würzburg liegt im Nordwesten Bayerns und bildet den Kern des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Im Regionalen Planungsverband sind folgende Körperschaften zusammengeschlossen: die kreisfreie Stadt Würzburg, die Landkreise Kitzingen, Main-Spessart und Würzburg sowie die dazu gehörigen Landkreisgemeinden.

Würzburg mit seinen rund 135.000 Einwohnern ist für die Planungsregion das Oberzentrum. Zugeordnete Mittelzentren sind Kitzingen, Karlstadt, Lohr am Main, Marktheidenfeld und Ochsenfurt.

2007 lebten in der Region insgesamt rund 515.734 Einwohnerinnen auf einer Fläche von 3.062 km².

Klima

Die Lage im Regenschatten des Spessarts sorgt für ein mildes Klima, das auch noch in diesen Breiten Weinbau zuläßt. Der geringe Industriebesatz und ein hoher Grünflächenanteil sind verantwortlich für die hohe Luftreinheit und geringe Lärmbelästigung.

Gewässer

In den Würzburger Kessel münden:

das Dürrbach- und das Pleichachtal (Pleichach)
von Nordosten die Kürnach und der Riedbach
von Osten der Rottendorfer Flutgraben
nach Süden gehen Haslach und Gerbrunner Tal, die in das von Südosten her kommende Maintal einmünden.
Rottenbauerer Grund und Reichenberger Bach
von Südwesten (Kist) das Steinbachtal mit seinen drei Quellbächen
von Westen der Kühbach; bis nach
Nordwesten, wohin der Main in seinem Tal zum Rhein hin abfließt.

Nachbarorte

Eingemeindungen

Bis ins 19. Jahrhundert war Würzburg von einer massiven Stadtbefestigung aus dem Barock umgeben (der Glacis, ein Festungswall). Zwischen 1930 und 1978 erfolgten mehrere Eingemeindungen nach Würzburg. Dadurch vergrößerte Würzburg seine Grundfläche im Laufe einiger weniger Jahrzehnte bedeutend und greift nun weit aus dem alten Kerngebiet des Talkessels hinaus.

Eingemeindet nach Würzburg wurden die nachfolgende Orte:

Heidingsfeld; Herrnmühle; Heuchelhof; Holzmühle; Lengfeld; Oberdürrbach; Pilziggrund; Riedmühle; Rosenmühle; Rottenbauer; Schäfersmühle; Schafhof; Steinbachtal; Straubmühle; Unterdürrbach; Versbach; Vogelshof; Ziegelhütte; Zwickerleinshof

Geschichtlicher Überblick

  • Um 1000 v. Chr.: keltische Fliehburg auf dem Marienberg
  • Um 650 n. Chr.: fränkischer Herzogssitz
  • 689: Die iroschottischen Missionare Kilian, Kolonat und Totnan werden in Würzburg ermordet.

8. Jahrhundert

  • 704: Würzburg wird erstmals urkundlich erwähnt
  • 706: Weihe der Kirche auf dem Marienberg
  • 742: Gründung des Bistums Würzburg
  • 788: Erster Dombau

12. Jahrhundert

  • 1156: Hochzeit Friedrich Barbarossas mit Beatrix von Burgund
  • 1168: Friedrich Barbarossa bestätigt das fränkische Herzogtum

16. Jahrhundert

  • 1525: Würzburg stellt sich im Bauernkrieg auf die Seite der Bauern
  • 1573 – 1617: Regentschaft des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn
  • 1576: Gründung des Juliusspitals
  • 1582: Gründung der Universität

17. Jahrhundert

  • 1631: Eroberung der Stadt durch Gustav Adolf von Schweden

18. Jahrhundert

  • 1720: Grundsteinlegung der Residenz

19. Jahrhundert

  • 1802: Auflösung des Hochstifts durch die Säkularisation
  • 1814: Würzburg wird bayerisch
  • 1867: Würzburg verliert seine Festungseigenschaft, Anlage des Ringparks
  • 1872: Der Würzburger Universitätsprofessor Dr. J. B. Schwab legt mit der Stiftung seiner Bücher den Grundstock zu einer Stadtbibliothek im Rathaus
  • 1895: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die nach ihm benannten Strahlen

20. Jahrhundert

  • 1905: Max Heim stiftet 157.000 Goldmark zur Errichtung einer Volkslesehalle
  • 1945: Neunzigprozentige Zerstörung der Stadt bei einem Luftangriff
  • 1970: Wiederaufbau der Altstadt weitestgehend abgeschlossen
  • 1985: Eröffnung des Congress Centrums Würzburg
  • 1991: Anschluß an das ICE-Netz

21. Jahrhundert

  • 2002: Eröffnung des neuen Kunstmuseums im Kulturspeicher
  • 2002: Die Stadtbücherei Würzburg wird zur „besten öffentlichen Bibliothek“ gewählt.
  • 2003 ist sie „BIX-Sieger“ im nationalen Bibliotheksvergleich und erhält den 1. Platz des „Bayern-Online-Preises 2003“.
  • 2004: Würzburg feiert das 1300jährige Stadtjubiläum mit vielen Veranstaltungen über das ganze Jahr.

Politik

Politische Parteien und Gruppierungen

Bürgermeister

Stadtrat

Patenschaftsstadt

Städtepartnerschaften

Bildung und Kultur

Bildung

Fastnacht

  • Närrische Weinprobe 2018 im Staatlichen Hofkeller zu Würzburg unter der Residenz. Freitag, 12. Januar 2018, um 19:30 Uhr. Diese Weinverkostung präsentieren Martin Rassau von der Comödie Fürth und die Weinexpertin und ehemalige Weinkönigin Nicole Then unterstützt von fränkischen Kabarettisten. Als Künstler treten u. a. auf: Oliver Tissot, Sven Bach und Michl Müller, der „Dreggsagg“ aus der Rhön, zum Abschluß mit seinem Ohrwurm von der Fleischwarenfachverkäuferin. Siehe unten die Videos.

Kultur

Würzburgs Kulturszene verfügt durch das Zusammenwirken verschiedenster Kultureinrichtungen über eine Vielfalt kultureller Veranstaltungen.

  • Bachtage
  • Mozartfest ist von internationalem Rang
  • das Jazz Festival
  • das Afrika-Festival zählt mit über 120.000 Besuchern zu den größten Festivals afrikanischer Musik in Europa
  • das Internationale Filmwochenende
  • literarischer Frühling und Herbst
  • Es gibt 600 klassische Konzerte jährlich und ungezählte zeitgenössische in Konzerthallen, Clubs und Kneipen. Rund 100 Vereine und Organisationen veranstalten künstlerische und kulturhistorische Events. Auf Sommerbühnen gibt es Musik, Freilichttheater und Kabarett. Über 100.000 Besucher kommen jährlich zum Umsonst & Draußen-Festival.

Theater

  • Das Mainfranken-Theater
  • Kammerspiele

Private Theater

  • Elf privat geführte Bühnen geben über 2.000 Vorstellungen im Jahr.

Archive, Bibliotheken und Museen

Archive

  • Staatsarchiv Würzburg
  • Stadtarchiv Würzburg
  • Diözesanarchiv Würzburg

Bibliotheken

  • Stadtbibliothek Würzburg
  • Universitätsbibliothek

Museen

  • Mainfränkisches Museum präsentiert die weltweit größte ständige Riemenschneider-Ausstellung.
  • Museum am Dom
  • Martin-von-Wagner-Museum
  • Fürstenbaumuseum
  • Kulturspeicher beherbergt die Städtische Galerie und eine Sammlung mit Konkreter Kunst
  • Jüdisches Dokumentationszentrum
  • Mineralogisches Museum
  • Röntgen-Gedächtnisstätte
  • Missionsmuseum
  • Siebold-Museum

Private Galerien

  • Über ein Dutzend privater Galerien zeigen Bildende Kunst.

Musik

  • Bachchor Würzburg
  • cappella vocale würzburg
  • Chor der Akademisch-Musikalischen Verbindung Würzburg
  • collegium musicum vocale
  • Kammerchor der Würzburger Dommusik
  • Mädchenkantorei am Würzburger Dom
  • Männergesangverein Zellerau-Harmonia 1889
  • Monteverdi-Chor Würzburg - ehemals Ökumenischer Hochschulchor
  • New Future
  • Oratorienchor Würzburg
  • Polizeichor Würzburg
  • Valentin-Becker-Chor
  • Vocalensemble Würzburg
  • Würzburger Domchor
  • Würzburger Domsingknaben
  • Würzburger Madrigalchor

Vereine

Soziales

Sport

  • TV 1873 Würzburg e.V. (Handball, Volleyball, Tischtennis, Fußball)

Sehenswürdigkeiten

Kirchen

Dom

Neumünster

Stift Haug

1002 gegründetes Kollegiatsstift. Die jetzige Kirche St. Johannes im Stift Haug wurde in den Jahren 1670-1691 durch den Architekten Antonio Petrini erbaut und war der erste größte Kirchenneubau nach dem Dreißigjährigen Krieg in Franken. Im Jahr 1691 wurde die Kirche eingeweiht und erhielt zu Patronen die heiligen Johannes den Täufer und Johannes der Evangelist. 1803 Aufhebung des Kollegiatsstifts und Zerstreuung seines Besitzes infolge der Säkularisation. Am 16. März 1945 wurde auch diese Kirche, wie auch 90 Prozent der Stadt Würzburg, durch einen Bombenangriff zerstört. Wiederaufbau von 1945 bis 1965.

Marienkapelle

Käppele

Das Käppele ist seit 1650 ein Wallfahrtsort.

Repräsentations- und Verwaltungsbauten

Festung Marienberg

Der Franconia-Brunnen vor der Würzburger Residenz: Zu Franconias Füßen sitzen die begnadeten fränkischen Künstler, Walther von der Vogelweide (einer der bedeutendsten Lyriker des Mittelalters) und Tilman Riemenschneider (Bildhauer).
© Marta Salazar / Wikimedia Commons

Residenz

Seit 1981 gehört die im 18. Jahrhundert erbaute fürstbischöfliche Residenz, die Kaiser Napoleon I. Bonaparte als das größte Pfarrhaus Europas bezeichnete, zum Weltkulturerbe.

Brücken

  • Alte Mainbrücke
Im 15. Jahrhundert wurde diese Brücke erbaut und erhielt im 18. Jahrhundert ihren Figurenschmuck.

Parks und Gärten

Lusamgärtchen

Brunnen

Auszeichnungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Bahn: Würzburg ist ein Eisenbahn-Knotenpunkt. Es liegt an folgenden Strecken:
ICE-Strecke Nürnberg - Würzburg - Frankfurt bzw. Kassel
Schnellzugstrecke Würzburg - Gemünden - Fulda (alte Strecke ohne Schnellfahrten)
Schnellzugstrecke Würzburg - Ansbach - Ingolstadt/Augsburg
Stuttgart - Würzburg - Schweinfurt - Erfurt bzw. Bamberg

Würzburg gehört zum Verkehrsverbund Mainfranken.

Ansässige Unternehmen

Medien

Öffentliche Einrichtungen

(Behörden, Institutionen, Körperschaften usw).

Krankenhäuser, Ambulanzen, Kliniken

Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, kurz WVV, ist das Würzburger Infrastrukturunternehmen mit drei Schwerpunkten Energieversorgung (Strom, Gas, Trinkwasser, Fernwärme), Verkehrsdienstleistungen (ÖPNV, Parkplätze und -häuser) und Umweltdienstleistungen (Kompostwerk, Gebrauchtbörse, Solartankstellen). Das Versorgungsunternehmen ging 1965 aus den Stadtwerken Würzburg hervor und hat ca. 1.30 Mitarbeitende.

Tochtergesellschaften und Beteiligungen:

Name der Tochtergesellschaft Anteilseigner Integrierte Gesellschaften
Stadtwerke Würzburg AG WVV 56,82%, Stadt Würzburg 20,45%, Thüga AG 22,73% Mainfranken-Netze GmbH, Heizkraftwerk Würzburg GmbH
Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH WVV 100% Wassergewinnung Würzburg-Estenfeld GmbH
Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) WVV 74%, Stadt Würzburg 26% NVG Omnibus-Betriebsgesellschaft mbH, Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken GmbH
Würzburger Hafen GmbH WVV 74%, Stadt Würzburg 26% Würzburger Reederei GmbH
Würzburger Stadtverkehrs-GmbH WVV 100% keine

Personen

Oberbürgermeister

  • Georg Rosenthal (SPD)
  • Helmuth Zimmerer (FWG), Oberbürgermeister von 1956 bis 1968

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

  • Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig, Kabarettist
  • Lydia Bayer
  • Jutta Ditfurth (* 29. September 1951), Publizistin und Soziologin, Sprecherin der Grünen 1984-1988, 1991 Austritt und Mitgründerin der Ökologischen Linken (ÖkoLinX)
  • Ludwig Altenhöfer, Pseudonym: Victor Petit
  • Gottfried Feder (* 27. Januar 1883; † 24. September 1941 in Murnau), Wirtschaftstheoretiker und Politiker der DAP und NSDAP
  • Manfred H. Grieb (* 6. Februar 1933), Unternehmer, Galerist und Herausgeber des Nürnberger Künstlerlexikons
  • Iris Hanika (* 18. Oktober 1962), Schriftstellerin und Chronistin
  • Prinzregent Luitpold von Bayern, (* 12. März 1821; † 12. Dezember 1912 in München)
  • Philipp Lothar Mayring (19. September 1879; † 6. Juli 1948 in Leipzig), Schauspieler, Bühnen- und Filmregisseur und Drehbuchautor
  • Dirk Nowitzki (* 19. Juni 1978), Basketballspieler in der NBA (Dallas Mavericks)
  • Karl Ritter (* 7. November 1888; † 7. April 1977 in Buenos Aires/Argentinien), Filmregisseur- und produzent, Berufsoffizier
  • Rudolf Schiestl (* 8. August 1878; † 30. November 1931), Maler, Radierer und Grafiker [1]
  • Franz Steinkühler (* 20. Mai 1937), Gewerkschafter, Vorsitzender der IG Metall
  • Martin Wagner (16. Oktober 1954), Journalist, Leiter des Studios Franken beim Bayerischen Rundfunk

Weitere bekannte Persönlichkeiten (Auswahl)

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Veröffentlichungen

Literatur

  • Helmuth Zimmerer: Würzburg um die Jahreswende 1965/1966. Aufgaben und Möglichkeiten. Bericht anläßlich der Verabschiedung des Haushaltsplanes 1966 am 22. Dezember 1966. Würzburg: Amt für Öffentlichkeitsarbeit, 1966, 42 S. (Helmuth Zimmerer (FWG) war Oberbürgermeister von 1956 bis 1968)
  • Helmuth Zimmerer: Würzburg um die Jahreswende 1966/1967. Aufgaben und Möglichkeiten. [Ansprachen]. Würzburg: Amt für Öffentlichkeitsarbeit, 1967, 63 S.
  • Helmuth Zimmerer: Würzburg um die Jahreswende 1967/1968. Aufgaben und Möglichkeiten. Würzburg: Stadt[verwaltung], Amt für Öffentlichkeitsarbeit, 1968, 43 S.
  • Sybille Grübel, Clemens Wesely: Würzburg. 100 Jahre Stadtgeschichte in historischen Fotografien. Erfurt: Sutton, 1998, 128 S., ISBN 3-89702-039-4 (Die Reihe Archivbilder)
  • Peter Moser: Würzburg, Geschichte einer Stadt. Bamberg: Babenberg-Verlag, 1999, 338 S., ISBN 3-933469-03-1
  • Peter A. Süß: Würzburg, der offizielle Stadtführer. Zeittafel, Stadtrundgang, Sehenswürdigkeiten, Straßenverzeichnis, Öffnungszeiten. Würzburg: Stürtz-Verlag, 2000, ISBN 3-8003-0996-3
  • Josef Walter König, Die Grabstätten der deutschsprachigen Dichter und Denker, Meitingen 2000 ISBN 3.89048-316-X

Presse

  • Hans Schultze: Höllengeräusch und Totenstille. Ein Neunjähriger erlebt im Frauenland den Bombenangriff des 16. März 1945. In: Main-Post vom 16. März 2006, S. 27

Videos

  • Michl Müller | Närrische Weinprobe 2018 im Staatlichen Hofkeller der Residenz Würzburg. Am Schluß mit seinem Ohrwurm von der Fleischwarenfachverkäuferin. Veröffentlicht am 13.01.2018 vom BR Fernsehen - YouTube
  • Michl Müller: Fleischereifachverkäuferin. In der Nürnberger Meistersingerhalle. Veröffentlicht am 21.08.2015 von Michl Müller -YouTube

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzseiten

Einzelnachweise und Anmerkungen

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