A. Paul Weber

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A. Paul Weber

A. Paul Weber 1893-1980. Kritische Graphik und Buchillustration.jpg

A. Paul Weber (* 1. November 1893 in Arnstadt; † 9. November 1980 in Schretstaken bei Mölln, Schleswig-Holstein) war ein Zeichner, Maler und Lithograph.

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Andreas Paul Weber ist ein Sohn von


Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Militärdienst

Studium

Zeichner, Maler, Lithograph

Politiker

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • 1966 Joseph-E.-Drexel-Preis
  • 1971 Ehrenprofessor des Landes Schleswig-Holstein

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Veröffentlichungen

Publikationen

  • Wie befehlen Herr Hauptmann? und anderes. 6 lustige Charakterköpfe im Felde. Gezeichnet A. Paul Weber. Wolfenbüttel: Julius Zwisslers Verlag, [1916]
  • Sonnenstrahlen. Acht Bilder von lieben Kinderlein. Leipzig: Matthes, [1918]
  • Titelblatt bzw. Antisemitisches Werbeplakat für Arthur Dinter, Sünde wider das Blut. 1917/1921, Mathes und Tost Verlag. Antisemitisches Titelblatt bzw. antisemitisches Werbeplakat. Mathes und Tost Verlag, 1917/1921
  • Illustrirte Zeitung 151 (1918), Nr. 3934 [komplette Illustration eines Heftes]
  • Der Narren-Spiegel. Die 55 Bilder aus den 10 Fastnachtsspielen des Hans Sachs. Gez. von A. Paul Weber. Leipzig; Hartenstein: Matthes, 1921, 56 Bl.
  • Wie ein Druckerzeichen entsteht. Vorwort: Otto Säuberlich. Leipzig: Oscar Brandstetter, 1922, 16 S.:
  • Kritischer Kalender. Querschnitt. Hrsg. u. eingel. von Arnold Köster. München: Bruckmann
  • Manfred v. Killinger: Ernstes und Heiteres aus dem Putschleben. Mit Zeichnungen von A. Paul Weber. Berlin W 35 [, Schöneberger Ufer 10]: Vormarsch-Verlag, 1928, 127 S. (Vormarsch-Bücherei)
  • Werner Laß, Der Vormarsch. Blätter der nationalistischen Jugend. Folge 9, 1928. Antisemitisches Titelblatt
  • Zeichnungen, Holzschnitte und Gemälde. Mit einer Einführung von Hugo Fischer. Berlin: Widerstands-Verlag
  • Wilhelm Stapel, Literatenwäsche. Widerstands-Verlag, 1930.
  • Grenzland. 9 Holzschnitte. Hrsg. vom Deutschen Grenzkampfbund. [Text: Heinz Baethge]. Berlin: Widerstands-Verlag, 1932, 1 Bl., 9 Taf.
  • Ernst Niekisch, Hitler – ein deutsches Verhängnis. Zeichnungen von A. Paul Weber. Widerstands-Verlag, Berlin 1932
  • Ludwig Weißauer: Soldatengeist. Eine Deutung aus Bekenntnissen der Front. Geleitwort von Heinrich Himmler. Auswahl und Einleitung von Ludwig Weißauer. Illustrationen von Andreas Paul Weber. 1.-10. Tausend. Berlin: Nibelungen-Verlag, 1941, 156 S., Ill. (Teil von: Deutsche Bücherei (Leipzig): Weltkriegssammlung)
  • Britische Bilder. 45 politische Zeichnungen. Nibelungen-Verlag, Berlin 1941, 45 S.
  • England, der Totengräber der kleinen Nationen. Britische Bilder; Ein Künstler entlarvt Englands Verbrechen = L'Angleterre, fossoyeuse des petites nations / A. Paul Weber. [Berlin W 35, Rauchstr. 27]: [Deutsche Informationsstelle], [1941], 30 S.[1]
  • Graphik. Einführung von Georg Ramseger. Stalling-Verlag, Oldenburg 1956, 22 S.[2]
  • Kunst im Widerstand. Das antifaschistische Werk. Werner Schartel (Hrsg.). Elefanten Press, Berlin 1977, 127 S; die 7. Auflage unter dem Titel:
    • Kunst im Widerstand. Politische Zeichnungen seit 1929. Zum Problem von Humanismus und Parteilichkeit. Werner Schartel (Hrsg.), (20. – 22. Tsd.). Elefanten Press, Berlin 1979, 141 S.
  • Wolfgang J. Bock, Barbara Hell: A. Paul Weber (1893–1980). Kritische Graphik und Buchillustration. 13. Dezember 1993 bis 5. Februar 1994. Eine Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, 1993, 43 Seiten (Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf; Band 19) URN: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-129460

Postkarten

  • A. Paul Webe: Die Gefangenen. 12 Postkarten nach Lithographien von A. Paul Weber. Kommentiert von Marjele Distel. Reinfeld: Clan-Presse, 1970, 12 Postkarten in Original-Mappe

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Ernst Niekisch, A. Paul Weber (Hrsg.): Widerstand. Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik. Widerstands-Verlag, Berlin 1926–1934.
  • A. Paul Weber. Graphik. Stalling, Oldenburg/ Hamburg 1956.
  • Helmut Schumacher, Klaus J. Dorsch: A. Paul Weber – Leben und Werk in Texten und Bildern. Mittler & Sohn, 2003, ISBN 3-8132-0805-2.
  • Erich Arp (Hrsg.): A. Paul Weber. Werkverzeichnis der Griffelkunst. Holzschnitte und Lithographien von 1939 bis 1981. Christians, Hamburg 1981.
  • Gerd Wolandt: A. Paul Weber. Künstler und Werk. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main/ Olten/ Wien 1983, ISBN 3-7632-2822-5.
  • A. Paul Weber. Handzeichnungen. Katalogbereitung Dr. Klaus J. Dorsch. Galerie Koch-Westenhoff 1986.
  • Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V. (Hrsg.): A. Paul Weber. 1893–1980 – Handzeichnungen und Lithographien. (Ausstellung, Wilhelm-Busch-Museum Hannover, 31. Oktober 1993 bis 2. Januar 1994). Stuttgart 1993, ISBN 3-7757-0432-9.
  • Klaus J. Dorsch: Eulenspiegel und Narr im Werk von A. Paul Weber. Lucifer, Lübeck 1988, ISBN 3-923475-14-4.
  • Bernd Bornemann: A. Paul Weber. Seine zeitkritische und humoristische Druckgraphik (1945–1976) und ihr Verhältnis zur Karikatur. Basel, Univ., Dissertation 1982. Lang, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-8204-6952-4.
  • Thomas Dörr: „Mühsam und so weiter, was waren das für Namen … “ – Zeitgeist und Zynismus im nationalistisch-antisemitischen Werk des Graphikers A. Paul Weber. (= Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft. Heft 18). Lübeck 2000, ISBN 3-931079-24-4.

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Der Verlag war eine Propaganda-Abteilung, Auswärtiges Amt, unter Ribbentrop
  2. in diesem Verlag kamen nach dem Mai 1945 viele Nationalsozialisten als Autoren und Mitarbeiter unter.

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