Friedensmuseum Nürnberg

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Das Friedensmuseum Nürnberg ist ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg.

Friedensmuseum Nürnberg e.V.
Vereinstyp Museum
Sitz Nürnberg
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Gründung 1995 (Verein) 1998 (Museum)
Mitglieder etwa
Vorstand
Anschrift Kaulbachstraße 2
90408 Nürnberg
Telefon
Telefax
E-Mail
Webseiten friedensmuseum.de]
Facebook

Aufgaben

Der Verein unterstützt und fördert die Errichtung und den Betrieb eines Friedensmuseums in Nürnberg und dessen Erhalt. Das Friedensmuseum soll ein Ort zur Friedenserziehung für Jugendliche und Erwachsene sein, in dem Methoden und Ansätze gewaltfreien Handelns und gewaltfreier Konfliktbearbeitung kennengelernt und eingeübt werden können.

Das Friedensmuseum zeigt die Entwicklung der über hundertjährigen Geschichte des Pazifismus und Antimilitarismus in Deutschland und weltweit. Schwerpunkt ist die Arbeit der Friedensbewegung seit 1945, insbesondere in Nürnberg. Der Verein ist parteipolitisch unabhängig und überkonfessionell.

Der Verein erarbeitet selbst Ausstellungen, bietet aber auch anderen Gruppen Raum für Installationen. Jede Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm flankiert.

Geschichte

Vereinsgründung 1995 und Bezug der Räume in der Kaulbachstraße 2, beim Friedrich-Ebert-Platz in Nürnberg 1998. Seitdem durchschnittlich drei Ausstellungen pro Jahr, siehe Liste.

Jede Ausstellung hat ein Begleitprogramm mit durchschnittlich 2-3 Veranstaltungen pro Monat.

Der Verein arbeitet ehrenamtlich.

Aus Kosten- und Zeitersparnisgründen geschieht die Kommunikation primär online, über die Webseite (top ranking!), über den Newsletter „Kaulquappe“ (ca 900 Abos) - der Name verweist auf die Kaulbachstraße - und seit Sommer 2012 auch über Facebook.

Daneben gibt es jedoch auch einige gedruckte Programm-Flugblätter.

Die „historischen“ Ausstellungen zu den 1950er, 1960er und - aktuell - 1980er Jahren erfordern sehr viel Arbeit und Recherche-Tätigkeit. Deswegen wurde für das aktuelle Projekt „Frieden braucht Bewegung“ (die 80er) zum ersten Mal ein virtuelles Team gegründet, das - auch außerhalb Mittelfrankens - die Arbeitsergebnisse für die Ausstellung in der Cloud zusammenstellt. So wird die Zahl der zu koordinierenden „körperlichen“ Teamtreffen vermindert, die Arbeit effektiver.

Ausstellungen

  • 1999
    • Bertha von Suttner
    • I care - ich misch mich ein
    • Kinder malen den Krieg
  • 2000 „Weil wir was zu sagen haben“... Malwettbewerb an Nürnberger Grundschulklassen
  • 2001 Nürnbergerinnen und Nürnberger engagieren sich gegen Krieg und Gewalt in den 50er Jahren
  • 2002 Seinen Ort finden
  • 2003 Kindersoldaten
  • 2004 Vom Ostermarsch zur Vietnamdemo - Friedensbewegung der 60er Jahre
  • 2006 FriedensFrauen machen Mut
  • 2007 Hoffnung für eine bessere Welt
  • 2008
    • Der gefährliche Schmied
    • Schritte zum Frieden
    • Frieden plakativ
  • 2009 Kunst im Friedensmuseum
  • 2009 Hiroshima mahnt
  • 2010
    • WAAhnsinn... Widerstand hat Erfolg
    • Wir scheuen keine Konflikte
    • Peace counts. Die Erfolge der Friedensmacher
  • 2011 Unser Marsch ist eine gute Sache - die Geschichte des Ostermarsches in Nürnberg
  • 2012
    • Noble Friedensfrauen verändern die Welt
    • Die Beerdigung des Krieges - Werke von Frans Masereel (bis Juli 2012)
    • GEPLANT: Ab September 2012: Alfred Hermann Fried
    • GEPLANT: Ab Dezember 2012: Frieden braucht Bewegung - Die Friedensbewegung der 1980er Jahre

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

Presse

  • dpa: Erst der Bruder, jetzt die Ex. Frühere Ehefrau von Gustl Mollath ist tot. In: Abendzeitung München vom 31. Mai 2017 - abendzeitung-muenchen.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen


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